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Öpfeltour / Säntis Classic
27.6.2011 - Ein bisschen heile Welt
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Ein bisschen heile Welt
Die Sonne scheint. Die Kirschen sind reif und zum Greifen nahe. Die Seeoberfläche des Bodensees glänzt. Stop. Wir wollen ja nicht eine Landschaftsbeschreibung ins Netz stellen, sondern einen Bericht über eine Swiss Cycling Top Tour verfassen. Da ich die Säntis Classic mittlerweile schon mehrmals gefahren bin, habe ich mich in diesem Jahr entschlossen, die gemütlichere Öpfeltour zu bestreiten. 40 Kilometer stehen auf dem Programm und die Streckenführung ist einmalig. Start und Ziel befindet sich in Weinfelden. Dazwischen liegen sehr gut befahrbare Nebenstrassen, Waldpartien und Kieswege. In der Regel sollte man ein City- oder Mountainbike verwenden, um diese Tour zu absolvieren. Mit pannensicheren Pneus kann man aber auch das Rennrad für die Öpfeltour einsetzen. Die Tour lässt sich folgendermassen in Stichworten beschreiben: landschaftlich überaus reizvoll, körperlich nicht anspruchsvoll und kulinarisch top, denn der Brunch auf dem Bauernhof in Altnau lässt keine Wünsche offen. Man muss das Buffet sehen und dann will man fast nicht mehr wegfahren, obwohl man ja zum Radeln gekommen ist. Eine Teilnehmerin meinte: „Hier ist noch ein bisschen heile Welt sichtbar.“
Die Öpfeltour ist ein Mosaikstein der Radsportveranstaltung, die Daniel Markwalder seit Jahren organisiert und stets sachte weiterentwickelt. Slow Tour, Säntis Classic und Radlathon sind weitere Säulen des Radsportevents. Fest steht, dass alle Strecken ihre spezifischen Reize haben. Passend zur Öpfeltour war, dass im Village auch die Thurgauer Apfelkönigin Ariane Tanner präsent war und den Thurgauer Apfel vertrat. Eine Schülerband sorgte zudem für die musikalische Unterhaltung im Hauptzelt. Daniel Markwalder war sichtlich zufrieden mit den organisatorischen Abläufen. Man bedenke, dass rund 120 Helferinnen und Helfer im Einsatz standen, um diese Top Tour auf die Beine zu stellen. Zirka 2000 Radfahrer und Radfahrerinnen nutzten das vielfältige Angebot aus und vergnügten sich. „Das Wetter ist für einen erfolgreichen Radsportevent matchentscheidend“, erklärte Daniel Markwalder im Zielgelände. Und der Thurgau präsentierte sich am 26. Juni 2011 auf eine überzeugende Art und Weise für die Hobbyradler und -radlerinnen.
Und los geht's. (Fotos: Graziano Orsi)
Hinauf zur Schwägalp - welch ein Vergnügen. (Foto: Thomas Wolfensberger)
Ein kurze Verpflegungspause ermöglicht einen Schwatz mit unzähligen Radfans. (Foto: Thomas Wolfensberger)
Die Guides sind klar gekennzeichnet.
Organisator Daniel Markwalder hat mit 120 Helferinnen und Helfer eine Top-Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Ariane Tanner, die Thurgauer Apfelkönigin, zeigte die schöne Krone im Village.
Ein Spass - die Öpfeltour.
Ein grosses Vergnügen - Brunch auf dem Bauernhof während der Öpfeltour.
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Ein Wahnsinns Monat Juni geht zu Ende mit dem 3ten Meistertrikot
26.6.2011 - Pascale Schnider holt sich das dritte Meistertrikot in Kirchdorf an der Strassenschweizermeisterschaft in eindrücklicher weise.
Ein Wahnsinns Monat Juni geht zu Ende mit dem 3ten Meistertrikot x
Pascale Schnider holt sich das dritte Meistertrikot in Kirchdorf an der Strassenschweizermeisterschaft in eindrücklicher weise.
Pascale Schnider holt sich das dritte Meistertrikot in Kirchdorf an der Strassenschweizermeisterschaft in eindrücklicher weise. Nach dem Titel auf der Bahn anfangs Juni wollten wir natürlich wie im 2010 auch die Schweizermeisterschaft im Zeitfahren gewinnen. In Pfaffnau bei sehr guten Wetter Verhältnissen für ein Zeitfahren zeigte Pascale eine grandiose Leistung und holte sich zum zweiten Mal in Folge das Double Bahn SM, Zeitfahr SM. Mit diesen siegen im Rücken peilten wir den Schweizermeistertitel auf der Strasse noch an. Verlieren können wir nicht mehr nur noch gewinnen. Unser ganzes Strassen und Bahnprogram war nur auf diese Strassenmeisterschaften gerichtet. Seit Mitte April passte einfach alles in unserem Programm. Es wurden die richtigen Rennen ausgesucht und das Wetter war auch immer auf unserer Seite, National wie International. Nur ein kleiner überblick, anfangs Juni Hana Tour mit zwei Etappensiegen und Neuer Rekordzeit beim Zeitfahren und das Gesamtklassement, danach Stockental Einzelzeitfahren, Sieg mit Neuer Rekordzeit. Dan die Bahn Omnium Meisterschaft mit 5 Disziplinen Siege von Sechs und überlegen Meisterin. Weiter ging es wie jedes Jahr zum RaboSter nach Holland wo Pascale in der ersten Etappe im Zeitfahren den Starken 10 Rang heraus fuhr! Man sah dass wir auf dem richtigen Weg sind und solche Wochen mit solchen Resultaten das Motiviert für noch mehr.
So ging es am Samstag nach Kirchdorf bei Bern wo auf der traditionellen Strecke vom GP Aaretal die Schweizermeisterschaften gefahren werden konnten, nach der Absage vom Wallis. Bei uns im Team war von Anfang an klar es gibt für uns nur eines mit Pascale auf Sieg zufahren und mit Nicole Hanselmann ihr eine Fahrerin zur Seite zustellen die bis sicher zum finale bei ihr sein kann und ihr helfen kann wen es dann sein sollte. Es war ein gutes ja teilweise sehr gutes Damenrennen am laufen, es gab zwar wenig Attacken doch war das Tempo immer relativ hoch und so gab es ein Ausscheidungsfahren nach hinten bis in die letzten 3 runden von 11 zufahrenden. Die letzten Runden nahmen dann noch 10 Fahrerinnen gemeinsam in Angriff . Beim zweitletzten Anstieg vor dem Ziel gab es dann eine richtige Temposteigerung und somit waren dann nur noch 6 Fahrerinnen die gemeinsam auf die letzte Runde gingen. Nun musste der letzte Aufstieg zum Ziel Entscheiden oder wen eine Fahrerin noch auf der Fläche Attackieren sollte wäre das auch noch eine Variante. Doch auf der Fläche blieb es ruhig und man beobachtete sich und ging gemeinsam auf die letzten 2.5km. Ein Angriff musste kommen da es in der Gruppe Fahrerinnen hatte die nicht so schnell im Sprint sind wie eine Jennifer Hohl oder eine Pascale Schnider! Doch auch wir wollten keinen Sprint mit 6 Fahrerinnen. So versuchte Patricia Schwager als erste ihr Glück und siehe da die Gruppe viel gleich auseinander und als nur noch Patricia, Jennifer und Pascale zusammen waren kam der Konter von Pascale und der war so heftig das sie auf wenigen Metern gleich 10sec. an Vorsprung herausfahren konnte. Die anderen Fahrerinnen sahen ein hier haben wir keine Chance mehr. Pascale fuhr einen überlegen Sieg nachhause und dazu kommt noch sie ist die erste Schweizer Dame die das Double Zeitfahren / Strasse gewinnen konnte und somit schreibt Pascale Geschichte. Nach Pascale 17sec. später fuhr dann Patricia Schwager über das Ziel und 38 sec. später gab es einen Sprint von 4 Fahrerinnen der von Jennifer Hohl vor Doris Schweizer gewonnen wurde!
Wir gratulieren allen Frauen für eine tolle Schweizermeisterschaft.
Und es geht weiter: Daniela Gass wurde in Deutschland hervorragende 4te an den Deutschen Strassenmeisterschaften. Gratulation!
Und (Lisi) Elisabeth Reiner wurde sogar 2te und somit Vizemeisterin in Österreich. Gratulation
Ein Mega Monat Juni geht zu Ende, wir danken allen unseren Sponsoren für ihre Unterstützung und für das Daumen drücken und auch für den Besuch an den Meisterschaften. Nun haben wir etwas ruhe verdient der Juli wird etwas ruhiger werden mit 2/3 kleineren Rennen um dann ab August nochmals alles zugeben!
Ihr Team bike-import.ch
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RaboSter Zeeuwse Eilanden Rundfahrt vom 16-18 Juni 2011
20.6.2011 - ie jedes Jahr begebe ich mich als letzte Vorbereitung für die SM mit meinen Fahrerinnen nach Holland zur RaboSter Rundfahrt.
RaboSter Zeeuwse Eilanden Rundfahrt vom 16-18 Juni 2011 x
ie jedes Jahr begebe ich mich als letzte Vorbereitung für die SM mit meinen Fahrerinnen nach Holland zur RaboSter Rundfahrt.
Wie jedes Jahr begebe ich mich als letzte Vorbereitung für die SM mit meinen Fahrerinnen nach Holland zur RaboSter Rundfahrt. An dieser Rundfahrt sind jeweils 180 Fahrerinnen am Start, es gibt ein kurzes, aber hartes Einzelzeitfahren, eine mittelmässig schwere Etappe und eine schwere Etappe mit viel Wind und Pavés. Es ist nicht immer ganz einfach meine Gedanken auf die Damen zu übertragen, doch wenn sie diese Rundfahrt mal gefahren sind, wissen sie dann meistens um was es hier geht und warum das man solche Rennen einfach fahren muss.
Am ersten Tag fing es schon sehr gut an. Eine neue Zeitfahrstrecke, wegen Bauarbeiten von Vlissingen nach Middelburg verschoben. Mitten in Middelburg beim Markt und beim Kirchplatz war der Start und die Strecke führte durch die Innenstadt über Pavés, durch Häuserschluchten und den Grachten entlang zurück ins Zentrum. Bei der Ankunft auf dem Teamparkplatz begann der Welt-untergang, es Regnete. Ja Schüttete in Strömen und wir sollten die Vorbereitung starten für ein tolles Zeitfahren und weit und breit keine Unterstände. Die grossen Teams haben Zelte mit dabei oder Storen an ihren Bussen , wir leider nicht. Wir Betreuer fingen mal mit unseren diversen Arbeiten an, die Mädels liessen sich nicht Blicken, das heisst blieben im Bus Sitzen. Das konnte nicht sein, denn das ist keine Einstellung für Radrennen zu fahren und dann noch Jagd auf gute Resultate zu machen, also musste ich handeln. Ich ging über Strasse in ein Geschäft und fragte mal ob sie einen Hinterhof mit Dach zum trainieren (Rollenfahren) hätten oder bei ihm im Geschäft. Das wollte er nicht doch er könne die Sonnenstoren vor dem Geschäft raus lassen und wir könnten darunter trocken Rollenfahren. Ok, das erste war erledigt, oder doch nicht? Nein, die Nachbarin vom Geschäft hatte das mitbekommen und kam auf mich zu. Sie meinte kein Problem wenn wir möchten, könnten wir bei ihr im Haus Rollenfahren und uns bereitmachen. Ich dachte super und schaue mir das mal an. Dann die Überraschung! Ein tolles, sehr schönes altes ehemaliges Restaurant, renoviert und umgebaut zu einer tollen Wohnung - welch ein Traum. Ich fragte sie, ja wo sollen wir nun die Rollen hinstellen und sie meinte ja hier im Wohnzimmer! Ok wir waren wieder einmal in Holland gelandet, denn so was erlebt man nur in Holland oder Belgien. Dieser Familie ein ganz dickes Dankeschön und wir alle hoffen, sie bald wieder zu sehen. Also Rollenfahren im Wohnzimmer, umziehen und bereit machen - ebenfalls im Haus. WC Benutzung auch kein Problem und ja wir hätten sogar noch Essen und Kaffee bekommen, wenn wir das gewollt hätten. Das ist Holland und unsere Damen bekamen grosse Augen über solche Gastfreundschaft.
Das Zeitfahren lief dann zum Glück gut ab. Der Regen hörte auf, es trocknete und das ganze Rennen konnte auf trockener Strasse, bei aber heftigem Wind gefahren werden. Alle unsere Damen fuhren ein gutes Zeitfahren und Pascale Schnider sogar ein sehr gutes Zeitfahren, denn sie fuhr mitten in die Weltklasse hinein auf den 10 Rang! Es fehlten winzige 2 Sekunden und es wären sogar die Top 5 gewesen. Doch wir sind sehr zufrieden mit ihrer Leistung.
Die zweite Etappe war dann von Middelburg nach Vlissingen, eine grosse Runde über 106km. Hier musste man einfach aufpassen, dass man gute Positionen fährt, wachsam ist und nicht in Stürze verwickelt wird, denn normal gibt es auf dieser Etappe immer einen Massensprint. Es lief auch dieses Jahr in diese Richtung, bis 6km vor dem Ziel waren noch rund 80 Fahrerinnen zusammen. Dann eine Strassenverengung, eine Art Kreisel und Knall, da war ein Massensturz und das weit vorne im Feld. Leider waren von uns Pascale Schnider und Daniela Gass die sich noch in diesem Feld befanden auch betroffen und so war es erledigt wiederum um ein Top Ten Platz zu fahren. Mit 37 Sekunden Rückstand auf die Spitze, fuhren dann beide noch ins Ziel. Trotzdem es war gut und vor allem hatten wir keinen Materialschaden und die Mädels hatten auch keine Blessuren davon getragen. Andere Teams hatten da mehr Pech und mussten teilweise das Rennen aufgeben.
Die dritte Etappe ist dann immer ein grosses Finale und Ausscheidungsfahren, denn hier schenken sich die grossen Teams gar nichts mehr. Hier wird nochmals richtig Radrennen gefahren. Die Etappe wird in Westkapelle gefahren, Start und Ziel am selben Ort und die Strecke misst 130km. Westkapelle liegt am Meer und nur geschützt durch Dünen, ein Ausflugsziel vieler Touristen. Hier ist eine grosse Runde von knapp 65km zu fahren und zum Schluss noch 4 Runden a 16km. An diesem Tag war es vorauszusehen, dass es schwer werden würde. Bei Windstärke 7 ging die Fahrt 30km dem Meer entlang und dann zurück nach Westkapelle um dann auf den Rundkurs zu kommen. Das ganze Rennen fast nur im Seitenwind oder Gegenwind und nur ganz selten mit Rückenwind und über Pavés und Dünen noch näher ans Meer. Das war ein hartes Stück Arbeit. Man sah es allen Frauen nach dem Rennen an, das war hart! Schon nach wenigen Kilometern nach dem Start ging es los. Zuerst ca. 5km Rückenwind oder leichter Seitenwind, dann voll in den Seitenwind und die erste Teilung in mehrere kleinere Felder war geschehen. Ein Kampf der Felder um wieder den Anschluss zu bekommen fand nun statt. Ein Verfolgungsrennen wie man es bei den Profis immer wieder im TV sehen kann, ja die Frauen können auch ganz interessanten Sport zeigen. Es gab dann eine 22 Fahrerinnen starke Spitzengruppe, eine 25 Fahrerinnen starke Verfolgergruppe mit Pascale. In der nächsten Gruppe Daniela und in der übernächsten Gruppe Sonja, Nadège und Valentine. Diese Gruppe fiel dann aber auch noch auseinander und Nadège musste das Rennen wegen technischer Probleme aufgeben (musste auf das Ersatzrad wechseln). Sonja fiel in die hintere Gruppe zurück und Valentine fuhr ein starkes erstes internationales Radrennen und dann noch in Holland bei diesen Verhältnissen in der 3ten Gruppe zu Ende. Während dessen fuhr Pascale mit ihrer Gruppe wieder in die Spitze hinein und somit konnte vorne das Rennen von neuem beginnen. Es gab wieder diverse Attacken kleiner Gruppen die wieder zurückgeholt wurden oder einfach einsahen, dass es bei diesem Wind keinen Sinn hat. Die letzten zwei Runden wurden dann aber knallhart gefahren und das ganze Feld von noch ca. 45 Fahrerinnen zerfiel in viele kleinere Gruppen. Pascale wurde 2mal abgehängt, kämpfte sich aber immer wieder alleine ins Feld zurück bis es dann zu viel wurde. Das Rennen fuhr sie dann noch mit einer kleineren Gruppe zu Ende - auf dem 40. Rang und im Gesamt auf dem 38 Rang. Für Schweizer Verhältnisse eine sehr gute Klassierung und daran kann man wieder weiter aufbauen und arbeiten. Daniela wurde noch Sprintsiegerin ihrer Gruppe um Rang 45 und im Gesamtklassement ist sie auf Rang 51 Klassiert. Es kamen noch 68 Fahrerinnen in Ziel in dieser 3ten Etappe von 180 Startenden. Wieder haben unsere Damen viel gesehen, viel gelernt und hart gearbeitet und nun muss es wieder umgesetzt werden. Die Reise geht weiter - es ist noch ein langer Weg bis zur grossen Spitze!
Wir danken dem Hotel De Wijde Landen in Dishoek für ihre wiederum tolle Gastfreundschaft und das wir immer wieder kommen dürfen und sie für uns alles machen wie wir es gerne haben möchten.
Der Familie in Middelburg für das Benützen ihres Hauses, es war einfach genial, danke!
Das Team bike-import.ch
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Bahn Schweizermeisterschaft der Damen in Aigle (SUI)
13.6.2011 - Titelverteidigung von Pascale Schnider
Bahn Schweizermeisterschaft der Damen in Aigle (SUI) x
Titelverteidigung von Pascale Schnider
Letzten Freitag ging die Fahrt ins Wallis nach Aigle zur Damen und Junioren Omnium Schweizermeisterschaft auf der Bahn. Vom Team bike-import.ch waren Pascale Schnider und Valentine Grob am Start. Pascale wurde im Oktober 2010 Omnium Meisterin und darum gab es einen Titel zu verteidigen. Da wir und Pascale aber in der letzten Zeit das Haupt Augenmerk auf die Strasse gesetzt haben wussten wir überhaupt nicht wie der Stand auf der Bahn sein wird! Das Ziel war aber schon ganz klar den Titel wieder zu holen. Das Omnium wird in 6 Disziplinen ausgefahren und dies in 2 Tagen! Am ersten Tag sind eine Bahnrunde 200m, ein Punktefahren 20km und ein Ausscheidungs- fahren zu absolvieren. Am zweiten Tag eine Einzelverfolgung 3000m, ein Scratch und ein 500m Einzel Zeitfahren! Die erste Unsicherheit war schon das 200m Rundenzeitfahren mit fliegendem Start. Doch das ging dann so gut das Pascale gleich einen Neuen Schweizerrekord aufstellte (11.922) und somit gleich die erste Disziplin gewinnen konnte! Da waren einige schon etwas überrascht. Mit dieser Motivation im Rücken und dem druck vieler Strassenrennen fuhr dann Pascale auch das Punktefahren überlegen und sehr Klever nachhause. So hatte Pascale schon zwei Siege eingefahren und hatte so zwei Rangpunkte Vorsprung auf Andrea Wolfer. Nun kam das Ausscheidungsfahren und das ist nicht gerade die Lieblings Disziplin von Pascale! Also fahren wir so um Schadens Begrenzung zu machen, tempo von vorne und sicher einen 2ten Rang herausfahren und dies klappte ausgezeichnet und das Tagesziel war mehr als erfühlt! Der Start vom zweiten Tag ist ganz klar nach Pascale Geschmack. Zuerst kommt ihre Lieblings Disziplin die Einzelverfolgung, hier kann sie wirklich zeigen wie stark das sie ist. Pascale fuhr dann ein tolles Rennen. Rundenzeiten wie ein Schweizer Uhrwerk und sehr schnell, ja im Duell Frau gegen Frau holte sie Andrea Wolfer ein und lies sie auch gleich hinter sich zurück. Andrea fuhr trotzdem die zweitbeste Zeit doch rund 11sec langsamer als Pascale, Siegerzeit 3.38.608. Nun war Pascale nur noch im Vorteil, von 4 Disziplinen schon drei gewonnen, 5 gegen 7 Rangpunkte, ein zweiter Rang und ein Sieg und alles wäre perfekt. Doch so dachten wir nicht wir wollten beides noch gewinnen. Taktik war gut und alles lief so wie gewünscht und tatsächlich Pascale konnte beide Disziplinen noch für sich entscheiden und wurde somit überlegen Schweizer Omnium Meisterin mit dem Punkte Stand von 7 gegen 11 von Andrea. Auf dem 3ten Rang Rita Imstepf von Bigla und im guten 4ten Rang Valentine Grob bike-import.ch
Wir gratulieren zu den tollen Leistungen
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Erfolgreicher erster Velo-Unfallpräventionstag von visana
11.6.2011 - Rund 100 Teilnehmer auf E-Bikes, Rennrad und Mountainbikes geschult
Erfolgreicher erster Velo-Unfallpräventionstag von visana x
Rund 100 Teilnehmer auf E-Bikes, Rennrad und Mountainbikes geschult
Im Winter ist der Unfallpräventionstag von Visana business in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) bereits fester Bestandteil im Kalender zahlreicher Schneesportanhänger. Die gutbesuchte Première im Frühling hat nun gezeigt, dass auch unter Velofahrern ein grosses Sicherheitsbedürfnis besteht.
(pd.) Gar nicht so einfach, mit nur einer Hand am Lenker links abzubiegen und dabei auch noch das Fahrrad unter Kontrolle und die übrigen Verkehrsteilnehmer im Blick zu behalten. Das mussten sich selbst geübte Teilnehmer am ersten Velo-Unfallpräventionstag eingestehen, den Visana business in Zusammenarbeit mit der BfU Ende Mai in Thun durchgeführt hat. Auf dem Programm standen Mountainbike-, Rennrad- und E-Bike-Touren, sowie Fahrtechnik-Übungen, Reparatur-Workshops und ein Vortrag von Weltklasse-Triathletin und Olympiamedaillengewinnerin im Zeitfahren, Karin Thürig. Ein Paket, das unter den Versicherten von Visana business auf Anhieb grosses Interesse auslöste.
Begleitet von schönem Wetter trafen fast 100 Personen im Thuner Gwatt-Zentrum ein, um sich unter Anleitung von namhaften Spezialisten mit der laufend komplexer werdenden Materie «Fahrrad» vertraut zu machen. Leichtbau, leistungsstarke Bremssysteme und Elektroantriebe stellen immer höhere Anforderungen an Velofahrer. Und das in enger werdenden Verkehrsräumen bei steigender Verkehrsdichte – eine heikle Konstellation, die sich mit etwas Übung aber entschärfen lässt.
Die Experten, unter ihnen der frühere Duathlon-Weltmeister Urs Dellsperger, Race-Across-America-Sieger Andrea Clavadetscher und der Bike-Profi Thomas Zahnd, hatten entsprechend viel zu erklären und zeigten anhand von vorbereiteten Übungen Tricks und Kniffe, wie sich Zweiradfahrer aller Art auf jedem Terrain sicher bewegen. Langsamfahren mit E-Bikes, Bremsübungen auf Asphalt und Kies, Kurventechnik auf Passabfahrten, sicheres Linksabbiegen und Kreiselfahren im dichten Verkehr forderten zu Beginn höchste Konzentration von Teilnehmern und Instruktoren.
Zuvor galt es, Sattel und Lenker an den Fahrrädern ergonomisch korrekt einzustellen und den Helm richtig anzupassen. Wie wichtig ein qualitativ hochwertiger, gut angepasster Kopfschutz ist, erklärte Fränk Hofer, im BfU Leiter der Abteilung Sport. Während sich das Helmtragen bei sportlichen Rennvelofahrern und Mountainbikern mehrheitlich durchgesetzt habe, lokalisierte er vor allem bei den Gelegenheits- und Alltagsradlern grossen Nachhohlbedarf. «Gemäss internationalen Studien sind Kopfverletzungen die Todesursache Nummer 1 unter Velofahrern. In der Schweiz trifft es jährlich rund 1000 Personen mit Schädel-Hirnverletzungen. Dazu kommen schätzungsweise 600 Kinder, Senioren und nichtberufstätige Unfallopfer mit Kopfverletzungen, die nicht von den Unfallversicherern erfasst werden», erklärte Hofer.
«Lässt sich mit unserem Sicherheitstag nur ein Velounfall vermeiden, ist das Ziel erreicht», sagte Visana-Geschäftsführer Peter Fischer, der sich persönlich von der grossen Resonanz des ersten Velo-Sicherheitstages überzeugte. Gut möglich, dass der Velo-Unfallverhütungstag bald auch fester Bestandteil im Kalender der vielen Fahrradfans werden wird.
Die Unfallpräventionstage sind eine freiwillige Leistung von visana Business für ihre Firmenkunden. Sie werden aus dem obligatorischen Fonds der Nichtbetriebsunfallversicherung finanziert. Die nächsten Wintersport-Unfallverhütungstage von visana Business und bfu finden am 12./13. Januar 2012 in Engelberg und am 19./20. Januar 2012 in Grindelwald statt.
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Forerunner 610: die erste GPS-Sportuhr mit Touchscreen
10.6.2011 - Garmin macht seiner Pionierrolle in Sachen Laufcomputer einmal mehr alle Ehre.
Forerunner 610: die erste GPS-Sportuhr mit Touchscreen x
Garmin macht seiner Pionierrolle in Sachen Laufcomputer einmal mehr alle Ehre.
Die Sportuhr mit integriertem GPS leistet ehrgeizigen Läufern nicht nur Orientierungshilfe, sondern ermöglicht ein optimal gestaltetes Training und eine detaillierte Analyse. Die zahlreichen Funktionen werden durch Antippen des Touchscreens aufgerufen. Zudem macht die Uhr auch optisch eine gute Figur: Die Forerunner 610 hat für ihr schlankes Design den red dot award 2011 gewonnen!
Funktionsvielfalt kombiniert mit Fingerspitzengefühl, das ist die Forerunner 610. Seit der Einführung von Smartphones und iPads liegen die Vorzüge von Touchscreens auf der Hand: Sie sind einfach zu konfigurieren und zu bedienen – auch während dem Laufen. Das dreizeilige Display ist hochauflösend und die 16 Datenfelder sind frei konfigurierbar. Die drei seitlichen Knöpfe ermöglichen den direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen wie „Start/Stopp", „Lap/Reset" und „Light/Power".
Erstmals in Erscheinung tritt die neue Trainingsfunktion "Trainingseffekt": Sie zeigt Benutzern ohne wissenschaftliche Kenntnisse die Trainingsintensität auf einer Skala von eins bis fünf an. Basierend auf der Herzfrequenzvariabilität (HRV) erfahren die Läufer wie intensiv sie trainiert haben und welche Erholungsphase sie nun ihrem Körper gönnen sollten, um sich optimal weiterzuentwickeln.
Die Forerunner 610 stellt genaue Daten zu Distanz, Pace, GPS-Position, Herzfrequenz, Kalorienverbrauch und mehr bereit. Das integrierte GPS führt den Läufer einfach und schnell an den Start zurück und speichert bis zu 100 Wegpunkte! Sobald er Zuhause angelangt ist, werden die Trainingsdaten drahtlos an den Computer gesendet und können über Garmin Connect analysiert und ausgetauscht werden.
Beim Forerunner 610 HR mit Herzfrequenz-Textilgurt lassen sich zusätzlich fünf Herzfrequenzzonen und zwei -alarme programmieren. – Der ideale Personal Trainer fürs Handgelenk!
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HOPE präsentiert die neue Pro-2 EVO Nabe
10.6.2011 - HOPE Technology hat die tausendfach bewährte Pro-2 Nabe überarbeitet. Die HOPE Pro-2 EVO ist da >>
HOPE präsentiert die neue Pro-2 EVO Nabe x
HOPE Technology hat die tausendfach bewährte Pro-2 Nabe überarbeitet. Die HOPE Pro-2 EVO ist da >>
HOPE hat die legendäre und tausendfach bewährte PRO-2 Nabe überarbeitet. Das Resultat ist die in Details verbesserte neue
Pro-2-EVO Nabe.
Vorderradnabe
Die Nabe ist technisch baugleich mit dem bisherigen Modell. Neu werden rostfreie Kugellager von INA verwendet. Alle anderen Ersatzteile passen weiterhin.
Lieferbar in 6 Farben mit Achsen für Schnellspanner, 15 mm Steckachsen oder 20 mm Steckachsen.
Hinterradnabe
Das neue Modell hat nun ebenfalls rostfreie Kugellager von INA und zusätzlich eine verstärkte Achse. So können nun in der Version mit 12 mm Steckachse (auch in Version X-12) die Maxle-Light Steckachsen benützt werden.
Lieferbar in 6 Farben mit Achsen für Schnellspanner, 10 mm Bolt-in, 10 mm Steckachsen oder 12 mm Steckachsen. Für den Standart X-12 gibt es einen Umbaukit mit den nötigen Endcaps.
The new HOPE Pro-2-EVO Hubs
The now proven range of Pro-2 hubs have gone from strength to strength since they were launched. Countless tests, reviews and of course rider feedback have shown that the Pro2 is everything that we designed it to be.We have a couple of noticeable changes on the hubs now - first one is that they all now run stainless steel bearings throughout, bringing them inline with Pro3. These means longer life, smoother, free running and even more value for money. With the bearing change comes a new axle. The old 15mm axle is now replaced with a 17mm version. This means total compatibility with Maxle and Maxle Lite (reg) 12mm bolt through. This hub features a one piece 7075 aluminium rotor body and pawl carrier. Four pawls engage into a twenty-four tooth steel ratchet which is fixed into the hub shell and is sealed with a frictionless, non contact labyrinth seal. The axle runs on five cartridge bearings. All Pro2 hubs are standard 6 bolt disc compatible.The hub shell is machined from a solid billet of 2014 T6 aluminium.
Specification
- CNC machined in Barnoldswick, England
- Built and hand finished in UK
- Bearing type: Stainless. (61804, 1728, 61803, 61903)
- Hub Body: 2014 T6 aluminium
- Colours: Silver, Black, Red, Blue, Gold & Gunsmoke (28 h and 36 h Black only)
- Available Hole Drilling: 28, 32, 36 150/12mm not in 28
- Cassette body: Aluminium
- Ratchet type: 4 pawl (24t engagement)
Link zum Thema >>
- HOPE Technology Barnoldswick UK
- Agentur Felix AG // Online-Shop für den Fachhändler CH und FL
- Velo-Direct.ch // Online-Shop für Konsumenten
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Offene Rennbahn – Kunstkabine
9.6.2011 - Dankbare Comicfiguren
Offene Rennbahn – Kunstkabine x
Dankbare Comicfiguren
„Kübler und Koblet sind die grössten Radsportfahrer der Schweiz und sie sind dankbare Figuren.“ Dies sagte Marc Locatelli. Er ist Initiator und Organisator der kleinsten Gallerie Zürichs, die Kunstkabine auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon. Die Radsportlegenden Kübler und Koblet sind nun in aktuelle und neue Comic-Geschichten eingebunden worden. Zusätzlich fand man noch Platz, alte Karikaturen und Illustrationen über die zwei dankbaren Figuren in der Kunstkabine zu platzieren.
Persönlich gefärbte Comic-Geschichten mit hohem Detailreichtum (Marc Locatelli) kontrastieren mit kunstvoll gezeichneten historischen Episoden, die mit den modernsten digitalen Mitteln hergestellt wurden (Res Zinniker). Der Basler Grafiker Markus Urfer hat dank seiner Handarbeit (unter anderem mit Aquarell und Tusche) Unikate geschaffen. Zweifellos lohnt es sich, in die Kunstkabine einzutreten und die Augen für ein paar Minuten auf die liebevolle gelungene Arbeit der Künstler zu richten.
Die Gallerie auf der offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon ist jeden Dienstag geöffnet, wenn die traditionellen Abendrennen stattfinden. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr Auskunft über die Durchführung oder Absage der Rennen.
Rennsaison/Öffnungszeit:
Vom 3. Mai bis 20. September 2011, jeden Dienstag bei trockenem Wetter ab 18.45 Uhr.
Dankbare Figuren: Hugo Koblet und Ferdy Kübler
Der Tages-Anzeiger Karikaturist Felix Schaad und die zwei Illustratoren Marc Locatelli und Res Zinniker setzen sich mit ausgestellten Werken auseinander. (Foto: go)
Ein Ort der Radsportkunst: die Kabine auf der offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon.
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Sauser greift nach dem vierten Sieg in Estavayer
7.6.2011 - Der zweite, topographisch wenig anspruchsvolle Lauf der iXS classic am kommenden Sonntag in Estavayer-le-Lac hätte zugunsten eines Fahrers aus der zweiten Garde enden können.
Sauser greift nach dem vierten Sieg in Estavayer x
Der zweite, topographisch wenig anspruchsvolle Lauf der iXS classic am kommenden Sonntag in Estavayer-le-Lac hätte zugunsten eines Fahrers aus der zweiten Garde enden können.
Etliche der besten Schweizer Marathon-Fahrer haben sich für die zeitgleich stattfindende Bikemarathon-Europameisterschaft in Österreich eingeschrieben - bis auf Christoph Sauser. Er hat die Elsa Bike Trophy bereits in den Jahren 2010, 2006 und 2005 gewonnen und startet auch diesmal als Favorit.
Nach der kalten Dusche vor einer Woche beim iXS-classic-Auftakt im Tessin folgt am kommenden Sonntag die Elsa Bike Trophy. Mit einer Distanz von 60 km und vergleichsweise moderaten 1450 Höhenmetern erinnert der zweite Lauf der Schweizer Bikemarathon-Rennserie eher an einen klassischen Cross-Country-Wettkampf denn an ein typisches Langstreckenrennen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sich Christoph Sauser angemeldet hat.
Der Vorjahressieger und frühere Marathon- und Cross-Country-Weltmeister fokussiert seinen sportlichen Schwerpunkt heuer (und vielleicht auch im kommenden Jahr) nochmals aufs Cross Country. Gleichzeitig verhehlt er aber nicht, dass ihm Langstreckenrennen ebenfalls sehr viel Spass machen. Deshalb hat er sich fürs Rennen in der Broye angemeldet, anstatt den weiten Weg nach Graz an die EM unter die Räder zu nehmen. «Nach meinem Sieg an der Trans Germany steht nun aktive Erholung auf meinem Trainingsprogramm», erklärt Sauser. Der nächste Höhepunkt sei die Bikemarathon-Weltmeisterschaft am letzten Juni-Wochenende im italienischen Montebelluna.
Bei den Frauen sind keine prominenten Namen in der Startliste auszumachen – bis auf Rita Bürgi. Die frühere Cross-Country-Weltmeisterin bei den Juniorinnen und vierfache Downhill-Elite-Schweizermeisterin hat in jüngerer Vergangenheit bereits mit Siegen am Gigathlon gezeigt, dass sie noch immer topfit ist.
Programm:
Sonntag, 12. Juni
12 Uhr, Start Langstrecke, 60 km
12.20 Uhr, Start Mitteldistanz, 30 km
12.50 Uhr, Start Kurzstrecke, 20 km
ab 14 Uhr, Zieleinlauf
Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.ixsclassic.ch
http://www.elsabiketrophy.ch
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4. Axpo Volksradrennen – Gippingen
6.6.2011 - Professionelle Atmosphäre
4. Axpo Volksradrennen – Gippingen x
Professionelle Atmosphäre
Bereits zum vierten Mal fand im „Radsportdorf“ Gippingen das Axpo Volksradrennen statt. Die Hobbyradfahrer wissen, dass es ein heisses Rennen ist. Das Jedermannrennen ist in einem professionellen Ambiente eingebettet und beginnt jeweils vor dem Grossen Preis des Kantons Aargau. Es war daher nicht verwunderlich, dass am Sonntag, 5. Juni die Kurbeln glühten. Ausserdem nahm auch Radprofi Franco Marvulli am Volksradrennen über 85 km teil. Dies erhöhte selbstverständlich die Motivation bei den Hobbyradfahrern, wirklich einen hohen Takt der Herzschläge anzustreben. Franco Marvulli zeigte eine respektable Leistung und erreichte den 20. Rang. Der Zeitrückstand auf den Sieger Bastian Heisse betrug 19 Sekunden. Die kompletten Ranglisten stehen als PDFs im Internet zum Download zur Verfügung.
Die Strecke erfuhr in diesem Jahr eine Änderung. Alle Kategorien fuhren zunächst zwei Runden von Gippingen nach Mandach und über Böttstein nach Gippingen zurück. Anschliessend galt es, auf dem Elitefahrerparcours – je nach Streckenwahl – 1, 3 oder 5 Runden zu bewältigen. Abgesehen vom professionellen Ambiente zeichnete sich das 4. Axpo Volksradrennen dadurch aus, dass in organisatorischer Hinsicht alles wie von den Organisatoren versprochen ablief: Verpflegung mit einem Gutschein, Erinnerungsgeschenk am Start, Verpflegung auf der Strecke, zuverlässige Streckenabsperrungen etc. Es machte daher Spass am Volksradrennen in Gippingen teilzunehmen, auch wenn am Schluss eine nicht so ruhmhafte Zeit herausschaute.
Weitere Infos:
www.gippingen.ch
Franco Marvulli hat am 4. Axpo Volksradrennen teilgenommen und motivierte die Hobbyradfahrer eine Höchstleistung zu zeigen. (Fotos: Graziano Orsi)
Hobbyradfahrer und -fahrerinnen starten am gleichen Ort wie später die Profis.
Je nach Streckenwahl musste man 85, 64 oder 42 Kilometer zurücklegen.
Nach dem Jedermannrennen zeigten die Profis ihre Carbonräder.
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Offene Rennbahn – Kunstkabine
5.6.2011 - Koblet & Kübler & Kunst & Kabine
Offene Rennbahn – Kunstkabine x
Koblet & Kübler & Kunst & Kabine
Zürichs kleinste Gallerie, die Kunstkabine auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon, präsentiert in diesem Jahr auf zwei Kubikmetern Cartoons und Comics über die beiden Schweizer Radsportlegenden Ferdy Kübler und Hugo Koblet. Das Spannende: Neben Karikaturen der 50er-Jahre werden auch aktuelle kunstvolle Arbeiten gezeigt. Der Besucher und die Besucherin haben somit die Chance, auf eine witzige und persönliche Art den beiden grossen Rennfahrern am Ort ihres früheren Wirkens näherzukommen.
Die Künstler heissen: H. U. Steger, René Pellos, Franco Barberis, Res Zinniker, Markus Urfer, swen (Silvan Wegmann) und Marc Locatelli.
Die kleine und feine Gallerie auf der offenen Rennbahn Oerlikon ist jeden Dienstag geöffnet, wenn die traditionellen Abendrennen stattfinden. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr Auskunft über die Durchführung oder Absage der Rennen.
Vernissage: Dienstag 7. Juni 2011, ab 19.00 Uhr, Offene Rennbahn Zürich Oerlikon, Thurgauerstrasse, gegenüber des Hallenstadions.
Rennsaison/Öffnungszeit:
Vom 3. Mai bis 20. September 2011, jeden Dienstag bei trockenem Wetter ab 18.45 Uhr.
Kübler & Koblet & Künstler & Kunstkabine: Alles an einem Ort, Offene Rennbahn Zürich-Oerlikon.
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Fuchs beschert NUTRIXXION Sparkasse Heimsieg in Brackel
3.6.2011 - Der Holzmindener Sergej Fuchs hat seinem NUTRIXXION Sparkasse Team am Himmelfahrtsfeiertag einen Sieg vor der Haustür geschenkt.
Fuchs beschert NUTRIXXION Sparkasse Heimsieg in Brackel x
Der Holzmindener Sergej Fuchs hat seinem NUTRIXXION Sparkasse Team am Himmelfahrtsfeiertag einen Sieg vor der Haustür geschenkt.
Der Holzmindener Sergej Fuchs hat seinem NUTRIXXION Sparkasse Team am Himmelfahrtsfeiertag einen Sieg vor der Haustür geschenkt. Der 24-jährige Allrounder gewann die 73. Auflage des Internationalen Westfalen-Preis in Dortmund-Brackel. Fuchs fuhr nur unweit der NUTRIXXION-Teamzentrale einen souveränen Solosieg ein und verwies den Niederländer Pim de Beer und Daniel Klemme vom SC Wiedenbrück auf die Plätze zwei und drei.
„Das war ein tolles Rennen vom gesamten Team“, zeigte sich Manager Mark Claußmeyer durchweg zufrieden. „Wir haben in jeder Rennsituation aufgepasst und entsprechend reagiert. Sergej hat den Sieg wirklich verdient, er ist ein echter Teamplayer und stellt sich immer bedingungslos in den Dienst der Mannschaft.“
Auf dem 133,5 Kilometer langen Kurs durch Brackel präsentierte sich das NUTRIXXION Sparkasse Team von seiner besten Seite. Benjamin Sydlik zeigte sich äußerst angriffslustig und schaffte den Sprung in drei Spitzengruppen. Teamkollege und NUTRIXXION Sparkasse Kapitän Dirk Müller konnte sich gemeinsam mit dem späteren Sieger Sergej Fuchs und vier weiteren Fahrern absetzen. Rund drei Kilometer vor dem Ziel lancierte Fuchs seine Attacke und fuhr einem ungefährdeten Solosieg entgegen. Dirk Müller sprintete im Kampf um die Plätze auf Rang vier.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.NUTRIXXION.com.
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Prominente Beteiligung an der EM-Hauptprobe in Mendrisio
3.6.2011 - Der diesjährige Auftakt der Mountainbikemarathon-Langstreckenserie iXS classic wird von italienischen und Schweizer Spezialisten als Hauptprobe für die eine Woche später in Österreich stattfindende Europameisterschaft genutzt.
Prominente Beteiligung an der EM-Hauptprobe in Mendrisio x
Der diesjährige Auftakt der Mountainbikemarathon-Langstreckenserie iXS classic wird von italienischen und Schweizer Spezialisten als Hauptprobe für die eine Woche später in Österreich stattfindende Europameisterschaft genutzt.
«Für mich ist Mirko Celestino der klare Favorit», sagt Urs Huber im Vorfeld des Monte Generoso Bikemarathons, den er in den Jahren 2008 und 2009 für sich entschieden hatte. Vielleicht auch, um den Druck etwas von sich abzulenken. Im Vorjahr war der Aargauer aus Jonen als grosser Favorit im Tessin angetreten, mit einem klaren Ziel: die Marathon-Schweizermeisterschaft zu gewinnen. Gleich mehrere Defekte relegierten ihn jedoch auf den fünften Platz. Fast die gesamte weitere Saison verlief danach im gleichen Stil. Nicht so beim früheren Strasssenprofi Mirko Celestino. Der italienische Bikemarathonmeister musste sich am Dolomiti Superbike zwar von Huber geschlagen geben. Doch an den Europa- und Weltmeisterschaften hatte der Italiener mit je einer Silbermedaille die Nase vorn.
Nimmt man den letzten Leistungsvergleich als Referenz, wäre ohnehin Thomas Stoll der derzeit stärkste hiesige Fahrer. Der Osterfinger tankte mit seinem Sieg am Worldclass Marathon vor zwei Wochen in Offenburg frisches Selbstvertrauen und hat auch sonst gute Erinnerungen an die 94-Kilometer-Schlaufe im Tessin. 2006 feierte er dort seinen ersten Sieg als Elitefahrer. Im Vorjahr holte er sich die SM-Bronzemedaille. Stoll weilt bereits vor Ort. Er hat seinen Einsatz mit Bikeferien in der Schweizer Sonnenstube kombiniert und trainiert bereits eifrig auf der Strecke.
Noch offen ist, wie sich Alexandre Moos und iXS-classic-Vorjahressieger Lukas Buchli schlagen werden. Während der Romand zuletzt an einer Magen-Darm-Grippe laborierte und deswegen in Offenburg nicht starten konnte, weilte Buchli noch bis vor kurzem in den USA. Auf einer vorderen Position anzutreffen sein wird jedenfalls U23-Marathon-Europameister Konny Looser, der im Vorjahr defektbedingt am Monte Generoso ausgeschieden war.
Bei den Frauen ist der Ausgang des Rennens ebenfalls völlig offen, da die auf der Startliste aufgeführte Erika Dicht wegen einer Weiterbildung nicht teilnehmen wird. Vorjahressiegerin und Marathon-Weltmeisterin Esther Süss hat ihren sportlichen Schwerpunkt im Hinblick auf die WM in Champéry und die olympischen Spiele im kommenden Jahr aufs Cross Country verlegt und startet deshalb ebenfalls nicht in Mendrisio.
Das Programm
Sonntag, 5. Juni
7:30 Uhr, Start 94 km-Rennen
7:40 Uhr, Start 57- und 46-km-Rennen
Weitere Informationen
http://www.montegenerosobikemarathon.ch
http://www.ixsclassic.ch
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