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Neuer OK-Präsident für die Berner Rundfahrt - Alle Rennen an einem Tag
28.9.2010 - Pressemeldung
Neuer OK-Präsident für die Berner Rundfahrt - Alle Rennen an einem Tag x
Pressemeldung
Stefan Nobs übernimmt neu das OK-Präsidium der Berner Rundfahrt. Er löst Hannes Gisin ab. 2011 findet der Radklassiker am 7. Mai statt.
Nach sechs Jahren als Vizepräsident und vier Jahren als OK-Präsident ist für Hannes Gisin der Zeitpunkt gekommen, sein Amt an der Spitze der Berner Rundfahrt abzugeben. „In den letzten vier Jahren ist bei mir als OK-Präsident immer mehr zusammen gekommen. Um die Zukunft der Berner Rundfahrt und der Seeland Classic sicherzustellen, braucht es eine neue Kraft an der Spitze. Ich schaue auf eine gute und interessante Zeit zurück und danke meinen Kolleginnen und Kollegen für die stets sehr gute Zusammenarbeit, die jetzt unter der neuen Leitung weitergeführt werden kann“, sagt der abtretende Präsident. Hannes Gisin zieht sich jedoch nicht ganz aus dem Organisationskomitee zurück. Er wird weiterhin als Chef „Bau und Logistik“ im Einsatz stehen. Zudem wird er seinen Nachfolger in allen Belangen einführen und unterstützen.
Nobs ist ein Lysser
Der neue OK-Präsident Stefan Nobs ist in Lyss, dem Start- und Zielort der Berner Rundfahrt, bestens verankert. Er ist in Lyss aufgewachsen und amtet als Fraktionschef der FDP im Grossen Gemeinderat. „Die Berner Rundfahrt hat sich in der Region Lyss als wichtiger und beliebter Radsportevent etabliert. Ich möchte einen Beitrag leisten, damit das so bleibt“, sagt Stefan Nobs, der als Geschäftsführer der FDP des Kantons Bern arbeitet. Mit dem 33-jährigen Nobs ist es auch gelungen, das OK der Berner Rundfahrt weiter zu verjüngen.
Alle Rennen an einem Tag
Im Weiteren haben die Organisatoren entschieden, die Berner Rundfahrt auf einen Tag zu konzentrieren. Künftig werden alle Rennen am Samstag stattfinden. Die Lizenzierten werden am Morgen über die Strecke fahren. Der Nachmittag wird wie bis anhin für die Seeland Classic (Volksrennen) reserviert sein. Die Berner Rundfahrt bleibt damit ihrer Tradition treu, dass sie allen Kategorien eine Startgelegenheit bietet. An der Streckenführung über den Frienisberg ändert sich nichts.
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Michael Schär und Simon Zahner in Belgien
28.9.2010 - BMC-Pressemeldung
Michael Schär und Simon Zahner in Belgien x
BMC-Pressemeldung
Obwohl sechs Fahrer des BMC Racing Teams bei den Weltmeisterschaften in Australien starten werden, ist ein starkes Aufgebot beim Circuit Franco-Belge vertreten. Das viertägige Etappenrennen beginnt am Donnerstag in Belgien.
Burghardt kehrt zurück
Nach einer überstandenen Infektion ist Marcus Burghardt wieder fit für den Renneinsatz. Mit ihm und den beiden Italienern Alessandro Ballan und Mauro Santambrogio schickt das BMC Racing Team drei Kapitäne ins Rennen. "Das Streckenprofil kommt Marcus entgegen", so BMC Racing Team Assistant Director Jacques Michaud. "Und Ballan und Santambrogio sind in einer sehr guten Form. Zudem haben sie starke Unterstützung in der Mannschaft dabei."
Circuit Franco-Belge Roster (Sept. 30-Oct. 3):
Alessandro Ballan (ITA), Chad Beyer (USA), Marcus Burghardt (GER), Cole House (USA), Jeff Louder (USA), Mauro Santambrogio (ITA), Michael Schär (SUI), Simon Zahner (SUI).
Sport Director: Jacques Michaud (FRA)
Staff: Mechanics: Ronald Ruymen (BEL), Jürgen Landrie (BEL). Soigneurs: Graeme McCallum (RSA), Freddy Viaene (BEL), Eddy de Groote (BEL). Driver: Francis Bur (FRA).
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MARATHON OPEN MTB GRAN CANARIA, 25. März 2011
28.9.2010 - Im verflixten siebten Jahr findet der Marathon Open MTB vom 25. bis 26. März 2011 wieder in Maspalomas statt
MARATHON OPEN MTB GRAN CANARIA, 25. März 2011 x
Im verflixten siebten Jahr findet der Marathon Open MTB vom 25. bis 26. März 2011 wieder in Maspalomas statt
Im verflixten siebten Jahr findet der Marathon Open MTB vom 25. bis 26. März 2011 wieder in Maspalomas statt ? nach dem erfolgreichen Gelingen im letzten Jahr wird es ein Event der Superlative werden. Das Muss für Europas Mountainbiker hat sich zum Frühjahrsklassiker entwickelt und ist so die ideale Verbindung von Trainingscamp und dem ersten Kräftemessen.
The same procedure as every year? heißt in diesem Fall: die gleiche Strecke mit den bekannten drei Distanzen ? 90 km Extreme über St. Lucia , 65 km Klassik und 35 km Light Distance ? das Short Race am Freitag mit anschließender Pastaparty, der Frauenmarathon der Brustkrebs-Hilfsorganisation als Side-Event sowie ein Kinderrennen mit Verkehrssicherheitsprogramm.Selbstverständlich gibt?s nach dem Rennen wieder Paella und ein lebensfrohes After-Race-Fest.
Die Expozone bietet für 2011 nicht nur lokale Bikeanbieter, sondern auch internationale Aussteller und damit auch die Atmosphäre eines Bikefestivals ? la Fiesta de Ciclistas: GRAN CANARIA LÄDT EIN! Alle bike- und radbegeisterten Sport- und Hobbyfahrer geben sich die Ehre und genießen eine aufregende Veranstaltung, die auch 2011 wieder spannende Überraschungen, tolle Preise, Tombola sowie ein attraktives Rahmenprogramm zu bieten hat.
Der Marathon Open MTB Gran Canaria wird traditionsgemäß die Challenge-Canarias-Serie abschließen und damit auch deren Sieger gebührend feiern; außerdem werden zum zweiten Mal die Paracycling-Sportler in ihrer Kategorie den Wettkampf bestreiten. Diese waren 2010 die Helden des Rennens und lösten mit ihren großartigen Leistungen unter den Zuschauern Begeisterungsstürme aus.
Aufgrund der großen Nachfrage wird dieses Jahr erstmalig am Freitag ein Radmarathon auf einer parallelen Strecke stattfinden, sodass auch Rennradfahrer ihr Trainingscamp um diesen einzigartigen Höhepunkt erweitern und die fröhliche, lebensfrohe und internationale Atmosphäre der Fiesta de Ciclistas mit Expozone sowie Pasta- und Paella-Party im Park von Maspalomas genießen können.
Nähere Infos, Hotelbuchung und Anmeldung unter www.canary-bike.com
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MISS SCHWEIZ BRINGT STROMER VON BERN NACH ZÃœRICH
28.9.2010 - Berner Elektropower expandiert nach Zürich: Am 1. Oktober eröffnet mit Thomas Binggeli eine der prägenden Figuren der Schweizer Bike- und Elektroveloszene nun auch in Zürich ein erstes Verkaufsgeschäft.
MISS SCHWEIZ BRINGT STROMER VON BERN NACH ZÃœRICH x
Berner Elektropower expandiert nach Zürich: Am 1. Oktober eröffnet mit Thomas Binggeli eine der prägenden Figuren der Schweizer Bike- und Elektroveloszene nun auch in Zürich ein erstes Verkaufsgeschäft.
Die ersten Stromer E:Bikes werden durch Thomas Binggeli in Begleitung von Miss Schweiz Kerstin Cook und dem Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät nach Zürich gefahren.
Nach Bern und Genf eröffnet der Schweizer Jungunternehmer des Jahres 2006 am 1. Oktober an der Badenerstrasse 134 in Zürich den dritten Stromer Store. Die trendigen Stromer E:Bikes bestechen durch Design und Technik. Die Eröffnung des ersten Stromer Flagship Store wird durch Berner Seite am Eröffnungsfest vom 29. September 2010 mit viel Prominenz gefeiert.
Miss Schweiz, Stadtpräsident und Olympiasieger
So bringt Thomas Binggeli mit seinem Entwicklerteam den Stromer persönlich von Bern nach Zürich. In unter vier Stunden reiner Fahrtzeit wollen sie die knapp 120 Kilometer fahren. Begleitet werden sie unter anderem durch den Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät, die neue Miss Schweiz Kerstin Cook und Olympiasiegerin Tanja Frieden.
Eröffnungsfeier mit viel Prominenz in Zürich
Die Stromer Gruppe startet um 11.45 Uhr im Berner Erlacherhof und wird nach Zwischenhalten in Olten und am Bahnhof Zürich gegen 18.45 Uhr an der Badenerstrasse 134 im Stromer Store Zürich erwartet. Der ehemalige Abfahrtsweltmeister Bruno Kernen und Schweizer Fernsehen Moderatorin Christine Maier zählen unter anderem zu den prominenten Gästen welche in Zürich die Stromer Gruppe im Shop begrüssen werden.
Stromer von Alexander Tschäppät zu gewinnen
Auf die Gäste der Eröffnungstage vom 1. - 3. Oktober wartet ein spannender Preis. Wer Alexander Tschäppät den Stromer zurück nach Bern fährt darf diesen behalten. Einschreiben können sich die Wettbewerbsteilnehmer direkt im Stromer Store Zürich. Und mit etwas Glück und ein wenig Anstrengung wechselt der Tschäppät Stromer schon bald den Besitzer.
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Velo-Club „Alperose“ Schneisingen wurde 60 Jahre alt
27.9.2010 - In familiärem Rahmen gefeiert
Velo-Club „Alperose“ Schneisingen wurde 60 Jahre alt x
In familiärem Rahmen gefeiert
Am 10. November 1950 war der Velo-Club „Alperose“ Schneisingen von 32 Männern gegründet worden. Ziemlich genau so viele Vereinsmitglieder und Gäste trafen sich am Samstagabend im Restaurant Alpenrösli, um im familiären Rahmen diesen Geburtstag zu feiern.
Der Velo-Club Schneisingen wollte das Vereinsjubiläum bewusst klein halten. Gleichwohl sollte der runde Geburtstag nicht einfach so vorbeigehen. Um Rückschau zu halten und auch, um diesem Jubiläum und den Gründervätern zu gedenken, hatte der Vorstand ins Restaurant Alpenrösli zum Jubiläumsabend eingeladen. Der Einladung war eine illustre Gästeschar gefolgt. Mit Lieni Frei, Julius Bräm und Albert Lehmann waren drei der noch lebenden neun Gründungsmitglieder zum Jubiläum erschienen. Der in Dielsdorf lebende Albert Lehmann kurvte mit dem Rennvelo ins Apéro-Lokal und gab bei seinem Auftritt gerade einige Müsterchen von einst zum Besten: „Wie vor Jahrzehnten hat es mich auch heute wieder in der Schlachthüsli-Kurve ‚gelitzt’. Aber das ist nicht weiter schlimm. Vielmehr studiere ich immer noch daran herum, wieso im Sport die Schnellsten immer die besten sein sollen. Eigentlich müssten die Letzten ausgezeichnet werden, sind sie doch die echten Sportler. Wenn die Ranglisten so erstellt worden wären, hätte der Velo-Club in all den Jahren viele Erfolge feiern können.“
Erfolge einst und jetzt
Allerdings konnte der Velo-Club „Alperose“ Schneisingen auch an der Spitze einige Erfolge einheimsen. So war dem nostalgischen Foto-Rückblick von Peter Madl zu entnehmen, dass die Schneisinger im Jahre 1963 in der Sparte „Rad-Orientierungsfahren“ durch Peter Madl, Felix Wenzinger und Leo Schwitter zum Schweizermeistertitel gekommen waren. Dies war zwar auch damals nur eine Rad-Randsportart. Von den 40 Vereins-Teams wurde jedoch mächtig um den Schweizermeistertitel gekämpft und die Meisterschafts-Trophäe war entsprechend umstritten.
Am Jubiläum des VC Schneisingen wurden mit Albert Lehmann (Gründer), Lieni Frei (Gründer), Martin Burger (Ehrenpräsident), Jules Bräm (Gründer), August Widmer (Vorstandsvertreter) und Peter Madl (Chronist) frühere und aktive Mitglieder für ihre Tätigkeit für den Verein ausgezeichnet.
Mit Silvan Dillier hat der VC Schneisingen zudem derzeit einen Fahrer in den eigenen Reihen, der regelmässig für Meistertitel besorgt ist. Der junge Radsportler holte in diesem Jahr den Schweizermeistertitel im Zeitfahren in der Kategorie U-23 und nimmt an den diese Woche in Australien stattfindenden Weltmeisterschaften der Strassenfahrer teil. „Haltet zu diesem Juwel Sorge“, gab Charly Schlott den Schneisingern mit auf den Weg. Der langjährige Speaker des Zürcher Sechstagerennens und profunde Radsport-Kenner war als Präsident des RV Ehrendingen zum Jubiläumsfest gekommen. Mit einem Präsent bedankten sich die Ehrendinger für die nachbarschaftliche Zusammenarbeit ebenso wie der VC Niederweningen, der durch Jean-Pierre Hämmerli ein Geschenk überbringen liess. Zusammen mit dem RV Ehrendingen und dem VC Niederweningen bildet der VC Schneisingen die Trägerschaft der Radsportschule Aargau Ost. Der kürzliche Besuch von Bike-Ex-Weltmeister Nino Schurter in einem Training hat gezeigt, dass es in dieser Radsportschule einigen am Radsport interessierten Nachwuchs gibt. „Wir glauben, dass die Erfolge von Silvan Dillier und die Aktivitäten in der Radsportschule Aargau Ost dem VC Schneisingen weitere Impulse geben werden. Der Verein wird so sicherlich noch das eine oder andere Jubiläum feiern können“, zeigten sich die Vereinsvertreter am Jubiläum überzeugt. Der VC Schneisingen kann so der Zukunft zuversichtlich entgegenschauen.
Geschenke und Würdigungen
Da Jacqueline und Mauro Calistri von der Kreisel-Garage als einer der treuen Sponsoren des VC Schneisingen das Geburtstagskind auch noch mit einem Batzen belohnten, ist Gewähr dafür geboten, dass dem Verein für inskünftige Aktivitäten auch die nötigen Mittel zur Verfügung stehen werden.
Mit diesen Grussadressen, der Übergabe von Geschenken und der Auszeichnung der drei Gründungsmitglieder Albert Lehmann, Lieni Frei und Julius Bräm sowie von Ehrenpräsident Martin Burger und dem unermüdlichen Chronisten Peter Madl fand die im familiären Rahmen gehaltene Jubiläumsfeier einen würdigen Abschluss.
Bericht von August Widmer, Foto (copyright) von Neli Widmer
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Verregnetes Saisonschluss-Zeitfahren
27.9.2010 - Michi Themann schneller als alle Paare
Verregnetes Saisonschluss-Zeitfahren x
Michi Themann schneller als alle Paare
Mit dem Zeitfahren um den „Grand Prix Bad Zurzach“ wurde in der Region wiederum die Saison der Strassenfahrer abgeschlossen.
Im wörtlichsten Sinne ins Wasser fiel der diesjährige Saisonschluss. Da es am Samstag den ganzen Tag regnete, mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „GP Bad Zurzach“ das ganze Rennen bei teilweise heftigen Regenschauern absolvieren. Da kam es allen Einzelfahrern und Paaren gerade gelegen, dass das von Werner und Liliane Schaffhauser und deren zahlreichen Helferinnen und Helfern ausgetragene Rennen nicht auf dem Original-Rundkurs stattfinden konnte. Wegen Bauarbeiten in Rümikon führte die Strecke des bereits zum 35. Male ausgetragenen Anlasses nicht wie gewohnt übers Bachsertal zum Wendepunkt Egg/Steinmaur. Vielmehr wurde vor Rümikon bereits die Abzweigung nach Wislikofen, Siglistorf und Schneisingen genommen, um in der Murzeln wieder in die Original-Strecke einzubiegen. Anstatt 40 waren damit für einmal nur 25 km zu absolvieren. Das reduzierte die Fahrzeit bei allen Fahrerinnen und Fahrern auf wesentlich weniger als eine Stunde. Gleichwohl wurden aufgrund der misslichen Wetterverhältnisse alle durch und durch nass.
Michi Themann (Mitte) gewann vor Carlos Antunes (links) und Giovanni Catone (rechts) nicht nur bei den Einzelfahrern, sondern fuhr am verregneten GP Bad Zurzach auch die beste Zeit des Tages.
Themann wieder auf der Siegerstrasse
Der zu seinen besten Zeiten auch für den VC Gippingen gestartete unverwüstliche Michi Themann hatte zwischen 2006 und 2008 mit seinem damaligen Partner Armando Ponzio das Zeitfahren von Bad Zurzach dreimal in Serie gewonnen. Jedes Mal gelang ihnen dabei auch die Tagesbestzeit. Vor Jahresfrist wurden die beiden Favoriten geschlagen. Themann versuchte es diesmal nun als Einzelfahrer. Bei dem niederprasselnden Regen schien dies eher ein Vorteil wie ein Nachteil zu sein. Auf jeden Fall schwang Themann, der in der Master-Kategorie an der Schweizermeisterschaft Zweiter geworden war, nicht nur in der Kategorie „Einzelfahrer“ obenaus. Mit einer Zeit von 35 Minuten und 14 Sekunden liess er vielmehr sämtliche Paare hinter sich. Auch Carlos Antunes (Winterthur), der bei den Einzelfahrern Zweiter wurde, war noch schneller als das beste Paar. Mit einem Rückstand von einer Minute und 19 Sekunden kamen die beiden Berner Michel Hug/Kurt Kammermann (Lyss) als schnellstes Paar zur drittbesten Tageszeit. Sie gewannen in der Kategorie „Alter zusammen bis 80 Jahre“. Nur unwesentlich langsamer waren der von Schneisingen nach Endingen gezogene Peter Baumann zusammen mit Hansjörg Feurer (Spreitenbach). Sie wiederholten in der Kategorie „Zusammen über 80 Jahre“ den Sieg vom Vorjahr.
Regen drückte auf Teilnehmerzahl
Während sich in den Hauptkategorien Einzelfahrer und „Gentlemen-Paare“ die Teilnehmerzahl sehen lassen durfte, fiel in diesem Jahr die Beteiligung in den Kategorien „Prominent“ und „Sie & Er“ sowie bei den Lizenzierten etwas mager aus. Bei den „Promis“, bei denen nur drei Paare an den Start gingen, wiederholte Werner Huber, der frühere Gemeindeammann von Riniken, zusammen mit Peter Schiltter, dem Mechaniker von Ex-Weltmeister Mario Cippolini, den Sieg vom letzten Jahr. Auf den Ehrenplatz fuhren Sascha und Niklaus Vögeli (Würenlingen). In der Kategorie „Sie und Er“ waren ebenfalls drei Paare am Start. Das Berner Duo Jessica Schneeberger/Florian Meyer, das vor Jahresfrist auf den dritten Rang gefahren war, holte sich den Sieg. Bei den Lizenzierten war mit Thomas Scheibmayr/Livio Waldisbühl (Baar) gar nur ein Duo am Start und der Sieg war ihnen auf sicher. Im Tagesklassement mussten sie nicht nur den besten Einzelfahrern den Vortritt lassen. Ihre herausgefahrene Zeit entsprach der derjenigen des drittbesten Teams.
Bei der Preisverteilung im Kurgästehaus „Höfli“ wies OK-Chef Werner Schaffhauser darauf hin, dass es auch im nächsten Jahr einen „GP Bad Zurzach“ geben wird, obwohl die diesjährige Austragung regelrecht ins Wasser gefallen war. Der nächste „GP Bad Zurzach“ findet voraussichtlich am 17. September 2011 statt.
Resultate
35. GP Bad Zurzach vom 25. September 2010
Kat. Lizenzierte mit Gentlemen: 1. Thomas Scheibmayr/Livio Waldisbühl (Baar) 25 km in 37:03.
Kat. Sie & Er: 1. Jessica Schneeberger/Florian Meyer (Münsingen) 25 km in 38:00, 2. Marianne Kern/Marcel Kamm (Winterthur) 1:50 zurück, 3. Evelyne und Beni Näf (Eiken) 3:01.
Kat. Gentlemen:
Alter zusammen bis 80 Jahre: 1. Michel Hug/Kurt Kammermann (Lyss) 25 km in 36:33, 2. Peter Schmidig/Jonas Vögtli (Liestal) 0:31, 3. Stanic Milovan/Simon Ifrid (Hochdorf) 0:39, 4. Roger und Reto Killer (Gebenstorf) 0:48, Josef Kiafis/Mike Messmer (Niederhasli) 1:02, 6. Marcel Herzog/Adrian Näf (Kaisten) 1:04. Ferner: 11. Dai Huber/Felix Weidmann (Niederweningen), 12. Jonas und Peter Pfändler (Full).
Alter zusammen über 81 Jahre: 1. Peter Baumann/Hansjörg Feurer (Endingen/Spreitenbach) 25 km in 36:59, 2. Martin Reist/Heinz Wermuth (Rubigen) 0:10 zurück, 3. Peter Büchler/Fridolin Fleischmann (Brugg) 1:09, 4. 4. Adrian Schläpfer/Ivo Vogt (St. Margrethen) 1:39, 5. Fredi Ott/Jan-Paul Meyer (Hitzkirch) 1:54, 6. Ruedi und Roland Müller (Schupfart) 2:07.
Ferner: 8. Werner Birchmeier/Jürg Haberstich (Mandach), 10. Peter Rohner/Karl Dillier (Ehrendingen/Schneisingen), 19. Rolf Angst/Peter Huber (Lengnau/Niederweningen).
Einzelzeitfahren: Jahrgänge 1994 – 1961: 1. Michael Themann (Brütten) 25 km in 35:14 (Tagesbestzeit), 2. Carlos Antunes (Winterthur) 0:41,3. Giovanni Catone (Bülach) 1:35, 4. Bernard Karcher (Frankreich) 1:53, 5. Sandro Streitenbürger (Zürich) 3:35, 6. Mike Leoni (Winterthur) 3:50.
Jahrgänge 1960 und älter: 1. Werner Fricker (Hünenberg) 25 km in 36:43, 2. Daniel Wälchli (Basel) 0:59, 3. Rudolf Moser (Bärau) 2:54, 4. Roland Lützelschwab (Wallbach) 3:09, 5. Alfred Portmann (Oberengstringen) 6:06, 6. Oronzo Scarafile (Oberglatt) 9:29.
PPP (Plausch, Politik, Prominenz): 1. Werner Huber/Peter Schlitter (Riniken) 25 km in 42:58, 2. Niklaus und Sascha Vögeli (Würenlingen) 3:12, 3. Lilo Gianmarinaro/Leo Vögeli (Döttingen/Villigen) 6:05.
Bericht und Resultate von August Widmer, Bild (copyright) von Neli Widmer
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Sieg für Florian Vogel am Iron Bike Race in Einsiedeln
27.9.2010 - Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger
Sieg für Florian Vogel am Iron Bike Race in Einsiedeln x
Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger
Florian Vogel flog allen davon - Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger – Esther Süss sicherte sich vierten classic-Titel in Folge
Auf der verkürzten Iron-Bike-Strecke hat Weltcupsieger Florian Vogel Vorjahressieger Lukas Buchli im Finale auf Platz zwei verwiesen. Buchli tröstete sich mit dem ersten Gesamtsieg der iXS swiss bike classic. Der bisherige iXS-classic-Dominator Urs Huber sicherte sich mit dem dritten Finalrang den zweiten Platz in der Marathon-Rennserie – jeweils vor Thomas Stoll. Bei den Frauen war abermals Erika Dicht die Schnellste vor Marathon-Weltmeisterin Esther Süss, die sich zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg holte. Dritte wurde Weltcupsiegerin Nathalie Schneitter.
Bereits am Freitag hatten die Streckenchefs Sepp Fuchs und Thomas Uhr zusammen mit OK-Präsident Jeronimo Barahona entschieden, die Langstrecke mit ihrem Schlussteil über den knapp 1800 Meter hohen Spirstock abzusagen und das Rennen stattdessen ebenfalls über die Mitteldistanz zu führen. Für die Jahreszeit ungewöhnlich heftige Schneefälle bis hinunter auf 1400 Meter, Dauerregen im Tal und ein Temperatursturz waren die Gründe für den Entscheid. Letztmals war es 2004 wegen des frühen Wintereinbruchs zu dieser Massnahme gekommen.
Der Spannung war die Rennverkürzung von 101 auf 77 Kilometer eher förderlich. Wie zu erwarten setzte sich früh ein Septett mit sämtlichen Favoriten Vogel, Buchli, Huber, Christoph Sauser, Thomas Stoll, Thomas Zahnd und Alexandre Moos vom Rest ab. Die besten Beine hatten jedoch Vogel und Buchli, die bei Rennhälfte in der Steigung zum Büel bereits mit einer halben Minute Vorsprung auf Stoll an der Spitze auftauchten. Dahinter folgten in 15-Sekunden-Abständen Sauser, Huber und das Duo Moos/Zahnd. Während die beiden Spitzenfahrer gut harmonierten und ihren Vorsprung bis ins Ziel auf über acht Minuten ausbauten, kam es auf den folgenden Plätzen, wo es zwischen Huber und Stoll noch um den zweiten Rang im iXS-classic-Schlussklassement ging, zu Verschiebungen. Huber vermochte zu Stoll aufzuschliessen und sicherte sich den dritten Finalrang. Damit behielt er seinen zweiten Platz in der iXS-classic, die er in den Vorjahren jeweils souverän für sich entschieden hatte.
Vogel gab den Ton an
«Vogel hat das Tempo verschärft. Nur ich und Stoll konnten folgen. Als es nochmals schneller wurde, waren wir bereits alleine», fasste Buchli den Rennverlauf aus seiner Sicht zusammen. Er habe gehofft, dass er Vogel im Schlussteil noch loswerde, doch die Hoffnung habe sich nicht erfüllt. «Ich wusste, dass ich im Spurt gegen Vogel keine Chance habe. Also habe ich ihn ziehen lassen und den letzten Kilometer noch genossen», erklärte der Bündner. Die Freude über seinen ersten iXS-classic-Gesamtsieg überwiege.
«Mit dem Bewusstsein, dass es heute um alles geht, bin ich gestartet. Ich merkte jedoch bald, dass ich nicht die besten Beine habe», sagte Huber. Erst auf der zweiten Streckenhälfte sei er besser in Fahrt gekommen. «Dank der Unterstützung von Moos konnten wir den Rückstand zu Stoll wettmachen. In der letzten Wiesenabfahrt stürzte Stoll und Moos hatte einen Reifendefekt. Da packte ich meine Chance. Ich bin froh, dass ich noch einen Podestplatz erreicht habe», so Huber weiter. Pechvogel war erneut Moos, den zwei Platten vom Rad zwangen. Wegen des kühlen Wetters nicht auf Touren kam der frühere Marathon-Weltmeister Sauser, der das Rennen im neunten Rang beendete.
Bei den Frauen zeichnete sich der vierte iXS-classic-Sieg von Erika Dicht ebenfalls früh ab. «Ich war gespannt auf die Leistungen von Esther Süss und Nathalie Schneitter. Doch dann merkte ich, dass ich gute Beine habe und fuhr mein eigenes Tempo», beschrieb Dicht ihre einfache, aber effektive Methode. Sie nahm Süss über drei, Schneitter sogar über sieben Minuten ab. Als vierte erreichte Anita Steiner das Ziel und sicherte sich damit den zweiten Rang in der iXS-classic.
Auch in den anderen Kategorien spannend
Knapp gingen auch die übrigen Kategorien aus. Mit seinem Sieg über die Mitteldistanz entschied Konny Looser auch die Gesamtwertung im letzten Rennen zu seinen Gunsten. Seine Zeit hätte bei der Elite für den siebten Rang gereicht. Der U23-Marathon-Europameister distanzierte den Local Mike Schuler aus Alpthal um über drei Minuten. Dritter wurde Marco Arnold, der zwischenzeitlich in Führung gelegen hatte. Über nicht genügend Energie verfügte Vorjahressieger und U23-WM-Bronzemedaillengewinner Patrik Gallati, der sich während zwei Stunden einen harten Kampf mit Looser und Arnold geliefert hatte. Als es auf dem letzten Streckendrittel um den Sieg ging, fehlten Gallati Kraft, Wärme und Motivation. Der Glarner gab das Rennen auf.
Bei den Frauen entschied Leaderin Ariane Lüthi mit dem Finalsieg auch die iXS-classic für sich. Bei den Langdistanz-Fun-Fahrern stand Hansjürg Gerber bereits vor dem Finale als Gesamtsieger fest. Dennoch liess es sich der Architekt aus Thun nicht nehmen, auch in Einsiedeln zu triumphieren.
Resultate
Gekürzte Langdistanz (77 km)
Herren: 1. Florian Vogel (Jona) 3:07:35. 2. Lukas Buchli (Safien Platz) 0:26. 3. Urs Huber (Jonen) 8:29. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) gl. Zt. 5. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 11:37. 6. Alexandre Moos (Miège) 12:30. 7. Marco Lang (Rosshäusern) 14:02. 8. Friedrich Dähler (Ettingen) gl. Zt. 9. Christoph Sauser (Sigriswil) 17:15. 10. Sämi Jud (Oetwil am See) 18:05.
Gekürzte Langdistanz (77 km)
Frauen: 1. Erika Dicht (Klosters Dorf) 3:44:44. 2. Esther Süss (Küttigen) 3:17. 3. Nathalie Schneitter (Lommiswil) 7:40. 4. Anita Steiner (Einsiedeln) 16:42. 5. Jane Nüssli (Cham) 22:39.
Mitteldistanz (77 km)
Herren: 1. Konny Looser (Hinwil) 3:20:35. 2. Mike Schuler (Alpthal) 3:24. 3. Marco Arnold (Bürglen, UR) 4:26. 4. Jonas Baumann (Oberdorf, SO) 10:46. 5. Patrick Leuzinger (Ennenda) 11:35. 6. Daniel Christen (Stans) 13:45. 7. Michael Wicki (Widnau) 13:50. 8. Jörg Egli (Furna) 15:30. 9. Bastien Bugnard (Charmey) 18:15.
Mitteldistanz (77 km)
Frauen: 1. Ariane Lüthi (Thun) 3:57:06. 2. Sofia Pezzatti (Biasca) 14:50. 3. Petra Henzi (Küttigen) 14:59. 4. Giuliana Frei Vitali (Rümlang) 16:44. 5. Nadia Walker (Altdorf UR) 18:30.
Schlussstand iXS swiss bike classic (8/8, es zählen die 5 besten Resultate)
Langdistanz Männer: 1. Lukas Buchli (Safien Platz) 498,50. 2. Urs Huber (Jonen) 495,24. 3. Thomas Stoll (Osterfingen) 490,73.
Frauen: 1. Esther Süss (Küttigen) 496,78. 2. Anita Steiner (Einsiedeln) 468,81. 3. Katrin Haas (Sursee) 407,36.
Fun Männer: 1. Hansjürg Gerber (Thun) 499,71. 2. Daniel Christen (Ennetbürgen) 482,29. 3. Bärti Bucher (Sachseln) 478,34.
Mitteldistanz Männer: 1. Konny Looser (Hinwil) 249,62. 2. Gusti Wildhaber (Walenstadt) 243,32. 3. Oliver Schär (Rafz) 235,54.
Mitteldistanz Frauen: 1. Ariane Lüthi (Thun) 248,96. 2. Nadia Walker (Altdorf) 247,55. 3. Sofia Pezzatti (Biasca) 242,98.
Acht Prüfungen zählt die grösste schweizerische Mountainbike-Langstreckenrennserie iXS swiss bike classic in diesem Jahr. Dabei gilt es 763 Kilometer und kraftraubende 26`666 Höhenmeter in den schönsten Bergregionen der Süd-, West-, Ost-, Südost- und Zentralschweiz zurückzulegen.
Punkto Teilnehmer- und Zuschauerzahlen ist die iXS Swiss Bike Classic hierzulande unerreicht. Rund 10`000 Finisher und etwa 50`000 Zuschauer haben die Veranstalter letztes Jahr gezählt. Höhepunkt war das Finale am Iron Bike Race in Einsiedeln mit rund 2`200 Teilnehmern und 15`000 Zuschauern. Einen besonderen Stellenwert hat heuer der Monte Generoso Bike Marathon als Ausrichter der Marathon-Schweizermeisterschaften.
Pressemeldung
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Cino Heroica
25.9.2010 - Heldentaten in Montana
Cino Heroica x
Heldentaten in Montana
Es gibt Velorennen, die Charakter haben. Und die Radler, die daran teilnehmen, schätzen das Aussergewöhnliche. Ein Beispiel: Der nach Amerika ausgewanderte Schweizer Andre Bohren berichtet von einem Rennen der anderen Art: Cino Heroica. Es folgt sein Bericht. „Ende August vernahm ich von einer Radsport-Veranstaltung, die Ähnlichkeiten mit L’Eroica in Italien aufweist: Cino Heroica in Montana. Ich war noch nie in diesem Staat und entschloss mich relativ schnell, dort teilzunehmen. Auf dem Rennprogramm standen zwei Tage à je 100 Kilometer. Der Start war ausserhalb Kalispell in Kila und führte durch den Flathead National Forest nach Hot Springs. Die Schotterwege sind hauptsächlich für die Holztransporte bestimmt und dementsprechend gebaut. Die Gegend ist sehr hügelig, wie hinten im Emmental. Kaum Weiden, dafür aber Riesenwälder. Es hat aber trotzdem immer wieder Kuhherden, die in kahlgeschlagenen Plätzen grasen. Vor vier Jahren, als diese Idee über etliche Flaschen Bier ausgeheckt wurde, fuhren zwei Freunde mal mit einem Vierradantrieb die Strecke ab, um zu sehen, ob es überhaupt möglich ist. Ein paar Wochen später machten sich sieben Radsportverrückte auf die Fahrt und seither sind Jahr für Jahr mehr und mehr Leute dazugekommen. Dieses Jahr waren es um die sechzig Teilnehmer inklusive sieben Frauen. Ein aussergewöhnlicher Teilnehmer: Ein ehemaliger Navy Seal, der barfuss auf einem alten Damenvelo unterwegs war. Er machte aber nur den Hinweg mit. Ich fuhr mein Allegro (Baujahr 1970). Es erntete im Feld viel Anerkennung. Etliche Einheimische fuhren mit Starrlauf und einer hatte sogar ein Wechselrad. Die Steigungen waren ab und zu ziemlich brutal, aber nur an einer Stelle musste ich absteigen und stossen. Mit sechs Ritzel hinten hätte ich es möglicherweise geschafft. Mit einigen Mitstreitern verfuhr ich mich. Im Gegensatz zu ihnen kehrte ich jedoch nicht in einer Gaststätte ein, sondern fuhr weiter. Mit über zwei Stunden Verspätung und zusätzlichen 50 Kilometern erreichte ich das Ziel. Ich überlege mir bereits jetzt, auch im nächsten Jahr Ferien zu nehmen und Cino Heroica einzuplanen. Es war ein tolles Erlebnis und es herrschte eine gute Kameradschaft mit viel Spass, Wein und Bier. Auf www.cinorider.com sind etliche Bilder zu sehen.
Liebe Grüsse aus Texas,
Andre Bohren
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Michael Baer in Deutschem Team NetApp
25.9.2010 - Pressemeldung
Michael Baer in Deutschem Team NetApp x
Pressemeldung
Auf dem Weg in die Pro Continental Liga hat das Team NetApp mit weiteren Fahrern aus dem aktuellen Kader Verträge verlängert. Gleichzeitig wurden drei neue Fahrer verpflichtet. Der US-Amerikaner Steven Cozza, der Schweizer U23-Meister Michael Baer und das deutsche Talent David Hesselbarth verstärken das Team NetApp in der neuen Saison.
Michael Baer, 22 Jahre (SUI), kommt vom Team Atlas Personal-BMC zum Team NetApp. Der aktuelle U23-Landesmeister der Schweiz hat in diesem Jahr eine Etappe der Thüringen-Rundfahrt gewonnen. Im vergangenen Jahr wurde der Allrounder Etappendritter bei der Tour de l’Avenir und konnte 2005 die Juniorenausgabe von Paris-Roubaix für sich entscheiden. Baer führt die Schweizer U23-Selektion bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Australien an.
Michael Baer (Bildmitte) holte sich 2010 der Schweizer Meistertitel auf der Strasse in der Kategorie U23. Links der Zweite Alexandre Mercier, rechts der Dritte Marcel Aregger. (Foto copyright by August Widmer)
Ralph Denk, Teammanager des Teams NetApp zu den Neuverpflichtungen: „Steven Cozza war ein Wunschkandidat. Er ist nicht nur ein guter Typ, sondern wird uns mit seiner ProTour-Erfahrung sportlich voranbringen. Die Verpflichtungen von Michael Baer und David Hesselbarth zeigen, dass wir junge Fahrer ganz gezielt beobachten und für unser Team gewinnen wollen. Die Mischung aus solchen Talenten und erfahrenen internationalen Profis wird unser Team in der nächsten Saison kennzeichnen.“
Steven Cozza, 25 Jahre (USA) ist vor seinem Wechsel zum Team NetApp vier Jahre für das jetzige ProTour-Team Garmin-Transitions gefahren. Als früherer U23-Landeszeitfahrmeister in den USA bringt Cozza seine Tempohärte im Zeitfahren, in Sprintvorbereitungen und Attacken bei Klassiker-Rennen ein. Bei seinem bisherigen Team wurde die Stärke von Cozza vor allem für die Unterstützung seiner Kapitäne genutzt. Beim Team NetApp wird der Amerikaner nun stärker in den Vordergrund rücken. Die Verpflichtung des kalifornischen Sympathieträgers ist auch ein klares Signal der Teamleitung und des Hauptsponsors NetApp, 2011 als Pro Continental Team an Rundfahrten in den USA teilnehmen zu wollen.
David Hesselbarth, 22 Jahre (GER), wechselt vom Team Heizomat zum Team NetApp. Der frühere deutsche Juniorenmeister hat in diesem Jahr mit Top-Ten-Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften, dem Bochumer Giro und der Tour Alsace überzeugt. Ebenso wie seine zukünftigen Teamkollegen Daniel Schorn und Michael Baer steht auch Hesselbarth am 1. Oktober bei der U23-Weltmeisterschaft in Australien am Start.
Nachdem die Vertragsverlängerungen mit sieben aktuellen Fahrern bereits bekannt gegeben wurden, konnten drei weitere Fahrer an das Team NetApp gebunden werden. Der Belgier Dimitri Claeys, der Italiener Cesare Benedetti und der Deutsche Timon Seubert werden auch 2011 für das Team NetApp fahren. Claeys (23 Jahre) hat in dieser Saison mit seiner engagierten und offensiven Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht. Benedetti (23 Jahre) gehörte in dieser Saison zu den Fahrern mit den meisten Renneinsätzen im Team NetApp. Seubert (23 Jahre) hat zuletzt die Slowakei-Rundfahrt mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung beendet. „Mit Dimitri, Cesare und Timon bleiben uns ganz wertvolle Fahrer erhalten. Es ist toll, dass wir mit dem Großteil unseres aktuellen Teams in der nächsten Saison weiterarbeiten können. Dies unterstreicht unseren Anspruch, uns als Team weiterzuentwickeln und gesund zu wachsen“, so Ralph Denk.
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35. Austragung des GP Bad Zurzach
23.9.2010 - Saisonschluss auf verkürzter Strecke
35. Austragung des GP Bad Zurzach x
Saisonschluss auf verkürzter Strecke
Auch die diesjährige Radsportsaison wird in der Region mit dem GP Bad Zurzach beendet. Das am Samstag, 25. September, zum 35. Male ausgetragene Rennen findet auf einer verkürzten, über 25 km führenden Strecke statt.
Da am letzten September-Wochenende in Rümikon auf der Kantonsstrasse der Belag eingebaut wird, führt die Strecke des Bad Zurzacher Zeitfahrens für einmal nicht durchs Bachsertal. Vielmehr wird in Rümikon die „Abkürzung“ über die Kesselstrasse nach Wislikofen und Siglistorf genommen, um in der Murzeln bei Schneisingen wieder auf die Original-Strecke einzubiegen. „Das Rennen wird damit zwar 15 km kürzer und führt nur noch über 25 km. Aber die Steigung von Rümikon hinauf bis zum Kreuzhof in Schneisingen wird den Fahrerinnen und Fahrern am Saisonende nochmals alles abverlangen“, ist Werner Schaffhauser überzeugt. Der Bad Zurzacher zeichnet wie in den vergangenen drei Jahrzehnten mit seiner Frau Liliane auch diesmal für die Organisation des Saison-Schluss-Rennens verantwortlich.
Mit dem Paarzetfahren von Bad Zurzach wird am Samstag die Rad-Saison 2010 in der Region abgeschlossen
Am Start werden auch in diesem Jahr sowohl Einzelfahrer wie auch Paare erwartet. Los geht es am Samstag um 12 Uhr auf dem Triumph Parkplatz in Bad Zurzach. Das Ziel befindet sich auch in diesem Jahr ausgangs Tegerfelden, knapp unter dem „Zurziberg“. Diese letzten ansteigenden Meter verlangen den Fahrerinnen und Fahrern nochmals alles ab. Wer seine Kräfte noch nicht verpufft hat, kann hier nochmals zusetzen und noch etliche Ränge gut machen.
Paare und Einzelfahrer unterwegs
Auch das diesjährige Rennen, das erneut die letzte Radsportprüfung der Saison in der radsportaktiven Region Zurzibiet ist, wird nach der in den letzten Jahren bewährten Formel durchgeführt. Das Rennen kann sowohl als Paarzeitfahren wie auch als Einzelzeitfahren absolviert werden.
Das Teilnehmerfeld darf sich sehen lassen, werden doch rund 50 Paare und 20 Einzelfahrer am Start erwartet. Wenn das Wetter am Samstag mitmacht, kommen vielleicht noch eine Kurzentschlossene an den Start. „Für den Veranstalter ist es natürlich schöner, wenn sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer frühzeitig für den Start entscheiden. Aber im Radsport hat es sich inzwischen auch eingebürgert, dass sich etliche erst im letzten Moment für die Teilnahme entscheiden. Sie sind natürlich bei uns auch willkommen“, erklärt Werner Schaffhauser. Diesbezüglich hat er zwei Herzen in seiner Brust: Während er wegen der Vorarbeiten froh ist, möglichst viele Anmeldungen zu haben, hofft er natürlich noch auf einen grossen Teilnehmeraufmarsch im letzten Moment.
Mit dem Zeitfahren von Bad Zurzach wird im Zurzibiet wird ein würdiger Schlussstrich unter die abwechslungsreiche Rad-Saison 2010 gezogen.
Bericht von August Widmer, Foto copyright von Neli Widmer
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ROTWILD All-Mountain R.X2 >> Beste Testergebnisse
22.9.2010 - Gleich beide führenden Bikemagazine aus Deutschland haben das neue ROTWILD R.X2 Carbon All-Mountain Fully unter die Lupe genommen. Die Resultate >>
ROTWILD All-Mountain R.X2 >> Beste Testergebnisse x
Gleich beide führenden Bikemagazine aus Deutschland haben das neue ROTWILD R.X2 Carbon All-Mountain Fully unter die Lupe genommen. Die Resultate >>
Titel:
BIKE 10.2010:
Testnote: "Super" mit 126.5 Punkten
Fazit: "Das R.X2 Pro begeistert bergauf und bergab duch sein souveränes Handling und das Top-Fahrwerk. Ein All-Mountain der Spitzenklasse."
Titel:
MOUNTAIN-BIKE 10.2010:
Testnote: Beschreibung ohne Noten
Fazit: "Das Rotwild R.X2 präsentiert sich als lebendiges All-Mountain mit Downhill-Talent."
ROTWILD R.X2: Der neue Masssstab für Fahren ohne Limits in der All-Mountain Kategorie. Bergauf hocheffizient, bergab mit jeder Menge Reserven.
UNSER ANSPRUCH
Vielseitigkeit für große Touren und anspruchsvolle Abfahrten, 150 mm Federweg für jede Menge Kontrolle auf den Trails. Mit einer überlegenen Kombination aus Leichtgewicht, Kontrolle und Effizienz. Intelligente Multitalente: Die X Modelle sind ROTWILD Bikes für jedes Terrain und der neue Maßstab für Fahren ohne Limits in der All Mountain Kategorie.
Geometrie All Mountain
Auch bei Bikes mit mehr Federweg gilt: Die Geometrieauslegung bestimmt die Schwerpunktlage und nimmt Einfluss auf das Fahrverhalten. Deshalb haben die ROTWILD Experten den Rahmen der X-Modelle für den All Mountain Einsatz deutlich kompakter ausgelegt. Die Sitzposition wird aufrechter und damit ein Plus an Kontrolle ermöglicht. Das etwas kürzere Oberrohr verlagert den Schwerpunkt nach vorne und erzeugt mehr Druck auf das Vorderrad. Das ausbalancierte Fahrverhalten wird durch die Verstellbarkeit der FOX Talas Gabel (ab Ausstattung Comp) unterstützt, denn es nimmt entscheidend Einfluss auf die Geometrie: Bergauf mit steilerem Steuerwinkel für verbesserte Kletterfähigkeit. Bergab mit flacherem Steuerwinkel, tieferem Sitzen im Bike und einem höheren Cockpit, so dass die Schwerpunktlage nach hinten wandert und die Fahrsicherheit in herausfordernden Situationen erhöht wird.
Rahmenkonstruktion
Mehr Stabilität, geringes Gewicht und volle Tourentauglichkeit, dafür haben unsere Ingenieure bei der Entwicklung innovative Details in das Rahmenkonzept integriert. Wie den optimierten Channel Semi-Hydroforming Rohrsatz, das 1.5 Tapered Steuerrohr oder intelligente Gussets als Verstärkung im Steuerrohrbereich: Das neue R.X2 setzt auf die Werkstoffvorteile der neuen ROTWILD MMT Technologie in seinem einzigartigen Carbon Monocoque Rahmen. Neben der Gewichtsoptimierung dämpft das Kohlefaser Chassis Schwingungen und Vibrationen gegenüber Aluminium spürbar besser. Ergebnis ist ein einzigartiges Fahrerlebnis mit geringerem Gewicht und erhöhter Performance.
Die Preise: (tolles Bike muss nicht teuer sein..)
ROTWILD R.X2 Rahmenset = 3'599.00 SFR.
ROTWILD R.X2 Bike COMP = 5'499.00 SFR.
ROTWILD R.X2 Bike PRO = 6'399.00 SFR.
ROTWILD R.X2 Bike EDITION = 8'299.00 SFR.
WICHTIGER HINWEIS:
ROTWILD stellt am TESTRIDE in Churwalden am kommenden Weekend viele der 2011-er Neuheiten aus. Kommen Sie an unseren Stand und Testen Sie ua auch das neue R.X2 !!
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Rotwild Bikes
Agentur Felix AG / Distribution
Kettenrad.ch / Katalog 2011 Bestellen
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Nino Schurter leitete in Steinmaur Training der Radsportschule Aargau Ost
22.9.2010 - Einige Trick gelernt
Nino Schurter leitete in Steinmaur Training der Radsportschule Aargau Ost x
Einige Trick gelernt
Ein spezielles Training genossen die Mädchen und Buben der Radsportschule Aargau Ost und des VC Steinmaur. Nino Schurter, der Bike-Weltmeister von 2009 und Weltcup-Sieger in diesem Jahr, leitete am Donnerstag-Abend ein Training. In erster Linie sollte dieses Training Spass machen. Aber einige Tricks verriet der weltbeste Biker dem Nachwuchs gleichwohl.
Das in Steinmaur durchgeführte Training kam dank „Cool an Clean“ zustande. „Cool an Clean“ ist das Präventionsprogramm von Swiss Olympic. Es soll die jungen Sportler nicht nur von Drogen und Alkohol fernhalten, sondern auch zu fairen Sportlern erziehen. „Alle haben toll mitgemacht und ich denke, es sind faire Sportler“, zog Nino Schurter nach dem anderthalbstündigen Programm ein erstes positives Fazit. Der Bündner, der auf eine erfolgreiche diesjährige Saison zurückblickt, obwohl er wegen zwei Defekten den Weltmeistertitel vom Jahr 2009 abgeben musste, ist pro Jahr ein- bis zweimal als Botschaft von „Cool an Clean“ unterwegs.
Jeder Verein kann sich bei der Organisation melden und um ein Training mit ihrem Lieblingssportler nachsuchen. „Es gehört natürlich Glück dazu, dass so ein Spitzensportler wie Nino Schurter für ein Training kommt. Wir hatten dieses Glück und der Aufmarsch zeigte, dass Nino Schurter zu recht nach Steinmaur gekommen war“, stellte René Schauff, der Leiter der Radsportschule Aargau Ost, zufrieden fest. In der Tat wurde Schurter durch die Anwesenheit von über 60 Bikerinnen und Biker im Alter von 7 bis 17 Jahren, darunter 27 von der von den Vereinen Ehrendingen, Schneisingen und Niederweningen getragenen Radsportschule „Aargau Ost“, sowie von zahlreichen Erwachsenen ein toller Empfang geboten.
Nino Schurter fand beim Radsport-Schul-Nachwuchs ein grosses Echo
Nachdem Nino Schurter zuerst einige Frage beantwortet und dabei verraten hatte, dass ihn der Verlust des Weltmeistertitels in Kanada ziemlich gewurmt hatte, ging es mit dem amtierenden Schweizermeister ins Gelände. Beim Training ging es weniger um Kondition, als vielmehr um Sicherheit auf dem Bike. Auf spielerische Art vermittelte Schurter einige Tricks. Dazu gehörte auch der „Bunny Hop“. Dieser Trick ermöglicht, in prekären Situationen entweder vorne über den Lenker oder nach hinten über den Sattel vom Velo „abzusteigen“. Vor allem die schon etwas erfahrenen Bikerinnen und Biker liessen es sich nicht nehmen, Schurter dieser Trick nachzumachen.
Abgeschlossen wurde die abwechslungsreiche Trainingslektion mit einem Geschicklichkeits-Parcours. Auch hier zeigte Schurter wie wichtig es ist, auf dem Biker nicht nur schnell zu fahren, sondern dieses auch beherrschen zu können. Ganz zum Schluss stand der 24-jährige Bikestar nicht nur Red und Antwort, sondern verteilte auch Autogramme. Diese waren äusserst beliebt und fanden nicht nur auf Karte und Poster Absatz. Schurter musste seine Unterschrift auch auf Trikots und Helme machen. „Obwohl die Gruppe gross war, glaube ich, dass ich den Kindern einiges weitergeben und ihnen Freude machen konnte“, stellte Schurter, der seit dem 2007 Botschaft von „Cool an Clean“ ist, zufrieden fest. Wenn man in die Runde und in die zufriedenen Gesichter des Nachwuchses vom VC Steinmaur und von der Radsportschule „Aargau Ost“ schaute, konnte man feststellen, dass die Einschätzung des weltbesten Bikers zutraf. Für Kinder und Erwachsene war diese Trainingsstunde zweifellos ein grossartiges Ereignis.
Bericht von August Widmer, Foto copyright von Neli Widmer
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Oerliker-Saisonfinale mit Internationalen Steherrennen
18.9.2010 - Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 21. September, 18.45 Uhr
Oerliker-Saisonfinale mit Internationalen Steherrennen x
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 21. September, 18.45 Uhr
Drei Wochen vor der EM der Steher im holländischen Alkmaar messen sich die Schweizer Teilnehmer angeführt von EM-Titelverteidiger Giuseppe Atzeni und Schweizermeister Mario Birrer mit drei Gästen aus dem Ausland.
Getestet werden sie vom vierfachen französischen Landesmeister David Derepas, Mario Vonhof, Deutscher Meister 2009,und hinter Atzeni Silbermedaillengewinner der EM, sowie Christoph Breuer (GER). Mit Peter Jörg ist auch der drittklassierte aus dem Vorjahr mit dabei. Komplettiert wird das neunköpfige Feld durch Frey, Mattmann und Haupt.
Gefahren werden drei Läufe über 60, 66 und 75 Runden.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Agentur Felix AG neu mit CHAIN Bike-Shoes im Sortiment
17.9.2010 - Die Thurgauer Import- und Vertriebsfirma Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen ist ab sofort exclusiver Vertriebspartner der italienischen Schuhherstellerin CHAIN >>
Agentur Felix AG neu mit CHAIN Bike-Shoes im Sortiment x
Die Thurgauer Import- und Vertriebsfirma Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen ist ab sofort exclusiver Vertriebspartner der italienischen Schuhherstellerin CHAIN >>
Bei der Marke CHAIN handelt es sich um einen aufstrebenden Familienbetrieb aus San Biagio di Callalta in der Nähe von Treviso. Im Gegensatz zu vielen grossen Herstellern, welche ihre Produktionen längst in Billiglohnländer ausgelagert haben, produziert CHAIN die Schuhe nach wie vor im eigenen Betrieb in Italien.
Das Sortiment für 2011 umfasst die folgenden Produktegruppen:
4 verschiedene Rennveloschuhe, vom Top-Modell mit Karbonsohle für 249.00 bis zum Einsteigermodell für moderate 139.00.
Dem Biker stehen 3 Modelle zwischen 189.00 und 139.00 zur Auswahl.
Zusätzlich bietet CHAIN einen Triathlon-Schuh sowie einen sehr schönen Winter-Bikeschuh zu einem erstaunlich fairen Preis.
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CHAIN Homepage
Agentur Felix AG / Distribution
Bike-Explorer.ch / Webshop für Privatkunden
Velo-Direct.ch / Webshop für Privatkunden
VeloSpeer.ch / Webshop für Privatkunden
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Ralph Näf verlängert für zwei Jahre beim «Multivan Merida Biking Team»
17.9.2010 - Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach.
Ralph Näf verlängert für zwei Jahre beim «Multivan Merida Biking Team» x
Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach.
Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach. Der Schweizer wird ebenfalls mindestens zwei weitere Jahre in den Farben von Multivan-Merida unterwegs sein. Das grosse Ziel der beiden sind die Olympischen Spiele 2012 in London.
Ralph Näf gilt als Siegfahrer bei den ganz grossen Rennen und gehört zum kleinen Kreis der schnellsten Mountainbiker der Welt. Der Schweizer ist bekannt dafür, dass er sowohl in der olympischen Disziplin Cross Country wie auch auf der Langdistanz Rennen gewinnen kann. Näf wurde in diesem Jahr Marathon-Europameister, wobei er im Jahr 2006 in dieser Klasse bereits Weltmeister war. Beim Cross-Country-Weltcup stand er in diesem Jahr drei Mal auf dem Podium und war damit massgebend am Sieg des «Multivan Merida Biking Teams» in der Weltcup-Gesamtwertung beteiligt.
Für den Fahrrad-Hersteller Merida ist Näf von besonderer Bedeutung. Er war an der Entwicklung der vollgefederten Rennmaschine «Ninety Six» massgeblich beteiligt und arbeitet auch jetzt wieder eng mit den Ingenieuren an verschiedenen Mountainbike-Projekten.
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Zweitletztes Bahnrennen in Zürich-Oerlikon
16.9.2010 - Lauener und Aeschbach gewinnen die Hauptrennen
Zweitletztes Bahnrennen in Zürich-Oerlikon x
Lauener und Aeschbach gewinnen die Hauptrennen
Die Bahn-Saison 2010 neigt sich langsam dem Ende zu. Auf der Rennbahn von Zürich-Oerlikon wurde am Dienstag das zweitletzte Meeting ausgetragen. Abgeschlossen wird die Saison 2010 am kommenden Dienstag, 21. September.
Der Urner Alain Lauener und der Aargauer Alexander Aeschbach waren die Dominatoren des zweitletzten Dienstag-Abendrennens. Lauener gewann drei der vier Hauptrennen. Im Malfahren schwang er vor dem auch auf der Bahn immer stärker fahrenden Strassenfahrer Bernhard Oberholzer obenaus. Im Ausscheidungsfahren liess Lauener dem Publikumsliebling Giuseppe „Giusi“ Atzeni keine Chance und im Scratch-Rennen verwies der Schweizermeister im Sprint-Omnium den Deutschen Michael Riedle (Oeschelbronn) auf den Ehrenplatz.
Alain Lauener war der Dominator des zweitletzten Bahnrennens. Hier bei der Siegerehrung mit dem sportlichen Leiter der IGOR, Werner Kraus.
Einzig in dem das abwechslungsreiche Meeting abschliessenden Punktefahren kam mit Alexander Aeschbach ein anderer Fahrer zum Sieg. Aeschbach holte sich in dem über 72 Runden führenden Rennen mit sieben Punkten Vorsprung von Peter Jörg und Bernhard Oberholzer den Sieg. Mit Remo Bärlocher, Wetzikon (4.), und David Hoch, Steinmaur (5.), vermochten sich erfreulicherweise zwei Fahrer, die dem Nachwuchs zuzurechnen sind, ganz vorne zu klassieren.
Alexander Aeschbach (rechts) führt das Elite-Feld an und gewann das Punktefahren
Mitten in den Elite-Fahrern hielt sich auch Frauen-Schweizermeisterin Pascale Schnider gut. Im Punktefahren kam sie auf den 13. Rang. Im Scratch-Rennen wagte sie zwei Runden vor Schluss einen Vorstoss. Die Männer waren am Schluss dann jedoch gleichwohl schneller. Diese beherzte Fahrweise trug Schnider jedoch zurecht einen Blumenstrauss ein.
Beim Nachwuchs holte sich der Deutsche Domenic Weinstein (Donaueschingen) im Scratch-Rennen und im Ausscheidungsfahren den Sieg. Im Punktefahren kam der Glarner Colin Stüssi (Näfels) zum Erfolg.
Kuhn gewinnt bei den Militärradfahrern
Im Rahmen des zweitletzten Meetings dieser Saison trugen die Militärradfahrer ihr letztes von drei Rennen aus. Das Dutzend gestartete Militärradfahrer schenkte sich nichts. Vor allem der Thurgauer Peter Kuhn und die beiden Zürcher Ivo Vogt und René Roth bekämpften sich bis am Schluss. Dank dem besseren Schlusseinlauf holte sich Kuhn (17 Punkte) vor Vogt (17) und Roth (15) den Sieg.
Im Rahmen des Bahnmeetings vom 14. September trugen die Militärradfahrer ihr drittes Rennen der Saison 2010 aus
Bericht von August Widmer, alle Fotos von Neli Widmer (Copyright)
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MTB Marathon Schweizermeisterschaften 2011 finden in Scuol statt
16.9.2010 - Pressemitteilung von Swiss Cycling
MTB Marathon Schweizermeisterschaften 2011 finden in Scuol statt x
Pressemitteilung von Swiss Cycling
Swiss Cycling freut sich bekannt zu geben, dass die Schweizermeisterschaften im Mountainbike Marathon im Jahr 2011 in Scuol, Graubünden, ausgetragen werden. Der Nationalpark Bike-Marathon, seit Jahren fester Bestandteil der iXS Swiss Bike Classic-Marathon- Serie, wird am Samstag 27. August 2011 Schauplatz für den Kampf um die Schweizermeistertitel bei den Langdistanzspezialisten sein.
Start- und Zielort des Nationalpark Bike-Marathons befinden sich in Scuol. Der Hauptort des Unterengadins ist durch das Engadin Bad Scuol, das abwechslungsreiche Skigebiet Motta Naluns, innovative Hoteliers und die moderne Infrastruktur als Ferienziel zu jeder Jahreszeit reizvoll. Die romanische Sprache wird in Scuol gepflegt und ist fester Bestandteil der Kultur des Engadins.
Die Distanz der Schweizermeisterschaften misst 138 Kilometer/4'010 Höhenmeter und führt
von Scuol über Fuldera in den bekannten italienischen Ferienort Livigno. Spätestens dort wird die definitive Selektion erfolgen, denn der Pass Chaschauna ist unsäglich steil und wird jeden Athleten ans Limit bringen. Nach der Passage von S-chanf warten noch wellige 47 Kilometer auf dem Weg zurück in den Zielort Scuol.
Als Organisator der Schweizermeisterschaften amtet die Trägerorganisation des Nationalpark Bike-Marathons - der Verein „Pro Bike Event“.
Webseite Nationalpark Bike-Marathon:
http://www.scuol.ch/de/navpage-NationalparkBikeMarathonSCUOL.html
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Evans Dritter beim Grand Prix de Wallonie
16.9.2010 - BMC-Pressemeldung
Evans Dritter beim Grand Prix de Wallonie x
BMC-Pressemeldung
Weltmeister Cadel Evans stellte seine gute Form nach dem Wiedereinstieg ins Renngeschehen am Mittwoch beim Grand Prix de Wallonie unter Beweis. Der Australier vom BMC Racing Team sprintete auf den dritten Rang.
Letzte Kurve entscheidend
Cadel Evans war der letzte von fünf Fahrern, die der Attacke im Finale folgten. Zwischen den letzten zwei Kilometern gab es noch einen kurvigen Anstieg zu bewältigen. Aber als Riccardo Ricco und Paul Martens als Erste durch die letzte Linkskurve fuhren, konnte Evans als Dritter keinen Boden mehr gut machen. Martens (Rabobank) gewann knapp. "Ich versuchte, innen vorbeizufahren, wurde geschnitten und musste leicht bremsen", erklärte Cadel Evans. "Danach gab es keine Chance mehr, nach vor zu kommen. Das war ein bisschen enttäuschend, denn ich hätte gute Beine für ein schnelles Finale gehabt. Aber im Hinblick auf die WM stimmt die Form."
Gemeinsame Jagd
Nachdem eine Fluchtgruppe mehr als vier Minuten Vorsprung herausgefahren hatte, machte sich Alexander Kristoff als Erster auf die Verfolgung. Das ganze BMC Racing Team arbeitete gemeinsam und fuhr etwa 22 Kilometer vor dem Ziel auf die Ausreisser auf. "Die ganze Mannschaft hat sich heute wirklich sehr bemüht. Wir wussten, dass der letzte Berg entscheidend sein würde", beschrieb John Lelangue, Sportlicher Leiter des BMC Racing Teams. "Mit seiner heutigen Leistung kann Cadel zuversichtlich sein. Er wird mit einer guten Form zur WM anreisen."
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Fünf Schweizer in zwei belgischen Rennen
14.9.2010 - BMC-Pressemeldung
Fünf Schweizer in zwei belgischen Rennen x
BMC-Pressemeldung
Das BMC Racing Team schickt ein gut abgestimmtes Aufgebot in die beiden belgischen Rennen in dieser Woche. Während der GP de Wallonie Gelegenheiten für Fluchtgruppen bietet, kommt Kampioenschap Van Vlaanderen den Sprintern entgegen.
Bekannte Strecke
Nach seinem gelungenen Wiedereinstieg in den Rennbetrieb am letzten Wochenende fährt Flèche Wallonne Sieger Cadel Evans beim GP de Wallonie am Mittwoch auf bekannten Strassen. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Cadel testen wird. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit ihm oder Martin Kohler etwas versuchen können", meinte John Lelangue, Sportlicher Leiter des BMC Racing Teams. Beim Rennen am Freitag sind die Sprintspezialisten wie Alexander Kristoff gefragt. Der Norweger verzeichnete beim GP de Fourmies am Sonntag den fünften Rang.
GP de Wallonie Roster (Sept. 15):
Cadel Evans (AUS), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Alexander Kristoff (NOR), Steve Morabito (SUI), Michael Schär (SUI), Florian Stalder (SUI), Simon Zahner (SUI).
Kampioenschap Van Vlaanderen Roster (Sept. 17):
Alessandro Ballan (ITA), Cadel Evans (AUS), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Steve Morabito (SUI), Mauro Santambrogio (ITA), Michael Schär (SUI), Simon Zahner (SUI).
Directeur Sportif: John Lelangue (BEL)
Staff:
Doctor: Giovanni Ruffini (ITA). Mechanics: Kevin Grove (USA), Ronald Ruymen (BEL), Nick Vandecauter (BEL). Soigneurs: Graeme McCallum (RSA), Freddy Viaene (BEL), Eddy De Groote (BEL). Bus Driver: Francis Bur (FRA).
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Club 70 Bern
13.9.2010 - Club 70 Bern besucht Velo Velomuseum
Club 70 Bern x
Club 70 Bern besucht Velo Velomuseum
Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder des Club 70 in Bern-Bethlehem zu ihrem Höck. Der Veloveteranenverein wurde im letzten Jahrhundert aus dem Umfeld des Radrenn Clubs Bern zur Pflege der Kameradschaft gegründet. Der legendäre Sprintweltmeister Oscar Plattner gehörte auch zur fröhlichen Runde. Auch der Fussball Altinternationale Charly Casali fühlte sich in der Berner Radsportszene pudelwohl. Mit dem mehrfachen Sprint-Schweizermeister, WM- und Olympiateilnehmer Kurt Rechsteiner, dem mehrfachen Querschweizermeister Hans Bieri und dem Amateur Strassen-Schweizermeister Kurt Bart kommen ehemalige nationale Titelträger regelmässig zum Club 70-Höck. Nach einem Höck statteten einige Mitglieder dem nationalen Velomuseum Brügg bei Biel einen Besuch ab. Edy Arnold stellte den interessierten "70igern" sein imposantes Lebenswerk vor. Über 300 Fahrräder aller Gattungen sind hier auf mehreren Stöcken des ehemaligen Hotels Du Pont ausgestellt. Die Herzen der ehemaligen Radcracks schlugen höher. Tief beeindruckt und zufrieden nach dem Besuch, trat die Club 70-Delegation wieder die Rückreise in die Bundeshauptstadt an.
Bericht von Peter Russenberger
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