-
Velogeschäfte leiden unter Personalflucht
30.6.2009 - Jeder zweite ausgebildete Mechaniker verlässt seinen Beruf
Velogeschäfte leiden unter Personalflucht x
Jeder zweite ausgebildete Mechaniker verlässt seinen Beruf
Trotz steigender Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftskrise: Den Velogeschäften mangelt es an qualifiziertem Personal. Zwar schliessen in diesem Jahr 110 Lehrlinge die Ausbil-dung zum Fahrrad- oder Kleinmotorradmechaniker ab, doch viele von ihnen verlassen den erlernten Beruf rasch. Tiefe Löhne, lange Arbeitstage und wenig verlockende Be-rufsperspektiven sind die wichtigsten Gründe dafür.
Das Schweizer Fahrradbranchenmagazin «Ride Business» hat unter den Lehrabgän-gern der Berufe Fahrrad- und Kleinmotorradmechaniker eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Demnach schätzt eine Mehrheit der Lehrlinge ihre Ausbildung und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut ein, doch in erlernten Beruf wollen sie nicht bleiben. Beinahe ein Viertel der ausgebildeten Fachkräfte verlässt unmittelbar nach dem Lehrab-schluss den erlernten Beruf. Längerfristig wollen sogar 41.8 Prozent in einem anderen Beruf arbeiten. Berücksichtigt man, dass ein Viertel der Lehrabgänger noch keine kon-kreten Pläne für die längerfristige berufliche Zukunft haben und von ihnen ebenfalls eini-ge nicht im erlernten Beruf bleiben werden, verlassen mindestens 50 Prozent aller aus-gebildeten Fachkräfte ihre Branche.
Drei wichtige Gründe bewegen die Berufsleute hauptsächlich zum Jobwechsel. In der Umfrage gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, dass tiefe Löhne sie aus dem er-lernten Beruf vertreiben. Für knapp die Hälfte von ihnen sind lange Arbeitstage in Werk-statt und Verkauf ein Grund zum Jobwechsel und rund ein Drittel will in einem anderen Beruf arbeiten, weil im erlernten die beruflichen Zukunftsperspektiven unbefriedigend sind.
Verkaufsschulung fehlt
Die Studie folgert, dass sich die Angestelltenflucht in der Velobranche nur stoppen lässt, wenn der Zweiradhandel seinen Angestellten attraktivere Arbeitsbedinungen bieten kann. Um die Verbesserungsmassnahmen umsetzen zu können, brauchen die Veloge-schäfte mehr Einnahmen, zu denen auch die Mechaniker beitragen sollen. In den mei-sten kleingewerblichen Betrieben sind sie Allrounder und helfen auch im Verkauf mit. In der Ausbildung werden die Lehrlinge aber nicht auf den Verkauf vorbereitet, obwohl die meisten Velofachgeschäfte mehrheitlich von den Handelsmargen leben. Eine Verkaufs-schulung als Teil der Ausbildung wird gemäss der Studie auch von den Lehrabgängern gewünscht.
x
-
Offene Rennbahn Oerlikon Dienstag, 30. Juni, 18.45 Uhr
30.6.2009 - Keirinturnier und MilitärmeisterschaftIm Keirinturnier sind die schnellen Sprinter wie der 14fache Schweizermeister Patrick Merk und Fabian Keiser favorisiert.
Offene Rennbahn Oerlikon Dienstag, 30. Juni, 18.45 Uhr x
Keirinturnier und Militärmeisterschaft
Im Keirinturnier sind die schnellen Sprinter wie der 14fache Schweizermeister Patrick Merk und Fabian Keiser favorisiert.
Im Keirinturnier sind die schnellen Sprinter wie der 14fache Schweizermeister Patrick Merk und Fabian Keiser favorisiert.
Punkte-, Ausscheidungsfahren und Scratchrace garantieren Spannung im Duell zwischen Franco Marvulli und Tristan Marguet, der sich soeben den TiteI des SRV-Meisters sicherte und dabei Aeschbach und Marvulli auf die Ehrenplätze verwies.
Nach Siegen erfolgreichster Athlet der Saison ist allerdings der junge Zürcher Oberländer Jan Keller vom RV Wetzikon. Alle Rennen seiner Kategorie, inklusive SRV-Junioren-Meisterschaft hat er gewonnen und aufgestiegen zur Elite Marvulli und Co. im Punktefahren sogar besiegt.
Militärmeister Daniel Markwalder aus Weinfelden startet erneut als Favorit. Im ersten Rennen von Peter Kuhn, Oberuzwil und Ivo Vogt, Zürich, hart bedrängt, ist seine Titelverteidigung keineswegs garantiert.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
x
-
RAAM - Wyss und Bachmann
26.6.2009 - Ein unvergesslicher Sieg
RAAM - Wyss und Bachmann x
Ein unvergesslicher Sieg
Unglaublich. Unfassbar. Unmenschlich. Und doch ist es wahr. Und doch ist es möglich: Der Walliser Dani Wyss gewann das Race Across America 2009 – the World’s Toughest Bicycle Race. Er legte die 4700 Kilometer lange Strecke von Oceanside (CA) bis nach Annapolis Maryland in 8 days 5 hours und 45 minutes zurück. Als Rookie hatte der Schweizer bereits im Jahr 2006 für eine Überraschung gesorgt, da er das Ultradistanzrennen nach 9 Tagen 11 Stunden und 50 Minuten gewann. Damals bekam er den Übernamen „Murmeli“, da er mit einem grossen „Fettpolster“ an den Start ging. Ein Jahr später verpasste Dani Wyss jedoch knapp den Podestplatz. Und jetzt: „Mr. Wyss is once again Solo RAAM Champion“, steht auf der Homepage des RAAM (www.raceacrossamerica.org). Es gelang ihm sogar, nach einem packenden „Katz-und-Maus-Spiel“ und einer taktischen und psychologischen Meisterleistung den vierfachen RAAM-Sieger Jure Robic zu schlagen. Dani Wyss befand sich oft an zweiter Stelle in der Jäger-Position und blieb in Sichtkontakt mit dem Hasen. Ein Platten und das Absitzen von einer längeren Zeitstrafe führte beim Slovenen Robic im übertragenen Sinn zum „Genickbruch“. Der Slovene galt bis anhin als unschlagbar, da er mit extrem wenig Schlaf auskommt und trotz Halluzinationen in die Pedalen treten kann. Doch Dani Wyss machte nun das Unmögliche möglich, indem er die ganze Strecke nie unter 24 km/h fuhr und ebenfalls mit wenig Schlaf auskam. Der Sieger ist aber immer das Team. „A team that helped him win this race. Together, they rode a smart RAAM“, steht auf der RAAM-Homepage. Das Murmeli sagte schon im 2006: „Ich bin das schwächste Glied einer Kette.“
Der verflixte Nacken
Neben Dani Wyss vertrat auch der 56-jährige Hermann Bachmann die Schweiz am diesjährigen RAAM. Es gelang ihm zwar mehr als die Hälfte der Strecke trotz fürchterlichen Nackenproblemen zurückzulegen. Konkret: In 7 Tagen 3 Stunden und 35 Minuten legte er 2582 Kilometer zurück. „(...) Ich trage eine Halsschiene, da meine Nackenmuskulatur meinen Nacken nicht mehr halten kann“, steht auf seinem Blog unter www.raam-bachman.ch. Der Fachbegriff für dieses bekannte Problem lautet: Shermer’s Neck. Hermann Bachmann hatte nur noch eine „3-Meter-Sicht in Schräglage und gegen rechts ausgerichtet“. Die Gefahr wegen eingeschränkter Sicht überfahren zu werden, war zu gross. Dieses Risiko wollte weder das Team noch „Mändu“ eingehen. Die Notbremse wurde gezogen: DNF – Did Not Finish. Ein hartes Akronym. „Meinen grossen Traum habe ich angefangen und ich bin froh, dass ich ihn lebend, mit vielen neuen Erfahrungen beendet habe“, steht am Schluss seines Blogs. Walter Blättler, der im Jahr 2006 am RAAM teilnahm, musste ebenfalls das Rennen aufgeben, da er aufgrund von Nackenproblemen und eines Unfalls schweren Herzens die Vernunft walten lassen musste. „Es ist bedauerlich, was
passiert ist. Ich kann das aufgrund eigener Erfahrungen sehr gut nachvollziehen“, sagte Walter Blättler. Im Moment sei es die reinste Tragödie, aber mit der Zeit würden die tollen Erlebnisse, der Zusammenhalt im Team und die gewaltige Leistung bis zur letzten Minute überwiegen, erklärte Walter Blättler.
Hermann Bachmann hat im Vorfeld des RAAM für seinen Traum trainiert. (Foto: zVg)
Links:
http://www.raam-bachmann.ch/
http://www.wyssdani.ch
http://www.raceacrossamerica.org
x
-
RAAM >> Toller Sieg durch Schweizer Dani Wyss
26.6.2009 - Der Schweizer Dani Wyss gewann Heute Nacht in Annapolis nach 2006 sein zweites Race Accross America >>
RAAM >> Toller Sieg durch Schweizer Dani Wyss x
Der Schweizer Dani Wyss gewann Heute Nacht in Annapolis nach 2006 sein zweites Race Accross America >>
Nach einem unglaublich spannenden Kampf während der letzten beiden Tag mit dem Slovenen Jure Robic konnte Dani Wyss Heute Nacht das RAAM 2009 zu seinen Gunsten entscheiden.
Zahlen zum RACE ACCROSS AMERICA:
Start: Oceanside California USA
Ziel: Annapolis Maryland USA
Distanz: 4700 km
Zeit: 8 Tage 5 Stunden 45 Minuten
Zieleinfahrt nach 4700 km
Präsentation
Links zum Thema >>
http://www.raceacrossamerica.org
http://www.wyssdani.ch
Anzeige:
Dani Wyss vertraut auf pannensichere Reifen von TUFO !
x
-
2 Weltmeister und viele Breitensportler am Schweizer Radmarathon
25.6.2009 - Ueber 300 Teilnehmer, darunter 5 RAAM-Veteranen am Radmarathon in Wiedlisbach
2 Weltmeister und viele Breitensportler am Schweizer Radmarathon x
Ueber 300 Teilnehmer, darunter 5 RAAM-Veteranen am Radmarathon in Wiedlisbach
In seinem neunten Jahr darf der Schweizer Radmarathon als etablierter Traditionsanlass für Ausdauersportler bezeichnet werden. Die Veranstalter erwarten für den 2tägigen Anlass am ersten Juliwochenende, auf dem Strecken von 720, 600, 300, 110 und 55 Km befahren werden könnnen, über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Ländern.
Das Highlight der Veranstaltung ist die RAAM-Qualifikation, bei der 720 Km nonstopp als Einzelzeitfahren zurückgelegt werden.
Die Strecke zählt zum Ultracycling-Weltcup, der Weltmeisterschaft der Langstreckenfahrer, und wurde in diesem Jahr als Ultracycling-Europameisterschaft nominiert.
Bei der RAAM-Quali sind ausser jenen Top-Cracks der Szene, welche in den letzten Wochen am RAAM engagiert waren, die europäischen Spitzenfahrer fast vollzählig vertreten. Unter anderem sind 5 RAAM-Veteranen und 6 weitere Teilnehmer welche bereits für das legendäre Race across America (RAAM) qualifiziert sind, dabei.
Der Melderekord auf der Extremstrecke wurde mit über 80 Meldungen förmlich pulverisiert - noch nie waren so viele, auch internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start.
Darunter unter anderen:
Caroline van den Bulk, Kanada - 2-fache RAAM-Teilnehmerin und aktuelle Weltmeisterin der UMCA.
Achim Heinze, Deutschland, Sieger 09 des als Weltmeisterschaft ausgeschriebenen Glocknerman über 1000 Km in Oesterreich.
Fabio Biasiolo, Italien, mit 11 RAAM-Teilnahmen und über einer Million zurückgelegten Velokilometern der europäische Langstreckler schlechthin.
Nicht zu vergessen Beny Furrer aus Stalden VS, der einarmige Walliser hat ebenfalls bereits 3 RAAM-Teilnahmen hinter sich und hat bei 4 Starts am Radmarathon 2 mal die Bestzeit aufgestellt.
Ebenfalls am Start der 5. und der 7. des letztjährigen RAAM, Martin Jakob aus der Schweiz und Dr. Michael Nehls aus Deutschland.
Ebenfalls mit dabei der aktuell Inhaber des Streckenrekords am Radmarathon, Thomas (Kingtom) Ratschob aus Siebnen SZ.
Eine weitere Hundertschaft umfasst das Feld der Randonneure (Radwanderer) über 600 und 720 Km.
Die kürzere Strecke über 300 Km welche zu zwei Dritteln der Distanz auf der Originalstrecke gefahren wird, wird ebenfalls an die 100 Teilnehmer anlocken, und auch auf den Plauschtouren über 55 und 110 Km wird ein gutgelauntes Feld von Familien und Hobbysportlern unterwegs sein.
Auf allen Strecken ausser der RAAM-Qualifikation und Europameisterschaft kann nach der Formel "cycling for all" jedermann und jedefrau teilnehmen - Nachmeldungen am Start sind möglich - jede/r entsprechend trainierte hat die Chance, selbst Teil dieser internationalen Veranstaltung zu sein.
Weitere Informationen: http://www.radmarathon.ch
x
-
Race Accross Amerika; jetzt wirds richtig spannend
24.6.2009 - Nach 3800 Kilometer liegt der Schweizer Dani Wyss nur noch 33 Minuten hinter dem führenden Robic zurück >>
Race Accross Amerika; jetzt wirds richtig spannend x
Nach 3800 Kilometer liegt der Schweizer Dani Wyss nur noch 33 Minuten hinter dem führenden Robic zurück >>
Das RAAM 2009 wird richtig spannend. Der Walliser Dani Wyss liegt nach 3800 Kilometer nur noch eine halbe Stunde hinten dem Slowenen Robic zurück.
Für die restlichen noch knapp 1300 Km verspricht das ein extrem spannendes Rennen.
Dass bei beiden Teams die Nerven zum zerreissen angespannt sind, zeigt die Tatsache dass beiden Mannschaften in den vergangenen Stunden je ein fast identischer Navigationsfehler mit entsprechendem kleinen Umweg für die Fahrer unterlaufen ist.
Links zum Thema >>
http://www.raceacrossamerica.org
http://www.wyssdani.ch
Hinweis: Dani Wyss vertraut auf pannensichere Reifen von TUFO !
x
-
Erfolgreiche GPS-Kurse in Pontresina
22.6.2009 - Über das letzte Wochenende fanden im Sporthotel in Pontresina wiederum die beiden 2-tägigen GPS-Kurse unter der Leitung von Willi Felix (GPS-Touren.ch) statt >>
Erfolgreiche GPS-Kurse in Pontresina x
Über das letzte Wochenende fanden im Sporthotel in Pontresina wiederum die beiden 2-tägigen GPS-Kurse unter der Leitung von Willi Felix (GPS-Touren.ch) statt >>
In beiden Kursen wurden je 12 Teilnehmer/innen in die hohe Schule der digitalen Kartentechnik und der GPS - Anwendung eingeweiht.
Das Bild unten zeigt einen Teil der Kursteilnehmer während dem praktischen Teil auf dem Weg zur Alp Languard....
Für Infos zum Kursinhalt und zu den Termin der nächsten Kurse folgen Sie bitte den Links untenstehen.
GPS ist eine "Wissenschaft" welche mann/frau lernen kann. Damit Sie demnächst ebenfalls zu den sattelfesten Benützern dieser faszinierenden Technik zählen und entsprechend Spass an Ihrem GPS-Gerät und dem Sport damit haben, bieten wir Ihnen auch im Jahr 2009 spannende, lehrreiche und stark praxisbezogene 2-tägige Kurse zum ganzen Themenkreis an.
Dabei lernen Sie am PC den Umgang mit der nötigen Software und mit digitalen Karten (G7toWin, SwissMap Landeskarten, TOPO-Schweiz GPS Karten, Google-Map, Google-Earth, etc etc), die Geheimnisse der Kommunikation zwischen Ihrem GPS Gerät und Ihrem PC, sowie die praktische Bedienung der aktuellsten GPS-Geräte aus dem Hause Garmin.
Aufgabenstellungen am Kurs sind zB die Planung von Touren auf digitalen Karten am PC und die Übertragung der erstellten Daten auf Ihr GPS-Gerät. Nach einem Ausflug in die freie Natur gehört dann das Übertragen der gespeicherten Daten vom GPS-Gerät auf den PC und die Weiterverarbeitung sowie die Archivierung dieser Daten zum Kursinhalt.
Ebenfalls wird im Kurs auf mögliche Probleme und Fehlerquellen der ganzen Technologie eingegangen.
Die Kurse finden in lockerer und entspannter Atmosphäre mit Gruppen von maximal 12 Personen statt.
Links zum Thema >>
GPS-Touren.ch - Kursangebot
Unsere Partner:
x
-
Walliser Dani Wyss am RAAM sehr gut unterwegs
21.6.2009 - Der Schweizer Dani Wyss liegt beim Race Accross America nach der halben Strecke auf dem guten zweiten Zwischenrang.
Walliser Dani Wyss am RAAM sehr gut unterwegs x
Der Schweizer Dani Wyss liegt beim Race Accross America nach der halben Strecke auf dem guten zweiten Zwischenrang.
Der RAAM Sieger von 2006 aus Brig liegt aktuell (Stand Sonntag Abend MEZ) nur gerade 1 h 30 min hinter dem Führenden Jure Robic zurück. Angesichts der noch fehlenden 2400 km bis ins Ziel wahrlich ein extrem knapper Abstand der noch alles offen lässt.
Weitere Infos siehe:
http://www.raceacrossamerica.org
http://www.wyssdani.ch
Hinweis: Dani Wyss vertraut auf pannensichere Reifen von TUFO !
x
-
Olympiasieger Julien Absalon gewinnt Racer Bikes Cup in Winterthur
21.6.2009 - Bei seinem ersten Start in der Schweiz seit seinem Olympiasieg von Peking gewann der Franzose Julien Absalon in Winterthur vor dem Deutschen Moritz Milatz und dem Engländer Liam Killeen.
Olympiasieger Julien Absalon gewinnt Racer Bikes Cup in Winterthur x
Bei seinem ersten Start in der Schweiz seit seinem Olympiasieg von Peking gewann der Franzose Julien Absalon in Winterthur vor dem Deutschen Moritz Milatz und dem Engländer Liam Killeen.
Bei seinem ersten Start in der Schweiz seit seinem Olympiasieg von Peking gewann der Franzose Julien Absalon in Winterthur vor dem Deutschen Moritz Milaz und dem Engländer Liam Killeen. In Abwesenheit mehrerer Schweizer Spitzenfahrer, wurde der Riedener Fabian Giger bester Schweizer auf dem fünften Platz. Bei den Frauen siegte zum ersten Mal in diesem Jahr Routinierin Petra Henzi.
Durch die Regenfälle vom Freitag wurde die Strecke um den Brühlberg in Winterthur aufgeweicht und erwies sich technisch anspruchsvoller als erwartet und dazu durch die vielen Aufstiege und Rampen für die Fahrer als sehr hart. Im Hauptrennen der Herren fiel die Vorentscheidung schon früh. Olympiasieger Julien Absalon, der Deutsche Moritz Milatz, der Brite Liam Killeen setzten sich in der dritten von acht Runden vorentscheidend ab. Der Franzose bestimmte das Tempo und griff in der zweitletzten Runde nochmals resolut an und liess seinen letzten Begleiter stehen. „Mir liegt die Strecke in Winterthur, sie ist hart aber auch sehr technisch, Schade sind die besten Schweizer nicht gegen mich angetreten.“ Der junge St. Galler Fabian Giger zeigte einmal mehr ein gutes Rennen: „Mehr lag fast nicht drin“, so der 22-jährige, der lange Zeit zusammen mit dem Spanier Errasti Inaki Lejarreta fuhr. Zweitbester Schweizer war Altmeister Alexandre Moos auf dem sechsten Platz.
10. Sieg von Petra Henzi
Bei den Frauen konnte die erfahrene Petra Henzi ihren zehnten Sieg in der Schweizer Serie feiern, vor Marielle Saner-Guinachard und der Deuschen Adelheid Morath. Schweizer meisterin Kathrin Leumann war nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte (hatte in der Nacht vor dem Rennen Probleme mit dem Magen) und klassierte sich dennoch als Siebte.
Bei den Junioren feierte der Zürcher Roger Walder einen knappen Sieg gegen den holländischen Querspezialisten Michiel Hejden. Erneut eine Klasse für sich war Matthias Rupp bei den Amateuren/Masters, der den fünften Sieg ungefährdet feiern konnte, vor dem letztjährigen Junioren-Schweizer Meister Mirco Widmer. Die Oesterreicherin Lisa Mitterbauer konnte etwas überraschend den ersten Sieg einfahren, ganz knapp vor Vania Schumacher und Michelle Hediger.
x
-
Black Forest Ultra Marathon
21.6.2009 - Stöckli-Duo Huber und Zahnd holen Podestplätze am Black Forest Marathon. Erika Dicht siegt bei den Frauen
Black Forest Ultra Marathon x
Stöckli-Duo Huber und Zahnd holen Podestplätze am Black Forest Marathon. Erika Dicht siegt bei den Frauen
Der italienische Meister Mike Felderer hat erstmals den Black Forest Ultra Marathon in Kirchzarten gewonnen. Er distanzierte dabei Vorjahressieger Urs Huber um 2:13 Minuten. Dritter wurde Thomas Zahnd vor Friedrich Dähler. Bei den Frauen triumphierte Erika Dicht, vor der Deutschen Birgit Söllner und der Zugerin Jane Nüssli.
Bis Rennhälfte der 115-Kilometer-Distanz konnte das Quartett Felderer, Huber, Zahnd und Dähler dank homogener Führungsarbeit an der Spitze den Vorsprung gemeinsam ausbauen. In den Steigungen sei Felderer jedoch klar der Stärkste gewesen, sagten Huber und Zahnd unisono. Dähler war das erste Tempoopfer. Dann folgte Zahnd, der mit viel Risiko in den Abfahrten den Kontakt jeweils wieder herstellen konnte. «Diese Fahrweise wurde mir beinahe zum Verhängnis. In einer tückischen Kurve musste ich vom Rad springen. Glücklicherweise zog ich mir dabei keine Verletzungen zu und auch das Bike blieb heil», erklärte Zahnd. In der Steigung nach der Ortschaft Todtnau zogen Felderer und Huber jedoch uneinholbar davon.
«Ich konnte heute nicht meine letzten Reserven mobilisieren», begründet Huber. Er habe sich die ganze Strecke nicht hundertprozentig wohl gefühlt, schlecht getrunken und teilweise sogar gefröstelt. Felderer dagegen machte einen bestechenden Eindruck und liess schliesslich auch Huber auf dem letzten Streckenviertel stehen. «Im Rahmen meiner Möglichkeiten muss ich heute mit meinem Resultat zufrieden sein», sagte Huber im Ziel.
Den Umständen entsprechend gab sich auch Thomas Zahnd zufrieden mit dem dritten Platz. «Ab Todtnau quälten mich Rückenschmerzen, die letzten 90 Minuten des Rennens immer stärker wurden», sagte Zahnd.
Bei den Frauen triumphierte Marathon-Vizeschweizermeisterin Erika Dicht. Die Bündnerin nahm der Deutschen Birgit Söllner über elf Minuten ab. Jane Nüssli vor Catherine Lohri und Barbara Merkhofer rundeten auf den folgenden Plätzen die geschlossen starke Leistung der Schweizerinnen ab.
Resultate:
Männer (115 km): 1. Mike Felderer (It) 4:12:06. 2. Urs Huber (Jonen) 2:13. 3. Thomas Zahnd (Noflen) 6:58. 4. Friedrich Dähler (Ettingen) 15:57. 5. Sascha Schwindlig (De) 23:54. 6. Michael Rich (De) 25:35. 7. Udo Bölts (De) 25:57. 8. Andreas Henig (De) 28:57. 9. Andreas Schwarzer (De) 34:30. 10. Markus Ziegler (De) 38:18.
Frauen (115 km): 1. Erika Dicht (Klosters) 4:59:50. 2. Birgit Söllner (De) 11:15. 3. Jane Nüssli (Zug) 21:37.
x
-
EKZ Cup – Master Müller überlistet die Jungen
21.6.2009 - Am Sonntag fand bereits der dritte Lauf des EKZ Cup in Bauma statt. Als Sieger konnte sich
Christoph Müller feiern lassen, der sich damit auch in der Gesamtwertung an die Spitze setzt.
EKZ Cup – Master Müller überlistet die Jungen x
Am Sonntag fand bereits der dritte Lauf des EKZ Cup in Bauma statt. Als Sieger konnte sich
Christoph Müller feiern lassen, der sich damit auch in der Gesamtwertung an die Spitze setzt.
Am Sonntag fand bereits der dritte Lauf des EKZ Cup in Bauma statt. Als Sieger konnte sich
Christoph Müller feiern lassen, der sich damit auch in der Gesamtwertung an die Spitze setzt. Bei
den Frauen wurde das Rennen klar durch Anita Steiner entschieden.
Kurz vor dem Hauptrennen zogen im Neugut bei Bauma bedrohliche Wolken auf. Bei den Fahrern
machte sich im Bezug auf die Bereifung Nervosität breit. «Ich entschloss mich im letzten Moment noch, hinten etwas profilierte Reifen zu montieren», verriet zum Beispiel Silvio Büsser, einer der Akteure des Hauptrennens.
Masterfahrer Müller verteidigt Handicap erfolgreich
Bei Nieselregen wurde die Hauptkategorie schliesslich um 13.00 Uhr ins Rennen geschickt. Kurz nach
dem Start bildete sich schnell eine Spitzengruppe mit Cupanwärter Ueli Schädler, Matthias Allenspach
und Silvio Büsser. Die Harmonie in der Gruppe blieb aber nur bis in die zweite Runde bestehen. «Als ich sah, dass Allenspach einen kleinen Rückstand hatte, griff ich an, um ihn nicht wieder an die Gruppe heranfahren zu lassen. Nach der Abfahrt war ich plötzlich allein», erklärte Büsser die erste entscheidende Situation des Rennens. «Just im Moment als Büsser angriff, verklemmte es mir die Kette. Da konnte ich leider nicht reagieren», musste Schädler nach dem Rennen enttäuscht zugeben. Büsser konnte sich immer weiter absetzen und sah wie der sichere Sieger aus. Doch der Fahrer vom BiXS Swiss Team hatte die Rechnung ohne die 2.30 Minuten vorher gestarteten Mastersfahrer (ü30) gemacht. «Ich konnte mich etwas schonen in der Spitzengruppe der Mastersfahrer. Ich führte zwar fair mit, aber versuchte so wenig Körner wie möglich zu verbrauchen», erklärte Christoph Müller seine Taktik. «Als ich der letzten Runde auf Mülller auffuhr, rechnete ich damit, dass ich ihn wohl gleich stehen lassen werde», sagte Büsser. Damit verschätze sich Büsser aber komplett. Müller blieb dran. «Ich wusste, dass ich im Sprint Vorteile habe, also versuchte ich es einfach», erläuterte Müller seine Taktik weiter. Tatsächlich konnte der Richterswiler mit einer unwiderstehlichen Attacke in einer kleinen Rampe Büsser entscheidend distanzieren. Matthias Allenspach holte sich knapp vor Ueli Schädler den dritten Podestplatz.
Anita Steiner zum Dritten
Mit dem Sieg in Bauma konnte sich Christoph Müller in der Gesamtwertung auf die Poleposition
katapultieren. Sein Vorsprung auf Ueli Schädler beträgt allerdings nur zwei Punkte. Der bisherige
Führende Patrick Tresch, liess das Rennen aus und ist nun an vierter Stelle.
Nachdem das Wetter im Hauptrennen einigermassen hielt, öffnete der Himmel beim Rennen der Frauen
seine Schleusen. Anita Steiner liess sich davon allerdings nicht beirren und fuhr ihrem dritten Sieg im dritten Rennen des EKZ Cup entgegen. «Schon in der ersten Runde konnte ich mich an die Spitze setzen, danach zog ich das Rennen einfach durch», rekapitulierte Steiner das Rennen. Die 26 Jahre jüngere Aimée Laurent konnte dagegen nichts ausrichten und wurde Zweite.
Steiner ist somit die klare Führende im Gesamtklassement und es wird schwer sein, sie noch vom Thron
zu stossen.
Rundum zufriedener OK-Chef
Neben dem sportlichen soll am EKZ Cup jeweils das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen. Der
veranstaltende VC Bauma versorgte Fans und Athleten mit diversen Köstlichkeiten. Sehr beliebt war die Festbeiz aber auch als Unterstand, wenn einmal mehr eine kurze Regenschauer seine Aufwartung machte. Trotz Wetterpech zeigte sich OK Chef Stefan Bünter zufrieden: «Mit knapp 350 Teilnehmer
können wir zufrieden sein. Das nicht ganz so gute Wetter und eine unglückliche Überschneidung mit
einer anderen grossen Bike Veranstaltung, kostete uns ein paar Anmeldungen.» Schlussendlich hat laut
Bünter aber alles tiptop geklappt. «Mit einem so gut eingespielten Team macht das ganze einfach Spass. Für den OK Chef gibt es so am Veranstaltungstag nicht allzu viel zu tun und so kann ich den Event selber auch geniessen», freut sich Bünter über die Zusammenarbeit und spricht noch einmal ein dickes Lob an alle Helfer aus.
Weitere Informationen unter www.ekz-cup.ch
x
-
Ein Radsportfest
16.6.2009 - Wenn der Radsport zu einem Fest wird - 10. Säntis Classic
Ein Radsportfest x
Wenn der Radsport zu einem Fest wird - 10. Säntis Classic
Herrliches Sommerwetter. Ein grosses Jubiläumsfest. Reichhaltiges Starterpaket. Ausgeschilderte Strecke. Verkehrsabsicherung. Verpflegungsposten. Keine Unfälle auf der Radtour. Ein gelungener Radsport-Event. Mit diesen Stichwörtern lässt sich die 10. Säntis Classic mit Start- und Zielort in Weinfelden beschreiben (13./14. Juni). „Unser Radsport-Event ist gesund gewachsen“ sagte Organisator Daniel Markwalder in einem Interview mit dem Kettenrad.ch (siehe 26. Mai) im Vorfeld des Jubiläumsfestes. Und er wird weiter wachsen – dosiert. Die diesjährigen Teilnehmerzahlen: 780 Radfahrerinnen und Radfahrer nahmen an der Säntis Classic teil (Öpfeltour, Classic, Radlathon), wobei ein Drittel Nachmeldungen waren. Ein weiteres positives Zeichen war für Daniel Markwalder, dass er im Verlaufe der zwei Tage sehr wenige Telefone bekam. Alles war im Vorfeld geregelt. Unliebsame Überraschungen oder Zwischenfälle blieben aus. Mit wenigen Sätzen gelang es Fausto Stiz, Generalimporteur von Colnago und Santini, der im Village präsent war, die Säntis Classic zu charakterisieren. „La filosofia è la festa. Una bella manifestazione.“ Der Festgedanke hinter dem Radsportanlass in Weinfelden überwiegt und steht deutlich vor dem Wettkampf. Das Fahren in geführten Gruppen ohne Zeitmessung ist ein deutlicher Hinweis für diese Philosophie, wobei dank den diversen Stärkekategorien (Open, Blüemli, Nachwuchs, Hobby, Sport und Speed) auch ambitioniertere Radfahrer und Radfahrerinnen die Kurbeln zum Glühen bringen können. Und wie sieht die Zukunft des Anlasses aus, der in der Schweiz zur Swiss Cycling Top Tours gehört? „Es wird sicherlich eine 11. Säntis Classic geben“, sagte Daniel Markwalder, der auf die Mithilfe von rund 80 Personen zählen kann, um das Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie durchführen zu können.
Weitere Infos: www.saentis-classic.ch
Irina Mamula von der Hobby-Radsportgruppe Zurigo Centrale erreichte die Schwägalp trotz glühender Hitze mit einem Lächeln im Gesicht. (Fotos: go)
Mit Alphornklängen werden die Radfahrer und –fahrerinnen auf der Schwägalp begrüsst.
Organisator Daniel Markwalder war erfreut, dass beim Jubiläums-Radfest alles rund lief.
Fausto Stiz präsentierte im Village Velos der Extraklasse. Für ihn zeichnet sich die Säntis Classic durch ihren Festcharakter aus. „E una festa. E una bella manifestazione con la bici.“
x
-
Kunst und Radsport
13.6.2009 - Klein aber fein
Kunst und Radsport x
Klein aber fein
„Ich möchte die Besucher und Besucherinnen auch auf die Telefonkabine aufmerksam machen, die eine Kunstkabine ist.“ Der Speaker auf der offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon musste keine weiteren Worte verlieren über die Kunstkabine. Die ausrangierte Telefonkabine ist bekannt. Sie wird auch als die kleinste Galerie der Welt bezeichnet. Die Masse: 1 Meter Breite, 1 Meter Länge und 2 Meter 40 Zentimeter Höhe. Der Inhalt: Karikaturen, Zeichnungen oder Fotos rund ums Thema Radsport. Die Galerie existiert seit 2004. Der Gründer der Kunstkabine, Ex-Radfahrer und Grafiker Marc Locatelli, konnte nun den bekannten Tagi-Karikaturisten Felix Schaad für eine neue Ausstellung gewinnen. Rund 20 Karikaturen mit einer leichten Dominanz von Sujets, die sich mit Doping und Lance Armstrong beschäftigen, können fortan bewundert werden. Sie sind während der letzten Jahre zum Thema Radsport entstanden und im Tagi jeweils am Dienstag in der Rubrik „Nachsicht“ publiziert worden.
“Nach 100 Metern wird es spannend"
Felix Schaad ist ein begeisterter Velofahrer. In den 70er-Jahren unternahm er diverse längere Velotouren in Europa (Eglisau-Athen) und Amerika (San Francisco-Richtung Alaska). „Der Reiz einer Velotour besteht darin, dass man zu Hause aufs Rad steigen kann und nach 100 Metern wird es bereits spannend“, sagte Felix Schaad, der bei der Schweizer Armee als Militärradfahrer im Einsatz stand. Zurück zu seinen Karikaturen. „Das ist Handarbeit“, betonte Felix Schaad. Er verwendet wasserfeste, lichtechte Tuschstifte. „Felix Schaad besitzt die Kunst, mit seinen Karikaturen ins Schwarze zu treffen“, erklärte Marlies Kempf, die die offene Rennbahn Zürich-Oerlikon wegen der Kunstkabine besuchte. Die Kunst des Radfahrens auf dem harten Beton wird dank der Kunstgalerie bereichert.
Zürich-Oerlikon, offene Rennbahn, geöffnet jeweils am Dienstag, 18.45 bis 22.30 Uhr, bis 29. September.
http://www.rennbahn-oerlikon.ch/
Der Gründer der Kunstkabine, Marc Locatelli (links im Bild), konnte den bekannten Karikaturisten Felix Schaad für eine neue Ausstellung gewinnen. (Foto: go)
Radsport und Kunst verschmelzen sich auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon. (Foto: go)
x
-
4. Racer Bikes Cup in Gränichen
8.6.2009 - Nino Schurter und Kathrin Leumann siegten
4. Racer Bikes Cup in Gränichen x
Nino Schurter und Kathrin Leumann siegten
Über 600 Teilnehmer beim 4. Rennen des Racer Bikes Cups in Gränichen. Im Hauptrennen der Elite setzte sich der Olympiadritte Nino Schurter (Scott Swisspower Team) gegenüber seinem Teamkollegen und Lokalmatadoren Florian Vogel in der letzten Runde entscheidend durch. Bei den Frauen konnte die Olympiasiegerin und Favoritin Sabine Spitz sich nicht durchsetzen und so siegte die Schweizer Meisterin Kathrin Leumann.
Auf der sehr zuschauerfreundlich angelegten Strecke von Gränichen lagen die Schützlinge
von Thomas Frischknecht, Schweizer Meister Florian Vogel und Nino Schurter immer vorne,
zuerst zusammen mit Fabian Giger, Lukas Flückiger, Martin Gujan und Thomas Litscher. Dank den trockenen Bedingungen war das Rennen sehr schnell, aber trotzdem verlangte die technisch anspruchsvolle Strecke von den Fahrern alles ab. In der achten von elf Runden konnten sich Vogel und Schurter von ihren Begleitern endgültig absetzen. Beim letzten Augfstieg attakierte dann der Bündner, Vogel konnte nicht mehr folgen und verlor bis
ins Ziel elf Sekunden. „Nino war heute der Stärkere und hat verdient den Sieg geholt“, so
Vogel, der auch mit dem zweiten Platz in seinem „Heimrennen“ nicht unglücklich war. Der
Riedener Fabian Giger vom deutschen SKS Team wurde Dritter nd bester U23-Fahrer. „Toll
diese Plazierung beim ersten Rennen im Racer Bikes Cup. Das gibt Mumm für die Zukunft“,
so Giger. Ausgezeichnet auch die Leistungen der jungen Thomas Litscher (SKS Team) und
dem einheimischen Lukas Kaufmann (Rothaus Cube Team) die auf die Plätze sechs und
sieben fuhren.
Bei den Frauen lag Olympiasiegerin Sabine Spitz nach der ersten Runde auf Position 18. Sie verspürte noch die Schmerzen an der Hand nach einem Sturz einen Tag vor dem Rennen. Mit der Fortdauer des Rennens kämpfte sie sich bis auf Platz vier vor. Vorne war es spannend. Schweizer Meisterin Kathrin Leumann setzte sich erst in der fünften von acht Runden entscheidend ab. Marielle Saner uund die Aargauerin Petra Henzi konnten das Loch nach vorne nicht schliessen und klassierten sich als Zweite und Dritte. „Kathrin war heute zu stark“, so der Kommentar der beiden.
Bei den Amateuren/Masters konnte Matthias Rupp bereits seinen vierten Erfolg in Serie feiern. Bei den Junioren holte Lukas Loretz seinen ersten Sieg und bei den Juniorinnen Michelle Hediger ihren zweiten in dieser Saison.
Resultate:
Elite
1. SCHURTER Nino 1986 Chur Scott-Swisspower MTB Racing 1:52:08,0 2. VOGEL Florian 1982 Mönchaltorf Scott-Swisspower MTB Racing +0:11,7 3. GIGER Fabian 1987 Rieden SKS M.I.G. Team +1:11,0 4. FLÜCKIGER Lukas 1984 Ochlenberg 23 deegres/Trek +3:01,0 5. GUJAN Martin 1982 Andwil Cannondale Factory Racing +3:17,9 6. LITSCHER Thomas 1989 Thal SKS M.I.G. Team +3:44,3 7. KAUFMANN Lukas 1987 Gränichen Rothaus-Cube MTB Team +4:45,1 8. GAMBINO Allesandro (ITA) 1984 Trofarello Racing Team KTM-Dayco +5:07,8 9. ROHRBACH Nicola 1986 Langenbruck central GHOST Pro Team +5:35,6 10. WILDHABER Marcel 1985 Wangen Scott-Swisspower MTB Racing +5:48,8
Frauen
1. LEUMANN Katrin 1982 Riehen goldwurst-power / Sputnik 1:37:24,2 2. SANER-GUINCHARD Marielle 1977 Collombey BikePark.ch +1:18,8 3. HENZI Petra 1969 Rombach Fischer-BMC +2:09,1 4. SPITZ Sabine (GER) 1971 Murg central GHOST Pro Team +3:10,5 5. GRADL Anja (GER) 1986 Kastl central GHOST Pro Team +3:11,9 6. MANI Caroline (FRA) 1987 Besancon BikePark.ch +3:13,2 7. KLEIN Hanna (GER) 1987 Schömberg Rothaus-Cube MTB Team +3:39,4 8. STIRNEMANN Kathrin 1989 Gränichen Merida Suisse Team +5:50,3 9. BOURDON Fanny (FRA) 1989 Reignier Cube / Beaume de Jenise +8:13,1 10. DOLD Tatjana (GER) 1982 Freiburg Fuji Bikes Europe +8:43,1
Junioren
1. LORETZ Lukas 1991 Langendorf Giant-Swiss-Team 1:28:14,7 2. INDERGAND Reto 1991 Silenen TG Zentralschweiz/IG RS-Uri +0:15,1 3. STIRNEMANN Matthias 1991 Gränichen Merida Suisse Team +1:21,3 4. PAUMANN Fabian 1992 Rupperswil Merida Suisse Team +2:17,4 5. BARBEN Emilien 1991 Chez le Bart Zeta Cycling Club +2:40,3 6. BÖHME Wenzel 1992 SKS M.I.G. Team +3:12,3 7. WALDER Roger 1992 Wil ZH Scott-Swisspower MTB Racing +4:10,8 8. RUCH Janos 1992 Dürrenäsch Fischer Junior MTB Team +4:15,7 9. DECUGIS Thomas (FRA) 1991 Aix-en-Provence Aix VTT Thrifty +4:30,1 10. PETER Stefan 1992 Giswil TG Zentralschweiz +5:34,8
Juniorinnen
1. HEDIGER Michelle 1991 Oberkulm Fischer-BMC 1:17:04,7 2. MITTERBAUER Lisa (AUT) 1992 Seeham BikePark.ch +1:37,7 3. GROBERT Helen (GER) 1992 Remetschwiel Lexware-Racing-Team +3:13,8 4. HANSELMANN Nicole 1991 Fehraltorf bike-import.ch/RV Wetzikon +6:22,0 5. STARKERMANN Tanja 1991 Unterentfelden Fischer Junior MTB Team +10:07,7 Amateure & Masters 1. RUPP Matthias 1990 Seegräben Scott-Swisspower MTB Racing 1:26:16,6 2. JONSSON Olof 1990 Riaz Corratec World Team +0:11,3 3. WIDMER Mirco 1990 Walde Fischer Junior MTB Team +2:21,5 4. WEBER Simon 1990 Wiezikon b. Sirnach Merida Suisse Team +5:48,7 5. THIE Florian 1989 Thun MTB Cycletech Racing Team +6:12,5 6. GRELIER Benoit 1977 La Tour de Treme Scott/Pedale Bulloise +6:21,8 7. BEAUD Benoit 1990 Genève BikePark.ch +6:24,4 8. BAUMANN David 1977 Baden Haibike-Swiss IT Repair MTB +6:31,4 9. HEDIGER Sandro 1989 Seon Fischer Junior MTB Team +6:39,7 10. BESANCON Lucien 1988 Wiedlisbach Velocenter Wangen a.A. +6:57,0
x
-
1. Lauf iXS swiss bike classic Monte Generoso Bikemarathon
8.6.2009 - Urs Huber und Esther Süss siegen erneut. Grosse Zeitrückstände am Monte Generoso
1. Lauf iXS swiss bike classic Monte Generoso Bikemarathon x
Urs Huber und Esther Süss siegen erneut. Grosse Zeitrückstände am Monte Generoso
Ein trockener Antritt von Urs Huber, den Thomas Stoll konterte, genügte, um den Monte Generoso Bikemarathon bereits nach zwölf Kilometern vorzuentscheiden. Innert kürzester Zeit hatten der Vorjahressieger (Huber) und der Gewinner von 2006 (Stoll) eine Minute Vorsprung auf das Feld mit allen übrigen Favoriten. Während Huber das Ziel schliesslich mit über zehn Minuten Vorsprung erneut als Sieger erreichte, musste sich Stoll wegen eines Reifendefekts noch von Thomas Zahnd und dem überraschenden Marcel Bartholet auf Platz vier verweisen lassen. Bei den Frauen blieb Europameisterin Esther Süss – trotz drei Reifendefekten (!) – erneut unangefochten. Auf der Kurzdistanz hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls wenig geändert. Er triumphierten Erika Dicht und Konny Looser.
Einmal mehr spielte die knüppelharte Strecke am Monte Generoso Scharfrichterin. Zahlreiche Favoriten wie Lukas Buchli und Antonia Wipfli gaben die Prüfung wegen mehrer Platten auf oder wurden – wie Thomas Stoll und Esther Süss – gebremst. Für Stoll war es besonders ärgerlich. Der Osterfinger fuhr mit Urs Huber an der Spitze, ehe ihn ein Defekt in der Abfahrt von der Alpe Bonello bei Kilometer 19 aus der Entscheidung warf. Huber war abermals früh im Rennen auf sich alleine gestellt, was er auch als grösste Herausforderung bezeichnete. «Taktisch war die Situation so zwar klar. Mit Stolls Angriff war dessen BiXS-Teamkollege Buchli im Feld zurückgebunden. Aber nach Stolls Defekt wieder alleine mehr als 70 Kilometer das richtige Tempo zu fahren, war schwierig», kommentierte Huber.
Hinter dem Aargauer formierte sich ein Duo mit Stöckli-Teamkollege Thomas Zahnd und Marcel Bartholet. Im letzten Aufstieg zum Dosso dell Ora, etwa 13 km vor dem Ziel, musste Bartholet Zahnd jedoch ziehen lassen. Er habe mit seinem Hardtail-Bike zu wenig Grip auf den glitschigen Steinen gehabt, begründete Bartholet. Der 26-Jährige aus Tuggen freute sich dennoch über den dritten Rang, sein bisher bestes Resultat in der iXS swiss bike classic. Er habe gut trainiert und bereits beim afrikanischen Bike-Etappenrennen «Cape Epic» gespürt, dass es heuer eine gute Saison werden könnte, meinte Bartholet.
Zahnd dagegen haderte vor allem mit dem ersten Renndrittel. «Es lief mir überhaupt nicht. Ich musste jeden Pedaltritt hart erkämpfen und hatte keine Reserve, als Huber und Stoll davonfuhren», sagte er selbstkritisch. Dass es dennoch zum zweiten Platz gereicht hat, schrieb er seinem Willen und dem tadellos funktionierenden Material zu. Wie Huber fuhr auch Zahnd ein vollgefedertes Stöckli-Bike.
Resultate
Elite Männer (94 km): 1. Urs Huber (Jonen) 4:45:17. 2. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 10:27. 3. Marcel Bartholet (Tuggen) 12:15. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) 16:17. 5. Friedrich Dähler (Ettingen) 26:10. 6. Damian Perrin (Bern) 30:14. 7. Stefan Roffler (Chur) 31:23. 8. Daniele Zucconi (Cureglia) 34:25. 9. Norbert Wyss (Chur) 34:32. 10. Adam Ferrari (Ponte Capriasca) 35:10.
Elite Frauen (94 km): 1. Esther Süss (Küttigen) 5:41:21. 2. Jane Nüssli (Zug) 27:05. 3. Tamara Horn (Eglisau) 1:09:39.
Elite Herren (57 km): 1. Konny Looser (Hinwil) 2:56:35. 2. Gusti Wildhaber (Walenstadt) 7:29. 3. Urs Baumann (Igis) 8:11. 4. Silvio Büsser (Rüti, ZH) 9:08. 5. Gabriel Pop (It) 9:16.
Elite Frauen (57 km): 1. Erika Dicht (Klosters) 3:17:21. 2. Giuliana Vitali (Rümlang) 17:24. 3. Nadia Walker (Altdorf) 30:30.
Pressedienst: Martin Platter, 079 231 87 18
Acht Prüfungen zählt die grösste schweizerische Mountainbike-Langstreckenrennserie iXS swiss bike classic in diesem Jahr. Dabei gilt es 763 Kilometer und kraftraubende 26`666 Höhenmeter (!) in den schönsten Bergregionen der Süd-, West-, Ost-, Südost- und Zentralschweiz zurückzulegen.
Punkto Teilnehmer- und Zuschauerzahlen ist die iXS Swiss Bike Classic unerreicht. Mehr als 14`000 Starts und rund 50`000 Zuschauer haben die Veranstalter letztes Jahr empfangen. Höhepunkt war das Finale am Iron Bike Race in Einsiedeln mit rund 2`200 Teilnehmern und 15`000 Zuschauern. Einen besonderen Stellenwert erhält heuer das Swiss Bike Masters als Ausrichter der Marathon-Schweizermeisterschaften.
Die 8 Läufe der iXS swiss bike classic 2009
07.06.2009, Monte Generoso Bike Marathon, Mendrisio/TI
14.06.2009, Elsa Bike Trophy, Estavayer-le-Lac/FR
28.06.2009, EKS-Goldenrace, Schleitheim/SH
12.07.2009, Swiss-Bike-Masters, Küblis/GR
16.08.2009, Eiger Bike Challenge, Grindelwald/BE
29.08.2009, Nationalpark Bike Marathon, Scuol/GR
13.09.2009, o-tour bike Obwalden, Alpnach/OW
27.09.2009, Iron Bike Race, Einsiedeln/SZ
x
-
Zum 46. Male Grosse Preis des Kantons Aargau
5.6.2009 - Deutsche Favoriten, Schweizer Aussenseiter ?
Zum 46. Male Grosse Preis des Kantons Aargau x
Deutsche Favoriten, Schweizer Aussenseiter ?
Mit der 46. Austragung des „Grossen Preises des Kantons Aargau für Profis/Elite UCI“ werden die Gippinger Radsporttage morgen Sonntag abgeschlossen. Die Deutschen Fahrer scheinen in der Favoritenrolle zu sein. Die Schweizer haben Aussenseiter-Chancen und die Franzosen könnten die Schiedsrichter und die lachenden Dritten spielen.
Die Schweizer Radsportler sind nicht besonders erfolgreich in die Saison 2009 gestartet. Mit einem guten Abschneiden wollen sie morgen Sonntag dies vergessen machen.
„Ein Sieg in Gippingen ist für einen Schweizer Profi ein grosser Erfolg“, sagt Martin Elmiger. Der 30jährige Zuger hatte 2003 in Gippingen gewonnen. Nebst den beiden Schweizermeistertiteln von 2001 und 2005 ist dies weiterhin der grösste Siege in der Laufbahn des Zugers. Vor Jahresfrist verpasste Elmiger als Zweiter hinter seinem Mannschaftsgefährten Lloyd Mondory den zweiten Gippinger Erfolg nur knapp.
Kommen die Jungen?
Martin Elmiger, Lloyd Mondory und John Gadret, der Sieger von 2007, sind die einzigen früheren Gippinger Sieger, die morgen an den Start gehen. Die Schweizer Hoffnungen ruhen neben Elmiger auf Fahrern, die bisher noch nicht zu den Top-Stars gehörten. Ein ausgeglichenes Fahrerfeld in Gippingen bietet ihnen die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Mit Aurelien Clerc ist im Team „AG2R“ ein schneller Sprinter dabei, der jederzeit für eine Überraschung gut ist. Der Tessiner Rubens Bertogliati hat mit seinem zweiten Platz an der Giro-Etappe von Bologna bewiesen, dass mit ihm weiterhin zu rechnen ist. Im Team „Voralberg-Corratec“ sind mit Elias Schmäh, Andreas Dietziker und Pascal Hungerbühler drei Schweizer dabei. Aufzupassen gilt es auf das unter der Bezeichnung „Schweizer Nationalmannschaft“ fahrende Team. Der das Team anführende Querfahrer Simon Zahner überzeugt auf nationaler Ebene immer mehr auch als Strassenfahrer. Er konnte in Luxemburg die „Flèche du Sud“ gewinnen und fuhr am Pfingstmontag in Ehrendingen nach einem starken Finale auf den zweiten Rang. Ihm ist auch gegen international starke Gegnerschaft eine Überraschung zuzutrauen. Mit Stefan Trafelet fährt der dritte des Pfingstrennens von Ehrendingen ebenso in diesem Team wie der für den VC Gippingen startende Quer-Schweizermeister Christian Heule.
Wisler einziger Aargauer
Primin Lang steht an der Spitze des Teams „Atlas-Romers“. Die im Aaretal beheimatete Mannschaft möchte sich von der möglichst besten Seite zeigen. Mit Janick Wisler (Kölliken) fährt in diesem Team der einzige Aargauer mit. Die Mannschaft „Hadimec“ hat zwar seit einem Dutzend Jahre den gleichen Sponsor aus dem Aargau, aber im Team selber ist kein Rüebliländer dabei. Michael Baer und Tobias Eggli sind die bekanntesten Schweizer in diesem Team.
Starke Deutsche
Den Schweizern harrt in Gippingn keine einfache Aufgabe. Aus Deutschland reichen gar eine Vielzahl von Siegesanwärtern nach Gippingen. Unsere nördlichen Nachbarn vermochten in dieser Saison auf internationaler Ebene ganz vorne mitzuhalten. Dies obwohl sich neue und junge Fahrer in den Vordergrund geschoben und die Etablierten abgelöst haben. Der australisch-deutsche Doppelbürger Heinrich Haussler steht an der Spitze des mit einer Schweizer Lizenz fahrendem Teams„Cervélo“. Haussler ist ein guter Sprinter und hat sowohl bei Mailand-San Remo wie auch bei der Flandern-Rundfahrt den zweiten Rang belegt. Er würde dem „GP des Kantons Aargau“ als Sieger gut anstehen.
Er kann in Gippingen auf ein starkes Team zählen. Mit dem Norweger Thur Hushovd, dem Dritten des diesjährigen Paris-Roubaix, steckt ein zweiter Siegesanwärter in der Mannschaft. Der Berner Marcel Wyss fährt als einziger Schweizer für „Cervélo“.
Mit Linus Gerdemann und Gerald Ciolek kommt die deutsche Mannschaft „Milram“ gleich mit zwei Siegesanwärtern in den Aargau. Gerdemann, der überzeugt davon ist, dass es im Radsport auch ohne Doping geht, hat soeben die Bayern-Rundfahrt gewonnen. Ciolek, der U-23-Weltmeister von 2006, wird als starker Sprinter bei einer Massenankunft ein Wörtchen mitreden.
Ziehen die Franzosen Profit?
Für eine spannende Ausgangslage ist in Gippingen gesorgt. Die weiteren Teams und Fahrer aus Belgien, Italien, Tschechien, Frankreich und Holland könnten Nutzen aus dem Zweikampf Schweiz-Deutschland ziehen und den Favoriten ein Schnippchen schlagen. Am ehesten ist dem Team „Agritubel“ eine solche Überraschung zuzutrauen. Das vom früheren französischen Meister Christophe Moreau angeführte Team ist zwar an der gleichzeitig wie das Gippinger Rennen rollenden „Dauphiné Rundfahrt“ nicht erwünscht. Dafür fährt die Mannschaft im Juli die Tour de France. Das Team hat für die Tour de France ein Kader von 13 Fahrer gebildet. Alle acht in Gippingen erwartete Fahrer von Agritubel befinden sich in diesem Tour de France-Kader. Bereits dieser Konkurrenz-Kampf innerhalb der Mannschaft dürfte dazu führen, dass es morgen Sonntag in Gippingen auch die Fahrer aus diesem französischen Team zu beachten gilt.
Programm Gippinger Radsporttage 2009
Freitag, 5. Juni
16.30 Uhr Schweizermeisterschaft Militärradfahrer
ab 19 Uhr Hofbräuhaus-Party mit „Benny“
Samstag, 6. Juni
8.30 Uhr Nationales Rennen Elite, Amateure, Junioren (Handicap)
12.30 Uhr Schülerrennen
13.45 Uhr Volksrennen
16 Uhr Prominenten Flyer-Rennen
17.10 Uhr Tandemrennen Sehbehinderte
17.12 Uhr Rennen für Körperbehinderte
17 – 2 Uhr Euro 08 Party mit Direktübertragung und „Benny“
Sonntag, 7. Juni
8 Uhr Einzelzeitfahren Behinderten-Radsportler
10.20 Uhr Fahrerpräsentation
11.15 Uhr Start 46. Grosser Preis des Kantons Aargau
11.45 Uhr Piccolo-Rennen
16.00 Uhr ca. Ankunft GP
x
-
10. Säntis-Classic - Das Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie
5.6.2009 - Vom Samstag bis Sonntag 13.-14. Juni 2009 findet die Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden und Umgebung statt.
10. Säntis-Classic - Das Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie x
Vom Samstag bis Sonntag 13.-14. Juni 2009 findet die Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden und Umgebung statt.
Das Besondere an diesem Event ist das vielfältige Tourenangebot. Von der sportlichen Classic-Tour (130km/1740Hm) zur Ausdauerprüfung Radlathon (200km/2000Hm) bis zu den beiden Geniessertouren Öpfel-Tour und Slow-Tour. Die beliebte Classic-Tour führt von Weinfelden ins Appenzellerland mit Höhepunkt Schwägalp. Attraktive Radtour in einer herrlichen Landschaft. Unter fachkundiger Führung fahren Sie in Gruppen, angepasst an Ihr individuelles Leistungsvermögen; von der Gruppe Blüemli-, über Hobby-, Sport- bis zur Speedgruppe. Oder fahren in der beliebten Kategorie Open als Selbstfahrer (Singles/Vereine) auf der gut ausgeschilderten Rundstrecke. Radfahren wie an der Tour de Suisse mit bekannten Radsportgrössen, Begleitfahrzeug, Töff-Marshals, technischem Service, reichlicher Verpflegung, Massageservice, bis hin zum reichhaltigen Starterpaket. Jetzt anmelden und zusätzlich von der Jubiläumsverlosung mit attraktiven Preisen profitieren!
Das Radsportspektakel in Weinfelden findet dieses Jahr über zwei Tage statt. Am Samstag steht die Slow-Tour Mittelthurgau auf dem Programm. Den Teilnehmern stehen zwei einfache Routen mit wenig Steigungen und vielen landschaftlichen Höhepunkten bereit. Bei der Slow-Tour wird kein Startgeld verlangt.
Die Festwirtschaft und Village sind bereits am Samstag geöffnet. Am Samstagabend findet das Jubiläumsfest 10 Jahre Classic statt mit Livemusik und freiem Eintritt. Für gute Unterhaltung rund um den Event ist gesorgt.
Verbringe ein sportliches Wochenende in der Ostschweiz und melde dich jetzt ganz einfach und bequem online an unter www.saentis-classic.ch! Nachmeldungen sind vor Ort am Eventtag noch möglich (für die Classic-Tour und die Öpfel-Tour). Bis und mit Donnerstag 11. Juni 2009 kann man sich online noch anmelden.
Weitere Infos findest du unter: www.saentis-classic.ch
x
-
Internationales Mountainbike Rennen Bern (8.+9. August 2009)
5.6.2009 - In gut 60 Tagen treffen sich die besten Mountainbiker der Welt in Bern auf dem Gurten zum Internationalen Mountainbike Rennen Bern.
Internationales Mountainbike Rennen Bern (8.+9. August 2009) x
In gut 60 Tagen treffen sich die besten Mountainbiker der Welt in Bern auf dem Gurten zum Internationalen Mountainbike Rennen Bern.
Nach 6 Jahren als Flagschiff des Swisspower Cup wird die Veranstaltung in diesem Jahr zum ersten Mal als eigenständiges Rennen ausserhalb der nationalen Rennserie durchgeführt. Das Berner Publikum kann sich auf ein geballtes Programm voller Radsport freuen.
Olympiasieger und Weltmeister am Start
Die Berner Veranstaltung ist vom Radweltverband UCI als Hors Category Rennen klassiert. Dank dieser exklusiven Einstufung zählt das Rennen in der Hauptstadt zum Kreis der 10 wichtigsten Mountainbike Rennen der Welt. Ein hohes Preisgeld (CHF 25'000) sowie viele wertvolle Weltranglistenpunkte warten auf die Fahrer. Und die Startliste trägt schon heute grosse Namen. Olympiasieger Julien Absalon aus Frankreich, Weltmeister Christoph Sauser (Sigriswil), Weltcup-Star Ralph Näf (Andwil/TG) und der Olympia-Dritte Nino Schurter (Chur) führen die Liste der grossen Namen des Mountainbike Sport an. Es werden Sportler aus über 20 Nationen in Bern erwartet.
Neu mit 6h-Rennen
Während die Profis am Sonntag ihre Runden drehen gehört der Samstag traditionellerweise der Familie. Und die Hobbysportler kommen dieses Jahr in den Genuss eines 6h-Rennens. Als Ersatz für den 45km Marathon der Vorjahre gilt es nun alleine, zu Zweit oder im 4er-Team während vollen 360 Minuten auf einer sehr attraktiven Strecke in die Pedale zu treten. Diese Art von Veranstaltungen erfreut sich aktuell grosser Beliebtheit. Gerade das 4er-Team ist ideal um beispielsweise Arbeitskollegen mal von einer anderen Seite kennen zu lernen und gemeinsam ein sportliches Abenteuer zu erleben. So erwarten die Veranstalter auch eine Reihe von Firmen-Teams.
Kinder trainieren mit den besten Bikern
Für die Kids, welche ihre Rennen am Samstag Vormittag austragen, steht ein erstes Highlight bereits am Donnerstag, 4. August 2009, auf dem Programm. Dann haben die Berner Schulkinder die Möglichkeit mit den besten Bikern der Welt zu trainieren. In den letzten Jahren kamen die Tipps von Ralph Näf, Jose Hermida, Nathalie Schneitter oder Lukas Flückiger. Das Interesse ist bereits heute sehr gross. Nur noch wenige Plätze sind frei. Interessierte Kids melden sich daher am besten gleich über den Berner Ferienpass auf www.faeger.ch an.
Bergzeitfahren für "Gümmeler"
In diesem Jahr kommen auch die Rennvelofahrer auf ihre Kosten. Um der ganzen Radsport-Familie etwas zu bieten wird neu ein Bergzeitfahren von der Talstation zum Gurten Ostsignal durchgeführt.
Programm
Samstag, 8. August 2009
10.00 Start Kids 11/12jährig
10.30 Start Bergzeitfahren
11.00 Start Kids 13/14jährig
12.00 Start Kids 15/16jährig
13.00 Start Kids 6-10jährig
14.00 Start 6h-Rennen
anschliessend Biker-Party im Festzelt
Sonntag, 9. August 2009
09.00 Start Junioren
09.05 Start Amateure
11.30 Start Elite Frauen
11.35 Start Juniorinnen
14.00 Start Elite Männer
x
-
Racer Bikes Cup 2009 / 4. Rennen in Gränichen
5.6.2009 - Können Olympiasiegerin Sabine Spitz und Olympiamedaillengewinner Nino Schurter sich durchsetzen?
Racer Bikes Cup 2009 / 4. Rennen in Gränichen x
Können Olympiasiegerin Sabine Spitz und Olympiamedaillengewinner Nino Schurter sich durchsetzen?
Gränichen ist am kommenden Wochenende die vierte Station des Racer Bikes Cup 2009. Nach 17 erfolgreichen Durchführungen von MTB-Grossanlässen organisiert der RC Gränichen in diesem Jahr wieder ein CLASS-1-Rennen. Florian Vogel setzt alles daran sein "Heimrennen" zu gewinnen, nachdem er vor zwei Jahren bei der Schweizer Meisterschaft "nur" Dritter geworden ist. Bei den Frauen steigt die Olympiasiegerin Sabine Spitz als Favoritin ins Rennen, sie gewann bereits im letzten Jahr das Rennen von Gränichen.
Die rund 5,5 Kilometer lange Rundstrecke im Gebiet Moortal wurde gegenüber den letzten Jahren nur geringfügig geändert. Die im obersten Streckenteil gewählte Linienführung wurde teilweise aufgehoben um die Publikumsattraktivität der Strecke weiter zu steigern. Zum zweiten Mal werden Teile des Bike-Lehrpfades befahren. Geboten werden für die Zuschauer und Teilnehmenden attraktive Singletrails, steile Anstiege, rasante Abfahrten und technisch anspruchsvolle Streckenteile. Durch sehr geringe "Verschiebungsdistanzen" und die Übersichtlichkeit der Strecke ist es sicher eine der attraktivsten Strecken der Schweiz.
14 Nationen am Start
Die Zuschauer werden in den Genuss packender Rennen, und zwar in allen Kategorien (14 Nationen am Start), kommen. Florian Vogel, selber Mitglied des Organisationsclubs RC Gränichen, will natürlich die Siegeslorbeeren auf seiner Heimstrecke holen. Dem letztjährigen Schweizermeister erwächst aber harte Konkurrenz vor allem aus dem Schweizer Lager. Der Olympiamedaillengewinner Nino Schurter (Sieger von Solothurn und Marathonsieger in Frankreich), der letztjährige Dritte Lukas Flückiger, der letztjährige Zweite und Gesamtsieger der Serie, Martin Gujan, sind wohl neben Vogel die heissesten Anwärter auf den Sieg. Aussenseiterchancen besitzen Fabian Giger, Mathias Flückiger, Marco Arnold, Patrick Gallati sowie der unverwüstliche Alexandre Moos. Von der ausländischen Fraktion ist es wohl der Italiener Giuseppe Lamastra (3. Lugano-Tesserete) der die grössten Chancen besitzt, in die Top ten zu gelangen.
Bei den Frauen gilt die Olympiasiegerin Sabine Spitz als Kronfavoritin, Petra Henzi und Schweizer Meisterin Kathrin Leumann werden aber alles daran setzen die sympathische Deutsche zu schlagen. Aber auch für Marielle Saner-Guinchard liegt ein Topresultat drin. Von den weiteren Ausländerinnen gilt es die deutsche Hanna Klein, die das Leadertrikot der deutschen Bundesliga trägt, sowie die Französin Caroline Mani (2. Gesamtwertung) speziell zu beachten.
Bei den Junioren wird der Einheimische Matthias Stirnemann alles daran setzen, seine ausgezeichneten Resultate aus dem Weltcup zu bestätigen. Der Sohn von Juniorennationaltrainer Beat Stirnemann wurde im letzten Jahr nur knapp von Matthias Rupp geschlagen, der in diesem Jahr bei den Amateuren/Masters startet und dort der Topfavorit ist und von Sieg zu Sieg fährt.
Grosses Rahmenprogramm
Am Samstagabend gibt es eine Riesengaudi mit der Partyband „WESTALLGAIER“ im Festzelt. Dank der grosszügigen Unterstützung von Moto Mader, Motorradwelt in Oberentfelden, kann der RC Gränichen allen Besuchern ein grossartiges Ereignis bieten. Die 5 Vollblutmusiker werden diesen Abend unvergesslich machen. Also gute Laune einpacken und spätestens um 20.00 Uhr im Festzelt sein. Dann geht die Post ab (freier Eintritt)!
Samstag, 6. Juni 2009
10.30 Uhr Kids Kat. Soft
11.00 Uhr Kids Kat. Cross
12.30 Uhr Kids Kat. Rock
13.30 Uhr Kids Kat. Mega
14.45 Uhr Kids Kat. Hard
16.00 Uhr Hobbysportler (Fun Kategorien)
Sonntag, 7. Juni 2009
09.00 Uhr Junioren + Amateure
11.30 Uhr Elite Frauen + Juniorinnen
14.00 Uhr Elite Männer
So war es in Gränichen vor einem Jahr
Herren: 1. Ralph Näf (Andwil). 2. Martin Gujan (Erlen TG). 3. Lukas Flückiger (Ochlenberg).
Frauen: 1. Sabine Spitz (DE-Murg) 2. Kathrin Leumann (Riehen BS). 3. Maroussia Rusca (Morlon FR)
Weitere Infos unter www.racerbikescup.ch
x
-
Vernissage Radrennsport – Marc Locatelli
4.6.2009 - Roter Nasenring und schwarze Hörner
Vernissage Radrennsport – Marc Locatelli x
Roter Nasenring und schwarze Hörner
Ein kräftiger, gelber Hintergrund. Im Zentrum ein Porträt eines Radsportlers, bei dem die schwarze Farbe dominiert, wobei der Blick von der roten, ausgestreckten Zunge und dem roten Nasenring gefesselt wird. Feine, weisse Striche erhöhen die Ausdruckskraft des Gesichts. Die stark gewellten Haare und die zwei kurzen, schwarzen Hörner, die aus dem Kopf ragen, steigern die Spannung. Das Porträtbild strahlt Wildheit und Kraft aus. Die Bildlegende: Bruno Risi, Rekordsieger Sechstagerennen. Grafiker, Illustrator und Ex-Rennradfahrer Marc Locatelli hatte die Idee, das Wappen des Kantons Uri, den bekannten Uristier, mit dem Radsport zu verbinden und in die Gegenwart zu transferieren. Das Porträtbild von Bruno Risi steht zur Ansicht im Bistro Alte Kaserne in Winterthur. Insgesamt 30 Karikaturen, Comics und Cartoons vom Zürcher Marc Locatelli bilden die monothematische Sonderschau rund um den Radsport. Die Vernissage fand am Dienstag, 2. Juni, statt. „Aufgrund meiner bescheidenen Kenntnisse über den Radsport bleibt mir zwar der tiefere Sinn der Zeichnungen verborgen, nichtsdestotrotz erkennt man den Charakter der Porträtierten“, sagte an der Vernissage Afra Schacher. „Der Mensch und sein Wesen sind erkennbar, kommen klar zum Vorschein, auch wenn man die Radsportler nicht persönlich kennt“, doppelte Jorge Sierra nach. Die Porträtserie erstreckt sich von Bruno Risi, Franco Marvulli, Schrittmacher René Aebi über Radsportjournalist Martin Born, Alois Iten (Präsident Interessengemeinschaft Offene Rennbahn Zürich-Oerlikon) bis zu einem Selbstporträt. „Die Porträtserie möchte ich weiterentwickeln“, sagte Marc Locatelli, dessen Zeichnungen oft auch Themen rund ums Sechstagerennen aufgreifen. Kein Wunder: Der Zürcher war sowohl auf der Strasse als auch auf der Bahn als Rennradfahrer aktiv. Rund 40 Personen waren anlässlich der Vernissage vor Ort, bewunderten den feinen Humor der Karikaturen und genossen die Gitarrenklänge von Erich Nussbaum.
Ein Detail am Rande: Es ist gemäss Katja Kolitzus bereits die 109. Comic-Ausstellung, die einen würdevollen Platz im Bistro der Alten Kaserne in Winterthur gefunden hat.
Monothematische Ausstellung rund um den Radsport von Marc Locatelli: Bistro, Alte Kaserne Winterthur, Kulturzentrum der Stadt Winterthur, Technikumstrasse 8, www.altekaserne.winterthur.ch/
Ausstellungsdauer: bis 10. Juli 2009
Hinweis: Auch als Galerist der speziellen Art ist Marc Locatelli tätig. Er ist Gründer der Kunstkabine Offene Rennbahn Zürich-Oerlikon. Eine neue Ausstellung steht bevor. Am kommenden Dienstag, 9. Juni (Verschiebedatum bei schlechtem Wetter: 16. Juni) werden die Karikaturen zum Radrennsport von Felix Schaad im Zentrum stehen.
„Vive le vélo“ und „Vive le dessin“ – dies sind Markenzeichen des Grafikers und Illustrators Marc Locatelli, Ex-Rennradfahrer. (Foto: go)
Im Jahr 1243 ist das Urner Landessiegel mit dem beringten Stier erstmals überliefert. Im 2008 hat Marc Locatelli das Thema aufgenommen und mit Bruno Risi einen starken Uri-Stier geschaffen. (Karikatur: Marc Locatelli)
x