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Selektionen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
13.9.2010 - Pressemeldung des Verbandes -
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 14. September, 18.45 Uhr
13.9.2010 - Elitefestival und Final der Militärmeisterschaft. -
Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September
13.9.2010 - Adrian Schläpfer hatte es eilig -
Pirmin Lang gewinnt 85. Amateurrennen der Meisterschaft von Zürich
10.9.2010 - 100 Jahre Geschichte der Amateur-Züri-Metzgete -
Neuerungen beim 54. Zürcher Sechstage-Rennen
10.9.2010 - 30. November bis 5. Dezember 2010 -
Cyclinfo als neue Informationsplattform für die Velobranche
8.9.2010 - Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo. -
Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September
7.9.2010 - Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 16. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform. -
Premiere beim GP Rüebliland
7.9.2010 - Erstmals ein Luxemburger, erstmals ein Weltmeister -
EKZ Züri Metzgete / Volksmetzgete
5.9.2010 - „Start your engine!“ -
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 7. September, 18.45 Uhr
4.9.2010 - Steher-Länderkampf Schweiz – Deutschland – Frankreich -
Am Sonntag EKZ Züri-Metzgete im Zürcher Unterland
2.9.2010 - Elite-Hauptrennen mit über 100 Fahrern – Rückblende in die teils dramatischen Anfangsjahre zum Jubiläum - 100 Jahre Züri-Metzgete -
Selektionen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien) x
Pressemeldung des Verbandes
Swiss Cycling freut sich die definitiven Selektionen für die Strassen-Weltmeisterschaften welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
Elite Herren Strasse
Albasini Michael, 1980, Gais AR, VC Mendrisio
Cancellara Fabian, 1981, Ittigen, CI Ostermundigen
Elmiger Martin, 1979, Zug, RMV Cham - Hagendorn
Kohler Martin, 1985, Vilters, RSV Pizol
Morabito Steve, 1983, Monthey, VC Mendrisio
Rast Gregory, 1980, Cham, RMV Cham - Hagendorn
Zaugg Oliver, 1981, Arcegno, RV Wetzikon
Wyss Danilo, 1985, Orbe, VC Orbe
Elite Herren Zeitfahren
Cancellara Fabian, 1981, Ittigen, CI Ostermundigen
Nationalcoach: René Savary, Oberriet SG
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
Info
Datum | 13.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=702 |
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 14. September, 18.45 Uhr x
Elitefestival und Final der Militärmeisterschaft.
Die Sprinter mit ihren fünf Läufen im Malfahren plus drei weitere Rennen der Elitekategorie mit Scratch-Race, Ausscheidungs- und Punktefahren, bieten einmal mehr einen Querschnitt durch den Bahnrennsport.
Ebenfalls am Start sind Damen, Junioren und Nachwuchsfahrer.
Die Militärradfahrer ermitteln in ihrem Meisterschaftsrennen den Nachfolger des jahrelang dominierenden Daniel Markwalder. Klarer Favorit im Feld der Wehrmänner in Kampfanzug und auf Ordonnanzrädern ist im finalen Punktefahren der Zürcher Ivo Vogt, der bereits zweifache Saisonsieger.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr.
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
Info
Datum | 13.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=701 |
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Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September x
Adrian Schläpfer hatte es eilig
Am vergangenen Sonntag wurde in Wil die Ostschweizer Meisterschaft der Militärradfahrer ausgetragen, zum 16. Mal auf der Bergholzstrecke über Wilen und Busswil.
Bei hervorragenden Bedingungen konnte OK-Präsident Marcel Föllmi aus Uzwil 36 Wettkämpfer auf die wegen Bauarbeiten leicht modifizierte Strecke schicken. Die mit einer Minute Vorgabe gestarteten Senioren wurden schon in der zweiten von zwölf Runden eingeholt. Bereits einen Umgang später attackierte Adrian Schläpfer, der Lokalmatador aus Rickenbach TG im Aufstieg zum Freudenberg. Er wurde in der Abfahrt von Ivo Vogt aus St. Margarethen TG eingeholt. Hinten im nachjagenden Feld sorgte in Busswil ein scheuendes Pferd für grössere Aufregung und eine Aufteilung des Feldes.
50 km Einzelzeitfahren von Schläpfer
Nach vier Runden präsentierte sich die Situation wie folgt: An der Spitze Schläpfer, dahinter Vogt, der das Tempo des Spitzenreiters nur kurze Zeit halten konnte. Als Verfolger der Spitzengruppe hatte sich eine Fünferspitze formiert, welche zwar gut zusammenarbeitete, aber die beiden Führenden nicht mehr gefährden konnte. So verteidigte Adrian Schläpfer nach einem über 50 km langen Einzelzeitfahren seinen Titel vom Vorjahr mit nahe zu zwei Minuten Vorsprung auf Vogt und zweieinhalb Minuten vor Luciano Biedermann (Lupfig AG) und dem ehemaligen Zuzwiler Patrick Buschor (Hittnau). Nur neun Fahrer beendeten das Rennen in der gleichen Runde wie der Sieger, aber auch alle weiteren klassierten Fahrer mit elf oder weniger absolvierten Runden hatten eine tadellose Leistung mit dem 27 kg schweren Eingänger auf dem schwierigen Parcours gezeigt.
Rangliste:
1. Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), 64 km in 1h50‘58“ (34,6 km/h). 2. Ivo Vogt (St. Margarethen TG), 1‘38“ zur. 3. Luciano Biedermann (Lupfig), 2‘31“ zur. 4. Patrick Buschor (Hittnau), gl. Zeit. 5. Peter Kuhn (Oberuzwil), 2‘49“ zur. 6. René Roth (Rickenbach ZH). 7. Bruno Isler (Stettfurt), alle gl. Zeit. 8. Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil), 9‘52“ zur. 9. Reto Hauser (Neerach), 10‘14“ zur. 1 Runde Rückstand: 10. Marcel Müller (Dottikon). 11. Hanspeter Heierli (Märstetten). 12. Herbert Hörler (Bichwil). 13. Daniel Gazarian (Muhen). 14. Markus Fischer (Schafisheim). 15. Simon Kaiser (Sulgen). 16. Philipp Müller (Ebnat-Kappel). 17. Andreas Steger (Niederrohrdorf). 18. Hansjörg Widmer (Dürrenäsch). 19. Peter Kohler (Kleindöttingen). 20. Walter Häusermann (Egliswil). 21. Josef Berwert (Tagelswangen). 22. Ernst Schönenberger (Balterswil). 23. Werner Albrecht (Bülach). 24. Kurt Bäni (Aarau). 25. Beat Vögeli (Döttingen). 26. Ernst Feurer (Pfäffikon). 27. Walter Riedwyl (Scherz). 28. Ivo Meier (Kleindöttingen). 29. Albert Zimmermann (Weisslingen). 30. René Scherer (Untersiggenthal). 31. Pius Zimmermann (Fislisbach). 32. Silvio Furer (Binningen). 33. Albert Bachmann (Wetzikon). 34. Bernhard Wälchli (Fischbach-Göslikon).
Info
Datum | 13.9.2010 |
Quelle | RMV Uzwil |
Autor | Stefan Schilliger |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=700 |
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Pirmin Lang gewinnt 85. Amateurrennen der Meisterschaft von Zürich x
100 Jahre Geschichte der Amateur-Züri-Metzgete
Am letzten Sonntag hat Pirmin Lang, der aktuelle Schweizer Meister der Elite-Amateure, in Buchs die Meisterschaft von Zürich, kurz genannt „Züri-Metzgete“, im Zweierspurt vor dem aktuellen Schweizer Bergmeister Sven Schelling gewonnen. Auf Rang drei fuhr der mehrfache Schweizer Querfeldein-Schweizer Meister Christian Heule, der in einem weiteren Zweierspurt den erstaunlichen Senior Roger Devittori bezwang. Diese vier Fahrer hatten sich zu Beginn der dritten und letzten Runde am Schwenkelberg zusammen mit Romain Beney am Schwenkelberg aus einer Elfer-Spitze gelöst. Beney fiel dann am Siglistorfer zurück, und am Regensberger sprengte der auf eine Soloankunft tendierende Schelling mit drei gewaltigen Antritten das Spitzenquartett. Einzig Lang konnte ihm folgen und sich als Vorjahres-Zweiter (hinter Stefan Trafelet) den ersehnten Sieg in dieser nach vor wichtigen Schweizer Amateur-Classique holen.
Pirmin Lang, der Amateur-Sieger von 2010 (Foto copyright by Werner Jacobs, www.radsport.ch)
Die Meisterschaft von Zürich war erstmals vor genau 100 Jahren, am 28. Mai 1910, mit einem reinen Amateur-Rennen ins Leben gerufen worden. Den Sieg hatte sich damals der erst 18-jährige Paul Suter geholt. Suter, der im selben Jahr 1910 noch Schweizer Amateur-Sprinter-Meister auf der Bahn, und 13 Jahre später Profi-Steher-Weltmeister wurde, gewann auf der Strasse auch vier Mal die Monster-Fernfahrt München-Zürich (einmal umgekehrt) der Profis.
Schaut man sich das Goldene Buch der Meisterschaft von Zürich etwas genauer an, den sieht man, dass sich auch in dieser meist im Schatten des Profirennens stehenden Amateur-Prüfung fast ausnahmslos bekannte Namen den Sieg holten, darunter u.a. Carlo Clerici, Paul Egli, Werner Buchwalder, Hans Knecht, Fritz Schär, Göpf Weilenmann, Jean Brun, Fredy Rüegg, Josef Fuchs, Stefan Mutter und Beat Zberg. Allerdings war das Amateur-Rennen von 1996 bis 2006 leider von den Weltcup-Veranstaltern ebenso wie die anderen Nachwuchsrennen total eliminiert worden. Erst als 2008 der RV Zürich die „Züri-Metzgete“ wieder in die eigenen Hände nahm und vor dem Untergang rettete, kamen die Amateure wieder zum Zug. In diesem Jahr fand das Amateurrennen nun bereits wieder zum dritten Mal in diesem Jahrhundert statt, seit 1910 zum 85. Mal statt.
Solch riesige Zuschauermasse wie das Bild vom 9. Mai 1926 hier zeigt, waren diesmal nicht zugegen. Damals drängten sich die Zuschauermassen beim Ziel in Zürich-Neubühl (beim Irchel/Milchbuch) um dem Spurt-Sieg von Albert Blattmann vor Otto Lehner und den beiden Deutschen Tietz und Manthey (Foto copyright Archiv E. Bretscher) im Profi-Rennen beizuwohnen.
Ein Blick auf das Ziel-Gelände in Zürich-Neubühl 1926 nach Beendigung der Amateurrennen und vor der Ankunft der Profis. Eine wirklich gewaltige Publikumsmenge. (Foto copyright Archiv E. Bretscher)
Das Goldene Buch der Meisterschaft von Zürich der Amateur-Hauptkategorie:
Für die Zusendung der fehlenden Namen in obiger Liste sind wir dankbar.
Info
Datum | 10.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/Ernst Bretscher |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=699 |
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Neuerungen beim 54. Zürcher Sechstage-Rennen x
30. November bis 5. Dezember 2010
Das neue Zürcher 6-Tagerennen feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Es ist das 5. Rennen unter der neuen Direktion und die 54. Austragung dieser legendären Veranstaltung im Hallenstadion Zürich.
«Stärneföifi – s’nöie 6-Tageränne isch scho föifi!»
Wie schnell doch die Zeit vergeht: Wer hätte 2006, bei der Neuausrichtung des traditionsreichsten und wohl ältesten Sportanlasses des Landes, gedacht, dass das neue 6-Tagerennen eine Zukunft hat, und das erst noch entgegen dem Trend in anderen europäischen Städten! Viel Kredit hatte das neue Zürcher 6-Tagerennen damals wirklich nicht. Doch das neue Konzept, das sich auf die drei Eckpfeiler erstklassigen Sport, kurzweilige Shows und attraktive Ausstellung stützt, kommt an. Ausgedacht wurde es von den drei Radsport-Enthusiasten Urs Freuler, Max Hürzeler und Ueli Gerber. Sie hatten die Idee und die Lust, das legendäre über alle Landesgrenzen hinaus bekannte Rennen wieder ins Leben zu rufen und sie inszenierten es neu. Ihre Ideen und die steten Verbesserungen der letzten Jahre kommen an: 2009 erlebten die Besucher den «Zürcher Wädlitempel» an manchen Abenden als ein Tollhaus wie zu den allerbesten Zeiten.
Eine Stimmung wie zu den grossen Zeiten des 6-Tagerennens
Einer, der die Geschichte des Zürcher 6-Tagerennens wie kaum ein Zweiter kennt, der Radsport-Journalist Martin Born, adelte die Arbeit der Organisatoren im Tages Anzeiger vom 19. Dezember 2009 mit der Schlagzeile: «Es ist die Nacht, in der man dabei sein muss» und darunter mit den Worten: «Gestern Nacht herrschte im Hallenstadion eine Stimmung wie zu den grossen Zeiten des Sechstagerennens. Einfach ohne Rauch, dafür mit mehr Show.» Ueli Gerber freut sich sehr darüber: «Wir feiern in diesem Jahr zwar nur ein kleines Jubiläum, aber es soll ein besonders feines werden, fürs Publikum, mit vielen Überraschungen.» Die wichtigste Neuerung:
Das neue Zürcher 6-Tagerennen ist breiter abgestützt
Zu den beiden treuen Partnern Skoda und Möbel Märki sind zwei weitere, bedeutende Sponsoringpartner
gestossen: Einerseits die Atzmännig-Freizeitregion, andererseits die Immobilien-Generalunternehmer Lerch & Partner aus Winterthur.
Die VIP-Plätze sind schon beinahe ausverkauft
Dass sich das Zürcher 6-Tagerennen seinen Platz im Eventkalender der Limmatstadt zurückerobern konnte, zeigt das Interesse an VIP-Tickets. Der gute Vorverkauf ist als Vertrauen in die Professionalität und den Sachverstand der Macher zu werten. Das Zürcher 6-Tagerennen versteht sich in der Tat nicht als Fünfsterne-Luxus-Event für eine gehobene Sonderschicht, sondern wie früher als bodenständige, sympathische Veranstaltung für die breite Bevölkerung. Das verrauchte und verruchte Image der Sechzigerjahre ist der Freude an sportlichen Leistungen gewichen. Das Zürcher Sixdays ist auf dem besten Weg wieder ein Anlass für «tout Zürich» zu werden. Die Veranstaltung hat in den letzten Jahren viele neue – auch jüngere – Freunde gefunden.
Bereits Ende November fällt der Startschuss
«Das Zürcher 6-Tagerennen findet jetzt wieder an unserem Wunschtermin statt», freut sich OK-Chef Gerber. Damit unterstreicht die Direktion der AG Hallenstadion den Glauben an die Veranstaltung und die Wertschätzung gegenüber den Vätern der neuen Sixdays. Am Dienstag, 30. November, punkt 20 Uhr, fällt der Startschuss zum 54. Zürcher 6-Tagerennen. Das Finale ist am Sonntag, 5. Dezember.
Noch mehr Aussteller: Die Radsport Ausstellung ist markant gewachsen
Die sogenannte «Zürcher Bike-, Fashion- und Fun-Fair» erhält in diesem Jahr zusätzliche, attraktive
Ausstellungsflächen. Waren es im letzten Jahr 16 Aussteller mit aktuellen Radsport-Neuheiten, Elektro- oder Rennvelos, Modetrends bei Sportbekleidung und Accessoires, so sind es in diesem Jahr bereits jetzt deren 20. Ein deutliches Zeichen für den Schwung im neuen Zürcher 6-Tagerennen.
Neu: Die Sixdays-Tombola
Zu einem traditionsreichen Anlass für die breite Bevölkerung gehört auch eine ordentliche Tombola. Diesem Publikumswunsch entsprechen die Veranstalter in diesem Jahr. Mit Preisen für über 40'000 Franken.
Immer wieder neu: Der Sportanlass mit den schönsten Ehrendamen der Schweiz
Nach den bildschönen Siegerinnen der Miss Earth Wahl, Nasanin Nuri (2008) und Graziella Rogers (2009), erhalten die siegreichen Fahrer 2010 Blumen und Siegerküsse von den neuen Siegerinnen der diesjährigen Miss-Earth-, Miss Fire-, Miss Water- und Miss Air-Wahlen. Was für ein Anreiz für die jungen Piloten.
Junge, wilde Velokerle und goldene Talente sorgen für Feuer
Das wichtigste Element des 6-Tagerennens ist und bleibt der Sport. Auch wenn die teilnehmenden Teams
noch nicht im Einzeln bekannt sind, fest steht schon jetzt, dass die jungen, wilden Kerle der letzten Bahnsaison, die Rookies bei den Amateuren, der Thurgauer Claudio Imhof (20) und der Aargauer Silvan Dillier (20) in diesem Jahr den gestandenen Profis Franco Marvulli (32) und Alexander Aeschbach (36) gehörig Feuer unter dem Hintern anfachen wollen. Das goldene Talent Tristan Marguet (23) muss man durchaus auch zu den Feuerwerkern zählen. Wer letztlich nach sechs Nächten zuoberst vom Podest strahlen wird, diese Ausmarchung dürfte in diesem Jahr spannender sein als je zuvor.
Das Comeback der Raketen
Neu im Programm sind die Sprinterrennen, die Muskelprotze in den Disziplinen Sprint, Keirin und Italienne.
Einer der diesjährigen Dominatoren steht schon fest: Theo!
Wer ist Theo? Theo, soviel steht jetzt schon fest, hat das Zeugs zum Publikumsliebling. Mehr sei hier nicht verraten. Die Antwort auf diese Frage wird das OK in den nächsten Wochen und Monaten lüften.
Pressemeldung
Info
Datum | 10.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=698 |
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Cyclinfo als neue Informationsplattform für die Velobranche x
Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo.
Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo. Der erfahrene Branchenjournalist stellt sein breites Wissen und seine Erfahrung in der Velowelt der Informationsplattform einer neuen Branchenorganisation zur Verfügung, welche Information und Weiterbildung der Velobranche in der Schweiz zum Ziel hat.
Cyclinfo ist eine neu gegründete Genossenschaft, die das Ziel verfolgt, die Schweizer Fahrradbranche mit Wissen in ihren Fachkompetenzen zu stärken. Für die Geschäftsführung und die Publikationen von cyclinfo konnte die Genossenschaft Urs Rosenbaum gewinnen. Dazu Urs Rosenbaum:
«Cyclinfo reizt mich, weil sich damit neue Möglichkeiten für die Branchenkommunikation eröffnen. Da bereits im Frühjahr fest stand, dass der Auftrag zur Produktion von Ride Business per Ende 2010 auslaufen wird, habe ich mich entschlossen, bei Cyclinfo einzusteigen». Da sich der bisherige Auftraggeber Swiss Sports Publishing nach Bekanntwerden des neues Engagements dazu entschlossen hat, die Zusammenarbeit vorzeitig aufzulösen, wird sich Urs Rosenbaum ab sofort seine berufliche Selbständigkeit aufgeben und sich um den Aufbau von Cyclinfo kümmern.
Erfahrenes Team vermittelt Fachwissen:
Cyclinfo wird unter anderem via Online-Portal und gedrucktem Magazin die Schweizer Fahrradbranche mit Wissen versorgen, das für die tägliche Arbeit von Bedeutung ist. Inhaltliche Schwerpunkte sind neben aktuellen Marktinformationen und Hintergrundberichten Schulungen in Betriebsführung und Produkteverkauf. Das Cyclinfo-Magazin erscheint erstmals im Februar 2011 auf Deutsch. Die zehn geplanten Ausgaben werden kostenlos an alle Fahrrad-Fachgeschäfte in der Deutschschweiz und an alle Zweiradmechaniker-Lehrlinge der Fachrichtungen Fahrrad und Kleinmotorrad verteilt. Händler in der Romandie und dem Tessin können das Magazin auf Wunsch ebenfalls beziehen.
Neben Urs Rosenbaum sind weitere bekannte Namen mit im Boot: Bruno Angeli (ehemals Schweizer Bike Magazin, Facts) kümmert sich um das Layout und die grafische Gestaltung, und die beiden Kolumnisten Marius Graber und Andreas Bundi steuern ihre Beobachtungen zum Alltag in der Fahrradbranche bei. Zusätzliche Fachautoren werden die Redaktion als freie Mitarbeiter unterstützen. Für den Anzeigenverkauf und den Druck ist die Berner Firma Rub Graf Lehmann AG verantwortlich, die bereits grosse Erfahrung mit Fachmagazinen im Bereich Mobilität besitzt.
Cyclinfo.ch startet bereits im Januar 2011 und wird als kostenpflichtiges Online-Portal für registrierte Nutzer laufend aktualisiert branchenrelevante Informationen vermitteln. Ein Magazin für die Branche, von der Branche Hinter Cyclinfo steht eine Genossenschaft, die eigens dafür gegründet wurde. «Cyclinfo ist ganz auf die Velobranche ausgerichtet und soll darum auch eng mit dieser verbunden sein», erklärt Vorstandsmitglied Robert Stolz, bekannt als Fahrradkonstrukteur und technischer Experte, die Struktur. «Fahrradhersteller, Importeure und Fachhändler können sich als Genossenschafter an ihrem Kommunikationskanal beteiligen und damit die Nähe zur Basis stärken». Teilhaber werden bevorzugt von den Leistungen und dem wirtschaftlichen Erfolg von Cyclinfo profitieren.
Kontakt:
Urs Rosenbaum
Cyclinfo Genossenschaft
Reitweg 2
8400 Winterthur
T: 052 203 19 77
mail@cyclinfo.ch
www.cyclinfo.ch
Info
Datum | 8.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=697 |
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Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September x
Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 16. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform.
Der Durchhaltewillen und die eiserne Kondition der Radfahrertruppen ist legendär. Sicherlich auch dank diesem sprichwörtlichen Kampfgeist wird die Ostschweizer-Rundfahrt auf der Bergholzstrecke mit Start und Ziel bei der Kantonsschule Wil nun bereits zum 16. Mal ausgetragen. Die Wettkämpfer treten dabei mit dem eingängigen Rad 05 an, dessen Konstruktion seit 1905 nahezu unverändert geblieben ist und mit 27 kg Kampfgewicht im Zeitalter der 7kg leichten Karbonrenner geradezu Exklusivität ausstrahlt.
12 Mal über den Freudenberg
Die Bergholz-Runde führt von der Hubstrasse nach Wilen-Freudenberg (Bergpreis)-Busswil wieder zur Hubstrasse. Um 10.00 Uhr wird OK-Präsident Marcel Föllmi (Uzwil) ein Feld von etwa 30 Militärradfahrern auf die Strecke schicken. Das Rennen führt über 12 Runden à 5,75 km, was ein Total von 69 km mit einer Höhendifferenz von 650 m ergibt. Der Start erfolgt in drei Alterskategorien, die Älteren starten mit einer kleinen zeitlichen Vorgabe. Der Zieleinlauf wird um ca. 12 Uhr mittags an der Hubstrasse in Wil erwartet, wo auch eine Festwirtschaft in Betrieb ist.
Favoriten kommen aus der Region
Um den Titel des Ostschweizer Meisters kann ein harter Kampf erwartet werden zwischen Ivo Vogt (St. Margarethen TG), Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), Peter Kuhn (Oberuzwil), Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil) und Patrick Buschor (Hittnau). Den Favoriten die Suppe versalzen möchten die Senioren, welche in der Vergangenheit ihre Startvorgabe schon öfters in einen Sieg ummünzen konnten.
Verkehrsbehinderungen sind leider unvermeidlich
Um einen unfallfreien Verlauf der Bergholzrundfahrt zu gewährleisten, sind die Hubstrasse (Zielgerade), die Wilenstrasse sowie die Strasse zum Bergpreis Freudenberg zwischen Wilen und Busswil für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf der übrigen Strecke ist ebenfalls mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Den Anwohnern ist das Zu- und Wegfahren in Rennrichtung selbstverständlich gestattet. Den Anordnungen der offiziellen Streckenposten ist aber im Dienste der Sicherheit der Fahrer unbedingt Folge zu leisten. Die Behinderungen dauern von ca. 9.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr. Das Organisationskomitee bittet sämtliche betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Info
Datum | 7.9.2010 |
Quelle | PM von stefan.schilliger |
Autor | Stefan Schilliger |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=696 |
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Premiere beim GP Rüebliland x
Erstmals ein Luxemburger, erstmals ein Weltmeister
Mit dem Sieg des am 22. September 18 Jahre alt werdenden Bob Jungels ging der GP Rüebliland zu Ende. Der Sieg dieses Fahrers brachte in der seit über drei Jahrzehnten andauernden Geschichte des wichtigsten Junioren-Etappenrennens der Deutschschweiz gleich mehrere Premieren.
Bob Jungels gewann als erster Luxemburger den GP Rüebliland
Mit Bob Jungels, der auf Aargaus Strassen bereits vor Jahresfrist auf den zweiten Platz gefahren war, gewann erstmals ein Luxemburger das Rennen. Und mit Jungels gewann auch erstmals ein amtierender Weltmeister die im Rahmen der „Züri-Metzgete“ in Buchs ZH, wenige Kilometer ausserhalb der Grenzen des Aargaus zu Ende gehende Rundfahrt. Und wie vor Jahresfrist der Holländer Oscar Riesebeek war auch Jungels ein Gesamtsieger, der kein Teilstück für sich entschied. Und ein weiterer Parallele zum letztjährigen Rennen: Auch diesmal wurde das Gesamtklassement auf dem letzten Teilstück noch mächtig auf den Kopf gestellt.
Die drei Erstplatzierten des Zeitfahrens von Münchwilen AG: Bob Jungels (2.), Lasse Hansen (1.) und Stefan Küng (3.). Mit auf dem Bild der lokale OK-Präsident Martin Troller (rechts)
Der Luxemburger Bob Jungels, der im Moment zu den weltbesten Junioren gehört und bereits von Profi-Teams umworben wird, fuhr ein aufmerksames Rennen. Er war auf der ersten Etappe in Schlossrued in der den ersten Tagessieg ausmachenden Spitze dabei und liess sich auf dem zweiten Teilstück bei der zweimaligen Passage des Kaistenberges ebenfalls distanzieren. Am Samstagnachmittag war Jungels im knapp zwölf Kilometern langen Zeitfahren zwischen Sulz und Münchwilen dann in seinem Element. Er zeigte, dass er vor Monatsfrist in Italien nicht zufällig Weltmeister im Zeitfahren bei den Junioren geworden war. Gleichwohl reichte es Jungels, der in dieser Saison bereits Etappenrennen in Deutschland und Spanien für sich entschieden hatte und selbstbewusst den Sieg am GP Rüebliland hinter diese Erfolge stellte, wegen eines Missgeschickes nicht zum Erfolg. „An einer Kreuzung verfuhr ich mich und fuhr 200 Meter in die falsche Richtung. Da verlor ich sicher 15 Sekunden.“ So musste er mit einem Rückstand von drei Sekunden dem Dänen Lasse Hansen, der bereits die Eröffnungsetappe für sich entschieden hatte, den Sieg im Zeitfahren überlassen.
Auf dem letzten Teilstück mit den „Züri-Metzgete“-Steigungen Siglistorfer-Belchen und Regensberger kippte Jungels dann den zweifachen Etappensieger Hansen, der nach dem Zeitfahren wie der sichere Gesamtsieger ausgesehen hatte, noch vom Thron. Jungels fand in einer Fünferspitze Unterschlupf. Zusammen mit dem Holländer Oliver war Jungels der einzige der Gesamtersten, der in dieser Spitze dabei war. Oliver lag allerdings 26 Sekunden hinter Jungels zurück und war deshalb für den Luxemburger keine Gefahr. Da diese Fünferspitze bis ins Ziel durchhielt und der Konkurrenz eine halbe Minute und mehr abzunehmen vermochte, war der Gesamtsieg dem mit einer grossartigen Rennübersicht auffallenden Luxemburger nicht mehr zu nehmen.
Fabian Lienhard (rechts) der Sieger der 2. Etappe des GP Rüebliland, mit seinem Vater, dem Ex-Profi Erwin Lienhard
Schweizer hielten sich schadlos - Etappensiege durch Fabian Lienhard und Felix Baur
Die Schweizer vermochten in der Gesamtwertung zwar nicht ganz vorne mitzuhalten. Als bester Eidgenosse kam Landesmeister Gabriel Chavanne auf den fünften Rang. Allerdings lag er bereits mehr als zwei Minuten hinter dem Gesamtsieger zurück. Mit zwei Etappensiegen, am Samstag-Vormittag durch Fabian Lienhard und am Sonntag durch Felix Baur, und dem Sieg in der Mannschaftswertung hielten sich die vom früheren Spitzenfahrer Daniel Gisiger betreuten jungen Schweizer jedoch ausgezeichnet. Der diesjährige GP Rüebliland stand international einmal mehr auf einem hohen Niveau. Dies mussten vor allem die Fahrer aus den Regional- und Kantonal-Mannschaften merken. So kamen vom Team des Veranstalterkantons Aargau nur zwei Fahrer ins Ziel. Der eine von ihnen, Roland Thalmann, ist erst noch beim VC Pfaffnau lizenziert.
Felix Baur vom Schweizer Nationalteam gewinnt in Buchs ZH die Schlussetappe des GP Rüebliland
Resultate 34. GP Rüebliland:
1. Etappe Schlossrued-Schlossrued: 1. Lasse Hansen (Dä) 98 km in 2:21:38 (41,563 km/h), 2. Mario Vogt (De), 3. Bob Jungels (Lux), 4. Daan Oliver (Hol), alle gl. Zeit. 5. Gabriel Chavanne (Sz) 0:10 zurück, 6. Michael Kadrzynski (Pol) 2:08, 7. Rasmus Lund (Dä), 2:47, 8. Luca Chirico (It) 2:51, 9. Kenneth van Rooy (Belg), 10. Giovanni Maniglia (It), 11. Simon Pallaud (Sz). Ferner: 93. Reto Stäuble (Sulz).
2. Etappe Münchwilen-Münchwilen: 1. Fabian Lienhard (Sz) 72 km in 1:42:32 (42,308 km/h), 2. Rob Leemans (Belg), 3. Simon Bigum (Dä), 4. Loic Vliegen (Belg), 5. Taco van der Hoom (Hol), 6. Vogt (De), 7. Kadrzynski (Pol), 8. van Rooy (Belg), 9. Oliver (Hol), 10. Henrik Steen Haugen (Nor), 11. Felix Baur (Sz). Ferner: 13. Kerim Barthoumi (Sz), 17. Tizian Rausch (Sz), 18. Colin-Chris Stüssi (Sz), 20. Chavanne (Sz), 23. Joel Peter (Sz), 55. Stäuble.
3. Etappe Sulz-Münchwilen (Zeitfahren): 1. Hansen (Dä) 11,8 km in 15:44 (44,992 km/h), 2. Jungels (Lux) 0:03 zurück, 3. Stefan Küng (Sz) 0:13, 4. Rausch (Sz) 0:23, 5. Chavanne (Sz) 0:25, 6. Vogt (De) 0:27, 7. Christiansen (Dä) 0:29, 8. Oliver (Hol) 0:29, 9. Nilsen (Dä) 0:33, 10. Peter (Sz) 0:34 Ferner: 16. Suter (Sz) 0:48, 17. Müller (Sz) 0:48, 36. Lienhard (Sz) 1:19, 45. Stäuble.
4. Etappe Münchwilen-Buchs ZH: 1. Felix Baur (Sz) 110 km in 2:37:47 (41,83 km/h), 2. Oliver, 3. Nico Knab (De), 4. Dries Heylen (Be), 5. Jungels, alle gl. Zeit. 6. Loic Vliegen (Be) 0:34, 7. Luca Chirico (Ita) 1:17, 8. Henrik Haugen (Nor) , 9. Peter (Sz), 1:37, 10. Gael Suter (Sz), 11. Vogt, 12. Chavanne, Ferner: 18. Lienhard, 62. Stäuble.
Schlussklassement: 1. Jungels 6:57:40, 2. Oliver 0:22, 3. Vogt 1:56, 4. Hansen 2:11, 5. Chavanne, 2:19, 6. Baur 3:49, 7. Heylen 3:52, 8. Knab 3:55, 9. Vliegen 4:38, 10. Joel Peter (Sz) 4:50, 11. Stefan Küng (Sz) 4:50, 12. Tizian Rausch (Sz) 5:42. Ferner: 15. Gael Suter (Sz) 5:56, 18. Colin-Chris Stüssi (Sz) 6:31, 19. Fabian Lienhard (Sz) 6:32, 21. Lukas Müller (Sz) 6:39, 61. Thalmann, 69. Stäuble.
Bericht und Resultate von August Widmer, alle Fotos (copyright) von Neli Widmer
Info
Datum | 7.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=695 |
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EKZ Züri Metzgete / Volksmetzgete x
„Start your engine!“
Der Speaker sprach kurz vor dem Start noch einen charakteristischen Satz aus, der das Volksmetzgete-Radrennen vom Sonntag, 5. September 2010, vorzüglich charakterisiert: „Start your engine!“ Fürwahr, an der Volksmetzgete starten die Hobbyradler und -radlerinnen ihre Motoren und pumpen druckvoll das Blut durch alle Arterien. Das Motto lautet: die Profikante noch schleifen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Karbonrahmen im Feld dominierten.
Die wichtigsten Beobachtungen: Aus meiner persönlichen Sicht als aktiver Hobbyradler ist in organisatorischer Hinsicht von Seiten des OK eine sehr gute Arbeit geleistet worden. Das beginnt mit dem Verteilen der Startnummer und der Einteilung in Blöcken und geht zur Streckensicherung (tadellose Arbeit der zahlreichen Helferinnen und Helfer) über und endet im Festzelt beziehungsweise im Village. Eine Verbesserungsmöglichkeit exisitert noch: Die Abgabe des Transponders müsste unmittelbar nach der Zieleinfahrt im Zielgelänge erfolgen. So haben es beispielsweise die Alpen-Challenge-Organisatoren gehandhabt.
Übers Rennen an der Volksmetzgete muss man nicht viele Worte verlieren. Es war schnell, teuflisch schnell (siehe Resultate, Homepage: www.zueri-metzgete.ch). Auf die Stimmung drückte jedoch die Tatsache, dass es zu mehreren Stürzen kam. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Popularität des Rennens zahlreiche Radfahrer anzieht, die selten in einem Feld unterwegs sind und keine Ablösungen fahren. Begriffe wie „Belgischer Kreisel“ sind bei vielen unbekannt.
Fazit: Beim 100-Jahr-Jubiläum der EKZ Züri Metzgete sind die Hobbyradler und -radlerinnen auf ihre Kosten gekommen und haben bei herrlichem Wetter dank der ausgezeichneten Organisation eine rasant schnelle Volksmetzgete bestreiten können. Das Souvenir ist ebenfalls erwähnenswert: ein Qualitätsrucksack. Cool down your engine. Wir treffen uns in einem Jahr wieder.
Ein kurzer historischer Rückblick über die Züri-Metzgete ist im Onlineportal Kettenrad am 30. Juli 2010 geschrieben worden.
Zusätzlich sind diverse "Metzgete"-Berichte im Onlineportal Kettenrad publiziert worden (Vorschau) .
Weitere Infos inkl. Link zur Rangliste etc.: www.zueri-metzgete.ch
Die Radsportgruppen aus Regensberg machen sich für den Sprung zum Start- und Zielort in Buch bereit.
Da lachen sie noch - die Radler. Vor dem Start findet noch ein Fotoshooting statt.
Drängeln sinnlos. Die Startblockeinteilung ermöglicht eine reibungslose Organisation.
Der Regensberg-Aufstieg erfordert Souplesse.
Info
Datum | 5.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch / Graziano Orsi |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=693 |
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 7. September, 18.45 Uhr x
Steher-Länderkampf Schweiz – Deutschland – Frankreich
Dreikampf der Champions
Fünf Wochen vor der EM der Steher im holländischen Alkmaar treffen erstmals drei Titelanwärter zum direkten Vergleich an:
David Derepas, Frankreichs vierfacher Meister, einst drei Jahre lang in Diensten des Teams Phonak, misst sich in drei Läufen mit Deutschlands Meister Marcel Möbus aus Forst und Schweizer Meister Mario Birrer.
Ihre Anwartschaft auf EM-Medaillen dürften aber auch Titelverteidiger Giuseppe Atzeni und Peter Jörg, vor Jahresfrist Bronzemedaillengewinner, unterstreichen. Für Reto Frey geht es darum, sich noch für Alkmaar zu qualifizieren. Der Deutsche Christoph Breuer und Alexander Mattmann vervollständigen das internationale Feld.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
Info
Datum | 4.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=691 |
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Am Sonntag EKZ Züri-Metzgete im Zürcher Unterland x
Elite-Hauptrennen mit über 100 Fahrern – Rückblende in die teils dramatischen Anfangsjahre zum Jubiläum - 100 Jahre Züri-Metzgete -
Kampf um einen Platz im Goldenen Buch
Ein Sieg in der EKZ Züri-Metzgete ist auch im hundertsten Jahr seit der Gründung dieses Rennens immer noch mit viel Prestige verbunden. Am Sonntag kämpfen im Hauptrennen weit über 100 Fahrer auf dem 49 km langen Parcours über Siglistorfer und Regensberger um diese Ehre. Um 15 Uhr wird an der Furttalstrasse in Buchs/ZH entschieden, wer im „Goldenen Buch“ die Nachfolge der berühmten Sieger des früheren Weltcuprennens antritt.
Lbg. Als zwischen 1968 und 2006 die „Meisterschaft von Zürich“ (Züri-Metzgete) als Weltcuprennen ausgetragen wurde, siegten die zu ihrer Zeit weltbesten Radrennfahrer. Walter Godefroot, Giuseppe Saronni, Roger De Vlaeminck, Didi Thurau, Francesco Moser, Charly Mottet und Johan Museeuw sowie zuletzt Paolo Bettini und Olympiasieger Samuel Sanchez sind einige der glanzvollen Namen im „Goldenen Buch2.. Ganz so bekannt sind jetzt die Protagonisten des Handicaprennens mit Elitefahrern und Amateuren nicht. Aber Insider warten gespannt, ob der letztjährige Zweite, Schweizer Meister Pirmin Lang, das Rennen gewinnen kann, nachdem Vorjahressieger Stefan Trafelet die Karriere beendet hat.
Zwei Mal über Siglistorfer und Regensberger
Es wird am Sonntag garantiert keine Spazierfahrt geben, wenn um 11.30 Uhr die Fahrer in zwei Schüben auf die drei Runden des 49 km langen Parcours geschickt werden. In zwei Schüben deshalb, weil die Amateure vier Minute vor den Elitefahrern starten dürfen. Die Elite muss deshalb vom Start weg Vollgas geben, will sie nicht riskieren, dass ein „gewöhnlicher“ Amateur die Siegerblumen abholt. Und wenn die Amateure eingeholt werden, sorgen die berüchtigten Steigungen von Kaiserstuhl zur Siglistorfer Höhe und hinauf zum Schloss Regensberg dafür, dass keine Ruhe einkehrt. Diese Rampen haben während Jahrzehnten die Züri-Metzgete entschieden.
Nachwuchsrennen und EKZ-Volksmetzgete
Die seit den Gründungsjahren als „Züri-Metzgete“ bekannte Meisterschaft von Zürich war fast immer ein Rennen für alle Kategorien und damit im internationalen Kalender einmalig. Deshalb werden nicht nur über 800 Hobbyfahrer die EKZ-Volksmetzgete bestreiten, es gibt auch Startmöglichkeiten für den Nachwuchs. Schüler (ab 8jährig) werden ebenso wie Anfänger und Junioren werden in Buchs/ZH um den Sieg kämpfen. An Stelle eines eigenen Juniorenrennens wird die Schlussankunft des internationalen Etappenrennens GP Rüebliland in die EKZ Züri Metzgete integriert.
Vor 100 Jahren: Radrennen in der Morgendämmerung
Bei der EKZ-Züri-Metzgete vom nächsten Sonntag werden die ersten Fahrer um 8 Uhr auf den 49 km-Parcours im Zürcher Unterland geschickt. Das war nicht immer so. In den Anfangsjahren fuhren die Profis schon um 3 Uhr los, damit sie vor dem Mittagessen wieder am Ziel waren.
Bei der Première vor hundert Jahren mussten die 76 Fahrer der „1. Meisterschaft von Zürich“ morgens um 5 Uhr in den Sattel steigen. Nicht auf Geheiss der Polizei wie später in den 50er-Jahren als schon um 3 Uhr gestartet wurde, weil wegen dem „zunehmenden Strassenverkehr“ die Rennen vor dem Mittagessen beendet sein mussten. Nein, am 28. Mai 1910 war das so üblich, denn während den Predigtzeiten wurden keine Rennen geduldet. Dafür wurden die Fahrer am Ziel begeistert empfangen: „In Schwamendingen harrte eine zahlreiche Zuschauermenge der Ankunft der Fahrer, die durch Trompetensignale angekündigt wurde, heisst es in einem Zeitungsbericht über den Spurtsieg von Paul Suter, der am Nachmittag auch noch den Wettbewerb im „Langsamfahren“ gewann.
Dramatische Rennen
Die Züri-Metzgete, jahrelang am ersten Mai-Sonntag ausgetragen, wurde auch als „Fahrt in den Frühling“ bezeichnet. Mehrmals herrschten allerdings schlimmste Wetterverhältnisse, am dramatischsten wohl 1951 als nur 13 Berufsfahrer klassiert wurden und von 170 gestarteten Amateuren nur 16 ins Ziel kamen wie ein Fachblatt zu berichten wusste: „Der Rennverlauf wurde komplett zur Nebensache. Schon kurz nach dem Start hatte Schneetreiben eingesetzt und dann überstürzten sich die Ereignisse. Die fünf Spitzenfahrer streckten gemeinsam die Waffen und immer mehr Fahrer suchten Schutz in Häusern oder in Begleitautos. Auch die Übersetzungswechsel waren „erfroren“ und wurden in Brunnentrögen enteist. Auf der Hulftegg lag 10 cm Schnee und auf der Wagenbreche hatten Zuschauer ein Feuer entfacht, bei dem sich mehrere Amateure aufwärmten. Der RVZ verdankte den 171 ankommenden Fahrern (von 909 gestarteten!), dass das Rennen nicht „mangels Aktiven“ eingestellt werden musste. Ein paar unentwegte Zuschauer sahen mit einer Stunde Rückstand auf die Marschtabelle den Spurtsieg des Genfers Jean Brun vor Fritz Schär, Hans Sommer und Hugo Koblet.“
Je zwei Mal Siglistorfer und Regensberger
Etwas hat nicht geändert: Auch wenn der gefürchtete Aufstieg von Kaiserstuhl zur Siglistorfer Höhe längst asphaltiert ist – diese Rampe und die Steigung zum Schloss Regensberg gehören auch jetzt zu den entscheidenden Hindernissen auf dem 49 km-Parcours von Buchs/ZH über Dielsdorf – Neerach – Kaiserstuhl – Siglistorf – Niederweningen – Regensberg – Otelfingen zurück zum Ziel an der Furttalstrasse. Die Teilnehmer der EKZ-Volksmetzgete fahren eine oder zwei Runden, die Elite sogar drei Runden und der Schlussteil des GP Rüebliland wird dort auch den Gesamtsieger des Junioren-Etappenrennens erküren.
Weitere Informationen unter www.zueri-metzgete.ch
Pressemeldung des Veranstalters
Info
Datum | 2.9.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=690 |
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