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Hommage an Hugo Koblet und Ferdy Kübler
30.4.2009 - Hugo, Ferdy und Singlespeed
Hommage an Hugo Koblet und Ferdy Kübler x
Hugo, Ferdy und Singlespeed
„Gehen Sie mit uns einen Schritt zurück in der Sportgeschichte, ins Jahr 1951, dem erfolgreichsten des Schweizer Radsports.“ Eine Zeitreise in die Vergangenheit versprach der Flyer von Athleticum Sportmarkets . Radsportinteressierte und zahlreiche prominente Vertreter aus der Velorennsport-Szene trafen sich für die Zeitreise am Dienstag, 28. April, im Festsaal des Kaufleuten in Zürich ein. Durchs Programm führte Radiojournalistin Riccarda Simonett. Ein reichhaltiges Radsportprogramm wurde geboten. Auf der Leinwand wurden Filmsequenzen von Radsportereignissen aus den 50er-Jahren projiziert. Auch Ausschnitte über den Dok-Spielfilm von Daniel von Aarburg über Hugo Koblet wurden gezeigt. Im Anschluss las Schauspieler Max Rüdlinger aus diversen Büchern über Koblet und Kübler. Unvergessliche historische Momente in der Geschichte des Schweizer Radsports standen im Zentrum: Hugo Koblets Sieg an der Tour de France und Ferdy Küblers grandioser und erfolgreicher Sprint an der Weltmeisterschaft in Varese. Fürwahr, 1951 war ein goldenes Jahr für den Schweizer Radsport. Ferdy Kübler war ebenfalls anwesend und konnte bereits etliche Gratulationen entgegennehmen, da er, geboren am 24. Juli 1919 in Marthalen ZH, bald seinen 90. Geburtstag feiern wird. Von Swiss Cycling Präsident Melchior Ehrler erhielt er einen Bergkristall mit persönlicher Widmung. Ferdy Kübler erfreut sich trotz seines fortgeschrittenen Alters einer robusten Gesundheit. Probleme bereiten ihm jedoch die Beine. „Sie wollen nicht mehr“, sagte Kübler und stützte sich von Zeit zu Zeit ab, um einen möglichen Sturz zu vermeiden. Aufs Golfspielen verzichtet Kübler jedoch weiterhin nicht, da „es Wägeli“ zur Verfügung steht, um den Parcours zu bestreiten. Zweifelsohne war „Ferdy National“ der Publikumsmagnet im mit zirka 200 Personen gefüllten Saal.
Athleticum hat den beiden Schweizer Radsportidolen (90. Geburtstag von Ferdy und 45. Todestag von Hugo) eine exklusive Sonderedition von je 50 Singlespeed-Fahrrädern gewidmet. Walter Bucher, Steher Weltmeister 1958, Alois Iten, Bahnsport-Experte und Präsident der Interessengemeinschaft offene Rennbahn in Zürich-Oerlikon (IGOR) sowie Alain Baumann, Product Manager Athleticum Bikes redeten auf der Bühne über Singlespeed, die Geschichte dieses Trends und auch über die Zukunft des Bahnsports in Zürich.
Gemuffter Stahlrahmen mit Starr- und Freilauf
Ein paar Worte zur Limited Edition Bikes von Athleticum. Die Räder bestehen auf einem Stahlrahmen und sind gemufft. Die Produktion erfolgte im asiatischen Raum. Die Lötstellen sind sehr schön nachgezogen. Durch das jeweilige Drehen des Hinterrades hat man die Möglichkeit, zwischen einem Frei- beziehungsweise einem Starrlauf auszuwählen. „Das Ausfallende ist horizontal wie bei Bahnrädern und mit einem Kettenspanner versehen“, erklärte Matthias Minder, Athleticum Zürich. Product-Manager Alain Baumann ist es zudem gelungen, den Käufern eines Kübler- bzw. Koblet-Fahrrades (Preis: 1590 Franken) noch mehr zu bieten. Man erhält zum Fahrrad ein passendes Buch über Ferdy Kübler oder Hugo Koblet aus dem AS-Verlag (Herausgeber: Peter Schnyder) und – da gegenwärtig das Historische hoch im Kurs ist – noch ein Retro-Cilo-Trikot.
Swiss-Cycling-Präsident Melchior Ehrler übergab Ferdy Kübler einen Bergkristall als Geburtstagsgeschenk.
Walter Bucher, Alois Iten und Alain Baumann sprachen über die Singlespeed-Szene und den Bahnradsport.
Athleticum Sportmarkets widmete den Schweizer Radsportidolen Hugo Koblet und Ferdy Kübler Singlespeed-Fahrräder in einer Sonderedition. (Fotos: Graziano Orsi)
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Berner Rundfahrt – DER Frühjahrs-Klassiker
29.4.2009 - Am 9. und 10. Mai 2009 findet in und um Lyss die Berner Rundfahrt statt. Das Hauptrennen der Frauen zählt wiederum zum UCI World Cup. Das Volksrennen „Seeland Classic“ gehört erstmals zu den Swiss Cycling Top Touren.
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Am 9. und 10. Mai 2009 findet in und um Lyss die Berner Rundfahrt statt. Das Hauptrennen der Frauen zählt wiederum zum UCI World Cup. Das Volksrennen „Seeland Classic“ gehört erstmals zu den Swiss Cycling Top Touren.
Die Berner Rundfahrt ist der Frühjahrs-Klassiker im Schweizer Radsport. Bereits zum 86. Mal kommt die ehemalige Nordwestschweizer Rundfahrt zur Austragung. Nach den Rad-Weltmeisterschaften in Mendrisio, der Tour de Suisse und der Tour de Romandie ist die Berner Rundfahrt 2009 das viertwichtigste Rennen im Schweizer Strassenkalender. Der 34 Kilometer lange Rundkurs mit Start und Ziel in Lyss führt wiederum über den berühmt, berüchtigten Frienisberg. Der Bergpreis hoch über dem Seeland kehrte vor einem Jahr ins Programm der Berner Rundfahrt zurück, was sich durch und durch bewährt hatte. Mit einem reichhaltigen Eventprogramm werden die Zuschauer im Zielgelände bestens unterhalten.
Nicole Cook gegen den Rest der Welt >>
Das Hauptrennen bestreiten die Frauen. Bereits zum vierten Mal in Folge zählt die Berner Rundfahrt zum UCI World Cup. In Anbetracht der im September stattfindenden Weltmeisterschaften in Mendrisio fahren die Frauen im Berner Seeland somit eine Art WM-Hauptprobe auf Schweizer Boden. Es werden in diesem Jahr zwar weniger Teams am Start stehen, weil die UCI-Teams mit kleineren Budgets auskommen müssen. Trotzdem wird die Weltelite praktisch lückenlos in Lyss vertreten sein. Angeführt wird das Teilnehmerfeld von Nicole Cook, der amtierenden Olympiasiegerin und Weltmeisterin aus Wales. Daneben will auch das in Lyss beheimatete Bigla-Team beim Weltcup vor der eigenen Haustüre seine Haut möglichst teuer verkaufen. Das Schweizer Fernsehen SF wird im Rahmen der Sendung „Sportpanorama“ über das Weltcuprennen berichten.
Alt-Bundesräte Schmid und Ogi kommen >>
Immer grösserer Beliebtheit erfreut sich die „Seeland Classic“. Das Volks- und Firmenrennen der Berner Rundfahrt gehört neu zu den Top Touren von Swiss Cycling – einer Serie von acht Volksrennen in der ganzen Schweiz. Auf vielfachen Wunsch wurde das Strecken-Angebot der „Seeland Classic“ von drei auf vier ausgebaut. Die drei Race-Strecken führen über den Originalkurs der Berner Rundfahrt. Somit können auch die Hobby-Fahrer mitfühlen, wie schweisstreibend es ist, den Bergpreis am Frienisberg zu erklimmen. Die Volk-Strecke hingegen führt nicht über den Frienisberg und ist somit ideal geeignet für Fahrerinnen und Fahrer jeden Alters oder Familien, welche die schöne Landschaft des Seelands geniessen wollen. Als Ehrenstarter der „Seeland Classic“ werden die Alt-Bundesräte Samuel Schmid und Adolf Ogi amten.
Mit kleinerem Budget >>
Die Wirtschaftskrise trifft auch die Berner Rundfahrt. Das Budget musste aufgrund tieferer Sponsorenzusagen um über 20 Prozent gekürzt werden, so dass die Organisatoren in diesem Jahr noch mit rund 320\'000 Franken auskommen müssen. Eine Absage der Berner Rundfahrt stand jedoch nie zur Debatte. Trotz Wirtschaftsflaute kann der Anlass noch immer auf eine breite Unterstützung zählen - allen voran die Firma In4U AG aus Lyss, welche die Berner Rundfahrt im siebten Jahr als Presenting-Sponsor mit einem ungekürzten Betrag unterstützt!
Infos:
www.berner-rundfahrt.ch
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Sechs Schweizer Siege in Lüttich-Bastogne-Lüttich seit der 1. Austragung im Jahre 1892
27.4.2009 - Ferdi Kübler's Double 1951/1952 – 29 Top-Ten-Platzierungen – Diese Classique liegt den Schweizern, nicht aber im 2009
Sechs Schweizer Siege in Lüttich-Bastogne-Lüttich seit der 1. Austragung im Jahre 1892 x
Ferdi Kübler's Double 1951/1952 – 29 Top-Ten-Platzierungen – Diese Classique liegt den Schweizern, nicht aber im 2009
Die Schweizer-Top-10-Klassierungen aller Zeiten in der Flèche Wallone:
1. Ferdi Kübler 1951
1. Ferdi Kübler 1952
1. Josef Fuchs 1981
1. Mauro Gianetti 1995
1. Pascal Richard 1996
1. Oskar Camenzind 2001
2. Stefan Mutter 1981
2. Toni Rominger 1993
3. Ferdi Kübler 1954
3. Stefan Mutter 1982
3. Mauro Gianetti 1996
4. René Pedroli 1937
4. Jean Brun 1951
5. Toni Rominger 1992
6. Toni Rominger 1994
6. Niki Aebersold 1999
6. Mauro Gianetti 2000
7. Beat Zberg 1997
7. Markus Zberg 1999
8. Göpf Weilenmann 1952
8. Jean-Marie Grezet 1982
8. Mauro Gianetti 1998
8. Oskar Camenzind 1999
9. Hubert Seiz 1986
9. Heinz Imboden 1995
9. Markus Zberg 2001
10. Heinz Imboden 1986
10. Mauro Gianetti 1997
10. Laurent Dufaux 1998
Anzufügen ist hier wie bereits in der Flèche Wallone ein zweiter Rang im Jahre 1990 des in der Schweiz aufgewachsenen und auch heute hier wohnhaften Franzosen Jean-Claude Leclercq.
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TransTirol BikeRallye
27.4.2009 - TransTirol BikeRallye von Achensee nach Eppan (Südtiroler Weinstrasse)
TransTirol BikeRallye x
TransTirol BikeRallye von Achensee nach Eppan (Südtiroler Weinstrasse)
Genuss und Sport: Mit der TransTirol BikeRallye hat man alle organisatorischen Vorzüge eines Etappenrennens und kann trotzdem ohne jegliche Hetze sein eigenes Tempo fahren – und vor allem die Alpen genießen. Der Alpencross mit 5 Tagesetappen startet in Achensee in Tirol und führt auf 285 Kilometern und über 9.270 Höhenmeter nach Eppan in Südtirol. Gepäcktransport, Tourenverpflegung, Streckenmarkierungen, technischer Service, medizinische Betreuung, Startnummern – eines allerdings fehlt: die Zeitnahme. Bei diesem Alpencross geht es nämlich nicht darum mit anderen zu wetteifern. Was zählt sind Sport-, Natur- und Landschaftserlebnis. Die Teilnehmerzahl ist auf 120 beschränkt, damit die Betreuung auf höchstem Niveau bleibt. Die Rallye endet mit einer großen Abschlussparty, bei der unter allen Teilnehmern das HAI Q SL im Wert von € 1.399,-- verlost wird.
Preis: € 798,00 pro Person im Doppelzimmer
Termin: 28.06. – 04.07.2009
Infos:
www.transtirol-bikerallye.com
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Näf zeigt beim Weltcup in Offenburg die längste Aufholjagd des Mountainbikessports
27.4.2009 - Ralph Näf fährt beim Mountainbike-Weltcup in Offenburg auf den fünften Rang und zeigt dabei eine aussergewöhnliche Leistung.
Näf zeigt beim Weltcup in Offenburg die längste Aufholjagd des Mountainbikessports x
Ralph Näf fährt beim Mountainbike-Weltcup in Offenburg auf den fünften Rang und zeigt dabei eine aussergewöhnliche Leistung.
Weil er krankheitsbedingt auf den Weltcupauftakt verzichten hat, musste er mit Startnummer 72 weit hinten starten. Bis ins Ziel überholt der Schweizer nicht weniger als 67 Athleten und sichert dem «Multivan Merida Biking Team» einen Platz auf dem Podium. «Am Anfang war das Rennen für mich ein Stop-and-go und ich musste beim Überholen nicht selten voll ans Limit. Erst nach zwei Runden konnte ich endlich konstant fahren und habe mir das Rennen dann mit meinem Speed eingeteilt. Ich habe heute wohl das Maximum aus einer solchen Startnummer herausgeholt», meint der sichtlich erleichterte Näf im Ziel. Beim Weltcup Houffalize in einer Woche kann er wieder ganz vorne im Feld starten und mit seiner Form dürfte er für den heute unbezwingbaren Julien Absalon zu einer Gefahr um den Welt cupsieg werden.
José Hermida ist als Weltcupleader ins Rennen gegangen, ist bis zur Rennhälfte an der Spitze präsent, muss dann aber für eine Erkältung der letzten Tage büssen. Entkräftet gibt er das Rennen auf und verliert damit auch das weisse Leader-Jersey an Julien Absalon.
Mit Platz 15 sichert sich der Marathon-Spezialist Jochen Käß eine weitere Spitzenplatzierung in der Disziplin Cross Country. «Es war mein Ziel, in die Top-15 zu waren und das habe ich erreicht. Damit bin ich zufrieden», meint Käß im Ziel und fügt an, dass er bei diesen guten Cross Country-Platzierungen in dieser Saison seinen Fokus wohl nicht so klar auf Marathon-Rennen konzentrieren werde wie geplant.
Zufrieden zeigt sich auch Rudy van Houts im Ziel, der mit Rang 25 eine sehr konstante Leistung auf internationalem Niveau zeigt und sich damit die beste Basis legt, noch weiter nach vorne zu kommen. Ganz anders die Situation von Moritz Milatz, der mit Rang 32 weit neben seinen Erwartungen und Fähigkeiten liegt. Entsprechend enttäuscht zeigt er sich im Ziel und meint, dass er keine Ahnung habe, was los sei. Er habe wohl ausgerechnet auf seiner Heimstrecke einen der schlechtesten Tage seit langer Zeit eingezogen. Pech hat auch Robert Gehbauer, der sich in der ersten Runde einen Reifendefekt einhandelt, weite Strecken zu Fuss bis zur Reparatur-Zone gehen muss und dabei sämtliche Chancen auf eine gute Platzierung verspielt.
Trotz dem Ausfall wichtiger Leistungsträger wie José Hermida und Moritz Milatz ist es dem «Multivan Merida Biking Team» gelungen, die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung in der Team-Kategorie zu verteidigen. Damit werden die Athleten am kommenden Wochenende in Houffalize weiterhin mit den gelben Lenkernummern des besten Weltcupteams an den Start gehen.
Results Mountainbike Worldcup Offenburg
1. Julien Absalon (FRA), 1.49.26
2. Wolfram Kurschat (GER), 1.50.35, +1.09
3. Jean-Christophe Peraud (FRA), 1.50.50, +1.24
4. Burry Stander (RSA), 1.50.58, +1.32
5. Ralph Näf (SUI), 1.51.20, +1.54
6. Lukas Flückiger (SUI), 1.51.39, +2.13
7. Roel Paulissen (BEL), 1.51.45, +2.19
8. Aurelio Fontana (ITA), 1.51.45, +2.19
9. Geoff Kabush (CAN), 1.52.00, +2.34
10. Nino Schurter (SUI), 1.52.23, +2.57
15. Jochen Käß (GER), 1.53.15, +3.39
25. Rudi van Houts (NED), 1.54.56, +5.30
33. Moritz Milatz (GER), 1.55.47, +6.21
189. Robert Gehbauer (AUT), -4Laps
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Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009
25.4.2009 - Hochkarätiger Radsport in Frauenfeld
Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009 x
Hochkarätiger Radsport in Frauenfeld
Wenn am Sonntag, 3. Mai 2009, zum 30. Mal der Startschuss zum nationalen Radrennen in Frauenfeld fällt, werden sich wiederum mehrere hundert Radsportler in sechs verschiedenen Kategorien spannende Duelle um Siege und Plätze liefern. Die Hauptkategorie der Elitefahrer wird wie gewohnt am frühen Nachmittag die neun Runden in Angriff nehmen und gegen 17 Uhr am Ziel im Galgenholz eintreffen.
Der Motor- und Radsportverein (MRSV) Frauenfeld kann mit der diesjährigen Austragung des Radrennens wieder ein Jubiläum feiern. Bereits zum 30. Mal werden am ersten Maisonntag auf der Thurstrasse die Radfahrer ins Rennen geschickt.
Für jeden von ihnen bedeutet das Frauenfelder Rennen ein hartes Stück Arbeit. Der Parcours nördlich von Frauenfeld ist zwar in die liebliche Thurgauer Hügellandschaft eingebettet, aber er ist sehr coupiert und fordert den Fahrern alles ab. Kaum einmal kommen sie auf dem 18,6 Kilometer langen Parcours zur Ruhe: Der schnelle Aufstieg zum Bärlingerhof beim Iselisberg erfordert viel Kraft und Stehvermögen, die vielen Kurven auf dem Weg zurück nach Frauenfeld ebenso viel technisches Geschick.
Bereits in den Morgenstunden des Sonntags wird zu den ersten Rennen in den Kategorien Amateure und Anfänger gestartet. Es folgen drei Schülerkategorien und am Nachmittag die Junioren und das Hauptrennen in der Kategorie Elite. Mit dabei sein werden auch Fahrer von Continentalteams, also von Profimannschaften mit jungen, ehrgeizigen Fahrern aus dem In- und Ausland. Es dürfen also wieder spannende Positionskämpfe, umstrittene Zwischensprints und rasante Abfahrten erwartet werden.
Der Besuch des Radrennens in Frauenfeld lohnt sich also für den jeden Radsportfan, er eignet sich aber auch als Familienausflug an diesem Frühlingssonntag. So ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Würste und Steaks vom Grill warten ebenso auf ihre hungrigen Abnehmer wie Kaffee und Kuchen und selbstverständlich eine breite Palette von kalten Getränken. Am Ziel und beim Bergpreis Bärlingerhof gibt es wieder Livemusik zu hören. Am Ziel spielen ab 10.30 Uhr die beliebten „Manser Buebe“ auf und beim Bergpreis die „Bergsler Buebä“. Eine besondere Attraktion erwartet die Besucherinnen und Besucher im Zielraum. Aus Anlass der 30. Austragung des Frauenfelder Radrennens findet um 11.15 und um 12.30 Uhr eine Bikeshow mit viel Akrobatik statt.
Pressemeldung
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16. Fun MTB Rennen Schneisingen
24.4.2009 - Sonntag, 26. April 2009
16. Fun MTB Rennen Schneisingen x
Sonntag, 26. April 2009
Organisator Veloclub Alperose, Schneisingen
Informationen Widmer August Tel: P 044 742 23 85 G 044 744 36 86
Berlistr. 11°,
8953 Dietikon
E-Mail: august.widmer@bluewin.ch
Kategorien OPEN: Damen
Junioren: Jahrgang 1990-1994
Herren: Jahrgang 1973-1989
Senioren: Jahrgang 1972-älter
Distanzen Runden à ca. 5 km
Damen und Junioren: 2 Runden
Herren und Senioren: 4 Runden
Start Damen und Junioren: 10.30 Uhr
Herren und Senioren : 10.30 Uhr
Anmeldung Durch Ãœberweisung von Fr. 25.-, auf PC 60-336330-6
Veloclub Alperose, 5425 Schneisingen
Bitte Adresse und Jahrgang nicht Vergessen!
Meldeschluss 15. April 2009, Startnummern-Ausgabe beim Schulhaus Schneisingen, ab 8.30 Uhr
Nachmeldung am Renntag bis 1 Stunde vor dem Start bei der Startnummern Ausgabe: Fr. 30.-
Garderoben Turnhalle Schneisingen
Preisverteilung 13.00 in der Festwirtschaft beim Schulhaus Schneisingen
Reglement Helmtragpflicht, Versicherung ist Sache der FahrerInnen
Pressemeldung
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Medienmitteilung der BMC
24.4.2009 - BMC und Swiss Cycling: Supporting the future of cycling
Medienmitteilung der BMC x
BMC und Swiss Cycling: Supporting the future of cycling
Unter dem Motto „Supporting the future of cycling“ werden Swiss Cycling und
BMC in Zukunft zusammenarbeiten. BMC wird damit offizieller Partner von Swiss
Cycling.
Gemeinsames Ziel dieser neuen, starken Partnerschaft ist es, einen Grossteil der in der
Schweiz aktiven Radfahrerinnen und Radfahrer anzusprechen und die Anliegen von breiten
Bevölkerungskreisen, die Fahrrad fahren, zu vertreten. Seien es neue Radwege und
radfahrerfreundliche Strassen, die Organisation von Wettkämpfen für Breitensportler (cycling
for all) oder die gezielte Förderung von Nachwuchs und Spitzensport, Swiss Cycling ist auf
allen Ebenen vertreten. „Sowohl BMC wie auch Swiss Cycling verfolgen in diesen Bereichen
die gleichen Ziele. Daher glauben wir an eine starke und zukunftsorientierte Partnerschaft“,
so Mike Hürlimann, der neue CEO von BMC.
Eine Partnerschaft, die zu einer Win-Win-Situation für beide beteiligten Unternehmen führt:
Swiss Cycling gewinnt mit BMC einen Material-Partner, der Swissness wie kein anderes
Schweizer Fahrradunternehmen Swissness verkörpert, die Athleten mit High-end-Fahrrädern
unterstützt und dank dieser Mischung perfekt zu den bisherigen Partnern von Swiss Cycling
passt. Für BMC bedeutet diese Zusammenarbeit eine ideale Ergänzung und Erweiterung
des bisherigen Engagements in der Schweizer Fahrradsszene: BMC ist der Hauptsponsor
des Schweizerisch-Amerikanischen BMC Racing Teams, das Schweizer Jungprofis eine
ideale Einstiegsplattform in den professionellen Radsport bietet. War BMC bisher v.a. im
Profisport aktiv, kann sich das Unternehmen jetzt auch für den Breitensport einsetzen. BMC
unterstützt die Leitlinien und die Vision von Swiss Cycling und ist überzeugt, dass der
gesamte Schweizer Radsport von der Partnerschaft profitieren kann.
In einem ersten Schritt unterstützt BMC Swiss Cycling mit Trainingsmaterial für die
Nachwuchskader. Die Fahrerinnen und Fahrer der U19 und U23 – Kader erhalten BMCRennräder
und Zeitfahrmaschinen. „Geplant ist jedoch, dass in näherer Zukunft alle Swiss
Cycling-Mitglieder von der gemeinsamen Partnerschaft profitieren können“, so Viktor
Andermatt, Geschäftsführer von Swiss Cycling in Ittigen. Auch gemeinsame Auftritte an
Events und Messen sind vorgesehen.
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Pressemeldung zum nächsten Zürcher 6-Tagerennen
24.4.2009 - 15. bis 20. Dezember 2009
Pressemeldung zum nächsten Zürcher 6-Tagerennen x
15. bis 20. Dezember 2009
Am kommenden Zürcher 6-Tagerennen verabschiedet sich der erfolgreichste Bahnfahrer aller Zeiten vom
Spitzensport. Soviel steht jetzt schon fest: Die Veranstalter bereiten Bruno Risi eine 6-Nächteparty.
Risi, Risi noch einmal, es war so wunderschön!
18 Jahre Profiradsport sind genug: Der Urner Radprofi Bruno Risi bereitet sich auf den grossen Finish seiner Karriere vor. Es ist sein Wunsch in diesem Jahr topfit und mit einer «Heimfahrt» von seinem Publikum Abschied nehmen zu können. Veranstalter und Sponsoren vom 53. Zürcher 6-Tagerennen erfüllen diesen Wunsch gerne und werden dem verdienten Sportsmann, siebenfachen Weltmeister (Punktefahren und Américaine), dem Sieger der letzten drei Hallenstadion-Sixdays, nach seiner mit unzähligen weiteren Titeln gespickten Karriere mit bis heute total 58 Siegen an 6-Tagerennen, einen unvergesslichen Abschied bereiten. Der Rücktritt vom Spitzensport dieser grossen Bahnsport-Persönlichkeit wird wie ein roter Faden durch die kommende Veranstaltung gehen. Aber dies soll bloss eines von vielen weiteren überraschenden Highlights werden.
Termin vor Weihnachten bleibt
Das Zürcher 6-Tagerennen hat als einzigartiger Event seinen Platz im Veranstaltungskalender der
Limmatstadt behaupten können und baut nun mit verschiedenen Programmpunkten die Attraktivität weiter
aus. Vor allem der Datumswechsel vor Weihnachten hatte sich im vergangenen Jahr für Firmenkunden
positiv ausgewirkt. Das nächste Zürcher 6-Tagerennen findet darum erneut vor Weihnachten statt und zwar vom Dienstag, 15. bis Sonntag, 20. Dezember 2009. Der von den Veranstaltern angestrebte Wunschtermin konnte erst fürs kommende Jahr mit den Verantwortlichen der AG Hallenstadion fixiert werden: Ab 2010 fällt der Startschuss für die Zürcher Radsportveranstaltung Nr. 1 dann wieder nach guter alter Tradition jeweils bereits Ende November. Und so soll es dann auch bleiben. 2010 wird vom Dienstag, 30. November bis Sonntag, 5. Dezember 2010 gefahren. Und das Jahr darauf von Dienstag, 29. November bis Sonntag, 4. Dezember 2011. Die Veranstalter versprechen sich davon weitere Kontinuität und erhoffen sich vermehrt Firmenbuchungen und auch wachsende Zuschauerzahlen. Und durch die Programmierung auf den Sonntagnachmittag auch ein von Familien gut besuchtes Finale.
Neu: Grosse und attraktive Radsport Ausstellung Neu findet während dem 6-Tagerennen im Hallenstadion künftig die «Zürcher Bike-, Fashion- und Fun-Fair», statt, wie die neue Zürcher Velo- und Radsport-Messe heisst. Dafür werden von der AG Hallenstadion zusätzliche, attraktive Ausstellungsflächen in den Umgängen der Arena zur Verfügung gestellt. Was eine attraktive Belebung für die Besucher ermöglicht: Hier werden nämlich ganz aktuell Radsport-Neuheiten, Rennvelos, neue Modetrends, Sportbekleidung und Accessoires zu sehen sein.
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Die besten Schweizer in der Flèche Wallone seit 1936
23.4.2009 - Ferdi Kübler's grandiosen, unerreichten 50er-Jahre: 2 Siege, 2 mal Zweiter von 1951 bis 1954
Die besten Schweizer in der Flèche Wallone seit 1936 x
Ferdi Kübler's grandiosen, unerreichten 50er-Jahre: 2 Siege, 2 mal Zweiter von 1951 bis 1954
Alle Schweizer-Top-10-Klassierungen seit der Erstaustragung im Jahre 1936:
1. Ferdi Kübler 1951
1. Ferdi Kübler 1952
2. Ferdi Kübler 1953
2. Ferdi Kübler 1954
3. Hubert Seiz 1983
4. Mauro Gianetti 1996
5. Göpf Weilenmann 1952
5. Stefan Mutter 1981
6. Jean Brun 1951
7. Urs Zimmermann 1984
7. Michael Albasini 2008
8. Jörg Müller 1985
9. Stefan Joho 1988
9. Markus Zberg 2004
9. Michael Albasini 2009
Hinzufügen sind die drei Podestplätze des in der Schweiz aufgewachsenen seine ganze Karriere für Frankreich startenden Franzosen Jean-Claude Leclercq, dem heutigen SF DRS-Co-Kommentator.
1. Jean-Claude Leclercq 1987
2. Jean-Claude Leclercq 1990
3. Jean-Claude Leclercq 1986
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FRM Leichtbauteile wieder mit Schweizer Vertrieb
23.4.2009 - Die Trail Supply AG übernimmt per sofort den Vertrieb der Marke FRM in der deutschsprachigen Schweiz.
FRM Leichtbauteile wieder mit Schweizer Vertrieb x
Die Trail Supply AG übernimmt per sofort den Vertrieb der Marke FRM in der deutschsprachigen Schweiz.
FRM ist ein kleiner und feiner Hersteller für exklusive Leichtbauteile. Gerne stellen wir aus dem aktuellen Sortiment unsere Lieblingsteile vor.
FRM-Felgen
Mit den bewährten Felgen von FRM bieten wir neben NoTubes-Felgen zusätzlich sehr leichte Schlauchlos-Felgen an, die mit dem NoTubes-System 100% kompatibel sind. Die FRM BOR XMD 333 ist mit nur 330 gr die derzeit leichteste geöste Disc-Felge der Welt. Zur Auswahl steht die Felge in den Farben schwarz, rot und gold (eloxiert) sowie in weiss (pulverbeschichtet). Durch die asymetrische Anordnung der Ösen lässt sich die Spannung zwischen den kurzen und den langen Speichen des Rades besser verteilen. Damit erhält das Rad mehr Seitenstabilität. In Kürze wird auch die neue FRM BOR XMD 309T, die leichte Tubular Felge (310 gr) in der 32 Loch Version in der Schweiz erhältlich sein. Insider der Rennszene schwören auf das leichte Tubular-System.
FRM-Kurbeln und FRM-Bremsen
Wer im CC-Race- und Marathon-Bereich auf Leichtbau setzt, wird an Kurbeln und Bremsen von FRM nicht vorbeikommen. Die 3-fach Kurbel (44-32-22) gibt es komplett ab 712 Gramm. Die kultige 2-fach Kurbel (42-27) für race-orientierte Fahrer bringt nur noch 670 Gramm auf die Waage. Auch bei den Bremsen wird jedes Gramm gespart.
Links zum Thema >>
http://www.transalpes.com
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Tortour – nonstop cycling around Switzerland
22.4.2009 - Etwas wagen – etwas tun
Tortour – nonstop cycling around Switzerland x
Etwas wagen – etwas tun
Das Vereinsmotto des englischen Fussballclubs Tottenham Hotspur lautet: „Audere est Facere“ – es zu wagen, ist es zu tun. Die Wörter „wagen“ und „etwas tun“ passen auch zu den Organisatoren des Langstreckenrennens „Tortour“, das in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden wird. Die Kerninformationen: 1000 km, 15 000 Höhenmeter, nonstop rund um die Schweiz, als Team oder ganz allein. Start- und Zielort befinden sich in Neuhausen am Rheinfall. Startschuss des Rennens: Freitag, 21. August. Und bereits am Sonntag, 23. August werden die Tortour-Radfahrerinnen und -fahrer am Rheinfall wieder erwartet.
Infos und Tipps
Am Dienstag, 21. April fand im Restaurant Kantorei in Zürich eine Info-Veranstaltung statt. Rund 20 Personen liessen sich aus erster Hand von einem Teil des OK-Teams (Hape Narr, Joko Vogel, Günter Wagner, Peter Kiener, Remo Venzin) informieren. Die Info-Veranstaltung bestand aus vier Hauptteilen. Zu Beginn ging Günter Wagner unter anderem auf die Checklisten ein, erläuterte das Ablaufprozedere und wies auf zahlreiche logistische Anforderungen hin. Es folgten darauf Tipps und Ratschläge vom Extremradsportler Thomas Ratschob. „Das Hauptziel lautet, den Athleten wieder gesund ins Ziel zu führen“, sagte Ratschob. Da zuweilen auch nachts Passstrassen bewältigt werden müssen, ist höchste Disziplin erforderlich. „Die Radfahrer müssen im Schweinwerferkegel der Begleitfahrzeuge bleiben, um jegliche Risiken zu vermeiden“, erklärte Günter Wagner. Fest steht, dass nicht nur an die Fahrerinnen und Fahrer, sondern auch am Material hohe Ansprüche gestellt werden. Daher wird es auch vor dem Start zu einem obligatorischen Check des Fahrrades und der Begleitfahrzeuge kommen. Im dritten Teil der Info-Veranstaltung gab OK-Mitglied Hape Narr Informationen über die Vorbereitungswoche (1. bis 6. Juni). Die Interessierten haben die Möglichkeit, im Vorfeld die Strecke kennen zu lernen und noch mehr Kilometer in die Beine zu bekommen. Am Schluss kam es zu einer Frage- und Antwortrunde. Ist ein Aerolenker erlaubt? Antwort: „Ja.“ Wie verläuft die Startphase? „Gestaffelter Start in jeder Kategorie, wobei der eigentliche Rennstart einige Kilometer vom Startort nach einer neutralisierten Anfangsphase beginnt.“ Gibt es Weg-Signalisationen? „Nein, das Routebook ist verbindlich.“
Zweifellos muss das OK der Tortour-Veranstaltung Pionierleistungen im Organisationsbereich leisten. Erfreulicherweise haben sich bereits 70 Fahrerinnen und Fahrer fürs neue Radabenteuer angemeldet. „Der Tortour-Virus muss sich noch stärker ausbreiten“, sagte Hape Narr. Bereits infiziert ist Walter Blättler aus Emmen, der sich bereits angemeldet hat in der Kategorie Solofahrer. „Ich unterstütze das Tortour-OK, das den Mut hat, etwas Neues in der Schweiz auf die Beine zu stellen“, sagte der 58-jährige Blättler, der vor zwei Jahren am RAAM teilnahm und das amerikanische Langdistanzrennen wegen eines Unfalls frühzeitig beenden musste. Seine Lebenspartnerin Priska Buob unterstützt Walter Blättler in seinem neuen Radsportabenteuer. „Er braucht immer etwas Extremes“, sagte Priska Buob. „Audere est Facere“ gilt somit auch für Walter Blättler.
Weitere Informationen: www.tortour.ch
Ein Teil des Tortour-OK (von links): Hape Narr, Remo Venzin, Peter Kiener, Günter Wagner und Joko Vogel. (Foto: go)
Rund 20 Personen haben an der Info-Veranstaltung über das Tortour-Rennen in Zürich teilgenommen. (Foto: go)
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Die besten Schweizer im Amstel-Gold-Race seit 1966
21.4.2009 - Zweimal siegte Rolf Järmann, einmal Mauro Gianetti
Die besten Schweizer im Amstel-Gold-Race seit 1966 x
Zweimal siegte Rolf Järmann, einmal Mauro Gianetti
Im Amstel-Gold-Race, das seit 1966 ausgetragen wird, haben sich sieben Schweizer 15 Mal in den Top-Ten klassieren können. Rolf Järmann und Mauro Gianetti holten sich drei Siege, Gianetti sowie Beat und Markus Zberg klassierten sich gleich dreimal unter den zehn Besten. Beat Breu und Oscar Camenzind verpassten diese Klassierung mit einem elften Rang 1979 resp. 2004 ganz knapp.
Alle Schweizer-Top-10-Klassierungen im Amstel-Gold-Race:
1. Rolf Järmann 1993
1. Mauro Gianetti 1995
1. Rolf Järmann 1998
2. Steffen Wesemann 2006
3. Beat Zberg 1995
3. Beat Zberg 1997
3. Markus Zberg 2000
4. Markus Zberg 2001
5. Mauro Gianetti 1989
5. Mauro Gianetti 1997
6. Laurent Dufaux 2000
7. Laurent Dufaux 1998
7. Markus Zberg 1999
9. Stefan Mutter 1981
10. Beat Zberg 1996
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Zwei Dreifachsiege für das Multivan Merida Biking Team
19.4.2009 - Beim ersten Lauf der «MTB Bundesliga» in Münsingen triumphiert das «Multivan Merida Biking Team» in bestechender Art und Weise.
Zwei Dreifachsiege für das Multivan Merida Biking Team x
Beim ersten Lauf der «MTB Bundesliga» in Münsingen triumphiert das «Multivan Merida Biking Team» in bestechender Art und Weise.
Sowohl beim Shortrace am Rennsamstag als auch beim Cross Country-Rennen am Sonntag erzielt die Mannschaft einen Dreifachsieg. Sechs Podestplätze in zwei Tagen lauet die aussergewöhnliche Erfolgsbilanz des Rennstalls für das vergangene Wochenende. Bei beiden Rennen kann sich Ralph Näf als Sieger durchsetzen und damit beweisen, dass sein gesundheitlich bedingter Verzicht auf den Weltcuplauf in Südafrika die richtige Entscheidung gewesen ist.
Im Cross Country-Rennen kann sich Ralph Näf mit seinem Landsmann Martin Gujan absetzen, der aber das hohe Tempo nicht mitgehen kann und schliesslich von Moritz Milatz und Jochen Käß nach hinten verwiesen wird. Mit José Hermida auf Platz 5, Rudi van Houts auf Platz 9 und Hannes Genze auf Rang 10 ist mehr als die Hälfte der Top-10-Positionen durch Athleten des «Multivan Merida Biking Teams» besetzt. Eine solche Teambilanz ist im Mountainbikesport bei so hochwertigen Starterfeldern wie in Münsingen sehr selten. Dies zeugt von einem ausserordentlich hohen Niveau innerhalb des Rennstalls und von einer guten Basis für den Weltcuplauf in Offenburg am kommenden Sonntag.
Ralph Näf konnte sich bereits Rennsamstag im Shortrace durchsetzen. In einem teamtaktisch intelligenten Rennen gewinnt er den Finallauf während José Hermida und Moritz Milatz die restlichen Podestplätze besetzen. Näf hat sich als Spezialist für solche zuschauerattraktiven Rennen erwiesen: Seit über einem Jahr ist der Schweizer in der Klasse ungeschlagen.
Results MTB-Bundesliga Münsingen, Elite Men:
1. Ralph Näf (SUI), 1.43.12
2. Moritz Milatz (GER), 1.44.41, +1.29
3. Jochen Käß (GER), 1.45.10, +1.58
4. Martin Gujan (SUI), 1.45.50, +2.38
5. José Hermida (ESP), 1.45.56, +2.44
6. Julien Absalon (FRA), 1.45.07, +1.55
7. Milan Spesny (CZE), 1.46.55, +3.43
8. Robert Mennen (GER), 1.47.59, +4.47
9. Rudi van Houts (NED), 1.48.53, +5.41
10. Hannes Genze (GER), 1.49.13, +6.01
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Presse Meldung Team bike-import.ch
19.4.2009 - Lancy 19.4.2009
Presse Meldung Team bike-import.ch x
Lancy 19.4.2009
Heute startete bike-import.ch mit 6 Fahrerinen in Lancy zum 106 km langen Rennen über 3 Runden.
Schon früh attackierte Jessica und fuhr eine halbe Runde alleine vor dem Feld. Nachdem sie vom Feld wieder gestellt wurde, verschärfte Andrea am Berg das Tempo, sodass von der Konkurrenz niemand folgen konnte. Während einer Runde kontrollierte das Team hinten das Feld. Leider wurde Andrea einige Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Danach folgten etliche Angriffe, doch bis zum Schluss konnte sich keine Gruppe distanzieren. Es lief auf einen Sprint hinaus, den Monika Holler (Bigla) vor Jessica Schneeberger und Andrea Wolfer gewann. 4. wurde Fabienne Sommer.
Einige Bemerkungen zur Rennorganisation:
An und für sich ein sehr schönes und abwechslungsreiches Rennen.
Allerdings gab es einige kritische Situationen mit entgegenkommenden Autos, die nicht auf der Strecke hätten fahren dürfen.
Ausserdem wäre es sinnvoll gewesen, die Amateurinnen zusammen mit den Elite-Fahrerinnnen ins Rennen zu schicken, damit einigermassen ein Feld zustande kommt, wie es auch sonst im Ausland üblich ist.
Leider wurden Transponder an der Startnummern-Ausgabe auch nur willkürlich verteilt, sodass die herausgegebene Rangliste nur zu 50% stimmt.
Hier ist darum zu den Plätzen der bike-import.ch-Fahrerinnen zu erwähnen: nach den Rängen 2-4 (die auf der Rangliste noch stimmen) haben die restlichen Fahrerinnen die Plätze 6-8 belegt. Alle kamen zeitgleich ins Ziel.
Bilder: http://team.bike-import.ch/index.php?id=41&tx_lzgallery_pi1[showUid]=37
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Frühlings Bikewoche 03.05. - 10.05.09
19.4.2009 - Dem Frühling auf der Spur, trail raiding im Malcantone
Frühlings Bikewoche 03.05. - 10.05.09 x
Dem Frühling auf der Spur, trail raiding im Malcantone
5 Geführte Biketouren im Malcantone und dem nahen Grenzland in Italien.
Biken mit dem Chef oder der Chefin aus dem Hotel Villa del Sole in Ponte Tresa
7 Ãœbernachtungen & 5 Touren zum Preise von: fr. 805.00 bis 924.00 pro Person
Inbegriffen:
Begrüssungs Apéro, 5 geführte Touren, Bidonfüllung Maxim Sortgetränk, Frühstücksbuffet, Mittagessen auf der Tour, geheizter Pool.
Anmeldung unter: www.villadelsole.ch
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Ex-Weltmeister Edgar Buchwalder verstorben
18.4.2009 - 2. August 1916 – 9. April 2009
Ex-Weltmeister Edgar Buchwalder verstorben x
2. August 1916 – 9. April 2009
Kurz vor Ostern ist Ehrenmitglied Edgar Buchwalder im 93. Altersjahr von uns gegangen. Freund Edgar hatte ein erfülltes Leben und konnte bis ins hohe Alter noch schöne und weite Touren mit seinem geliebten Rennrad unternehmen.
Die wenigsten der Mitglieder haben den Verstorbenen persönlich gekannt. Sogar der Schreibende, seit 44 Jahren im Velo Club Born, mag sich nur noch vage an das letzte Zusammentreffen erinnern. Es war an der Weltmeisterfeier von Dieter Runkel, also Standesgemäss. Edgar war selbst einmal Weltmeister und wurde auf Grund dieser sportlichen Höchstleistung zum mit 20 Jahren jüngsten Ehrenmitglied ernannt.
Doch dies im Anhang im Auszug aus der Clubchronik 100 Jahre VC Born von 2006.
Weltmeister Edgar Buchwalder 1936 inmitten seiner Vereinskameraden des VC Born Boningen (Foto Copyright by Paul Fischer)
Wir danken Edgar Buchwalder übers Grab hinaus für seine Treue zum Verein, ebenso für die grossen sportlichen Verdienste. Alle die ihn gekannt haben, werden ihn in guter Erinnerung behalten.
VC Born Boningen, Ehrenpräsident, Kainersdorfer Stephan
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Auszug aus der Jubiläums-Festschrift 100 Jahre VC Born – 2006
Die goldenen Jahre des Radsports
Die wenigen Jahre vor dem zweiten Weltkrieg zählten zur Blütezeit im Boninger Radsport. Die Fahrer des kleinen Dorfes an der Aare schwangen auf schweizerischer und sogar internationaler Ebene obenauf.
Werner Buchwalder holte sich 1935 den Schweizer-Meistertitel auf der Strasse bei den Amateuren. Ein erster Höhepunkt war gesetzt.
Doch nur ein Jahr später, an der Amateur-Weltmeisterschaft in Bern, 1936, gewann Edgar Buchwalder den Titel souverän. Als guter Profi startete er 1937 im In- und Ausland, wobei einige Siege in Kriterien und Strassenrennen heraus schauten. 1940 in Oftringen und 1942 in Luzern holte sich Edgar noch bei den Profis den Schweizermeistertitel auf der Strasse.
Autogrammkarte von Edgar Buchwalder auf Allegro-Rad (Foto copyright by Paul Fischer)
Diese beiden Berichte ebenso wie die beiden Fotos mit Edgar Buchwalder, im WM-Trikot inmitten seiner Vereinskameraden, sowie die Autogrammkarte, wurden uns in verdankenderweise von unserem Aargauer Radsportfreund Paul Fischer übermittelt.
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Die Erfolge von Edgar Buchwalder (aus www.radsportseiten.net)
1936: 2e in Olympische Spiele, Piste, Mannschaftswertung, Amateure, Berlijn
1936: 1e in Weltmeisterschaft, Strasse, Amateure, Bern
1936: 11e in Olympische Spiele, Strasse, Amateure, Berlin
1937: 2e in Meisterschaft von Zürich (SUI)
1938: 3e in 8. Etappe Tour de Suisse, Berne (SUI)
1939: 3e in Berner Rundfahrt (SUI)
1939: 3e in 1. Etappe Tour de Suisse, Grenchen (SUI)
1939: 1e in 2. Etappe Tour de Suisse, Murten (SUI)
1939: 2e in 5. Etappe Tour de Suisse, Lucerne (SUI)
1940: 1e in Nationalmeisterschaft, Straße, Elite, Schweiz (SUI)
1941: 2e in 2. Etappe Tour de Suisse, Berne (SUI)
1941: 2e in Tour des 3 Lacs (SUI)
1942: 1e in Nationalmeisterschaft, Straße, Elite, Schweiz (SUI)
1942: 1e in 5. Etappe Tour de Suisse, Zürich (SUI)
1942: 2e in Tour du Lac Léman (SUI)
1942: 1e in Berner Rundfahrt (SUI)
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Alle Schweizer in den Top-20 von Paris-Roubaix
17.4.2009 - Zwei Schweizer Sieger: Heiri Suter 1923 und Fabian Cancellara 2006
Alle Schweizer in den Top-20 von Paris-Roubaix x
Zwei Schweizer Sieger: Heiri Suter 1923 und Fabian Cancellara 2006
1. Heiri Suter 1923
1. Fabian Cancellara 2006
2. Fabian Cancellara 2008
2. Thomas Wegmüller 1988
3. Michel Frederick 1897
3. Steffen Wesemann 2007
4. Oscar Egg 1914
4. Ferdy Kübler 1952
4. Ferdy Kübler 1954
4. Stefan Mutter 1982
4. Stefan Joho 1988
4. Fabian Cancellara 2004
5. Heiri Suter 1925
5. Kastor Notter 1926
6. Heiri Suter 1930
6. Steffen Wesemann 2006
7. Heiri Suter 1924
7. Max Suter 1925
7. Hugo Koblet 1955
7. Thomas Wegmüller 1990
8. Fabian Cancellara 2005
9. Urs Freuler 1989
10. Ferdy Kübler 1951
13. Heiri Suter 1920
13. Kastor Notter 1928
13. Urs Freuler 1986
14. Paul Suter 1911
15. Urs Freuler 1990
18. Jean Gougolz 1901
18. Charles Guyot 1914
18. Martin Elmiger 2006
19. Fabian Cancellara 2007
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30-Jahr-Jubiläum: Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009
17.4.2009 - „Ich freue mich auf viele Stunden auf dem Velo“
30-Jahr-Jubiläum: Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009 x
„Ich freue mich auf viele Stunden auf dem Velo“
Das nationale Radrennen vom 3. Mai in Frauenfeld feiert dieses Jahr ein Jubiläum mit der 30. Austragung. Und für Martin Bärtsch ist es das 30. Mal, dass er an der Spitze des Organisationskomitees steht, zugleich wird es das letzte Mal sein. Mit Erreichen des Pensionsalters gibt er das Amt ab und freut sich bereits jetzt auf mehr Freizeit und damit verbunden auf viele Kilometer auf dem Velo.
Martin Bärtsch gilt als das personifizierte Radrennen des MRSV Frauenfeld, das immer am ersten Maisonntag stattfindet. Zusammen mit einer schlagkräftigen Truppe stellt er seit Jahren diese beliebte Radsportveranstaltung auf die Beine. Am 3. Mai dieses Jahres wird er jedoch zum letzten Mal die Fäden in der Halt halten, wenn die Rennen in den Kategorien Schüler, Junioren, Anfänger und Elite an der Thurstrasse beim Galgenholz gestartet werden. Er freut sich darüber, dass die Fahrer immer wieder gerne nach Frauenfeld kommen und stellt befriedigt fest: „Die Veranstaltung hat im Schweizer Rennkalender einen hohen Stellenwert.“ Das nicht zuletzt, weil der gut 18 Kilometer lange, abwechslungsreiche, aber auch anforderungsreiche Parcours durch eine einmalig schöne Frühlingslandschaft von Frauenfeld über Uesslingen, Buch und Weiningen und wieder zurück nach Frauenfeld führt.
Martin Bärtsch
Martin Bärtsch kann mit Stolz auf die Geschichte des Radrennens in Frauenfeld zurückblicken. Obwohl er selber nie aktiv Radrennen bestritten hat, hat ihn dieser Sport immer fasziniert und darin liegt auch der Grund für sein Engagement beim MRSV Frauenfeld, sei es als Präsident des Vereins oder als OK-Präsident des Radrennens. Auch wenn der Radsport zurzeit ein Imageproblem hat und oftmals im Schatten anderer Sportarten steht, betrachtet ihn Martin Bärtsch noch lange nicht als aussterbende Spezies: „Wenn man sieht, wie viele Zuschauer an den wichtigen Eintagesrennen oder bei grossen Rundfahrten am Strassenrand stehen und den Fahrern zujubeln, dann habe ich keine Angst um die Zukunft dieser Sportart.“
Das Frauenfelder Radrennen werde auch ohne ihn weitergehen, ist Martin Bärtsch überzeugt. Aber er sieht auch klar die Probleme von kleineren Veranstaltungen wie eben diesem Radrennen. „Wir haben grosse Schwierigkeiten bei der Suche nach Sponsoren und müssen jedes Jahr darum kämpfen, dass die Rechnung aufgeht.“ Aus diesem Grund setzt er zurzeit seine ganze Energie nochmals voll für die 30. Austragung des Radrennens vom 3. Mai ein und hofft, dass sich Petrus - wie meistens am ersten Maisonntag - von seiner besten Seite zeigen und dass der - übrigens eintrittsfreie - Anlass unfallfrei vonstatten gehen wird.
Pressemeldung des Veranstalters
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Ein Reisebericht - Oster-Velotour von Klemens Bont 10. bis 13. April 2009
17.4.2009 - Zernez-Südtirol-Kärnten-Königssee-Innsbruck - 4 Tage 783 km, 11780 hm
Ein Reisebericht - Oster-Velotour von Klemens Bont 10. bis 13. April 2009 x
Zernez-Südtirol-Kärnten-Königssee-Innsbruck - 4 Tage 783 km, 11780 hm
Die Ostertage nutzte ich auch dieses Jahr wieder für eine intensive Velotour. Leider wirkte die Ankündigung, jeden Tag 200km oder mehr zu fahren abschreckend auf meine Kameraden. So machte ich mich am Karfreitag morgen, wohl oder übel alleine, mit dem ersten Zug ins Engadin auf.
1.Etappe Zernez- Ofenpass- Meran- Jaufenpass- Sterzing- Mühlbach 214km, 3865hm
Wie schon oft begann auch diese Tour am Bahnhof von Zernez, mit dem Aufstieg zum Ofenpass. Als ich kurz nach 9 Uhr startete war der Verkehr auf der Ofenstrasse noch erträglich. Nach gut einer Stunde waren diese 20km und 850hm bewältigt. Danach folgte die rasante Abfahrt nach Glurns und anschliessend der schon oft befahrene Radweg nach Meran. In Algund nach 100km Fahrt gab es einen Boxenstop im Supermarkt.
Auf dem Ofenpass
In Meran begann dann der 1800hm zählende Aufstieg zum Jaufenpass auf 2094m ü M. Um 16.00 Uhr habe ich dann die Passhöhe erreicht. In Meran war es knapp 25°C warm, auf der Passhöhe jedoch lediglich kühle 8°C.
Nach einem weiteren kurzen Boxenstop in Sterzing erreichte ich um 18 Uhr Mühlbach im Pustertal. Da ich noch etwas vorige Power hatte machte ich noch eine kleine Zusatzrunde ins 700 m höher gelegene Meransen. Dort oben gab es eine prächtige Aussicht ins Pustertal und ins Eisacktal. Auch ein Haufen Hotels gab es da, doch die meisten waren ausgebucht. So fuhr ich dann wieder nach Mühlbach hinunter und nahm das uns schon bekannte 3 Sterne Bikehotel wo ich das Zimmer/Frühstück für sensationelle 25Euro bekam.
2. Etappe Mühlbach- Innichen- Pustertaler Höhenstrasse- Drautal- Gmünd- Rennweg 218km, 2990hm
Nach einem guten und ausgiebigem Frühstück bin ich dann am Samstag morgen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pustertaler Radweg Richtung Osttirol geradelt. Um die Mittagszeit erfolgte dann der Grenzübertritt nach Österreich.
In Abfaltersbach verliess ich dann den Radweg und nahm die Pustertaler Höhenstrasse bis Lienz. Das hat dann schlussendlich 1000 zusätzliche Höhenmeter ergeben. Hier war Typisch wie in anderen Gegenden Österreichs das die Strassen zum Teil krasse Steigungen bis zu 20% aufweisen.
Nach 70km Fahrt durch das Drautal, wobei noch eine Platte zu verzeichnen war, folgte dann noch der Schlussaufstieg nach Rennweg am Katschberg. In Rennweg habe ich mir dann in einem Alten schönen 3 Sterne Gasthof die Halbpension mir gegönnt. Ausser mir war noch eine Gruppe Skiwanderer zu Gast.
3. Etappe Rennweg- Katschbergpass- Radstätter Tauern- Rossfeldstrasse- Königssee- Waidring 215km,3785hm
Am Ostertag nahm ich ungewöhnlich früh nämlich schon um 6.30 Uhr das Frühstück. (Den Skitourengehern sei dank.) Um 7.00 Uhr nahm ich dann die 5km zum Katschberg in Angriff. Die ersten 2 km waren praktisch flach, dafür folgten dann nachher 450Höhenmeter auf 3km. Auf dem Katschberg befand sich dann eine Retortensiedlung für Skitouristen.
Nach einer kurzen steilen Abfahrt begann hier in Mauterndorf der nächste Aufstieg zum 1738m hohen Radstätter Tauernpass. Allmählich stieg dan auch das Thermometer vom Gefrierpunkt aus wieder an.
Auf dem Tauernpass gab es dann eine Retortensiedlung der Superlative, dementsprechend war auch der Verkehr auf der Strasse. Da ich am Vortag noch 2 Schläuche geopfert hatte wollte ich mich hier um Ersatz bemühen. Doch nach dem ich in 5 Sportshops angefragt habe musste ich ernüchtert feststellen, das hier oben die Radfahrer wohl keine grosse Rolle spielen. Immerhin einen Schlauch hatte ich noch.
Nach 70 weiteren speditiv gefahrenen Kilometern durchs Pongau und der Salzach entlang erreichte ich um Punkt 12.30 Uhr die Altstadt von Hallein, wo ich schon von einem bayrischen Radfahrerkollegen erwartet wurde. In einer Eisdiele genossen wir bei annähernd sommerlichen Temperaturen eine kühlende Kalorienbombe.
Klemens Bont bei der Mittagspause in Hallein
Nach gemeinsamer gemütlicher Fahrt über die Grenze nach Bayern haben wir dann um etwa 15Uhr den Höchsten Punkt der Rossfeldstrasse auf etwa 1500m ü M erreicht.
Das feierten wir sogleich mit einer echt Bayrischen Leberknödelsuppe und einem Sogenannten MASS. (Literglas mit Cola)
Des weitern führte mich der Kollege noch an die Schönsten Stellen in seinem Lande. Wie hier auf dem Bild, sowie an den Königssee und zum Hintersee bei Ramsau.
Um 18 Uhr abends kurz nach dem Besuch einer weiteren Eisdiele verabschiedete ich mich dann wieder von dem Einheimischen und fuhr noch über die Deutsche Alpenstrasse und die Loferer Bundesstrasse nach Waidring im Tirol.
4. Etappe- Waidring- Kitzbühel- Kundler Klamm- Innsbruck 134km, 1140hm
Heute morgen musste oder durfte ich wider eine Stunde länger Schlafen bis ich Frühstück bekam. So dass ich erst um 8.15 Uhr auf dem Velo sass. Weil auf der Bundesstrasse schon grösserer Verkehr herrschte fuhr ich einen kleinen Umweg über den Pillersee nach Kitzbühel.
In Kitzbühel überlegte ich dann noch ob ich noch das Kitzbühlerhorn hinauf fahren sollte. Doch nach einer Erkundigung bei einem Einheimischen, meinte der nur das die Strasse im oberen Bereich noch nicht Schnee frei sei. Also liess ich es sein. Das Kitzbühlerhorn hat bei der Österreichrundfahrt etwa der selbe Stellenwert wie der Mont Ventoux bei der Tour de France.
Dafür machte ich dann 20km weiter bei Hopfgarten eine Zusatzrunde nach Wildschönau und durch den Kundler Klamm. Beim Beginn des Klamms (Schlucht) gab es Hinweisschilder das der Weg gesperrt sei. Die Abschrankungen waren zwar offen , daher probierte ich es einmal. Unterwegs gab es noch 2 Wanderer und die meinten es sollte gehen. Am anderen Ende war dann aber tatsächlich ein Absperrgitter. Ganz knapp brachte ich mich und mein Velo unten durch.
Nun war es auch schon Mittag und bis Innsbruck fehlten noch 60km. Mit Leichtem Rückenwind legte ich die Strecke dann in weniger als 2 Std zurück und konnte noch gemütlich die Alstadt besichtigen ehe um 14.39 Uhr der Zug in die Schweiz fuhr. Obwohl auf dem Bahnhof Innsbruck schon hunderte von Reisenden auf diesen Zug warteten gab es ganz vorne doch noch eine freie 6er Kabine so das ich schön gemütlich im liegen Reisen konnte.
Siehe auch http://www.klemensbont.ch/
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