-
Tour de Suisse-Wildcard für Vacansoleil
31.5.2010 - Pressemeldung
Tour de Suisse-Wildcard für Vacansoleil x
Pressemeldung
IMG (Schweiz) AG als Organisator der Tour de Suisse vergibt die letzte Wildcard an
das niederländische Team Vacansoleil Pro Cycling. Für die Mannschaft mit
Professional Continental Status ist die Teilnahme eine gute Gelegenheit, sich
international zu präsentieren. «Das Team hat sich durch die offensive Fahrweise
einen Namen gemacht, es wird sicher für Überraschungen sorgen. Vacansoleil
ergänzt das bisherige Aufgebot perfekt», begründet die Direktion der Tour de Suisse
die Einladung.
«Wir freuen uns auf die Schweiz, die das Radfahrerherz höher schlagen lässt: Eine
beeindruckende Landschaft, hohe Berge und viele Zuschauer», betont Daan Luijkx,
Team-Manager bei Vacansoleil. Im letzten Jahr feierte die Mannschaft Etappensiege
bei der Polen-Rundfahrt und der Vuelta España. Heuer verbuchte das Team mit der
gelben Sonne auf den blauen Trikots bereits mehr als 25 Top-Drei-Platzierungen. «In
einer der grössten Rundfahrten weltweit – der Tour de Suisse – verfolgen wir das
ehrgeizige Ziel eines Etappensieges», so der ehemalige Radprofi Daan Luijkx.
Aushängeschild Matteo Carrara wurde 2007 bei der Tour de Suisse Vierter in der
Gesamtwertung. Mit den Kletterern Johnny Hoogerland und Brice Feillu, den
Sprintern Borut Bozic und Romain Feillu oder den Zeitfahrspezialisten Mouris und
Lieuwe Westra ist die Mannschaft für jedes Terrain bereit.
x
-
ORF überträgt zwei Öesterreich-Rundfahrt-Etappen live!
31.5.2010 - Pressemeldung
ORF überträgt zwei Öesterreich-Rundfahrt-Etappen live! x
Pressemeldung
Gleich zwei Etappen der Internationalen Österreich Rundfahrt werden heuer wieder live auf ORF 1 zu sehen sein! "Für uns ist das fantastisch. Und es ist ein wichtiger Schritt vorwärts für den heimischen Radsport, der in den letzten Jahren durch ständige Bad-News stark in Mitleidenschaft geraten ist", freut sich Tour-Direktorin Ursula Riha.
Nach konstruktiven Verhandlungen mit dem ORF konnte über die Berichterstattung der 62. Internationalen Österreich Rundfahrt eine Einigung erzielt werden, die neben täglichen Zusammenfassungen erstmals auch wieder Live-Etappen beinhaltet. Die zweite Etappe auf das Kitzbüheler Horn am 5. Juli sowie die Bergentscheidung am Großglockner am 7. Juli werden jeweils zwischen 12:30 und 15:30 Uhr live in die österreichischen Haushalte gesendet. Der ORF wird die größte heimische Radsportveranstaltung mit Live-Motorrädern und Helikoptern begleiten. Als Co-Kommentator fungiert wieder der ehemalige Radprofi Gerhard Zadrobilek, der diesen Schritt als "wichtigen Impuls nach außen hin" deutet: "Vor allem die Live-Etappen zeigen, welchen Stellenwert der Radsport einnimmt. Und damit wird auch aufgezeigt, dass es nach der Talfahrt in den letzten Jahren wieder bergauf geht!"
Neben den Live-Etappen gibt es auch tägliche Zusammenfassungen auf ORF 1. Am ersten Tag, den 4. Juli, wird die Zusammenfassung zwischen 18:00 und 18:25 Uhr ausgestrahlt, am 6., 8., 9. und 10. Juni von 19:00 bis 19:20 Uhr und am Sonntag, den 11. Juli, von 18:30 bis 19:00 Uhr.
Erstmals Web-Radio im Einsatz
In Zusammenarbeit mit Martin Böckle von Sportarena.TV wird den Internet-Usern der Tour-Homepage www.oesterreich-rundfahrt.at auch ein weiteres Service angeboten, das den Fans den Radsport noch näher bringen soll: ein Web-Radio, das von allen Etappen der Int. Österreich Rundfahrt live berichten wird. "Zudem haben wir mit Laola1.at einen der besten Live-Ticker-Partner. Mit dem Package TV, Radio und Internet werden wir die Sportinteressierten heuer noch aktueller bedienen können", sagt Riha, die noch meint: "Wenn man sich die Rennen dieses Jahres angesehen hat, einen Giro d'Italia mit Zuschauerrekord, Rennen in Australien und Kalifornien mit Besuchermassen, nicht zu reden von den Klassikern, so kann man mit Fug und Recht behaupten: der Radsport lebt. Diesen positiven Wind wollen wir durch die ORF-Kooperation mitnehmen. Zuletzt haben auch die Live-Etappen des Giro d'Italia auf Eurosport mehr als deutlich gezeigt, wie viele Österreicher sich für den Radsport interessieren!"
Internet: www.oesterreich-rundfahrt.at
x
-
Gippinger Radsporttage mit Ex-Weltmeister Ballan
31.5.2010 - Pressemeldung
Gippinger Radsporttage mit Ex-Weltmeister Ballan x
Pressemeldung
Der am Sonntag, 6. Juni, in Gippingen zum 47. Male ausgetragene "Grosse Preis des Kantons Aargau" ist das einzige Eintages-Rennen der Deutschschweiz für Profis. Dies weiss auch das vom Schweizer Unternehmer Andy Rihs finanzierte amerikanisch-schweizerische Radteam "BMC". BMC kommt denn auch mit einer starken Besetzung nach Gippingen.
Bei BMC sind die starken und jungen Schweizer Fahrer Matthias Frank, Michi Schär, Simon Zahner und Florian Stalder gemeldet. Aber auch die Ausländer im Team dürfen sich sehen lassen. Der Deutsche Marcus Burghardt, 2008 Gewinner einer Tour de France-Etappe, ist bei BMC ebenso dabei wie der Holländer Karten Kroon, der 2001 in Gippingen gewann. Auch Alessandro Ballan, der Weltmeister von 2008 hat sich gemeldet und das freut die Veranstalter doppelt. "Wir sind auf den Start von Ballan gespannt. Nachdem er in diesem Jahr noch fast keine Rennen gefahren ist, will er sich in Gippingen sicherlich aktiv in Szene setzen. Seine Startzusage wertet unser Rennen zweifellos auf", freut sich der beim "GP des Kantons Aargau" für die Fahrerverpflichtung zuständige Olivier Senn über die Teilnahme des Ex-Weltmeisters. Am Start des Rennens, der am kommenden Sonntag, 5. Juni, um 12 Uhr erfolgt, werden 128 Fahrer, darunter 34 Schweizer, aus 16 Mannschaften erwartet.
x
-
Zum Tode von Fredy Rüegg
31.5.2010 - Tour de Suisse-Sieger, Stundenweltrekordhalter, achtfacher Schweizer Meister. Rüegg zählte zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Schweizer Profis aller Zeiten
Zum Tode von Fredy Rüegg x
Tour de Suisse-Sieger, Stundenweltrekordhalter, achtfacher Schweizer Meister. Rüegg zählte zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Schweizer Profis aller Zeiten
Vor etwas mehr als einem Monat, genau am 24. April 2010, ist der frühere Profi Fredy Rüegg nach einer schweren Erkrankung im Alter von 75 Jahren verstorben. In den Schweizer Tageszeitungen war diese Meldung nur sehr klein gehalten, im Zürcher Tages-Anzeiger ganze fünf Zeilen, in der Neuen Zürcher Zeitung immerhin zehn Zeilen. Mit einer Verspätung, dies, weil der Gesundheitszustand des Schreibenden dies forderte, wollen wir hier ein wenig ausführlicher auf die grossartige, erfolgreiche Karriere von Fredy Rüegg eingehen.
Der in Oberengstringen aufgewachsene Fredy Rüegg begann seine Radkarriere im Alter von 18 Jahren. Ein Jahr später qualifizierte er sich 1953 an der Nordwestschweizer Rundfahrt in Liestal als Dritter (hinter Willy Inäbnit und Max Kiefer) des 162 km langen Rennens der Amateure B für die Kategorie der Amateure A. Weil er im Jahre 1954 dem Abschluss seiner Lehre als Möbelschreiner den Vorzug gab, stieg er erst 1955 voll in den Rennsport ein. Dabei hätte er sich bei seiner ersten Teilnahme an einer Schweizer Meisterschaft beinahe das erste von insgesamt acht Meistertrikots geholt. Rüegg beendete nämlich das bei grosser Hitze und starkem Gegenwind in Martigny ausgetragene 160 km lange Titelrennen hinter dem überlegenen Sieger Attilio Moresi als Zweiter. Dabei büsste Rüegg auf Moresi 3:41 Minuten ein, liess aber seinerseits den Bronzemedaillengewinner Konrad Niederer um 1:42 Minuten hinter sich. Damit schien die Karriere von Fredy Rüegg lanciert.
Im folgenden Jahr erzielte er zahlreiche Spitzenränge und gewann mit Marcel Senn das internationale Paar-Zeitfahren in La Chaux-de-Fonds. Im 1957 siegte Rüegg nach einem dritten Rang an der Stausee-Rundfahrt in der Freiburger Kantons-Rundfahrt ebenso wie in der Mendrisiotto-Rundfahrt. An der Schweizer Meisterschaft in Peseux holte Rüegg hinter Hansueli Dubach erneut die Silbermedaille und vertrat daraufhin die Schweiz erstmals an der Strassen-Weltmeisterschaft. Im belgischen Waregem war der Schreibende dieses Textes als Fan seines Teamgefährten ebenfalls dabei, denn beide fuhren zu Amateur-Zeiten für die Zürcher Sportgruppe GS Brica (mit den auffälligen lilafarbenen Velos und den Schweizer-Kreuz-ähnlichen Lila-Trikots). Fredy Rüegg fuhr bei seinem ersten WM-Start in Waregem nach 190 km mit 4:43 Minuten Rückstand auf den neuen Amateur-Weltmeister Louis Proost auf den 33. Rang. Noch vor der WM hatte sich Rüegg mit dem RV Höngg und Bruno Diethelm, Egon Scheiwiller, Kurt Gimmi und Rolf Bachmann im 100 km-Mannschaftsfahren auf der Strasse den ersten Schweizer Meistertitel erobert.
Fredy Rüegg im belgischen Waregem am Ziel als 33. nach seiner ersten Amateur-Strassen-WM (Bild copyright by Ernst Bretscher)
Das Jahr 1958, das Rüegg weiterhin als Amateur bestritt, wurde für ihn zu einem der erfolgreichsten überhaupt. Gleich dreimal wurde er Schweizer Meister, auf der Bahn- in der Einzel- und Mannschafts-Verfolgung und auf der Strasse erneut im 100 km-Mannschaftsfahren (mit Roman Brunner, Erwin Jaisli, Egon Scheiwiller, Bruno Diethelm). Zudem gewann Rüegg die Meisterschaft von Zürich, die Freiburger Kantons-Rundfahrt, die Maiengrün-Rundfahrt, das Strassenrennen in Boncourt, mit seinem Bruder Walter das Paar-Zeitfahren in La Chaux-de-Fonds und eine Etappe einer belgischen Rundfahrt, die er als Gesamt-Fünfter beendet. An der Strassen-WM wurde er erneut 33. und an der Verfolgungs-WM ausgezeichneter Siebter (unter 35 Teilnehmern). Diese erfolgreiche Saison krönte er am 16. November im Zürcher Hallenstadion, wo er mit 45,587 km einen neuen Stundenweltrekord etablierte.
Bild links: Fredy Rüegg bei seinem Stunden-Weltrekord im Januar 1962 im Zürcher Hallenstadion
Bild rechts: Fredy Rüegg auf der Ehrenrunde nach seinem Tour de Suisse-Sieg 1960 (beides Archiv-Fotos Copyright by Ernst Bretscher)
Trotz diesen grossartigen Erfolgen blieb er 1959 weiterhin Amateur. Als er jedoch schon im Frühling in Zürich auch die Vier-Kantone-Rundfahrt überlegen als Solosieger (vor Emil Beeler und Erwin Jaisli) gewann, wagte er den Uebertritt ins Profilager. Und dort schlug Fredy Rüegg gleich gross ein, beendete er doch die Tour de Romandie hinter Kurt Gimmi und Rolf Graf sogleich als Gesamt-Dritter. Danach folgte mit dem Giro d’Italia und der Tour de Suisse (zweimal Etappen-Zweiter) gleich ein happiges Programm. Gross-Erfolge blieben jedoch aus, sodass er sich ganz auf den Profi-Stunden-Weltrekord konzentriert. Am 27. Dezember 1959 stellte er mit 45,843 km auch als Profi eine neue Bestmarke auf.
Fredy Rüegg im Trikot des Schweizer Meisters in der Verfolgung 1962 (Archiv-Foto copyright ba Ernst Bretscher)
1960 gewann Fredy Rüegg das wichtigste Rennen der Schweiz, die Tour de Suisse (mit 2 Etappensiegen) vor Kurt Gimmi, René Strehler und Attilio Moresi. Dazu gewann er je die 6. Etappe des Giro d’Italia und der Deutschland-Rundfahrt, sowie erneut die „Züri-Metzgete“. 1961 wurde er hinter Moresi und Couvreur Dritter der Tour de Suisse (mit 1 Etappensieg), gewann eine Etappe der Tour de Romandie, sowie die Nordwest-Schweizer-Rundfahrt. Bei seinem ersten von zwei Starts an der Tour de France überzeugte Rüegg als Gesamt-Zwölfter. Weil sich der Platz hiezu sprengen würde, um all seine vielen Spitzenplatzierungen hier wieder zu geben, beschränken wir uns ab hier auf das Wichtigste von Rüegg's äusserst erfolgreicher Karriere. Am 2. Januar 1962 stellte er im Zürcher Hallenstadion erneut einen nochmals verbesserten Stundenweltrekord auf (46,819 km) und wurde im Giro d’Italia Etappen-Dritter. 1966 gewann er in Lugano seine insgesamt vierte Tour de Suisse-Etappe, und in seinem letzten Profijahr 1967 wurde er in Herblingen erstmals Schweizer Meister auf der Strasse, indem er im Zweier-Endspurt Willy Spuhler bezwang. Dritter wurde drei Minuten später René Binggeli. Ende 1967 beendete er seine Karriere nach 9 Profi-Jahren, während denen er jedes Jahr die Tour de Suisse bestritt. Siebenmal fuhr er die Tour de Romandie, viermal den Giro d’Italia, zweimal die Tour de France. Nebst den Schweizer Meistertiteln auf der Strasse (zweimal Team, einmal einzeln), holte er sich fünf Meistertitel auf der Bahn (dreimal Einzel-, einmal Team-Verfolgung und einmal als Steher). Rüegg bestritt zudem sechsmal das Zürcher Sechstagerennen, das er 1961 mit Lucien Gillen und nur zwei Verlustrunden als Sechster beendete
Bild links: Autogrammkarte von 1962. - Bild rechts: Fredy Rüegg in Lugano bei seinem Tour de Suisse-Etappensieg 1966 (beides Archiv-Foto copyright by Ernst Bretscher)
Nach seinem Rücktritt eröffnete mit seiner Gemahlin Theres in Escholzmatt ein Fahrradfachgeschäft, das er ab 1981 bis heute in Affoltern am Albis weiterführte. Er baute seine Eigenmarke „Fredy Rüegg-Velos“ selbst, vom Rahmenlöten bis zum Spritzen machte er alles selbst. Alle die Jahre machte er bis kurz vor seinem Tode auf dem Rennrad noch regelmässig Ausfahrten. Fredy Rüegg nahm sich wie schon während seiner Aktivzeit auch danach für seine Freunde und Bekannten immer Zeit zu netten Gesprächen. Umso mehr schmerzt sein Tod alle jene die ihn persönlich kannten. Trotz seiner Erfolge im Sport und als Geschäftsmann war er stets ein liebenswerter Mensch und blieb auf dem Boden. Wir haben einen wahren Freund des Radsportes verloren.
x
-
Schweizer Sieg durch Weltmeister Nino Schurter
30.5.2010 - Erster Schweizer Sieg im Racer Bikes Cup im fribourgischen Plaffeien: Nach einem spannenden Rennen bei Wind und Regen konnte sich Weltmeister Nino Schurter vor Schweizer-Meister Florian Vogel und Lukas Flückiger durchsetzen.
Schweizer Sieg durch Weltmeister Nino Schurter x
Erster Schweizer Sieg im Racer Bikes Cup im fribourgischen Plaffeien: Nach einem spannenden Rennen bei Wind und Regen konnte sich Weltmeister Nino Schurter vor Schweizer-Meister Florian Vogel und Lukas Flückiger durchsetzen.
Erster Schweizer Sieg im Racer Bikes Cup im fribourgischen Plaffeien: Nach
einem spannenden Rennen bei Wind und Regen konnte sich Weltmeister Nino
Schurter vor Schweizer-Meister Florian Vogel und Lukas Flückiger
durchsetzen. Bei den Frauen siegte Esther Süss, die ihren Vorjahressieg auf
der mit vielen Singletrails durchsetzten Strecke verteidigen konnte.
Pechvogel des Rennens war Schweizer-Meister Florian Vogel, der den möglichen
Sieg infolge eines Sattelbruches in der zweiten Runde und fulminanter Aufholjagd
begraben musste. Vorne lagen zu diesem Zeitpunkt Nino Schurter, der
Olympiazweite Jean-Christophe Peraud (FRA), Lukas Flückiger und der erstaunlich
fahrende junge Matthias Rupp. Vogel startete eine Aufholjagd, holte zuerst seinen
Mannschaftskameraden Rupp ein und in der Folge mussten sich auch der Franzose
Peraud und Lukas Flückiger von Vogel auf- und überholen lassen. Vogel erreichte
das Ziel schlussendlich nur gerade sieben Sekunden hinter Schurter. "Ich wollte
eigentlich gewinnen, habe noch keinen Saisonsieg einfahren können", so Vogel bei
der Siegerehrung. "Die vielen Singletrails, die Anstiege und die technischen
Abfahrten haben mir zugesagt", so äusserte sich Weltmeister Schurter im Ziel.
Neben Vogel hatte auch Lukas Flückiger in der dritten Runde einen Defekt zu
beklagen.
Rupp gewann die U23-Wertung vor dem Bündner Giancarlo Sax und Olof Jonsson.
Bei den Frauen sorgte die Aargauerin Esther Süss schon zu Beginn des Rennens für
die Vorentscheidung, als sie sich im ersten Aufstieg in den Hapferenwald absetzen
konnte. "Mir behagen die langen Aufstiege nur der Gegenwind war etwas lästig", so
Süss, die nun am kommenden Sonntag in Mendrisio bei der Schweizermeisterschaft
ihren Titel verteidigen will. Süss siegte vor Schweizer-Meisterin Kathrin Leumann und
Petra Henzi, die am nächsten Sonntag ebenfalls an den Start gehen wird.
Bei den Junioren siegte der Giswiler Stefan Peter klar vor Janos Ruch, bei den
Amateuren/Masters Reto Indergand, vor Matthias Stirnemann und bei den
Juniorinnen hauchdünn die Rheintalerin Jolanda Neff vor Linda Indergand und Vania
Schumacher.
Mehr Infos unter www.racerbikescup.ch
x
-
La 7ème Pass’Portes du Soleil MTB
30.5.2010 - La 7ème Pass’Portes du Soleil MTB, c’est dans 1 mois ! Près de 4500 participants venus de 25 pays s’élanceront sur les pistes des Portes du Soleil pour la grande fête du Mountain Bike dans le plus grand domaine d’Europe…
La 7ème Pass’Portes du Soleil MTB x
La 7ème Pass’Portes du Soleil MTB, c’est dans 1 mois ! Près de 4500 participants venus de 25 pays s’élanceront sur les pistes des Portes du Soleil pour la grande fête du Mountain Bike dans le plus grand domaine d’Europe…
La Pass’Portes du Soleil MTB n’est pas une compétition, juste une rando pour le plaisir. Voici toutefois quelques conseils pour passer un moment inoubliable !
Quel vélo ? Le vélo idéal est à la fois léger et confortable. Optez pour un tout suspendu type enduro entre 120 et 150mm de débattement.
L’hébergement. Les 12 stations des Portes du Soleil proposent différentes formules d’hébergement pour toutes les envies et tous les budgets. Cliquez ici pour trouver votre hébergement.
Le Salon du Mountain Bike à Châtel
Le Salon rassemblera 60 marques parmis les plus importantes de la discipline pour des tests « grandeur nature » sur différents parcours.
De nombreuses animations seront également proposées, pour faire la fête et en prendre plein les yeux tout le week-end : Défi Pump track, MCF Zone, Show de Dirt, Show avec les Crazy Dunkers (team international de basket acrobatique), animations musicales, concerts, bal…
Retrouvez le programme du Salon et la liste des exposants dans le Bike magazine à paraître en juin.
Info: http://www.portesdusoleil.com
x
-
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 1. Juni, 18.45 Uhr
29.5.2010 - Bahnrad- und Inlinerennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 1. Juni, 18.45 Uhr x
Bahnrad- und Inlinerennen
Franco Marvulli, bereits dreifacher Saisonsieger, nähert sich seiner Bestform. Vier Eliterennen stehen auf dem Programm vom nächsten Dienstag. Willkommene Gelegenheiten weitere Blumensträusse zu gewinnen. Als Sieger liessen sich aber auch bereits Alain Lauener, Jan Keller und Tristan Marguet feiern – spannende, spektakuläre Kämpfe sind garantiert, ist doch zum Beispiel „Altmeister“ Alexander Aeschbach noch ohne Sieg.
Für Abwechslung im dreistündigen Programm sorgen die Inliner. Angeführt von mehreren Schweizer Meistern nutzt das Nationalkader des SRV den neuen Innenraumbelag für einmal nicht nur fürs Training, sondern für Ausscheidungs-, Staffelrennen und Scratch-Race.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung
x
-
AMAG RETAIL Solothurn neuer Supplier von Swiss Cycling
29.5.2010 - Pressemeldung
AMAG RETAIL Solothurn neuer Supplier von Swiss Cycling x
Pressemeldung
Swiss Cycling geht mit einer neuen, starken Partnerschaft in die Zukunft. AMAG RETAIL Solothurn wird neuer Supplier des Schweizer Radsportverbandes. Die Swiss Cycling Nationalmannschaften werden künftig mit Škoda Autos unterwegs in Trainingslagern und Renneinsätzen sein.
Swiss Cycling freut sich über die neue Partnerschaft mit AMAG RETAIL Solothurn. Positiv an dieser neuen Partnerschaft ist, dass die Mitglieder von Swiss Cycling von der breiten Produktpalette von AMAG durch ein attraktives Mitgliederangebot profitieren können. Mit Škoda fährt Swiss Cycling nun Fahrzeuge die zum Radsport passen und eine langjährige und tiefe Verwurzelung in unserem Sport haben.
Seit 2004 engagiert sich Škoda als Sponsor im Radsport – so bei der Tour de France, dem Giro d’Italia und dem internationalen Radsportverband UCI. In der Schweiz bestehen Partnerschaften mit der Tour de Suisse, der Tour de Romandie, dem Cervélo Test Team und dem Zürcher 6- Tagerennen.
x
-
Mathias Frank bereit zum Wiedereinstieg
29.5.2010 - Pressemeldung der GS BMC
Mathias Frank bereit zum Wiedereinstieg x
Pressemeldung der GS BMC
Mathias Frank, der sich an der Achillessehne verletzt hatte, führte die Rehabilitation um den halben Globus bis nach Park City in Utah. Nun ist der 23-jährige Schweizer Kletterspezialist genesen und bereit für den Einstieg in den Rennbetrieb.
Dankbar für die Unterstützung
Mathias Frank verbrachte beinahe zwei Wochen in Park City. Dort standen Therapie und dosiertes Höhentraining auf dem Programm. "Ich möchte Dr. Max Testa und seiner Frau Julie danken - für alles, was sie für mich getan haben, während ich hier war. Mein Dank geht auch an das Team", betonte der Schweizer. "Ich weiss die Chance, dass ich hierher kommen durfte sowie die Unterstützung wirklich zu schätzen. Ich hoffe, ich kann das mit einer guten Arbeit für die Mannschaft in den nächsten Rennen zurückzahlen." Im letzten Jahr gewann Mathias Frank den Grand Prix Tell und wurde jeweils Zweiter bei den Schweizer Strassen- und Einzelzeitfahrmeisterschaften.
x
-
Radsporttage Gippingen: 4. bis 6. Juni 2010
29.5.2010 - Ausgeglichenes Profi-Feld garantiert spannendes Rennen
Radsporttage Gippingen: 4. bis 6. Juni 2010 x
Ausgeglichenes Profi-Feld garantiert spannendes Rennen
Die vom 4. bis 6. Juni 2010 stattfindenden 47. Radsporttage im Aargauer Radsportmekka sind geprägt von markanten Neuigkeiten. Diese verschaffen dem „Spirit of Gippingen“ nachhaltige Impulse. Die OK-Leitung unter Führung von René Huber, der Festplatz und die Rundstrecke haben geändert. Die Zielsetzung ist weiterhin ausgerichtet auf Sport, Unterhaltung und Begegnung, insbesondere für Familien.
Für das 35-köpfige Organisationskomitee dienten alle Bestrebungen im letzten halben Jahr dazu, dem Leuchtturm im Kanton Aargau im Umfeld von Sport und Gesellschaft kurz vor seinem 50. Geburtstag wie in früheren Phasen auch zukunftsweisende Anpassungen zuzuführen. Die Zeichen der Zeit und die Erfahrungen wurden gründlich analysiert. Die Radsporttage sollen besucherfreundlicher werden mit verkürzter Rundstrecke und einem ausgedehnten Zweirad-Angebot auch für ein breites Publikum, sprich Familien.
Der „Strick“ hat ausgedient
Der Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite UCI (Berufsfahrer) steht weiterhin im Zentrum der Radsporttage. Gippingen ist das einzig verbliebene Eintages-Radrennen in der Schweiz, welches in der weltweit zweithöchsten Stufe „1. Hors Classe“ angesiedelt ist. Erstmals seit Bestehen der Veranstaltung fällt die Strickhöhe weg. Der neue, von Rennmanager Olivier Senn kreierte Rundkurs, führt nach einer Zusatzschlaufe im Dorf Gippingen durch den Herdlewald nach Leuggern und dann weiter in Richtung Weiler Schlatt hin zum Bergpreis. Nach der ersten Waldpassage biegen die Athleten links hinein in die Abfahrt nach Böttstein und Kleindöttingen, um von dort via Burlen Gippingen anzusteuern.
Steigerung der Attraktivität
Die Aenderung der Strecken deckt sich mit der Zielsetzung der Steigerung der Attraktivität für die Zuschauer. Der Rundkurs verkürzt sich von 19.6 auf 12.1 Kilometer. Die Wartepausen werden kürzer. Zudem fährt der Tross mit den Passagen in Böttstein und Kleindöttingen hin zur Bevölkerung, was für die Stimmung förderlich ist“, verspricht OK-Präsident René Huber. Positiver Nebeneffekt: Die Rheintalstrasse und Koblenz werden entlastet. Die Zufahrt nach Gippingen ist via Felsenau nun während der Veranstaltung möglich. Der neue Festplatz mit Start und Ziel am südlichen Dorfrand, unmittelbar bei der Ortstafel Gippingen, verschafft zumindest einem Teil der Bevölkerung etwas ruhigere Nächte.
Cancellara war schon da
Ein Gippinger Markenzeichen ist das vielseitige Angebot für die sportlich Aktiven; dies wie immer auf entsprechend angepassten Strecken. Die Aufmerksamkeit gegenüber den Jüngsten zog sich über alle Jahre hinweg. Der aktuelle Star der Szene, Fabian Cancellara, gewann 1997 in Gippingen das Anfängerrennen und er startete auch schon diverse Male zu Beginn seiner Karriere. Die breite Plattform umfasst 2010 an drei Tagen insgesamt 17 Prüfungen.
Die Männer auf dem Stahlross
Das Militärradrennen am Freitagnachmittag feiert dabei seinen 40. Geburtstag. Begonnen hat die Freundschaft zwischen der „Stahlrossfraktion“ und den Gippingern mit einem Rennen über 100 Kilometer, länger noch als das bekannte Militärradrennen St. Gallen-Zürich. Bereits vier Jahre später fand 1974 die Schweizer-Meisterschaft vor den Augen von Bundesrat Rudolf Gnägi statt, welcher selbst zur Handgranate griff. Trotz der Abschaffung der Radfahrertruppe und dank der sich über die Jahrzehnte entwickelten Beziehungen findet das urtypisch schweizerische Spektakel nach wie vor statt.
47. GP des Kantons Aargau in Gippingen
Am 6. Juni 2010 stehen zur Mittagszeit 16 Teams mit insgesamt 128 Fahrern am Start des 47. Grossen Preis des Kantons Aargau, darunter 34 Schweizer. Das Feld ist ausgeglichen. Viele der Mannschaften sind für ihre offensive Einstellung bekannt.
Auch wenn die absoluten Superstars des Radsportes, welche jeder noch so unerfahrene Radsportfan kennt – allen voran Fabian Cancellara - nicht am Start stehen werden, so konnte Fahrermanager Olivier Senn ein aus sportlicher Sicht sehr gutes Profifeld zusammenstellen. Mit Martin Elmiger und Lloyd Mondory aus dem Pro-Tour-Team Ag2r la Mondiale sowie Alexandre Moos und Karsten Kroon vom BMC Racing Team stehen vier Gippinger-Sieger der letzten Jahre am Start. Auch der Deutsche Heinrich Haussler vom Cervélo Test Team wird sicher alles daran setzen, seinen dritten Platz des vergangenen Jahres zu toppen.
Mit dem deutschen Team Milram steht ein weiteres Pro-Tour-Team am Start des 47. Grossen Preises des Kantons Aargau. Die Mannschaft wird versuchen, ihren Leader Gerald Ciolek ins Rampenlicht zu stellen, denn von den Deutschen weiss man, dass sie immer für einen Sieg gut sind. Dagegen dürften aber vor allem die Fahrer von „Cervélo“ etwas haben. Obwohl dieses Team mit Schweizer Lizenz fährt, ist die einheimische Fraktion allerdings klein. Neben Marcello Albasini als sportlicher Leiter ist als einziger Schweizer Fahrer der Berner Marcel Wyss dabei.
Das aus Österreich stammende Team Vorarlberg-Corratec hat einige Eidgenossen unter Vertrag. Hubert Schwab hat auf diese Saison vom Pro-Tour-Team Quick Step zu Vorarlberg gewechselt und ist zusammen mit Andreas Dietziker, dem Sieger von Mendrisio, einer der Team-Stützen. Als Animatoren werden sicher auch die Fahrer der beiden Schweizer Conti-Teams PRICE-Custom Bikes mit dem früheren Schweizer Meister Elias Schmäh und dem Fricktaler Yvan Boutellier sowie den Fahrern von Atlas Personal mit dem Einheimischen Lukas Rohner auftreten. Sie werden in erster Linie versuchen, sich bei ihren Sponsoren und Fans mit einer offensiven Fahrweise in Erinnerung zu rufen.
Die Teams aus Italien und Belgien haben in Gippingen in der Vergangenheit immer gute Rennen geliefert. Besonders zu beachten ist auch die holländische Mannschaft Vacansoleil. Die Fahrer dieses Teams sind bei den klassischen Rennen als Animatoren positiv aufgefallen. Mit dem Franzosen Romain Feillu ist ein Fahrer am Start, welcher dem Podium von Gippingen sehr gut anstehen würde.
Das Teilnehmerfeld des 47. Grossen Preises des Kantons Aargau darf sich sehen lassen. Der neue mittelschwere Rundkurs mit einer Länge von 12.1 Kilometern wird 16mal befahren. Spannung ist angesagt. Der ehrgeizige Nachwuchs garantiert dafür.
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.gippingen.ch
Pressemeldung
x
-
Velobörse
29.5.2010 - Schnäppchenjäger sind unterwegs
Velobörse x
Schnäppchenjäger sind unterwegs
Auf dem Helvetiaplatz hat am Samstag, 29. Mai, eine von Pro Velo Kanton Zürich organisierte Velobörse stattgefunden. Ein grosse Vielfalt an Velos konnten begutachtet und gekauft werden. Wenn man die lange Warteschlange vor der Kasse als Gradmesser des Erfolgs der Velobörse nimmt, kann zweifellos von einem gelungenen Ereignis gesprochen werden. Die Schnäppchenjager und -jägerinnen kamen auf ihre Kosten. Und es gab auch alte und aussergewöhnliche Trouvaillen zu entdecken. Der Freienbacher Renold stellte beispielsweise seinen braunbeigen Gigolo Torino aus und wies darauf hin, dass der Peugeot-Rahmen innenverlötet sei. Eine Augenweide war auch der Cruiser designed by Steve H. Eine schwarze Maschine, die zahlreiche Blicke anzieht. Interessant ist der Besuch einer Velobörse auch für Liebhaber von alten Rahmen. Da entdeckt man zum Beispiel Verago-, Steiger-, Notter-,Tschopp- und sogar ein Juvela-Velo. Nostalgie pur.
Daten der Velobörsen
5. Juni, Kilchbergstrasse Wollishofen am Wolli-Märt
26. Juni, Helvetiaplatz Zürich
31. Juli., Helvetiaplatz Zürich
21. August, Helvetiaplatz Zürich
4. September, Marktplatz Winterthur
25. September, Helvetiaplatz Zürich
Weitere Infos:
http://www.provelozuerich.ch/veloboersen.html
An der Velobörse gibt es fast kein Durchkommen. (Fotos: Graziano Orsi)
Ein Schnäppchenjäger bringt seine Velobeute in Sicherheit.
Ein blitzblanker Rahmen vom Freienbacher Renold.
Cruiser sind und bleiben eine Augenweide.
x
-
Romain Beney gewinnt Schlussetappe der Tour de Franche-Comté
27.5.2010 - Pirmin Lang wird Gesamt-Vierter
Romain Beney gewinnt Schlussetappe der Tour de Franche-Comté x
Pirmin Lang wird Gesamt-Vierter
Romain Beney von der GS VC Mendrisio-PL Valli hat die von Arc et Senans nach La Chaux-de-Fonds mit fünf Bergpreis-Wertungen über 146 km führende Königs-Schlussetappe (4.Etappe) der französisch-jurassischen Rundfahrt Tour de Franche-Comté gewonnen. Beney gewann den Spurt des Spitzentrios (mit dem nachmaligen Gesamtsieger Nicolas Edet). Zuvor hatte der andere Mendrisio-Fahrer Sven Schelling einer 14-köpfigen Spitzengruppe angehört, die 15 km vor dem Ziel eingeholt wurde. Im Schlussklassement rangiert Pirmin Lang von der GS Bürgi-Fidibc mit 41 Sekunden Rückstand als bester Schweizer auf dem vierten Rang.
(Vielen Dank an den Mendrisio-Sportlichen Leiter Alfredo Maranesi für diese Meldung)
x
-
Animiertes zweites Brugger Abendrennen
27.5.2010 - Mit Marius Bernatonis gewinnt erstmals ein Litauer
Animiertes zweites Brugger Abendrennen x
Mit Marius Bernatonis gewinnt erstmals ein Litauer
Mit einem animierten Rennen wurde die 44. Saison der Brugger Abendrennen fortgesetzt. Nach der schnellen Fahrt über 48 km trug sich mit Marius Bernatonis erstmals ein Fahrer aus Litauen ins Siegerbuch ein.
Das zweite Abendrennen dieser Saison verlief äusserst abwechslungsreich. Das Feld der 50 gestarteten Fahrer war gerade während zwei der 50 Runden kompakt: Bereits nach der Startrunde zogen ein Dutzend Fahrer los und am Schluss waren es von diesen Flüchtlingen noch Bernatonis und Weber, die vorne blieben und erst auf den letzten 500 Metern des Rennens gestellt wurden.
Nach so langer Fahrt an der Spitze überraschte es nicht, dass letztendlich auch Bernatonis und Weber die beiden ersten Plätze unter sich ausmachten. Der 23jährige Marius Bernatonis behielt am Schluss das bessere Ende für sich und trug sich als erster Litauer ins Siegerbuch ein. „Diesmal hat es mit dem Sieg geklappt“, freute sich Bernatonis über diesen Erfolg. Der für das im Fricktal beheimatete Continental-Team „Atlas Personal“ fahrende Bernatonis ist im Brugger Schachen kein Unbekannter. Er war im zweitletzten Rennen der Saison 2008 Zweiter geworden und schaffte nun den Sprung auf den obersten Platz des Siegertreppchens.
Die beiden Ersten des zweiten Brugger Abendrennens der Saison 2010: Marius Bernatonis aus Litauen (links) gewinnt vor Christian Weber (Spreitenbach)
Bernatonis gehörte am zweiten Rennabend zu den dominierenden Fahrern. Er gewann zwar nur zwei der zehn grossen Wertungen. Aber er sammelte regelmässig Punkte und holte sich mit fünf Punkten Vorsprung vor Christian Weber (Spreitenbach), dem letztjährigen Gesamtsieger, den ersten Platz. Weber war mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden: „Ich war mit Bernatonis ständig an der Spitze. Zuerst in der grossen Spitzengruppe und am Schluss noch zu zweit. Das kostete einiges an Kraft und ich bin froh, dass wir bis am Schluss vorne lagen.“
Der grosse Verlierer war Ivan Boutellier (Gansingen). Wie bereits am ersten Abendrennen dominierte Boutellier bis zur Rennhälfte. Er gewann fünf grosse Wertungen und schien die Sache auf sicher zu haben. „Auf der zweiten Rennhälfte merkte ich, dass mich die Sprints viel Kraft gekostet hatten. Ich musste mich ins Feld zurück fallen lassen und konnte auf die Vorausfahrt von Bernatonis und Weber nicht mehr reagieren.“ Boutellier merkte allerdings auch noch etwas die Strapazen der „Tour de Berlin“, die er über die Pfingsttage bestritten und als bester Schweizer mit einem achten Rang auf der Schlussetappe beendet hatte.
Jansen und der Nachwuchs
Eine starke Leistung zeigte David Jansen (Brugg) im km-Zeitfahren. Er verpasste den Rekord von Walter Bäni aus dem Jahre 1976 um lediglich zwei Zehntel. „Diese Zeit stimmt mich optimistisch, dass der Rekord diese Saison endlich verbessert werden könnte“, zeigt sich Jansen für weitere Daten zuversichtlich.
Bei den Junioren und Anfängern setzten sich mit Florian Suter und Janos Ruch zwei Fahrer aus der Mountain-Bike-Hochburg Seon durch. Bei den älteren Schülern holte sich Johan Jacobs (Steinmaur) den Sieg, während bei den Jüngsten wie vor Wochenfrist Daria Hofer (Stilli) obenaus schwang.
Ergebnisse 2. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Marius Bernatonis 48 km in 1:02:31 (46,068 km/h), 46 Punkte, 2. Christian Weber (Spreitenbach) 41, 3. Ivan Boutellier (Gansingen) 36, 4. Peter Erdin (Gansingen) 22, 5. Ruedi Keller (Gippingen) 18, 6. Lukas Kalt (Leibstadt) 12, 7. Samuel Horstmann (Aegeri) 10, 8. Reto Streda (Muhen) 8, 9. Christian Eminger (Basel) 7, 10. Lukas Rohner (Gansingen) 7.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Florian Suter (Seon/Junior) 17,28 km in 24:03 (43,11 km/h), 32 Punkte, 2. Janos Ruch (Seon) 23, 3. Reto Stäuble (Sulz) 14, 4. Nico Dienz (De/1. Anfänger), 5. Fabian Müller (Gansingen) 7, 6. Philipp Jansen (Brugg) 7. Ferner: 11. Fabienne Sommer (Sulz/1. Frau).
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 9,6 km in 13:54 (38,4 km/h), 25 Punkte, 2. Michael Schraner (Sulz) 16, 3. Dominik Weber (Oberhofen) 16, 4. Elia Wenger (Zürich) 7, 5. Tanja Schmid (Sulz/1. Mädchen) 2, 6. Janick Mundwiler (Gansingen).
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Daria Hofer (Stilli) 5,76 km in 10:30 (32,914 km/h), 18 Punkte, 2. Patrice Steinacher (Gansingen) 8, 3. Noel Güller (Schwaderloch) 7, 4. Dominik Weiss (Sulz) 1, 6. 5. Cedric Steinacher (Gansingen) 2, 6. Joel Burger (Sulz).
Bericht, Resultate und Foto (Copyright) von August Widmer
x
-
GPS-Kurs in Pontresina > nur noch wenige Plätze frei
27.5.2010 - Die beliebten 2-tägigen GPS-Kurse in Pontresina von Angang Juni sind schon sehr gut gebucht. Für den 2. Kurs vom 07. - 08. Juni sind noch wenige Plätze frei...
GPS-Kurs in Pontresina > nur noch wenige Plätze frei x
Die beliebten 2-tägigen GPS-Kurse in Pontresina von Angang Juni sind schon sehr gut gebucht. Für den 2. Kurs vom 07. - 08. Juni sind noch wenige Plätze frei...
GPS ist eine "Wissenschaft" welche mann/frau lernen kann. Damit Sie demnächst ebenfalls zu den sattelfesten Benützern dieser faszinierenden Technik zählen und entsprechend Spass an Ihrem GPS-Gerät und dem Sport damit haben, bieten wir Ihnen auch im Jahr 2009 spannende, lehrreiche und stark praxisbezogene 2-tägige Kurse zum ganzen Themenkreis an.
Dabei lernen Sie am PC den Umgang mit der nötigen Software und mit digitalen Karten (G7toWin, SwissMap Landeskarten, TOPO-Schweiz GPS Karten, Google-Map, Google-Earth, etc etc), die Geheimnisse der Kommunikation zwischen Ihrem GPS Gerät und Ihrem PC, sowie die praktische Bedienung der aktuellsten GPS-Geräte aus dem Hause Garmin.
Aufgabenstellungen am Kurs sind zB die Planung von Touren auf digitalen Karten am PC und die Übertragung der erstellten Daten auf Ihr GPS-Gerät. Nach einem Ausflug in die freie Natur gehört dann das Übertragen der gespeicherten Daten vom GPS-Gerät auf den PC und die Weiterverarbeitung sowie die Archivierung dieser Daten zum Kursinhalt.
Ebenfalls wird im Kurs auf mögliche Probleme und Fehlerquellen der ganzen Technologie eingegangen.
Die Kurse unter der Leitung von Willi Felix finden in lockerer und entspannter Atmosphäre mit Gruppen von maximal 12 Personen statt.
Sporthotel Pontresina:
Kurs 1: 05.06. - 06.06.2010
Kurs 2: 07.06. - 08.06.2010
Hotel Eiger Grindelwald
Kurs 3: 14.10. - 15.10.2010
Kurs 4: 16.10. - 17.10.2010
Links zum Thema >>
GPS-Touren.ch
Unsere Partner:
x
-
MTB: Racer Bikes Cup 2010 / 4. Rennen in Plaffeien
27.5.2010 - Sieg führt über das Scott-Swisspower-Duo mit Weltmeister Nino Schurter und Florian Vogel
MTB: Racer Bikes Cup 2010 / 4. Rennen in Plaffeien x
Sieg führt über das Scott-Swisspower-Duo mit Weltmeister Nino Schurter und Florian Vogel
Nachdem es in den ersten Rennen in der Hauptkategorie nur ausländische
Sieger gab, stehen die Chancen gut, dass beim 4. Rennen des Racer Bikes Cup
- powered by Atleticum – erstmals in dieser Saison ein Schweizer zu
Siegerehren kommt. Die beiden Scott-Swisspower Aushängeschilder,
Weltmeister Nino Schurter und Florian Vogel, sowie die Gebrüder Flückiger
sind die Topfavoriten für den Sieg in Plaffeien (FR). Der Vize-Olympiasieger
Jean-Christophe Peraud aus Frankreich wird da aber sicher auch noch ein
Wort mitreden wollen.
Auf der technisch anspruchsvollen Strecke mit hohem Singletrail-Anteil, die nach
harten Anstiegen mit einer attraktiven Abfahrt belohnt wird, wird es für
Vorjahressieger Martin Fanger (Giant-Swiss-Team) sehr schwer werden, seinen
Coup zu wiederholen. Fanger siegte damals überraschend vor seinem
Teamkameraden Jérémy Huguenin und Ralph Näf.
Im letzten Jahr gab es auch einen Ãœberraschungssieg bei den Frauen,
Marathonspezialistin Esther Süss gewann in Plaffeien ihr erstes Cross Country-
Rennen. Dieser Sieg motivierte Süss um diese Disziplin noch gezielter zu trainieren
und innerhalb eines Jahres schaffte sie den Sprung an die Weltspitze. Nachdem sie
bereits im letzten Herbst an den Weltmeisterschaften in Canberra beste Schweizerin
war, verteidigt sie diese Position in diesem Jahr souverän. Nach ihrem Sieg an den
Bike Days in Solothurn und dem dritten Rang vor Wochenfrist beim Weltcup in
Offenburg gehört die Aargauerin zu den ganz Grossen im Zirkus und steigt dieses
Jahr in Plaffeien als Favoritin ins Rennen. Petra Henzi, die jahrelang die Schweizer
Bikeszene dominiert hat, wird sicher versuchen, ihrer Nachfolgerin zu folgen.
Auch in den restlichen Lizenzkategorien darf man spannende Wettkämpfe erwarten,
wobei die Favoritenrolle bei den Junioren beim Weltcup-Zweiten von Offenburg,
Roger Walder, bei den Juniorinnen bei der Rheintalerin Jolanda Neff, der
Zentralschweizerin Linda Indergand und bei den Amateuren/Masters beim
letztjährigen Junioren-Schweizer Meister Matthias Stirnemann, Lukas Loretz und
Reto Indergand, liegen. Das Rennen zählt dieses Jahr zum Freiburgercup. Die 5,4
km lange Rundstrecke führt über Schotterstrassen, schmale Waldwege und
technisch anspruchsvolle Passagen durch den "Hapferenwald".
Attraktives Rahmenprogramm
Der Samstag ab 10.00 Uhr gehört dem Nachwuchs und den Fun-Fahrern. Zudem
findet um 19.00 Uhr ein Plauschrennen für jedermann statt und zwar neu in Form
eines City-Sprints im Dreierteam. Eine leistungsfähige Festwirtschaft, ein Bike-Park
und die Athleticum-Hüpfburg für die Kleinsten sorgen in Plaffeien für die nötige
Kurzweile. Ein Shuttlebus bringt die Besucher alle 15 Minuten mitten ins
Renngelände wo man die Fahrer bei spektakulären Passagen hautnah sehen kann.
Der Bikeclub Sense Oberland - mit über 500 Mitgliedern wohl der grösste Bikeclub
der Schweiz - hat bereits Erfahrung bei der Organisation von regionalen und
nationalen Bike-Rennen und freut sich auf einen Grossaufmarsch der Besucher.
Samstag, 29. Mai 2010
10.00 Uhr Kids Kat. Soft
10.30 Uhr Kids Kat. Cross
12.45 Uhr Trainings-Lap mit Profifahrern
13.30 Uhr Kids Kat. Rock
14.30 Uhr Kids Kat. Mega
15.45 Uhr Kids Kat. Hard
17.00 Uhr Hobbysportler (Fun Kategorien)
19.00 Uhr Plauschrennen
Sonntag, 30. Mai 2010
09.00 Uhr Junioren + Amateure
11.15 Uhr Elite Frauen + Juniorinnen
13.30 Uhr Elite Männer
Pressemeldung
x
-
Hollenstein startet ambitioniert in Bayern-Rundfahrt
27.5.2010 - Pressemeldung des Teams Vorarlberg-Corratec
Hollenstein startet ambitioniert in Bayern-Rundfahrt x
Pressemeldung des Teams Vorarlberg-Corratec
Ambitioniert, aber ohne Topresultat ist das Team Vorarlberg-Corratec heute, Mittwoch, in das wichtigste Etappenrennen Deutschlands, die Bayern-Rundfahrt (UCI Kat. 2.HC) gestartet. Der Schweizer Reto Hollenstein belegte auf der harten Auftaktetappe über 190 km von Erding nach Viechtach Platz 19. Damit klassierte sich der 24-jährige Thurgauer zeitgleich mit dem Etappensieger Ruben Perez Moreno (Euskaltel). "Die Etappe heute war gut, aber doch nicht so, wie wir es uns zum Auftakt gewünscht hätten", sagt der Sportliche Leiter der ÖRV-Equipe Harald Morscher. "Unseren Sprintern fehlte nach dem ständigen Auf und Ab heute am Ende die Kraft. Reto Hollenstein zeigt mit einem locker herausgefahrenen 19. Platz, dass er gut in Form ist. Ich denke, von ihm dürfen wir uns noch einiges erwarten."
Ohne Mitwirkung des Team Vorarlberg-Corratec hatte sich auf dem heutigen Tagesabschnitt eine vierköpfige Gruppe auf und davon gemacht, die das Feld bis zwei Kilometer vor dem Ziel beschäftigt hielten. "René Weissinger war bei den ersten beiden Attacken gut dabei, just diese Gruppe fuhr dann jedoch ohne uns", blickt Morscher auf den Rennverlauf. An der letzten Bergwertung in Sankt Englmar (1. Kategorie) verloren dann mit Weissinger und Haselbacher zwei der Sprinter des Teams den Kontakt zum Hauptfeld. Morscher: "Sebastian Siedler machte am Berg eine starke Figur, im Finale fehlten dann jedoch die Körner. Wenn man sich das Ergebnis jedoch ansieht, findet man nur wenige echte Sprinter vorne. Es ging heute also nicht nur uns so."
Angetan war Morscher von der Leistung Reto Hollensteins. "Er könnte hier unser Mann für die Gesamtwertung sein, auch wenn das Zeitfahren für ihn sicherlich hart werden wird." Für die morgige zweite Etappe von Viechtal nach Bayreuth (200 km) erwartet Morscher Ähnliches als heute. "Nur, dass wir morgen unbedingt in die Gruppe des Tages müssen." Vorentscheidend dürfte in jedem Fall die Königsetappe am Freitag werden.
Internet: www.vorarlberg-corratec.com
x
-
Gippingen / 3. Axpo Volksradrennen
27.5.2010 - Auf den Radspuren der Profis
Gippingen / 3. Axpo Volksradrennen x
Auf den Radspuren der Profis
Mit einem Paukenschlag hat die Radsportsaison für Hobbyradfahrer und -fahrerinnen begonnen. An der Seeland Classic radelte Fabian Cancellara inmitten von Gümmelern. Nun steht ein weiterer spezieller Anlass aus der Serie der Swiss Cycling Top Tour 2010 bevor: das 3. Axpo Volksradrennen. Diese Radveranstaltung ist eingebunden in die Radsporttage von Gippingen, die neben dem Volksradrennen auch Profirennen, Volksmusikfestival und Familientag beinhalten. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn auf der Homepage die Leserinnen und Leser mit „Liebe Gippinger Familie“ begrüsst werden.
Ein Leuchtturm im Radsportkanton Aargau
Ein Feuerwerk an Anlässen rund um den Radsport steht bevor. Die Presse erhielt aus diesem Grund in einem Mail vier verschiedene Pressetexte. Die Hauptinfos: Der Grosse Preis des Kantons Aargau steht vor der 47. Austragung und findet vom 4. bis 6. Juni 2010 statt. 16 Teams mit insgesamt 128 Fahrern, darunter 34 Schweizer, werden um die Medaillen kämpfen. Unter dem Motto „Fun und Plausch – Spiel und Spass – Sport und Gemeinschaftserlebnis“ bekräftigt der Traditionsanlass im Zurzibiet die Kombination von Sport und Volksfest. Mit dem Familientag und dem Volksmusikfestival wird die Veranstaltung gemäss Pressemitteilung zum Genuss für ein breites Publikum.
Die OK-Leitung unter Führung von René Huber, der Festplatz und die Rundstrecke haben geändert. Im Zentrum steht zwar weiterhin der Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite UCI (Berufsfahrer). „Gippingen ist das einzig verbliebene Eintages-Radrennen in der Schweiz, welches in der weltweit zweithöchsten Stufe 1. Hors Classe angesiedelt sei, schreiben die Organisatoren.
Ein paar Kernzahlen. Das Budget beträgt 580 000 Franken. 250 Sponsoren und Gönner konnten für die Veranstaltung gewonnen werden. Träger der Radsporttage Gippingen ist die Radsporttage Gippingen GmbH, die zu 100% im Besitze des Velo-Club Gippingen (Verein) ist. Für die Durchführung der Veranstaltung stehen 350 Helfer zur Verfügung. Die gesamte Organisation ist ehrenamtlich aufgebaut. Die sechsköpfie OK-Leitung will Impulse setzen, so dass dieser „Leuchtturm im Radsportkanton Aargau“ eine noch stärkere Leuchtkraft aufweist.
Die Hobbyradler dürfen sich folglich freuen, sich auf den Spuren der Profis mit Gleichgesinnten messen zu können. Auf zwei Strecken fahren sie am Morgen vor dem Hauptrennen der Profis auf deren Originalstrecke. Zwei Streckenlängen stehen zur Verfügung: 64.2 km (1092 Höhenmeter) oder 96.3 km (1638 Hm).
Weitere Informationen:
www.gippingen.ch
x
-
News Schweizer Radmarathon 2010
25.5.2010 - Der Countdown läuft - nur noch 37 Tage bis zum Radmarathon 2010
News Schweizer Radmarathon 2010 x
Der Countdown läuft - nur noch 37 Tage bis zum Radmarathon 2010
Der Mai ist bezüglich Anmeldungen zum Radmarathon ein flauer Monat. Der erste Meldeschluss ist vorbei, der definitive Meldeschluss ist noch weit weg... Trotzdem lohnt sich gerade jetzt eine Anmeldung. Unsere Erinnerungspreise haben Lieferfristen und wir werden beim Hersteller in Kürze bestellen müssen. Wer sich jetzt anmeldet, sichert sich sein Souvenir...
Der Link zur Startliste und den Anmeldeformularen:
http://www.radmarathon.ch/frames_d/kontakt/index.html - bitte beachten, dass die Startlisten monatlich aktualisiert werden.
Wir führen in diesem Jahr bereits den zehnten Radmarathon durch - ein Grund zum Feiern.
Natürlich teilen wir die Freude mit unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern und laden jede(n) zehnte(n) ein!
Wie geht das? Sie melden sich an und zahlen uns das Startgeld. Wir werden am Start jedem zehnten Teilnehmenden das Startgeld rückvergüten!
Dies gilt nur bis zum Meldeschluss - Nachmelder können von dieser Aktion nicht profitieren.
Auf der 55 Km Strecke - der ideale Einstieg in den Radsport für Familien und für alle denen die längeren Strecken zu anstrengend sind - erheben wir in diesem Jahr kein Startgeld. Wir unterstützen damit auch die "Plausch Rad Touren"-Initiative von Swiss Cycling.
Also: Am Starttag Roadbook für die 55 Km abholen und dabeisein.
Es geht auch weiter: unsere Strecken über 100, 200 und 720 Km bieten für alle etwas: über 100 Km kann etweder die bewährte Strecke Süd oder die neue Strecke Ost befahren werden. Beide Strecken bieten (bei guter Sicht) einen Ausblick auf die Alpen und den Jura und auch sonst eine tolle Landschaft.
Die anspruchsvolle 200er Route fasst die beiden 100er Strecken zusammen - doppelte Länge = doppelter Genuss!
Und für alle welche nach 200 Km noch nicht müde sind bieten wir extreme 720 Km an. Die beste, aber nicht leichteste RAAM-Qualifikation in dieser Saison.
Apropos Race across America:
Die Hoheit über die RAAM-Qualifikationen ist von der UMCA zu den Organisatoren des RAAM übergegangen.
Wir bleiben weiterhin Veranstalter einer RAAM-Qualifkation. Grundlegend neu ist, dass fixe Qualifikationszeiten festgelegt werden.
Dies macht die Qualifikation etwas einfacher und überschaubarer. Die Reglemente für die RAAM-Qualifikation werden in Kürze angepasst werden.
Das RAAM startet in 3 Wochen - wir wünschen den bei uns qualifizierten
Thomas Strebel (CH), Matthew Warner-Smith (Aus), Gregor Komescher (D), Michael Nehls (D) Rückenwind und abfallende Strassen...
Mit sportlichen Grüssen und auf ein Wiedersehen im Juli in Wiedlisbach
Ihr Team des Schweizer Radmarathon
x
-
Pfingstrennen in Ehrendingen
25.5.2010 - Mit Benjamin Dyball gewinnt erstmals ein Australier
Pfingstrennen in Ehrendingen x
Mit Benjamin Dyball gewinnt erstmals ein Australier
Spannend bis am Schluss verlief das am Pfingstmontag zum 32. Male ausgetragene Rundstreckenrennen von Ehrendingen. Die Fahrer des Velo-Clubs Bellinzona holten sich einen Doppelsieg. Der für die Tessiner fahrende Australier Benjamin Dyball gewann vor Mirco Monighetti und Oliver Hofstetter (Uster).
Der für den Velo-Club Bellinzona fahrende Australier Benjamin Dyball gewinnt die 32. Austragung des Pfingstrennens von Ehrendingen
Das vom RV Ehrendingen einmal mehr tadellos organisierte Rennen verlief nach dem bekannten Muster. Während allen 18 Runden wurde munter angegriffen und eine Spitze mit fünf Fahrern drückte dem Rennen im letzten Renndrittel den Stempel auf. Da das Feld die Spitze nie aus Sichtweite verlor, schafften in den beiden letzten Runden noch weitere Fahrer den Sprung nach vorne. Und wie so oft in Ehrendingen, waren am Schluss dann nicht die Animatoren ganz vorne, sondern diejenigen Fahrer, die am meisten gepokert hatten.
17 Sekunden hinter Sieger Dyball holt sich sein Vereinskollege Mirko Monighetti vor Oliver Hofstetter und Dominik Stucki den Ehrenplatz
Zu einem allgemeinen Zusammenschluss kam es in der Endphase nicht mehr. Aber die von hinten nach vorne gekommenen Fahrer waren noch frischer und vermochten in der letzten Runde anzugreifen. Der Australier Benjamin Dyball, der für den Velo-Club Bellinzona fährt, vermochte auf den letzten Kilometern alleine auszureissen und holte sich mit einem Vorsprung von 17 Sekunden vor seinem Vereinskameraden Mirko Monghetti den Sieg. Oliver Hofstetter (Uster) und Dominick Stucki (Zürich) kamen als nächste ins Ziel. Die beiden Zürcher waren die Animatoren des Rennens. Hofstetter, der die Berner Rundfahrt für sich entscheiden konnte, war in nahezu jeder Fluchtgruppe dabei. Zusammen mit Stucki war er in der lange vorausliegenden Spitzengruppe der Tempomacher: „Wir hatten gehofft, dass wir es bis ins Ziel schaffen würden. Aber die beiden Fahrer des VC Bellinzona kamen auf den beiden letzten Runden nach vorne und vermochten auf den letzten Kilometern nochmals anzugreifen. . Ich vermochte nicht mehr zur reagieren. Die lange Flucht hatte doch Spuren hinterlassen“, kommentierte Hofstetter den Ausgang des Rennens. Wenn die Animatoren auch nicht ganz zuoberst auf dem Treppchen standen, gingen sie nicht völlig leer aus, ist doch das Rennen von Ehrendingen bekannt für viele Prämien. Am Pfingstmontag gab es Prämien von mehr als 1'000 Franken zu gewinnen. Davon konnten sich die Flüchtlinge einen schönen Teil gutschreiben lassen. Für einmal hielten sich die Aargauer im Felde zurück und pokerten ebenfalls bis am Schluss. Für Markus Jehle (Laufenburg) ging diese Taktik auf, meisterte er doch das um den achten Rang spurtende Feld.
Die drei Ersten des Pfingstrennens von Ehrendingen: Benjamin Dyball (Mitte) gewann vor Mirko Monighetti (links) und Oliver Hofstetter (rechts)
Bei den Anfängern kam Marc Obrist (Fischingen) zum Erfolg, in dem er das geschlossen zum Endspurt antretende Feld von 26 Fahrern meisterte. Jan Hofer (Stilli) hielt vorne mit und belegte als bester Aargauer den zweiten Rang. Adrian Schraner (Sulz) wurde Fünfter. Obrist und Hofer hatten vor Jahresfrist hinter dem nun bei den Junioren fahrenden damaligen Sieger Reto Stäuble (Sulz) die Ränge zwei und drei belegt. Nun vermochten sich beiden um einen Rang zu verbessern.
Oliver Hofstetter (links) und Dominik Stucki (rechts) gehörten zu den Animatoren des diesjährigen Pfingstrennens und wurden für ihre starke Fahrweise mit den Rängen 3 und 4 belohnt
Ergebnisse Pfingstrennen Ehrendingen:
Amateure, Masters: 1. Benjamin Dyball (Australien/Bellinzona) 126 km in 3:01:19 (41,695 km/h), 2. Mirko Monighetti (Bellinzona), 0:17 zurück, 3. Oliver Hofstetter (Uster), 4. Dominik Stucki (Zürich), 5. Patrick Schelling (Fischingen), 6. Loic Perizzolo (Lancy), 7. Patric Kottmann (Reigoldswil), alle gl. Zeit. 8. Markus Jehle (Laufenburg) 0:33 zurück, 9. Nino Oeschger (Pfaffnau), 10. Micha Eglin (Reigoldswil).
100 gestartet, 76 klassiert.
Anfänger: 1. Marc Obrist (Fischingen) 49 km in 1:20:19 (36,605 km/h), 2. Jan Hofer (Stilli), 3. Matthias Gut (Rain), 4. Tom Bohli (Eschenbach), 5. Adrian Schraner (Sulz), 6. Niels Knipp (Lyss), alle gleiche Zeit. 37 gestartet, 34 klassiert.
Bericht, Resultate und alle Fotos (Copyright) von August Widmer
x
-
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 25. Mai, 18.45 Uhr
21.5.2010 - Bewährungsprobe für Marvulli, Marguet, Aeschbach und Co. + Militärradrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 25. Mai, 18.45 Uhr x
Bewährungsprobe für Marvulli, Marguet, Aeschbach und Co. + Militärradrennen
Vor schwierigen Aufgaben stehen heute Dienstag die bisherigen Herrscher von Oerlikon. Gejagt werden sie von den „jungen Wilden“, angeführt vom 19jährigen Zürcher Oberländer Jan Keller vom RV Wetzikon.
Keller vor Alain Lauener, Marvulli und Marguet lautete die Reihenfolge im ersten Scratch-Race der Saison und auch der junge Colin Stüssi platzierte sich noch vor Routinier Aeschbach.
Spannende Sprints und harte Verfolgungsjagden werden auch am Dienstag in den sieben Eliterennen die Fans begeistern.
Statt auf ultraleichten Flitzern ohne Bremsen kämpfen am Dienstag auch wieder die Wehrmänner im Kampfanzug und auf schweren Ordonnanzrädern im ersten Rennen ihrer Meisterschaftsserie um Sieg und Punkte.
Die Junioren und Damen bestreiten die übrigen vier Rennen: Punktefahren, Australienne, Scratch-Race und Ausscheidungsfahren.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr.. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
x