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Downhill & 4Cross Schweizermeisterschaften 2010 in Zermatt
31.3.2010 - Pressemeldung von Swiss Cycling
Downhill & 4Cross Schweizermeisterschaften 2010 in Zermatt x
Pressemeldung von Swiss Cycling
Am Wochenende vom 18./19. September 2010 finden zum zweiten Mal die Schweizermeisterschaften der Speed Disziplinen Downhill & 4Cross in Zermatt statt. Swiss Cycling ist es gelungen, im letzten Moment den sportorientierten Ferienort Zermatt als Veranstalter zu gewinnen. So bekommen die besten Mountainbiker die Möglichkeit, auf Top-Strecken um Ruhm und Ehre zu kämpfen.
Attraktives Trio
Dank der Flexibilität und dem Engagement der Zermatt Bergbahnen AG können wir den engagierten Sportlern drei hochkarätige Mountainbikeanlässe – innerhalb einer einzigen Topveranstaltung – bieten. Das bedeutet, dass nun die Schweizermeisterschaften zusammen mit dem iXS Swiss Downhill Cup sowie dem 4Cross Cup ausgetragen werden. Ein hochstehendes und spektakuläres Sportwochenende steht uns bevor.
Zermatt – Bergidylle und Poweranlässe
Inmitten der eindrücklichen Berg- und Gletscherwelt ermöglicht das vielseitig engagierte Zermatt – mit der Durchführung dieser Schweizermeisterschaft 2010 – den Mountainbikern einen weiteren Höhepunkt. Schon seit Jahren gilt dieses beliebte Erholungsgebiet, umgeben von 38 Viertausendern und der höchsten Bahnstation Europas auf Matterhorn glacier paradise (3883 m.ü.M.), als Eldorado für Sommer- und Wintersportler. Seit mehr als drei Jahren investieren die Zermatt Bergbahnen AG viel Zeit, Geld und Energie in die Förderung und den Ausbau von sportlichen und kulturellen Anlässen in Zermatt. Zum Beispiel mit den bereits mehrfach erfolgreich durchgeführten Bike Camps (bikezermatt.ch). Oder mit dem natürlich ins Landschaftsbild integrierten Bikepark sowie weiteren, zahlreichen Veranstaltungen.
Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit den Zermatt Bergbahnen AG – dem Unternehmen mit dem grossen Herz für Sportler. Darüber hinaus sind wir überzeugt, mit dem Organisator dieses Events nicht nur einen kompetenten Veranstalter gefunden zu haben, sondern auch allen Athletinnen und Athleten perfekte Voraussetzungen für die Wettkämpfe zu garantieren.
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Die neue HOPE Eternity Sattelstütze ist jetzt lieferbar
31.3.2010 - Schon einige Jahre wurde in Barnoldswick daran gezeichnet, geforscht und getestet. Insider haben auch immer wieder Prototypen gesehen. Nun ist die HOPE Eternity Sattelstütze auf dem Markt.
Die neue HOPE Eternity Sattelstütze ist jetzt lieferbar x
Schon einige Jahre wurde in Barnoldswick daran gezeichnet, geforscht und getestet. Insider haben auch immer wieder Prototypen gesehen. Nun ist die HOPE Eternity Sattelstütze auf dem Markt.
Die Firma HOPE Technology aus Barnoldswick UK ist bekannt für die sehr schön gearbeiteten edlen Komponenten wie Bremsen, Naben oder Beleuchtungen.
Nun folgt eine optisch wunderschön gearbeitete und extrem robuste Sattelstütze für den qualitätsbewussten Biker der sich in jeder Situation auf sein Equipment verlassen will.
Details:
- CNC Machined in Barnoldswick, England
- 2014 T6, 5 axis CNC machined, inline head and clamp
- 2 bolt infinitely adjustable clamp
- Altium alloy tube
- Anodised and laser etched
- 400mm length
- 3 sizes - 27.2mm, 30.9mm 31.6mm (400 mm)
Links zum Thema:
Agentur Felix AG [Fachhändler]
Velo-Direct.ch [Privatkunden]
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10 Jahre Radmarathon
29.3.2010 - 10 Jahre Entwicklung und 10 Jahre Arbeit
10 Jahre Radmarathon x
10 Jahre Entwicklung und 10 Jahre Arbeit
Ein Jubiläum steht bevor: Der Schweizer Radmarathon wird Anfang Juli sein 10-Jahr-Jubiläum feiern. „Das sind 10 Jahre Entwicklung und 10 Jahre Arbeit“, sagt Organisator Fritz Blindenbacher. Bereits vor zehn Jahren konnten sich die Radfahrerinnen und –fahrer übers Internet anmelden und bereits seit mehreren Jahren existiert ein elektronisches Zeiterfassungssystem. „Und in diesem Jahr steht für die Elite-Fahrer ein Tracking auf GPS-Basis zur Verfügung“, erklärt Organisator Fritz Blindenbacher und fügt hinzu, dass man ganz bewusst mit gezielten Innovationen den Radmarathon auch in Zukunft konstant weiterentwickeln werde. Die Arbeit wird somit den zahlreichen Helfern im Vordergrund und im Hintergrund nicht ausgehen. Dazu gehört beispielsweise die Vermessung der ausgewählten Strecke, das Einholen von Bewilligungen und das Schreiben des Roadbooks. Und noch viel mehr. Im Rückblick denkt Fritz Blindenbacher auch an traurige und schöne Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Radmarathon. Ein Tiefpunkt war im 2007 ein tödlicher Unfall eines Radmarathon-Teilnehmers, der von einem angetrunkenen Automobilisten angefahren wurde. Als schöne Erlebnisse bezeichnet der Organisator die wertschätzenden Worte der Radfahrer und Radfahrerinnen. „Nach der Veranstaltung hören wir oft .“
Ein paar Kerninfos zum Jubiläumsradmarathon, der hauptsächlich auf zwei zirka 100 Kilometer langen Schlaufen gefahren wird. Folgende Distanzen stehen zur Auswahl: 55 km (halbe Route Süd), 100 km (entweder Route Ost oder Route Süd), 200 km (Route Ost und Route Süd), 400 km (Routen West, Ost und Süd), 720 km (vier Mal Route Süd und drei Mal Route Ost). Wichtig: Die Strecke über 720 Kilometer ist sowohl für die RAAM-Qualifikanten als auch für Randonneure offen.
Für den zehnten Radmarathon hat das OK beschlossen, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein ganz spezielles Souvenir abzugeben: das neue Schweizer Soldatenmesser mit eingeätztem Radmarathon-Schriftzug auf der Klinge.
Schweizer Radmarathon: 2./3. Juli 2010.
Weitere Infos: www.radmarathon.ch > Länderfahne anklicken
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Neuer BMC 4X-Rahmen für Rinderknecht
29.3.2010 - Extrem leicht und trotzdem 50% steifer als das Modell, auf dem Roger Rinderknecht letztes Jahr unterwegs war – BMC hat letzte Woche den neuen 4X-Rahmen an Rinderknecht übergeben.
Neuer BMC 4X-Rahmen für Rinderknecht x
Extrem leicht und trotzdem 50% steifer als das Modell, auf dem Roger Rinderknecht letztes Jahr unterwegs war – BMC hat letzte Woche den neuen 4X-Rahmen an Rinderknecht übergeben.
Ein sichtlich erfreuter Roger nahm letzte Woche seinen neuen 4X-Rahmen von BMC entgegen. Und es dauerte nicht lange, da folgte auch schon das erste Fahrfeedback aus Winterthur: „Bei der ersten Fahrt fiel mir sofort die effiziente Beschleunig auf – die direktere Kraftübertragung wird sich positiv auf den Start auswirken und mir helfen, weitere Zentimeter auf die Konkurrenz gut zu machen“, so Rinderknecht.
Tatsächlich wurde beim neuen, 1610 Gramm leichten 4X-Rahmen auf die Wünsche Rogers eingegangen: die Top Tube wurde angepasst, dafür sind die Kettenstreben etwas kürzer. Das Tretlager liegt tiefer, und dank der grösseren tire clearance kann Roger jetzt auch maximal einen 2.35er-Reifen montieren. Je nach Einsatz kann der Federweg zwischen 80 und 100mm angepasst werden.
Freude ob dem neuen Rahmen beim Entwicklungsteam von BMC: Jonas Müller, selber ein passionierter 4X-Fahrer, war für die Rahmenkonstruktion verantwortlich. „Dank den wertvollen und präzisen Inputs von Roger kamen wir zu einem Entwurf, der beide Seiten überzeugte.“ Rinderknecht ist damit nun definitiv bereit für die ersten Rennen: das erste Mal wird das neue 4X-Rad an den Sea Otter Classics (CA, USA) im Dual Slalom im Einsatz stehen. „Die Geometrie ist genau auf meine Grösse und Bedürfnisse abgestimmt. Das Bike findet die Balance zwischen agilem, aggressivem und dennoch in Kurven stabilem und ruhigem Set-Up. Abgerundet wird das Ganze vom BMC-typischen Design in Rot und Schwarz.“ Das Design findet Müller von BMC so gut, dass er kurzerhand ein Exemplar mit nach Hause genommen hat.
Jetzt muss, was schön aussieht, auch noch schnell daher kommen. BMC wünscht Roger einen starken Start in die neue 4X-Saison.
„Eine Serienproduktion des Rahmens ist derzeit nicht geplant, aber man soll nie nie sagen“, so Stimmen aus dem Hause BMC…
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Werner Schönenberger ist verstorben
28.3.2010 - Zweimaliger Stadtzürcher Bergmeister
Werner Schönenberger ist verstorben x
Zweimaliger Stadtzürcher Bergmeister
Im Alter von 87 Jahren ist in Zürich der frühere Amateur-Rennfahrer Werner Schönenberger verstorben. Schönenberger war ein guter Bergfahrer, bestritt aber regelmässig auch alle Strassenrennen sowie die Bahnrennen auf den beiden Zürcher Rennbahnen. Dem Schreibenden ist er vor allem von den Zeiten im Racing-Club Seebach bekannt, wo Schönenberger regelmässig noch bis ins Alter von ca. 50 Jahren die Clubrennen bestritt. Bis vor zwei Jahren besuchte er auch noch regelmässig die Hocks der ehemaligen Rennfahrer im Seebacher Restaurant Bürgli. 1944 und 1947 wurde Werner Schönenberger Bergmeister des Zürcher Stadt-Verbandes und 1949 Clubmeister im RC Seebach.
Sein Tod gibt uns Anlass zur Publikation einiger Fotos aus der Sammlung des Verstorbenen.
Werni vor 4 Jahren im Seebacher Rest. Bürgli inmitten ehemaliger Rennfahrer, von links Arthur Meyer, Werner Schönenberger, Maria die Bürgli-Fee, Leo Wickihalder, Ueli Luginbühl und Hans Hollenstein. (Foto Copyright Ernst Bretscher)
Werner Schönenberger als Sieger eins Bahnrennens vor vollbesetzten Tribünen im Zürcher Hallenstadion, zusammen mit Edy Pfister, der ein anderes Amateurrennen gewann. (Archiv-Foto Copyright Ernst Bretscher)
Werner Schönenberger an der Schweizer Meisterschaft im Mannschaftsfahren mit dem Team des RC Seebach, von links Siegel Kuhn, Ernst Siegrist (späterer Meister-Trainer und Wirt im Seebacher Rest. Felsenberg), Ernst Kaufmann, Werner Schönenberger und Max Boll. (Archiv-Foto Copyright Ernst Bretscher)
Werner Schönenberger (im Weros-Trikot) anlässlich eines Gentlemen-Kriteriums, links Bob-Weltmeister und Ex-Amateur René Stadler, rechts Sprinter-Schweizer-Meister Hans Hagenbuch. (Archiv-Foto Copyright Ernst Bretscher)
Werner Schönenberger lanciert seinen Partner Fritz Waldmann (später Ehrenpräs. im RV Zürich) anlässlich einer Américaine im Zürcher Hallenstadion. (Archiv-Foto Copyright Ernst Bretscher)
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U23-Nationalmannschaft Strasse an GP Portugal 26. – 28.03.2010
27.3.2010 - Pressemeldung von Swiss Cycling
U23-Nationalmannschaft Strasse an GP Portugal 26. – 28.03.2010 x
Pressemeldung von Swiss Cycling
Beim U23 Nationen Cup GP Portugal überzeugt die U23-Nationnalmannschaft unter der Leitung von Trainer Stephan Joho. Gleich drei Fahrer klassierten sich bei der 1. Etappe in den Top Ten. Michael Baer fuhr auf den 5. Platz, Jonathan Fumeaux auf Platz 9 und Sebastien Reichenbach vervollständigte die ausgezeichnete Teamleistung als Zehnter.
Selektionen GP Portugal:
Baer Michael, 1988, Cham, RMV Cham Hagendorn
Reichenbach Sebastien, 1989, Martigny, VC Martigny
Fumeaux Jonathan, 1988, Conthey, Sédunois Cyclophile
Henggeler Daniel, 1988, Oberägeri, VC Aegeri
Saggiorato Mirco, 1988, Ehrendingen, RV Ehrendingen
Schneeberger Christian, 1989, Wichtrach, VC Mendrisio
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Racer Bikes Cup startet in Buchs mit ausgezeichneter Besetzung
25.3.2010 - Saisonauftakt zur europäischen MTB-Saison: Am kommenden Wochenende trifft sich die MTB-Szene im St. Gallischen Buchs und das bereits zum 10. Mal.
Racer Bikes Cup startet in Buchs mit ausgezeichneter Besetzung x
Saisonauftakt zur europäischen MTB-Saison: Am kommenden Wochenende trifft sich die MTB-Szene im St. Gallischen Buchs und das bereits zum 10. Mal.
Mit dem legendären Hundschopf zählt das Rennen zu den Klassikern in der Cup-Serie. Es werden gegen 900 Teilnehmer erwartet, darunter viele Topfahrer aus verschiedenen Nationen. Die Schweizer Elite mit den Lokalmatadoren Ralph Näf und Martin Gujan werden auf starke Konkurrenz aus dem Ausland, wie z.B. auf den Italiener Marco-Aurelio Fontana, den Belgier Roel Paulissen, die Deutschen Moritz Milatz, Manuel Fumic und Wolfram Kurschat treffen. Bei den Frauen messen sich die Schweizerinnen Katrin Leumann, Petra Henzi, Marielle Saner mit der Gesamtweltcupsiegerin und Weltranglisten-Ersten Lisi Osl aus Österreich. Aber auch in den Nachwuchskategorien werden hochspannende Rennen erwartet.
Die Saison 2010 besteht neu aus 9 Rennen, verteilt auf alle Sprachregionen der Schweiz. Zu den bewährten Veranstaltungen kommt neu das Rennen in der Bündner Destination Flims dazu, die restlichen waren in den vergangenen Jahren bereits einmal Austragungsort des Cups. In Champéry findet anlässlich des Cups die Hauptprobe zum diesjährigen Weltcuprennen im Juli (25.) statt und auf der gleichen Strecke wird im nächsten Jahr auch die Weltmeisterschaft ausgetragen. Gränichen wird, wie bereits vor drei Jahren, die Schweizer Meisterschaft im Rahmen des Racer Bikes Cup durchführen.
Die erste Cup-Saison unter dem neuen Namen "Racer Bikes Cup" war erfolgreich und befindet sich auf dem richtigen Kurs. Das zeigt die Tatsache, dass zwei Veranstaltungen den Sprung in die Top 25 der "Event of the year"-Rangliste des Weltverbandes geschafft haben. Muttenz klassierte sich auf dem 14. Rang und die Bike Days Solothurn auf dem 19. Sie haben damit einige namhafte Weltcuprennen hinter sich gelassen. "Das ist natürlich toll für die ganze Serie", stellt der Gesamtkoordinator Andi Seeli erfreut fest.
Mit neuen Projekten
Für die kommende Saison sind zahlreiche neue Projekte geplant, so der School-Cup, der Kids-Playground und die Trainingslaps mit Profis. Der Racer Bikes School Cup ist für Schüler aus regionalen Schulen/Schulklassen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren (Jahrgänge 1994 bis 1999), welche gemeinsam an einem tollen Wettkampf in internationalem Umfeld teilnehmen möchten. Schulen können ihre Schüler gratis anmelden und messen sich mit anderen Schulen/Sportklassen. Die Siegerschule/Klasse gewinnt einen Sporttag mit einem Schweizer Spitzenathleten, gesponsert von Athleticum. Dieser Athlet wird die Klasse an ihrem nächsten Sporttag besuchen, mit den Kids trainieren, Autogramme verteilen und Fragen beantworten. Der Kids-Playground ist für die Kleinsten im Alter zwischen 2 und 7 Jahren und ist wohl der schönste Spielplatz der Welt! Hier kommen die Pfüderis bei verschiedenen koordinativen Übungen voll auf ihre Kosten und können sich so richtig austoben. Schwerpunkt sind diverse Radsportgeräte wie z. B. Mini-Velos, Einräder, Spezialräder, Kickboards, Wave-Boards usw.
Den sportlichen Zuschauern, Betreuern und Eltern wird neu die Möglichkeit geboten, eine "Traininings-Lap" mit einem oder mehreren Bikeprofis auf der Originalstrecke zu absolvieren. Begleitet von den Profis fährt die ganze Gruppe die Strecke ab und kann dem einen oder anderen sicherlich einen Tipp oder Trick entlocken. Hier gibt es keine Zeitmessung, der Spass, das Erlebnis und die Freude stehen im Vordergrund. Und wer selber auf der Strecke gewesen ist, wird die Leistungen der Fahrer im Rennen wohl noch höher einstufen.
Ein grosses Spektakel kündet sich an Die hoffentlich in Scharen aufmarschierenden Zuschauer werden auf der attraktiven, anspruchsvollen und schnellen Rundstrecke - etwas verkürzt gegenüber den Vorjahren - mit dem legendären Hundschopf als Schlüsselstelle, sicherlich in den Genuss packender Rennen kommen. Die Ausgangslage um den Sieg in jeder Kategorie ist völlig offen, nun müssen die Athleten die Karten bezüglich ihrem Formstand erstmals aufdecken.
Der deutsche Meister, Wolfram Kurschat, wurde vor zwei Jahren Zweiter hinter Florian Vogel. Er gehört zum Favoritenkreis, wie auch der belgische Marathonweltmeister Roel Paulissen, Europameister Ralph Näf sowie Moritz Milatz, welcher soeben seinen Start nach seiner Verletzung bestätigt hat. Zudem muss auch mit dem Italiener Marco-Aurelio Fontana gerechnet werden, der 2008 Fünfter wurde. Für eine Überraschung immer gut ist der 38jährige Altmeister Alexandre Moos. Er wurde im letzten Jahr Marathon-Schweizermeister vor Lukas Buchli und Urs Huber, die das Buchser Rennen als willkommene Trainingsangelegenheit für die Marathonsaison sehen.
Näf's ehrgeizige Saisonziele: "Ich möchte das Rennen natürlich gewinnen" so der Thurgauer Ralph Näf. "Die Strecke in Buchs gefällt mir, habe gehört, dass sie etwas gekürzt wurde und nicht mehr ganz so viele Höhenmeter aufweist. Hier herrscht eine Superstimmung und es sind immer viele meiner Fans an der Strecke, um mich anzufeuern. Freue mich ungemein auf den Saisonstart, auch wenn ich die letzten drei Wochen an einer Erkältung rumlaboriert habe. Meine Top-Form wird wohl erst in einem Monat beim Weltcupauftakt in Dalby Forrest (GBR) erreicht sein. Meine Saisonziele sind das Podium im Gesamtweltcup sowie WM-Gold im Marathon und im Cross Country", so Näf zu seiner Ausgangslage.
Starke Frauenkonkurrenz
Die Favoritenrolle bei den Frauen liegt klar bei der letztjährigen Weltcup-Gesamtsiegerin Lisi Osl aus Österreich. Sie gewann im letzten Jahr den Racer Bikes Cup Auftakt in Schaan. Die Schweizer-Topfahrerinnen wie Schweizer-Meisterin Katrin Leumann, die Marathon-WM-Dritte Petra Henzi sowie Marielle Saner-Guinchard versuchen alles, den Sieg in ihren Reihen zu behalten.
Schon rund 700 Anmeldungen
Das Mountainbike-Weekend wird am Samstag mit den Rennen für die Kinder und Hobbysportler sowie dem School-Cup und der Trainings-Lap mit Profis eingeläutet. Gemeldet sind bis jetzt rund 700 Biker/innen aus 13 Nationen. Ein grosses Spektakel kündet sich also an. Ausstellungsstände und eine leistungsfähige Festwirtschaft sorgen ebenfalls für die nötige Kurzweil und Stimmung. Kurzentschlossene können sich jeweils noch bis eine halbe Stunde vor dem Start anmelden.
Programm in Buchs: Samstag, 27. März 2010
09.30 Uhr Kids Kat. Soft
10.00 Uhr Kids Kat. Cross
11.30 Uhr School-Cup
12.15 Uhr Trainings-Lap mit Pro's
13.00 Uhr Kids Kat. Rock
14.00 Uhr Kids Kat. Mega
15.15 Uhr Kids Kat. Hard
16.30 Uhr Hobbysportler (Fun-Kategorien)
Programm Sonntag, 28. März 2010
09.00 Uhr Junioren + Amateure
11.15 Uhr Elite Frauen + Juniorinnen
13:30 Uhr Elite Männer
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Selektionen WC BMX Madrid
25.3.2010 - Pressemeldung Swiss Cycling
Selektionen WC BMX Madrid x
Pressemeldung Swiss Cycling
Swiss Cycling selektioniert folgende Fahrer für den Worldcup BMX Elite vom 26. - 27. März 2010 in Madrid:
Roger Rinderknecht, 1981, Winterthur, BMX Power-Bike Winterthur
Yvan Lapraz, 1989, Cortaillod, BMX Club La Béroche
David Graf, 1989, Winterthur, BMX Power-Bike Winterthur
Renaud Blanc, 1991, Grand-Lancy, Bicross Club Genève
Dino Soppelsa, 1993, Châtel-St-Denis, Bicross Club Chablais
Romain Tanniger, 1993, Grandson, Bicross Club Grandson
Nationaltrainer : Philip Wildhaber
Live auf Freeecaster.tv und auf Eurosport II. Prime Time 18.00 bis 21.30 Alle Final live!
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MTB-Abenteuer in Süd-Afrika
25.3.2010 - Thomas Frischknecht berichtet vom Cape Epic
MTB-Abenteuer in Süd-Afrika x
Thomas Frischknecht berichtet vom Cape Epic
Zum ersten Mal versuchen sich Nino Schurter und Florian Vogel an der Cape Epic in Südafrika. Die Cape Epic ist mit Abstand das wichtigste Mountain Bike Etappenrennen der Welt. Für die Biker quasi die Tour de France. Drei der acht Etappen sind gefahren. Die Leistungen des im Team fahrenden Duo's dürfen sich sehen lassen, nur die resultatmässige Ausbeute war entspricht nicht ihrem Effort.
Die erste Etappe führte über 117 km mit 2190 Höhenmeter von Wellington nach Ceres. Obwohl ein Marathon Rennen wurde gleich von Beginn weg im Cross-Country Renntempo gefahren. Kein Wunder bei der Top-Besetzung. Mit Sauser/Stander (Spezialized), Brentjens/Pietersma (Trek), Hermida/Van Houts (Merida), den Flückiger Brüder (Trek) und den Titelverteidiger Platt/Sahm (Bulls) ist das Feld hochkarätig besetzt. Dem SCOTT-Swisspower Team machten jedoch weniger die Konkurrenz zu schaffen, sondern vielmehr die Eigenheiten welche die Cape Epic mit sich bringt. Viele Dornen, die limitierte Verpflegung und die mangelnden Streckenkenntnisse sind Faktoren die mit einer Cape Epic spezifischen Erfahrung einfacher zu meistern sind. Lange Zeit konnten unsere Jungs ganz an der Spitze mithalten, ehe sie durch eine lose Schuhplatte an Nino's Schuh aus der Entscheidung geworfen wurden. Das Resultat war der 11. Schlussrang. Gewonnen wurde die Etappe von Evans/Lakata (MTN).
Weltmeister Nino Schurter (links) und Schweizer-Meister Florian Vogel vor dem Start (Foto copyright by Thomas Frischknecht)
Die zweite Etappe über 90km schien fest in Schweizer Hand. Erst waren die Flückiger Brothers mit 5 Minuten Vorsprung unterwegs, doch ein abgerissener Wechsel riss sie vorübergehend aus dem Rennen. Dann kam der Angriff von SCOTT-Swisspower. 20 km vor dem Ziel hatten sie nicht weniger als 4 1/2 Minuten auf ihre Rivalen. Doch auch sie waren vom Pech verfolgt. Ein Platten kostete sie den schon fast sicheren Etappensieg. Demoralisiert fuhren sie das Rennen auf dem 10. Platz zu Ende. Das Gesamtklassement rückte so in weite Ferne. Gewonnen hat kein geringerer als der nun schon 42-jährige Olympiasieger von Atlanta Bart Brentjens zusammen mit Jelmer Pietersma.
Am dritten Tag über 120km ging es Flo und Nino ein bisschen lockerer an um sich auf einen Angriff in einer späteren Etappe zu schonen. So locker das sogar Frischi mithalten konnte. Er ist zusammen mit seinem Freund Urs Gerig, Frischi's Masseur aus den Team Ritchey Zeiten, für die Promotion des Project Rwanda (www.projectrwanda.org) an den Start gegangen. Leider endete Urs auf der zweiten Etappe im Spital statt im Ziel. Er stürzte auf sein Knie, was genäht werden musste. Nun ist Frischi solo unterwegs, oder wie auf der 3. Etappe am Hinterrad seiner Schützlinge, welche sich führsorglich um ihn kümmerten. Immerhin hat es dem Duo trotz dem Anker noch auf den 19. Platz gereicht. Die Etappe wurde von Christoph Sauser/ Burry Stander gewonnen. Leader sind nun die Bulls.
weitere Infos unter www.cape-epic.com
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Kesch-Hütte SAC mit neuer Homepage
22.3.2010 - Die auch bei Bikern beliebte und bekannte Kesch-Hütte im Albulagebiet hat eine neue Webseite erhalten.
Kesch-Hütte SAC mit neuer Homepage x
Die auch bei Bikern beliebte und bekannte Kesch-Hütte im Albulagebiet hat eine neue Webseite erhalten.
Unter Skitourengeher und Alpinisten ist die Kesch-Hütte SAC schon seit vielen Jahren ein Begriff. Mit der Lancierung von Bike-Explorer Touren mit Stops auf der Kesch-Hütte und in jüngster Vergangenheit vor allem auch durch die beiden Regionalen und Nationalen Bikerouten 90 (Kanton Graubünden) und 1 (Schuls - Aigle) welche direkt an der Hütte vorbeiführen, trifft mann / frau im Sommer in der Region nun auch immer mehr Biker an. Die Kesch-Hütte ist zudem auch Mitglied bei der Bike-Hotels.ch Gruppe.
Seit wenigen Tagen nun ist die komplett neu gestaltete Homepage der Hütte online. Die Firma Italix GmbH um Ex-Profi Rolf Järmann hat die Page in Rekordzeit aufgebaut und programmiert.
Direkter Link zum Thema >>
Kesch-Hütte SAC
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Neues Kettenrad.ch Magazin soeben erschienen
21.3.2010 - Das neue Kettenrad.ch Magazin 2010 ist rechtzeitig zum Saisonstart im März erschien >>
Neues Kettenrad.ch Magazin soeben erschienen x
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Rechtzeitig zum Saisonstart erschien das neue Kettenrad.ch Magazin Ausgabe 2010. Mit 80 Seiten konzentrierter Informationen zur neuen Saison, zu Bikes, Rennvelos, Material und Destinationen. Unter anderem finden Sie im neuen Kettenrad.ch Magazin spannende Berichte und Reisereportagen aus Neuseeland und aus Norwegen, viel Info zu diversen Destinationen, zu neuen Produkten, ein aktuelles Verzeichnis aller Schweizer Bike-Hotels, Racing, Touren, zwei Seiten spannende Termine, Surftips und viele Produkteneuheiten.
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Swiss Cycling mit acht Athleten an die Bahn-WM in Kopenhagen
19.3.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Swiss Cycling mit acht Athleten an die Bahn-WM in Kopenhagen x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Der Schweizer Radsportverband Swiss Cycling reist mit zwei Fahrerinnen und sechs Fahrern an die Bahn-Weltmeisterschaft in Kopenhagen (Dänemark) von kommender Woche. Die Delegation unter der Leitung der beiden Nationaltrainer Daniel Gisiger und Markus Nagel wird vom ehemaligen Weltmeister und Olympiasilbermedaillengewinner Franco Marvulli angeführt.
Erstmals wieder mit einem Bahnvierer
Erstmals seit 1993 stellt die Schweiz an einer Weltmeisterschaft wieder ein Team in der 4 km-Mannschaftsverfolgung. Dies ist der logische Schritt des Projekts „London 2012“. Swiss Cycling setzt sich das ehrgeizige Ziel, mit dem 2008 neu lancierten Bahnvierer die Qualifikation für die nächsten Olympischen Spiele in London zu realisieren.
Nati-Trainer Daniel Gisiger reist jedoch mit bescheidenen Zielen nach Dänemark. Im Madison erwartet er vom Duo Aeschbach/Marvulli mindestens Rang 5. Marvulli traut er im Scratch gar eine Medaille zu. Doch im Grossen und Ganzen stehen die Welttitelkämpfe für die jungen Fahrer unter dem Aspekt „Erfahrungen sammeln“.
Marvulli: „Der Medaillentraum ist da“
Franco Marvulli ist sich bewusst, dass er zusammen mit seinem Partner Alexander Aeschbach im samstäglichen Madison nicht zu den Favoriten gehört. Trotz der realistischen Sichtweise liebäugelt er mit einem Exploit: „Der Medaillentraum ist da und wir rechnen uns als Joker etwas aus.“ Im Gegensatz zu seinem Trainer will der Zürcher im Hinblick auf das Scratch nicht vom Podium sprechen. Es sei zu undurchschaubar für Prophezeiungen, doch eines ist Marvulli klar: „Für mich gilt im Scratch Alles oder Nichts.“
Selektionierte Bahn-WM Kopenhagen (Dänemark)
Punktefahren: Tristan Marguet, 1987, Daviaz, RC Olympia Biel
Einzelverfolgung Damen: Pascale Schnider, 1984, Flühli LU, VC Pfaffnau - Roggliswil
Einzelverfolgung: Silvan Dillier, 1990, Schneisingen, VC Schneisingen
Scratch: Franco Marvulli, 1978, Zürich, VC Hirslanden
Mannschaftsverfolgung: Damien Corthésy, 1988, Marsens, VC Orbe, Silvan Dillier, 1990, Schneisingen, VC Schneisingen, Loïc Perizzolo, 1988, Veyrier, VC Orbe, Cyrille Thièry, 1990, Chavorney, VC Orbe
Scratch Damen: Andrea Wolfer, 1987, Elgg, RMV Elgg
Madison: Alexander Aeschbach, 1974, Dürrenäsch, VC Hirslanden, Franco Marvulli, 1978, Zürich, VC Hirslanden
Punktefahren Damen: Andrea Wolfer, 1987, Elgg, RMV Elgg
Trainer: Daniel Gisiger (Herren) , Markus Nagel (Damen)
Wettkampfzeitplan
Mittwoch 24.03.2010
Punktefahren Tristan Marguet
Einzelverfolgung Damen Pascale Schnider
Donnerstag 25.03.2010
Einzelverfolgung Silvan Dillier
Scratch Franco Marvulli
Freitag 26.03.2010
Mannschaftsverfolgung Damien Corthésy, Silvan Dillier, Loïc Perizzolo, Cyrille Thièry
Scratch Damen Andrea Wolfer
Samstag 27.03.2010
Madison Alexander Aeschbach, Franco Marvulli
Sonntag 28.03.2010
Punktefahren Damen Andrea Wolfer
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Schweizer Radsport vor 100 Jahren
17.3.2010 - Resultat-Auszüge aus "Coups de Pédales"
Schweizer Radsport vor 100 Jahren x
Resultat-Auszüge aus "Coups de Pédales"
In der neuesten Ausgabe Nr. 136 der sechsmal jährlich erscheinenden belgischen Radsport-Zeitschrift in französischer Sprache „Coups de Pédales“ ist ein grosser Teil dieses 96 Seiten umfassenden Heftes den Resultaten des Radsport-Jahres 1910 gewidmet, nämlich 25 Seiten. Daraus entnehmen wir auch Resultate einiger Schweizer Rennfahrer, die wir alle nachstehend publizieren.
Die Resultate der Schweizer im Jahr 1910:
Profi-Rennen :
3.-31.7.: Tour de France, Schlussklassement: 26. Auguste Guyon, 32. Robert Chopard, aufgegeben: Paul Boillat (4. Et.), Giovanni Perucca und Charles Dumont (je 10. Et.)
22.5.: Schweizer Profi-Strassen-Meisterschaft 100 km in 3:37:24: 1. Charles Guyot, 2. Robert Chopard, 3. Erwin Kohler.
Deutsch-Schweizer-Rundfahrt (Zürich-Winterthur-Basel-Luzern-Zürich, 260 km in 13:47:49): 1. Franz Suter, 2. Gutknecht 5:11 zur., 3. Emile Chopard 7:14 zur., 4. Robert Chopard, 5. Alphonse Marchi. (15 Startende) – Der Sieger Konrad Weferli wurde disqualifiziert, weil er hinter einem Motorrad gefahren war.
Mai: Tessiner-Rundfahrt: 1. Wilhelm Zeeh (De), 2. Karl Dittebrandt (De).
Bern-Genf: 1. Marcel Lequatre, 2. Ricardo Maffeo, 3. Otto Widmer.
Genfersee-Rundfahrt: 1. Marcel Perrière, 2. Charles Guyot, 3. Ricardo Maffeo, 4. Otto Wiedmer, 5. Marcel Lequatre, 6. Budry, 7. Emile Chopard, 8. Brogolli, 9. Seurot, 10. Konrad Werfeli.
Amateur-Rennen:
Schweizer Meisterschaft: 1. Charles Dumont, 100 km in 3:26:38, 2. Fischer, 3. Paul Suter.
Genfersee-Rundfahrt: 1. Arnold Grandjean, 2. Le Royer, 3. Fischer, 4. Clerc, 5. P. Chopard.
Meisterschaft von Zürich: 1. Paul Suter.
Bahnrennen:
Profi-Rennen:
Sprint:
Sprinter-Weltmeisterschaft: Emil Dörflinger in den Vorläufen ausgeschieden.
GP dÂ’Angers (Fr) am 8.5.: 4. Sigmar Rettich.
GP de l’Espérance in Paris am 3.7.: 3. Sigmar Rettich.
Schweizer Meisterschaft: 1. Emil Dörflinger, 2. Suter.
Steher:
Europa-Meisterschaft in Dresden am 4.9.: 3. Fritz Ryser
Grosser Frühlingspreise in Berlin am 17.4.: 3. Fritz Ryser
Grosser Pfingstpreis in Frankfurt am 17.5.: 3. Fritz Ryser
Grosser Sommerpreis in Berlin am 3.7.: 4. Fritz Ryser
Gold-Cup von Köln am 10.7.: 3. Fritz Ryser
Goldenes Velo von Essen am 17.7.: 2. Fritz Ryser (1. Victor Linart/Be)
GP von Nürnberg am 24.7.: 1. Fritz Ryser (2. Paul Guignard/Fr)
Grosser Europapreis in Berlin am 7.8.: 5. Fritz Ryser
Grosser Sommerpreis in München am 15.8.: 1. Fritz Ryser (2. Bobby Walthour/USA)
Grosser Preis von Plauen am 11.9.: 4. Fritz Ryser
Int. Meisterschaft in Berlin-Steglitz am 18.9.: 2. Fritz Ryser (1. Piet Dickentman/Ho)
Grosser Sachsen-Preis in Dresden am 10.10.: 4. Fritz Ryser
Grosser Osterpreis in Barcelona: 1. Henri Rheinwald
Grosser Preis von Mülhausen/Fr: 2. Karl Ingold (1. Georges Parent/Fr)
Meisterschaft von Zürich am 28.8.: 1. Frans Huybrechts (Be), 2. Arthur Heimann, 3. Eugenio Bruni (It), 4. Henri Wegmann
Bol d’Or in Frankreich 27./28.8., 24-Stunden-Rennen: 1. Leon Georget (Fr) 923,7 km, 2. François Lafourcade (Fr) 807,6 km, 3. Franz Suter 804,4 km.
Amateur-Rennen:
Schweizer Sprinter-Meisterschaft am 7.5.: 1. Paul Suter, 2. Hotz
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Oesterreich mit Vorreiter-Rolle
17.3.2010 - Erstmals Funkverbot in der Tchibo Top.Rad.Liga
Oesterreich mit Vorreiter-Rolle x
Erstmals Funkverbot in der Tchibo Top.Rad.Liga
"Der Knopf im Ohr" hat ausgedient! Zumindest in der größten heimischen Radsportliga. In der Tchibo Top.Rad.Liga fallen ab dieser Saison erstmals Entscheidungen ohne Funkkontakt zwischen Profis und Sportlichen Leitern. Viele erhoffen sich dadurch spannendere und spektakulärere Rennen.
Ende November des letzten Jahres traf der Weltradsportverband UCI eine Entscheidung über die Zukunft des Funkkontaktes zwischen Sportlichen Leitern und Fahrern während der Rennen. Dabei wurde festgelegt, dass die Rennen der UCI-Straßenweltmeisterschaft, im internationalen Kalender alle Rennen der UCI-Kategorie 1.2 und 2.2 sowie alle nationalen Rennen davon betroffen. Während bei der 62. Internationalen Österreich Rundfahrt nach wie vor die Profis mit den "Knöpfen im Ohr" fahren dürfen, wirkt sich diese Änderung auf die Rennen der Tchibo Top.Rad.Liga aus.
Zum ersten Mal wird diese Neuerung beim traditionellen Eröffnungsrennen in Leonding am 21. März in Kraft treten. ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak äußerste sich positiv über diese Änderung, die die Rennen spannender gestalten soll: "Viele Jahre haben die nationalen Verbände die UCI gedrängt, auf ein Funkverbot einzuleiten. Künftig zählt vor allem neben der rein physischen Leistungsfähigkeit der Sportler endlich wieder die Fahrer-Qualitäten, wie Rennintelligenz. Ich hoffe, das Funkverbot wird auch auf die großen Rennen im internationalen Kalender ausgeweitet."
"Radsportler sind endlich keine Marionetten mehr"
Ebenso ins gleiche Horn stößt Harald Totschnig von der Continental-Mannschaft Tyrol Team: "Ich bin überzeugt, das Funkverbot wird die Rennen wieder viel spannender und interessanter machen Die Fahrer müssen Situationen viel schneller einschätzen, aufmerksamer am Rennen teilnehmen und Renntaktiken intuitiver umsetzen. Für Ausreißergruppen wird es leichter, es bis ins Ziel zu schaffen! Somit ist das Funkverbot eine gute Entscheidung." Ebenso sieht es Harald Berger vom Team Radland Tirol: "Mit dem Knopf im Ohr waren die Radsportler lange Zeit die Marionetten der Sportlichen Leiter. Das Funkverbot wird Rennen wieder spannender und interessanter machen. Gerade junge Fahrer müssen auf ihre Renninstinkte vertrauen."
Auch der Kärntner Christoph Sokoll von Vorarlberg-Corratec äußert sich positiv: „Ich finde die Idee des Funkverbotes in der Tchibo Top.Rad.Liga super. Viele Fahrer sind schon zu abhängig vom Funk und können im Rennen gar nicht mehr selber denken. Ohne Funk werden die Rennen mit Sicherheit interessanter und das Gespür eines jeden einzelnen Fahrers wichtiger. Auf den Rundkursen der Liga hat jeder Fahrer gute Streckenkenntnisse, bei internationalen Rennen oder Rundfahrten ist der Funk aber aufgrund der Sicherheit einfach notwendig.“
Für einen der routiniertesten Fahrer im Peloton, den Wiener Sprintspezialisten Werner Riebenbauer von Arbö Wels Gourmetfein, stellt der Funkverbot kein Problem dar: "In meinem Team fahren sehr gute und intelligente Fahrer, die alle wissen, was im Rennen zu tun ist. Sollte im Rennen eine heikle taktische Situation entstehen, bin ich vor Ort und entscheide, was zu machen ist. Zur Not muss man sich halt an das Betreuerauto wenden, um taktische Ratschläge zu besprechen."
Etwas skeptischer sieht die Umsetzung Hannes Gründlinger von Arbö KTM-Gebrüder Weiss: "Natürlich werden die Rennen spannender und Fluchtgruppen werden es leichter haben. Aber bei vielen Situationen, wie Defekten, Stürzen oder bei der Verpflegungsannahme, kann es zu schwierigen Situationen kommen, da keine Verbindung zum Sportlichen Leiter besteht."
Die Rennen der Tchibo Top.Rad.Liga:
21.03.2010 - Eröffnungsrennen Leonding, Oberösterreich
24.04.2010 - Giro di Festina - Gmunden/Altmünster, Salzburg
16.05.2010 - Straßenrennen-GP Sportland Niederösterreich Bad Erlach, Niederösterreich
30.05.2010 - 20. Raiffeisen-Radklassiker Wien-Lassnitzhöhe, Niederösterreich
06.06.2010 - Grand Prix Südkärnten Völkermarkt, Kärnten
20.06.2010 - 12. Int. Raiffeisen Grand Prix Judendorf/Strassengel, UCI 1.2, Steiermark
01.08.2010 - Radland-Kärnten Grand Prix, Kärnten
22.08.2010 - 49. Burgenland-Rundfahrt 2010, Burgenland
29.08.2010 - Grand Prix Vorarlberg - Götzis, Vorarlberg
05.09.2010 - Österr. Staatsmeisterschaft Einzelzeitfahren Deutschlandsberg, Steiermark
12.09.2010 - Straßenpreis Schwaz - Finale, Tirol
Homepage der Tchibo Top.Rad.Liga: http://www.radsportverband.at/Tchibo-Radliga
Pressemeldung
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Am 27. Februar 2010 an der GV des VMC Erstfeld wurde Bruno Risi verabschiedet
17.3.2010 - Laudatio in drei Teilen von Geni Wipfli
Am 27. Februar 2010 an der GV des VMC Erstfeld wurde Bruno Risi verabschiedet x
Laudatio in drei Teilen von Geni Wipfli
Bruno Risi's Meilensteine vom Schüler zum Spitzenathlet.
Eine Karriere die Bruno Risi im VMC Erstfeld als Schüler angefangen hat und nach 30 vereinstreuen Jahren mit der Silbermedaille von der Olympiade in Athen, mit 11 Weltmeisterschaftsmedaillen, davon 7 Goldenen, 3 Silbernen und einer Bronzenen, sowie einem Weltrekord, 2 Europa- 24 Schweizermeistertitel und 61 Siegen an Sechstagerennen vor wenigen Tagen in Kopenhagen erfolgreich abgeschlossen und freudig beendet hat.
Vor 30 Jahren sind im VMC Erstfeld nicht Velorennen im Vordergrund gestanden!
Beim Besuch von Volksradtouren, beim Vereinstourenfahren, bei SRB Uri Familienausflügen, Sporttagen und Skirennen, sowie einem Konditionsturnen wurde die Kameradschaft im Verein gepflegt. Da der VMC Erstfeld zu dieser Zeit keine lizenzierten Radrennfahrer mehr hatte, wurde ein Jugend und Sport Rad-Grundschulkurs ausgeschrieben und durchgeführt. Auf diesen Kurs meldeten sich nebst anderen Jugendlichen auch Bruno Risi, Kurt Betschart und Gerald Risi. Nebst dem Jahresprogramm beinhaltete der Kurs auch die Fahrtechnik, das Geschicklichkeitsfahren und die Teilnahme an nicht lizenzierten Schülerrennen.
1980 - 1984: Erste Podestränge aber noch keine Siege bei den Schüler- und Anfängerrennen!
In den Jugendjahren hatte Bruno Konkurrenz von seinen eigenen Veloclub Kollegen. Kurt Betschart und sein Bruder Gerald sind ihm meistens vor der Sonne gestanden. Unvergesslich bleiben dabei die internen aber gesunden Wettkämpfe an den Abendrennen und an den Kantonalmeisterschaften der Gebrüder Risi gegen Kurt Betschart. Im Jahr 1983 hat ein Trio vom VMC Erstfeld bei der Jugend die Abendrennen und auch die Kantonalmeisterschaft dominiert. Beide male das gleiche Bild. Gerald Risi gewann die Rennen, Kurt Betschart wurde zweiter und Bruno Risi dritter. Das Trio sorgte wirklich für Furore. Am Innerschweizer Mannschaftsfahren in Schötz Luzern wurden sie mit der Bronzemedaille belohnt. Bereits im zweiten Jahr bei den lizenzierten Anfängern konnte sich Bruno Risi recht steigern. Als Sturzenegger bekannt, konnte er zwar noch keine Rennen gewinnen, wurde aber an nationalen Strassenrennen bereits schon viermal guter Zweiter.
1985: Erster Sieg bei den Junioren und der erste Rennbahnkontakt!
An der Auffahrt konnte Bruno am Innerschweizer Bergrennen von Silenen nach Bristen den ersten Sieg feiern. Das hat ihn so beflügelt, dass er sich nur zwei Tage später am Kilometer Halbfinal mit der 2. besten Tageszeit für die Finalwoche in Zürich Oerlikon qualifizieren konnte. Eine Woche später gewann Bruno das 1. Nationale Rennen. Freudig präsentierte er uns die Siegestrophäe vom grossen Preis des Onsernonetales, dem harten Bergrennen von Locarno nach Spruga. An der Kilometer Finalwoche in ZH-Oerlikon wurde Bruno um nur hundertstel Sekunden geschlagen. Der 2. Rang hat ihm den Einzug in die Junioren Bahn Nati gebracht und was noch viel wichtiger war, der Kontakt zum national Mechaniker Fritz Brühlmann, der zu seinem grossen Förderer auf der Bahn während seiner ganzen erfolgreichen Karriere wurde.
An der GV: Präsi Rolf Infanger und Vstd.-Kollegen übergeben Bruno das schöne Collage
1986: Erster Schweizermeistertitel und erste WM-Teilnahme bei den Junioren.
Bruno Risi und Kurt Betschart konnten dreimal auf der Strasse einen Doppelsieg feiern. Am GP von Genf und am Kriterium von Flüelen gewann Risi vor Betschart und an der Gambarogno Rundfahrt siegte Betschart vor Risi. Auf der offenen Rennbahn in Oerlikon konnte Bruno seinen ersten Schweizermeistertitel feiern. Bruno wurde Omnium Junioren Schweizermeister und Kurt Betschart sicherte sich dabei sehr zur Freude vom Veloclub Erstfeld auch noch die Bronzemedaille. Mit dem Schweizermeistertitel hat sich Bruno die Fahrkarten für die Weltmeisterschaft in Casablanca Marokko gesichert und als mehrfacher Sieger an Strassenrennen wurde auch Kurt auf der Strasse für diese Junioren WM selektioniert. Von den guten Leistungen der beiden, Bruno wurde 11. im Punktefahren und 13. in der Einzelverfolgung und Kurt 21. mit der gleichen Zeit wie der Weltmeister im Strassenrennen, konnten wir uns persönlich vor Ort überzeugen lassen. Ja, diese erste Weltmeisterschaft ist für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden.
1987 als Amateur: Risi der Verfolger und der VMC Erstfeld wird Mannschafts- Schweizermeister!
Nebst vielen Siegen auf der Strasse hat sich Bruno auf der Bahn in der Einzelverfolgung einen grossen Namen geholt. Bei der Isotonic Trophy hat Bruno als Amateur grosse Gegner der Elite und auch Profikategorie geschlagen. Das Jahr 1987 ist aber auch in die Vereinsgeschichte vom Veloclub Erstfeld eingegangen. An der Schweizermeisterschaft in der 4 Km-Mannschaftsverfolgung hat es der Erstfelder Vierer in der Besetzung Bruno Risi, Kurt Betschart, Markus Echser und Philipp Hiltbrunner bis ins Finale geschafft. Nach vielen harten Trainings und bestens betreut von Fritz Brühlmann konnte dann der Erstfelder Vierer mit den roten Feuerwehrvelos im Finale die Elitefahrer vom VMC Hirslanden auf Rang zwei verweisen. Dieser erste SM-Titel in der MV wurde mit den beteiligten Sportlern und den vielen Urnerfans zuerst in Oerlikon und später in Erstfeld gebührend gefeiert. Dieser Titel war auch in den folgenden fünf Jahren immer fest in Erstfelderhand. Im Finale standen sich immer die Fahrer vom VMC Erstfeld und die Fahrer vom VMC Hirslanden gegenüber.
1988 als Amateur: Erste Olympiateilnahme und erster Sieg mit Kurt an einem Amateur Sechstagerennen.
Im Mai hat Bruno mit der Urner Sportgruppe von Robi Gamma die Tellstafette gewonnen. Nur 14 Tage später wurde Bruno in Lausanne Schweizermeister in der Einzelverfolgung. Es kommt noch stärker! An einem Bahnrennen in Stuttgart konnte Bruno in der Einzelverfolgung die gesetzte Limite für die Olympiateilnahme in Seoul Korea unterbieten. Die 4 Min 37,38 Sekunden sagten einiges zur sehr guten Form des Urners aus. Im gleichen Monat hat der Student Risi am Kollegi in Altdorf die Matura erfolgreich abgeschlossen. Somit konnte Bruno unbelastet und voll motiviert an die Olympiade nach Seoul reisen. Mit dem 9. Rang in der EV ist Bruno ein sehr starkes Rennen gefahren und hat das olympische Diplom um Haaresschärfe und nur um einen Rang verpasst. Eine ganz verrückte Sache haben Bruno und Kurt im Hallenstadion von Zürich gelandet. Zusammen sind die beiden zum ersten mal an einem Sechstagerennen gestartet und haben dabei auch noch überlegen gewonnen.
Gent: Bei der Verabschiedung waren Mutter Brigitte, Brunos Frau Sandra und Brunos Vater Jacky mit dabei.
1989 als Elitefahrer bei Röbi Thalmann
Der VMC Erstfeld konnte das 75 Jahr Jubiläum feiern und Bruno mit Kurt den Einstand in der Elitekategorie beim Strassen Lehrmeister Röbi Thalmann. Obwohl die Beiden die Rekrutenschule bei den Radfahrern absolvieren mussten, gab es auch beachtliche Erfolge. Bruno wurde wieder Schweizermeister in der Einzelverfolgung und zusammen mit seinen Erstfelder Kollegen auch Schweizermeister in der Mannschaftsverfolgung. In überzeugender Manier hat Bruno auch die 2. schwere Etappe an der Ostschweizer Rundfahrt gewonnen.
1990 als Elitefahrer: Erste WM-Medaille und Mannschafts-Schweizermeister auf der Strasse
Zusammen mit Kurt Betschart, Alex Zülle und Armin Meier ist Bruno mit der Mannschaft Churasco von Röbi Thalmann zum ersten mal Schweizermeister im 100 Km Mannschaftsfahren geworden. Gross war die Freude, als Bruno in Maebashi Japan an der Weltmeisterschaft im Punktefahren die Silbermedaille und damit auch die erste WM-Medaille gewonnen hat. Zusammen mit Kurt hat Bruno auf der Bahn im Américaine auch zum ersten mal den silbernen Adler von Köln, den grössten Bahnklassiker bei den Amateur Elitefahrer gewonnen. Zusammen konnte das Duo auch den Titel am Zürcher Amateur Sechstagerennen erfolgreich verteidigen. Bestens betreut von Fritz Brühlmann durfte das Duo in Bremen zum ersten mal im Ausland an einem Sechstagerennen starten. Wie beim ersten Start in Zürich konnten Bruno und Kurt auch in Bremen den Champagner als Sieger vom Podest spritzen lassen.
1991 als Elitefahrer: Bruno wird zum 1. mal Weltmeister und wird zum Radsportler des Jahres gewählt.
Im Jahr 1991 konnten wir 700 Jahre Eidgenossenschaft und der Kanton Uri zum ersten mal einen Radweltmeister feiern. Im Jahre 1991 hat Bruno alle bekannten Elite-Strassenrennen in der Schweiz gewonnen und mit dem Gesamtsieg von der Ardennenrundfahrt hat es sogar auf der Strasse im Jahresklassement zum 2. Rang gereicht. Als dreifacher Schweizermeister in diesem Jahr wurde Bruno für die Bahn WM in Stuttgart selektioniert. Diese hat mit der Einzelverfolgung, wo es Bruno bis zum 6. Rang geschafft hatte, sehr gut für ihn angefangen. Ein Traum der jeder gute Rennfahrer einmal haben darf, nämlich Weltmeister zu werden, ist für Bruno am 16. August in der Martin Schleierhalle von Stuttgart im Punktefahren in Erfüllung gegangen. Das Rennen, die Siegerehrung und der freudige Empfang zu Hause im Urnerland werden wir nie vergessen. Im November sind Bruno und Kurt auf Anraten vom damaligen Hallenstadiondirektor Sepp Voegeli Profis geworden. Bruno bei der italienischen Mannschaft Amore e Vita und Kurt als Einzelfahrer bei SECO von Erwin Schudel. Natürlich mussten die beiden als Neoprofi dazulernen. Aber nach dem 6. Rang am ersten Profi Sechstagerennen von Gent sind sie am Heimrennen von Zürich als Sieger vom Autosprint und als dritte im Gesamtklassement bereits schon auf dem Podest gestanden.
München: Bruno mit seinen treuen Fans
1992 als Profi: Erster Weltmeistertitel und mit Kurt zum ersten mal Sechstagesieger bei den Profis!
Als Profi hat Bruno die Leimental-Rundfahrt gewonnen und ist guter 2. an der Oesterreich-Rundfahrt im Gesamtklassement und 3. am Europa Kriterium in Bordeaux geworden. Auch am Giro d'Italia und an der Tour de Suisse brillierte Bruno mit guten Etappenrängen. Im spanischen Valencia ist Bruno bestens unterstützt von Kurt zum ersten mal Profiweltmeister im Punktefahren geworden. Mit durchschlagenden Erfolgen auf allen Rennbahnen Europas sind Bruno und Kurt zum Markenzeichen, den Alpentornados geworden. Zusammen konnten sie am Sechstagerennen von Dortmund den ersten und am Heimrennen in Zürich den zweiten Sechstagesieg bei den Profis feiern. Aber auch an den Sechstagerennen von München und Bremen sind sie als gute 3. auf dem Podest gestanden. Auch das Jahr 1992 wird in die Vereinsgeschichte eingehen. Mit total 135 Podestplätzen und 70 Siegen waren die Rennfahrer vom VMC Erstfeld die erfolgreichsten in der ganzen Schweiz. Als Dank wurden wir ende Jahr mit dem Sport Förderungspreis von der Schweizer Sporthilfe ausgezeichnet. Gross war die Freude, als uns der Direktor der Sporthilfe Edwin Rudolf den Preis und den Geldbetrag in Zürich persönlich überreichte.
In den kommenden Jahren wiederholten sich viele Erfolge, daher das Weitere nur noch in Kurzform!
1993: Die Alpentornados Bruno und Kurt gewinnen die Sechstagerennen von Zürich, Dortmund und München.
1994: In Palermo wird Bruno zum 3. mal Weltmeister im Punktefahren
1995: Grosse gemeinsame Erfolge für die Alpentornados in aller Welt. In Manchester wurden Bruno und Kurt zum ersten mal Europameister im Madison und in Bogota Kolumbien gewannen sie an der Weltmeisterschaft im Madison mit der Bronzemedaille die erste gemeinsame Medaille an einer Weltmeisterschaft.
1996: Roger Märki von Möbel Märki wird Hauptsponsor von den Alpentornados und bleibt es über all die vielen Jahre bis zu deren Rücktritt. An der 2. Olympiateilnahme in Atlanta wird Bruno 17. im Punktefahren.
1997: In Perth Australien gewinnt Bruno an der WM die Silbermedaille im Punktefahren.
1998: Bruno und Kurt gewinnen die Sechstagerennen von Herning, München, Zürich und Bremen und somit auch das Jahresklassement.
1999: Bruno wird in Berlin zum 5. mal WM im Punktefahren.
2000: In Sydney Australien sind Bruno und Kurt zum ersten mal gemeinsam an einer Olympiade am Start. Für Kurt war es die erste und für Bruno die dritte Olympiateilnahme. Nur sehr wenig hat den beiden für den nötigen Rundengewinn und somit zum Olympiasieg gefehlt. Mit dem 11.Rang im Madison ist das Duo für die angriffige Fahrweise sehr schlecht belohnt worden.
2001: In Antwerpen wird Bruno zum 5. mal WM im Punktefahren.
2002: In Gent feiern Bruno und Kurt mit 30 Sechstagesiegen den Weltrekord als erfolgreichstes Standartteam
2003: In Stuttgart feiert Bruno mit Franco Marvulli den 1. WM Titel im Madison.
2004: An der 4. Olympiateilnahme konnte Bruno die erste Medaille feiern. An der Olympiade in Athen erkämpften sich Bruno und Franco Marvulli im Madison die Silbermedaille. Die vielen schönen Ehrungen, sowie die Heimfahrt mit dem roten Pfeil, gesponsert von der SBB und der anschliessende freudige Empfang im Eisenbahnerdorf Erstfeld bleiben allen in bester Erinnerung! Später gab es noch grosse Ehrungen in Zürich, beim VC Hirslanden, auf der offenen Rennbahn und im Urner Kantonshauptort Altdorf vor dem Telldenkmal.
2005: Am 11. September wurde durch den Gemeindepräsidenten Paul Jans in Erstfeld der Risi/Betschart Platz getauft und fröhlich eingeweiht.
2006: Das Jahr voller Emotionen in beiden Richtungen und grosse Veränderungen bei den Alpentornados.
Bremen: Brunos Kollegen vom Töffclub Los Gitanos halfen bei der Organisation mit und überbrachten ihm die Ehrenmitgliedschaft.
Am 12. Januar stürzten Bruno und Kurt am Bremer Sechstagerennen schwer. Bruno hatte sich dabei eine mittelschwere Verletzung am Schultermuskel zugezogen und musste die Winterbahnsaison vorzeitig beenden. Kurt konnte die restlichen Sechstagerennen mit anderen Partner fertig fahren. Das letzte Rennen der Winterbahnsaison in Kopenhagen ist Kurt mit Franco Marvulli gefahren. Sie sind gute zweite geworden und nur sehr wenig hat zum Sieg gefehlt. Niemand dachte zu dieser Zeit, dass Kurt noch im gleichen Jahr die Radkarriere beenden würde. Der Rücktritt nach 26 erfolgreichen Radrennjahren am 26. Juli ist für alle völlig überraschend gekommen. Auf der offenen Rennbahn in ZH-Oerlikon ist Kurt ganz herzlich verabschiedet worden. 37 Siege konnten die Alpentornados an ihre Fahne heften, ein Weltrekord für die Ewigkeit? Mit dem Leadertrikot und der Zahl 37 auf Brust und Rücken durften Kurt und Bruno noch einmal auf die Ehrenrunde. Ein wunderschönes Trikot, dass ihnen von der IGOR überreicht worden ist und das sie immer an den Weltrekord erinnern soll. Bruno hat sich bis zum Sommer von seiner Verletzung gut erholt und hat den Weg zur Weltspitze wieder gefunden. Er gewann Strassenrennen und auch das schwere Bergkriterium von München Dachau. Am 12. Oktober ist Bruno mit Franco Marvulli in Kopenhagen Europameister im Madison geworden. Von 12 Sechstagerennen konnte Bruno deren 8 gewinnen. In Maastricht, Zürich, Stuttgart, Kopenhagen und Hasselt mit Franco Marvulli und in Dortmund, München und Bremen mit Erik Zabel. Zum Abschluss der Winterbahnsaison gewann er mit Franco Marvulli noch das sechs Stundenrennen von San Sebastian.
2007: In Palma die Mallorca wurde Bruno mit Franco Marvulli zum 2. mal Weltmeister im Madison. Es war der 7. WM Titel für Bruno.
2008: Die Silbermedaille von Athen konnte an Brunos 5. Olympiateilnahme nicht vergoldet werden. Wie mit Kurt an der Olympiade in Sydney reichte es auch mit Franco Marvulli in Peking nicht. Nach einer sehr guten Vorbereitung und als grosse Favoriten im Madison gestartet, musste der 11. Rang als grosse Endtäuschung hingenommen werden. Schade, wir alle hätten Bruno das Olympiagold, dass ihm in seiner Schatzkiste noch fehlte, so gegönnt.
2009: Im Februar hat Bruno in Hasselt das letzte Sechstagerennen der Winterbahnsaison 08/09 mit dem Belgier De Ketele gewonnen. Nach diesem 58. Sechstagesieg gab Bruno bekannt, dass er keine Meisterschaften mehr fahren werde und das er nach der Winterbahnsaison 09/10 seine Karriere beenden werde.
2009: Bruno konnte noch einmal 27 Podestplätze feiern und wurde überall herzlich verabschiedet.
Auf die letzte Profisaison hat sich Bruno seriös vorbereitet. Bruno wollte den Veranstalter und Fans nicht unter ferner liefen adieu sagen. So wie in all den vielen Jahren wollte er seinen Gegner noch einmal so recht auf den Zahn fühlen. Mit total 27 Podesträngen ist ihm das bestens gelungen. Am Stadtkriterium von Schaffhausen und am Rundstreckenrennen in Lembek D stand er als Sieger auf dem Podest und Ehrenplätze Rang 2 hat er an den Strassenrennen in Gelsenkirchen, Geldern und Wangen im Allgäu erkämpft. Guter 3. ist er am Kriterium von Thun und am GP Ostsee in Dahme geworden. Bei allen diesen Strassenrennen ist Bruno auf verschiedene Weise ganz herzlich verabschiedet worden. 9 Bahnrennen konnte er auf der offenen Rennbahn in Oerlikon noch gewinnen. Auf dieser Rennbahn, wo Bruno die ersten Bahnrunden gedreht hatte, wurde für ihn am 21. Juli von der IGOR eine grosse Abschiedsveranstaltung organisiert. Wie früher, als die ersten Titel gefeiert werden konnten, waren auch bei seiner Verabschiedung wieder viele Risi-Fans mit dabei. Urs Hodel und Willi Kym von der IGOR würdigten Brunos erfolgreiche Radkarriere noch einmal herzlich und seine Liebsten, sowie die Rennfahrerkollegen standen Spalier. Bevor Bruno auf die Ehrenrunde entlassen wurde, tauchten mit lautem Geknatter auch noch seine Motorradkollegen vom Los Gitanos Club mit den Harleys auf. Auch in Zukunft wird Bruno an den Alpenpässen anzutreffen sein, allerdings nicht mehr mit dem Rennrad, sondern mit einer wunderschönen Harley. Die mitgebrachte Musik vom Diavoli Rossi Club sorgte für gute Unterhaltung. Poldi, Mäx und Franz verstanden es, mit einem Wunschkonzert alle zu begeistern und viel zu schnell ging der Abend vorbei. Sieben mal ist Bruno noch an Sechstagerennen gestartet und bei allen 7 stand er mit seinem Partner Franco Marvulli auch auf dem Podest. Am Eröffnungs-Sechstagerennen von Amsterdam wurden sie gute zweite. Mit dem Sieg am Klassiker von München wurde Bruno mit 9 Siegen in der bayrischen Hauptstadt auch Rekordsieger. Im belgischen Gent reichte es zu Rang drei und am Heimrennen in Zürich führte kein Weg am Erfolgsduo Risi-Marvulli, die das Rennen in einem packenden Finale gewonnen hatten, vorbei. Mit 11 Siegen ist Bruno auch in Zürich Rekordhalter. In Rotterdam hat mit Rang 2 nur wenig zum Sieg gefehlt und in Bremen ging die Post noch einmal so richtig ab. Bei fetziger Musik und einer Superstimmung sind Bruno und Franco völlig aufgelöst zum Sieg geflogen. In Kopenhagen, am gleichen Ort wo Kurt Betschart vor vier Jahren das letzte Rennen gefahren ist, hat auch Bruno seine erfolgreiche Radkarriere erfolgreich abgeschlossen. Zusammen mit Franco Marvulli hat Bruno das letzte gefahrene Sechstagerennen auf dem 3. Rang beendet. Kurt und Bruno sind beide das letzte Sechstagerennen mit Franco Marvulli gefahren und gross war die Freude, als bei der Siegerehrung plötzlich Kurt Betschart neben den beiden stand!
Zusammen mit der ganzen Sixjours-Familie hat das Trio die Nacht noch sehr genossen. Einen Tag später wurde Bruno am Flughafen in Kloten herzlich empfangen und gross war die Freude, als wir am Abend zusammen im Tellspielhaus von Altdorf den Fasnachtspreis Humori in Empfang nehmen durften. Nach 30 jähriger enger Zusammenarbeit haben wir zum ersten mal gemeinsam einen Titel gewonnen.
Alle Veranstalter von Sechstagerennen haben Bruno den Publikumsliebling, der 186 Sechstagerennen gefahren ist und davon 61 gewonnen hat und damit im goldenen Buch der Sechstagesieger an 5. Stelle figuriert, auf ihre Arten verabschiedet. Die wunderbare Ehrung am Heimrennen in Zürich, wo Ueli und Sue Gerber, sowie Urs Freuler und Max Hürzeler mit viel Liebe vorbereitet hatten und die Ehrung am Sechstagerennen von Bremen, wo Gery Risi und Jörg Sommer das nötige beigetragen hatten, waren voller Emotionen und gingen allen unter die Haut! Der VMC Erstfeld hat für Brunos Abschiedsveranstaltungen extra ein Transparent anfertigen lassen. Dieses Transparent mit den Sätzen: Ein grosser Profi tritt zurück. Die Erinnerungen an einen wahren Champion bleiben, wurde auch bei jeder Verabschiedung den Sixjours-Fans präsentiert. Bruno hatte alle diese Ehrungen voll genossen und er freut sich jetzt auf die Zeit, die noch kommen wird. An diversen Veranstalter von Sechstagerennen hat Bruno versprochen, dass er auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wird und seinen Rennfahrerkollegen vom Pistenrand aus mit einem Bier zuwinken wird. In den letzten Tagen erhielt Bruno für seine Erfolge noch an der zentralschweizer Sportlerehrung im KKL in Luzern und an der Urner Sportlerehrung im Tellspielhaus in Altdorf die Ehrenauszeichnung. Das Urnerwochenblatt hat die vielen Erfolge von Bruno in einer 8-seitigen Spezialausgabe veröffentlicht. Diese Spezialbeilage mit vielen schönen Fotos und Berichten soll immer an den Urner Radrennfahrer und Urner Botschafter Bruno Risi, erinnern.
Abschliessen werde ich die Laudatio mit einem Vers, den Charly Schlott bei Brunos Verabschiedung am Zürcher Sechstagerennen gebraucht hat. Eine Karriere und einen Leistungsausweis ohne Fehl und Tadel, der seinesgleichen sucht. Mit Fug und Recht darf man sagen, wo Risi auf Plakaten und Programmen gestanden ist, da steckte auch 150 % Risi drin! Radsport vom allerfeinsten, garniert mit wehenden Locken!
Bruno, im Namen von allen danken wir dir recht herzlich für die vielen schönen und unvergesslichen Jahre. Wir wünschen dir alles Gute, beste Gesundheit und einen weiteren wunderbaren Lebensabschnitt mit deiner Familie und deinen Liebsten. Der Präsident vom VMC Erstfeld Rolf Infanger überreichte Bruno am Ende der Laudatio eine wunderschöne Erinnerung in der Form eines Collage, das er beim Fotograf Karl Franke aus Deutschland, speziell für Bruno machen liess.
Laudatio erstellt von Geni Wipfli, Fotos copyright by Karl Franke, Artur Tabat und Geni Wipfli
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Nachwuchs Bahn-Kurs auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon
16.3.2010 - Anmeldungen können jetzt eingereicht werden
Nachwuchs Bahn-Kurs auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon x
Anmeldungen können jetzt eingereicht werden
Auch dieses Jahr findet der beliebte Bahn-Kurs von Alois Iten auf der offenen Rennbahn in Oerlikon wieder statt.
Der Swiss Cycling Bahn-Trainingskurs ist für den Nachwuchs (Damen und Herren) der Jahrgänge 1990-1995 offen. Die Anmeldungen können ab sofort getätigt werden.
Beginn: Montag 26. April 2010, 18.30 Uhr, danach jeweils Montags 19-21 Uhr
Teilnahmeberechtigt: Damen und Herren der Jahrgänge 1990-1995
Teilnehmerzahl: max. 30 Fahrer und Fahrerinnen
(Foto copyright by Ernst Bretscher)
Anmeldung: nur schriftlich oder per E-Mail mit folgenden Angaben (Name, Vorname, Adresse, Tel-Nr. E-Mail, Geb.-Datum, Velo-Club, Kategorie, seit wann lizenziert, evtl. Bahnvelo vorhanden, evtl. Bahnerfahrung, evtl. Erfolge auf der Strasse, Sitzhöhe von Mitte Trettlagerachse bis Oberkant Sattel, Pedal-System)
Anmeldung schriftlich an: Alois Iten, Cyklamenweg 2, 8048 Zürich, alois_iten(at)hotmail.com
Kosten: 30.00 CHF (Unkostenbeitrag)
Für Fragen steht Ihnen Alois Iten gerne zur Verfügung. (15.03.2010)
Pressemeldung von Swiss Cycling
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Harald Morscher beendet aktive Karriere
16.3.2010 - Harald Morscher, einer der erfolgreichsten österreichischen Radsportler der vergangenen zwei Jahrzehnte, wird am Mittwoch Abend in Rankweil im Rahmen der Präsentation des Team Vorarlberg-Corratec offiziell seine aktive Radkarriere beenden.
Harald Morscher beendet aktive Karriere x
Harald Morscher, einer der erfolgreichsten österreichischen Radsportler der vergangenen zwei Jahrzehnte, wird am Mittwoch Abend in Rankweil im Rahmen der Präsentation des Team Vorarlberg-Corratec offiziell seine aktive Radkarriere beenden.
Der 37-jährige Vorarlberger, seit 2006 Miteigentümer des Teams, verstärkt als Sportdirektor ab sofort sein Engagement im Management.
"Der Abschied ist natürlich mit Wehmut verbunden, allerdings freue ich mich schon sehr auf meine neuen Aufgaben mit der Mannschaft. Ich habe in meiner Karriere einiges erreicht und werde auch nicht jünger. Ich habe nach einer neuen Herausforderung gesucht", so Morscher.
Mit Morschers Rücktritt wird auch ein Kapitel österreichischer Radsportgeschichte geschlossen. Der Götzner hatte 1994 die Österreich-Rundfahrt für sich entscheiden können und stellte im vergangenen Jahr mit seinem 16. Start bei der Landesrundfahrt eine Bestmarke der jüngeren Geschichte auf. Außerdem gewann er insgesamt zwei Etappen der Rundfahrt und war beim Klassiker Wien-Gresten-Wien in den 90er-Jahren erfolgreich. 2004 wurde Morscher Österreichischer Staatsmeister.
Der Allrounder hatte 1998 seine Profi-Karriere in Italien bei Saeco begonnen. Seinen ersten großen Erfolg feierte er 1999 als Zweiter auf der Schlussetappe der Fernfahrt Paris-Nizza. Über die Stationen Nürnberger und Elk Haus stieß er schließlich 2004 zum jetzigen Team Vorarlberg-Corratec von Thomas Kofler. Seit 2006 war Morscher als Miteigentümer dort bereits neben seiner Laufbahn als Fahrer im Team Management tätig. In seinem Lebenslauf stehen zahlreiche nationale und internationale Siege.
Direkte Links zum Thema >>
www.haraldmorscher.com
www.vorarlberg-corratec.com
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MOOVEMEE.ch: DER Sportmarktplatz
16.3.2010 - MOOVEMEE.ch--Der Sportmarktplatz
MOOVEMEE.ch: DER Sportmarktplatz x
MOOVEMEE.ch--Der Sportmarktplatz
Am Montag 11.1.10 um 11 Uhr haben wir MOOVEMEE.ch online geschaltet. Mit dem Ziel eine Plattform für Kleinanzeigen rund um den Sport zu schaffen. Private Nutzer, Vereine, Sportgeschäfte und -marken sowie Dienstleister kommen auf dieser Seite zusammen. Man kann einfach und gratis Inserate aufgeben oder Angebote von Privaten sowie Sportgeschäften in seiner Region suchen.
Direkte Links zum Thema >>
http://www.moovemee.ch
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Teilchenbeschleuniger
15.3.2010 - „Ein poppiger Anlass“
Teilchenbeschleuniger x
„Ein poppiger Anlass“
In der Roten Fabrik fand am Sonntag, 14. März, die grösste Secondhand-Veloteile-Börse der Schweiz statt. Es konnte gefeilscht, gekauft und verkauft werden. Zuweilen gab es auch Eyecatcher. Zum Beispiel ein Stahlvelo mit einem Rahmen von Luigi Paletti. Das Singlespeed im Retro-Design glänzte und war laut dem Besitzer Beat Brügger aus Lommiswil unverkäuflich. Zum Kauf angeboten wurde hingegen von Sergio Gerosa beispielsweise ein Flandria-Rahmen aus Belgien. Und Nati-Mech Fritz Brühlmann präsentierte edle Campagnolo-Teile. „Diese Velomesse ist locker und poppig. Ein lustiger Sonntag mit zahlreichen Leuten aus der Veloszene“, sagte Fritz Brühlmann.
Custom Bikes made in Switzerland
Neben den zahlreichen Veloteilen konnte die sehr gut besuchte Messe die Aufmerksamkeit des Publikums durch den 3. Bike Lovers Contest gewinnen. Das Thema lautete: „Wer hat’s erfunden?“ Ausgestellt wurden ausgefallene Schweizer Custom Bikes, die von einer vierköpfigen Jury (Martin Schütz, ETH-Mitarbeiter, Thomas Giger, Ride-Herausgeber, Röbi Stolz, Fahrradbau Stolz, Marius Graber, Velojournal) prämiert wurden. Den ersten Rang erreichte Andy Mühlemann aus Uster, der seinen Stahlrahmen selber gelötet und verputzt hatte. Er arbeitet bei Veloplus und bei Fahrradbau Stolz. Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner: 2. Rang Raphael Bisig aus Zug mit einem Cruiser aus Schrott-Teilen, 3. Rang Nico Spinelli aus Zürich, 4. Rang Milena Kuster aus Zürich und 5. Rang Michi Zeller aus Ottikon. Obwohl der Cruiser von Felix Schultz mit dem Namen Apollo 15 nicht prämiert wurde, war der Zürcher sehr glücklich. In den Händen hielt er einen wunderschönen Stahlrahmen der Kultmarke Fat Chance, den er an der Messe ergattert hatte. „Bald wird mein 11. Velo zusammengebaut“, sagte Felix Schultz. Die Vorfreude ist bekanntlich die grösste Freude.
Bildimpressionen von der 12. Teilchenbeschleuniger-Velomesse. (Fotos: Graziano Orsi)
Ein Eyecatcher der edlen Art - leider unverkäuflich.
Cruiser waren hoch im Kurs beim Contest.
Nati-Mech Fritz Brühlmann verkaufte edle Campagnolo-Teile.
Bereits zum 12. Mal fand die Velo-Messe "Teilchenbeschleuniger" statt.
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