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Schweizer Senioren in Oesterreich
29.8.2010 - Mehrere Spitzenränge erzielt
Schweizer Senioren in Oesterreich x
Mehrere Spitzenränge erzielt
Die Schweizer Masters-Radrennfahrer Herbert Fivian, Daniela Glaus (beide VC Born Boningen) und Anton Ballat (VC Steinmaur) nahmen an der 38. FIS-RSC-Weltradsportwoche in Deutschlandsberg (Oesterreich) teil, die vom 14.-21. Aug. 2010 in für die Masters-Kategorien ausgetragen wurde.
Die Veranstaltung besteht aus Kriterium, Bergrennen, Zeitfahren, 300 Meter-Sprintrennen und zwei Strassenrennen. Aus 25 Nationen waren fast 2000 Fahrer und Fahrerinnen am Start.
Herbert Fivian gewann das Auftakt-Kriterium in seiner Alters-Kategorie und belegte 3 weitere Podestplätze in den anderen Rennen, so dass er sich zum dritten Male als Gesamtsieger der Weltradsportwoche feiern lassen konnte. Anton Ballat belegte im schweren Strassenrennen nach Eibiswald den zweiten Rang und klassierte sich in der Gesamtwertung, wie übrigens auch Daniela Glaus, auf dem vierten Rang.
Ranglisten sind unter folgendem Links ersichtlich: http://www.deutschlandsberg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=797&Itemid=322
Privat-Meldung
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 31. August, 18.35 Uhr
28.8.2010 - Schweizer Meisterschaft Mannschaftsverfolgung + Turnier der Sprinter
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 31. August, 18.35 Uhr x
Schweizer Meisterschaft Mannschaftsverfolgung + Turnier der Sprinter
Als haushoher Favorit tritt das Quartett des Titelverteidigers VC Hirslanden zur nationalen Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung an. Seit 1992 in 16 Titelkämpfen nur zweimal von Risi's VMC Erstfeld bezwungen, wird ihnen der 18. Titel der Vereinsgeschichte kaum zu nehmen sein. Mit Marvulli, Aeschbach, Oberholzer und Imhof stehen die Zürcher als einzige mit vier Elitefahrern am Start. Die übrigen sechs Teams, welche die Herausforderung annehmen, setzen auf ihren Nachwuchs. Leider verzichten etliche Vereine weil chancenlos auf die Teilnahme. Sie scheuen das aufwendige Training in dieser attraktiven und technisch anforderungsreichen Disziplin. Dies bedauert vor allem auch Nationaltrainer Daniel Gisiger, der mit seinen Nationalteams der Junioren und der U23 vielsprechend unterwegs ist im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1912 London und 1916 Rio de Janeiro.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Schweizer Delegationen in Russland, Australien und Frankreich
28.8.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Schweizer Delegationen in Russland, Australien und Frankreich x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Selektionen EM Bahn U23 2010 in St. Petersburg (Russland)
Swiss Cycling freut sich, bereits heute folgende Selektionen für die Europameisterschaften U23 Bahn in St. Petersburg (Russland) vom 10. bis 15. September 2010 bekannt zu geben.
U23 Herren:
Hugentobler Grégory, 1991, Meyrin, VC Lancy
Imhof Claudio, 1990, Sommeri, VC Hirslanden ZH
Keller Jan, 1991, Hinteregg, RV Wetzikon
Moser Kilian, 1988, Matten b. Interlaken, VC Meiringen-Brienz
Perizzolo Loïc, 1988, Veyrier, VC Orbe
Stark Dominique, 1988, Horgenberg, RV Uster
Stucki Dominik, 1990, Zürich, RV Zürich
Einsatz der Fahrer
Einzelverfolgung – 10. September:
Stark Dominique / Hugentobler Grégory
Mannschaftsverfolgung 11. September:
Imhof Claudio, Keller Jan, Moser Kilian, Perizzolo Loïc
Ersatz / Remplaçant: Hugentobler Grégory
Punktefahren 12. September:
Stucki Dominik
Omnium 13. – 14. September:
Stark Dominique
Scratch 13. September:
Loïc Perizzolo
Madison 15. September:
Imhof Claudio / Kilian Moser
Keller Jan / Perizzolo Loïc
Ersatz: Stucki Dominik
Nationalcoach: Daniel Gisiger, Leysin
Selektionen U23 Herren WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Strassen WM, welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
U23 Herren Strasse
Baer Michael, 1988, Cham, RMV Cham-Hagendorn
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Reichenbach Sébastien, 1989, Martigny, VC Martigny
U23 Herren Zeitfahren
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Nationalcoach: Stephan Joho, Benzenschwil
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
Selektionen Tour de lÂ’Avenir (Frankreich), UCI 2. Ncup, U23 Herren
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Tour de l’Avenir (UCI 2. Ncup), welche vom 5. bis 12. September 2010 in Frankreich stattfindet, bekannt zu geben.
Baer Michael, 1988, Cham, RMV Cham-Hagendorn
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Fumeaux Jonathan, 1988, Conthey VS, Cyclophile Sédunois
Henggeler Daniel, 1988, Oberägeri ZG, VC Aegeri
Reichenbach Sébastien, 1989, Martigny, VC Martigny
Saggiorato Mirco, 1988, Ehrendingen, RV Ehrendingen
Nationalcoach: Stephan Joho, Benzenschwil
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Racer Bikes Cup 2010 / 9. Rennen in Muttenz (Final)
23.8.2010 - Gelungene Weltcup-Hauptprobe mit Schweizer Siegen beim Final des Racer Bikes Cup in Muttenz
Racer Bikes Cup 2010 / 9. Rennen in Muttenz (Final) x
Gelungene Weltcup-Hauptprobe mit Schweizer Siegen beim Final des Racer Bikes Cup in Muttenz
In Muttenz wurde bei herrlichem Wetter der letzte Lauf des diesjährigen Racer
Bikes Cup ausgetragen. Im hochkarätigen Feld der Elitekategorien gab es
knappe Entscheidungen. Bei den Herren konnte sich Florian Vogel auf den
letzten Metern gegen Ralph Näf durchsetzen, knapp dahinter gewann Nino
Schurter den Sprint gegen Julien Absalon um Rang 3. Im Dreier-Sprint der
Frauen gewann die Europameisterin Katrin Leumann vor Marielle Saner und
Esther Süss.
Vor dem Weltcup-Finale und den Weltmeisterschaften in Kanada testeten praktisch
alle Favoriten ihre Form beim Racer Bikes Cup in Muttenz. Auf der schnellen und
attraktiven Strecke bildete sich eine grössere Gruppe mit den meisten Favoriten und
es sah lange nach einer Sprintentscheidung aus. Drei Runden vor Schluss stürzte
aber Nino Schurter an zweiter Stelle liegend in einer engen Passage und dadurch
wurde die ganze Gruppe aufgehalten. Diese Situation nützte der Führende Ralph Näf
aus und setzte sich von der Gruppe ab. Einzig Florian Vogel konnte noch zu Näf
aufschliessen und diesen auf Zielgeraden sogar noch überholen. Den Sprint um
Platz 3 gewann wenig dahinter Nino Schurter vor Julien Absalon und Christoph
Sauser. Der vierten Platz reichte Julien Absalon aus um die Gesamtwertung vor
Lukas Flückiger und Nino Schurter für sich zu entscheiden.
Bei den Frauen war das Rennen nicht weniger spannend. In einem packenden Sprint
konnte sich die Europameisterin Katrin Leumann gegen Marielle Saner und Esther
Süss durchsetzen. Wie bei den Herren verpasste auch bei den Frauen die
Olympiasiegerin Sabine Spitz das Podest und wurde Vierte. Die Gesamtwertung
gewann Esther Süss vor Katrin Leumann und Marielle Saner.
Ãœberraschungssiege gab es bei den Junioren und Amateuren. Bei den Junioren
setze sich Lars Forster kurz vor dem Ziel ab und bei den Amateuren gelang das
gleiche Kunststück dem Romand Emilien Barben. Mit dem dritten Rang sicherte sich
Roger Walder den Gesamtsieg bei den Junioren und für Matthias Stirnemann
genügte ebenfalls der dritte Rang um die Gesamtwertung der Amateure für sich zu
entscheiden. Das Rennen der Juniorinnen dominierte die Favoritin Jolanda Neff,
welche auch zugleich die Gesamtwertung gewann.
Mit diesen spannenden Rennen ist die Saison des Racer Bikes Cup 2010 zu Ende
gegangen! Wir möchten an dieser Stelle allen Sponsoren, Medien, Veranstaltern
und Helfern für die tolle Unterstützung danken und freuen uns schon jetzt auf den
Saisonauftakt im März in Schaan (FL)!
Die Resultate des Racer Bikes Cup Finale Muttenz/Basel 2010
Elite 1. VOGEL Florian 1982 Rapperswil-Jona Scott-Swisspower MTB Racing 1:50:51,4 2. NÄF
Ralph 1980 Andwil Multivan Merida Biking Team +0:11,2 3. SCHURTER Nino 1986 Chur Scott-
Swisspower MTB Racing +0:22,0 4. ABSALON Julien (FRA) 1980 Raon-aux-bois Orbea +0:22,5
5. SAUSER Christoph 1976 Sigriswil Specialized Factory Racing +0:24,5 6. KAUFMANN Lukas
1987 Gränichen Trek Brentjens-Milka +0:39,9 7. GALLATI Patrik 1988 Netstal Scott-Swisspower
MTB Racing +0:54,5 8. GIGER Fabian 1987 Rieden SG Giant-Swiss-Team +1:01,3 9.
LITSCHER Thomas 1989 Thal MIG-Bike-Team +1:12,0 10. FLÃœCKIGER Lukas 1984 Leimiswil
23 deegres/Trek +3:14,2
Frauen 1. LEUMANN Katrin 1982 Riehen goldwurst-power / Sputnik
1:38:59,0 2. SANER-GUINCHARD Marielle 1977 Collombey BikePark.ch/Scott +0:00,3 3. SÃœSS
Esther 1974 Küttigen Wheeler-IXS Pro Team +0:00,4 4. SPITZ Sabine (GER) 1971 Murg
central Pro Team +0:10,4 5. SCHNEITTER Nathalie 1986 Lommiswil Colnago Arreghini Südtirol
+3:41,1 6. STIRNEMANN Kathrin 1989 Gränichen Merida Suisse Team +3:52,1 7. LECHNER
Eva (ITA) 1985 Eppan Colnago Arreghini Südtirol +6:24,6 8. HEDIGER Michelle 1991 Oberkulm
Fischer-BMC +6:45,0 9. KOBA Sarah 1984 Sargans Giant-Swiss-Team +7:50,3 10.
NIEDERBERGER Fabienne 1984 La Tour-de-Trême Felt +8:31,6
Junioren 1. FORSTER Lars 1993 Jona Tower Sports-VC Eschenbach 1:30:02,3 2. PETER Stefan 1992 Giswil FRM TG Zentralschweiz +0:19,5 3. WALDER Roger 1992 Wil ZH Scott-Swisspower MTB Racing +1:13,3
4. PAUMANN Fabian 1992 Rupperswil Merida Suisse Team +1:20,6 5. KOSTER Claude 1992
Rüfenacht MTB Cycletech Racing Team +1:51,4 6. CHENAUX Florian 1993 Fribourg Vélo Club
Fribourg/Cycles Pache +2:45,5 7. KRIEG Kevin 1992 Uhwiesen PBR-Matic Swiss MTB Team
+2:46,5 8. ANDERSON Richard (NZL) 1992 Blenheim Avanti Bikes +4:11,1 9. JONSSON Erik
1993 Bulle Jonsson Dom Cycle-Merida +4:35,2 10. HEDIGER Philipp 1993 Oberkulm Fischer
Junior MTB Team +4:35,2
Juniorinnen 1. NEFF Jolanda 1993 Thal ewz-Giant MTB-Team
1:14:15,4 2. MITTERBAUER Lisa (AUT) 1992 Seeham BikePark.ch/Scott +0:20,5 3. GROBERT
Helen (GER) 1992 Remetschwiel SV Kirchzarten Lexware Racingteam +0:51,0 4.
SCHUMACHER Vania 1992 La Chaux-de-Fonds Merida Suisse Team +2:30,3 5. ANDRES
Fabienne 1993 Hägglingen Cannondale Küttel Team/VMC Hägglingen +4:16,0 6. SAXER Jil
1993 Hägglingen Fischer Junior MTB Team +7:24,8 7. WENGER Romaine 1993 Ernen
Thömus/ Bergsportcenter +8:09,3 8. GEHRIGER Carmen 1992 Wilen-Gottshaus Team Brander
+11:28,0 9. HANSELMANN Janine 1993 Fehraltorf -1 LAP
Amateure & Masters 1. BARBEN Emilien 1991 Chez-le-bart Zeta cycling club 1:32:26,8 2. INDERGAND Reto 1991 Silenen FRM TG Zentralschweiz/ IG-RS Uri +0:05,3 3. STIRNEMANN Matthias 1991 Gränichen Merida Suisse Team +0:06,1 4. STUTZMANN Marc 1991 Rüfenacht Free Mountain-Koba/RSC Aaretal +0:07,1
5. LORETZ Lukas 1991 Langendorf Giant-Swiss-Team +0:27,8 6. SCHULER Mike 1991 Alpthal
FRM TG Zentralschweiz +0:34,1 7. WILDHABER Michael 1990 Wagen Tower Sports-VC
Eschenbach +0:58,4 8. LAUK Matthias 1985 Dietikon Energie-MTB-Team +1:18,8 9.
BAUMANN David 1977 Baden Haibike-Swiss IT Repair MTB +1:27,8 10. KAUFMANN Daniel
1990 Gränichen Haibike-Swiss IT Repair MTB +2:25,8
Pressemeldung
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21. Grand Raid Cristalp, Verbier-Grimentz - 22. August 2010
23.8.2010 - Thomas Zahnd bester Schweizer
21. Grand Raid Cristalp, Verbier-Grimentz - 22. August 2010 x
Thomas Zahnd bester Schweizer
Bei idealen äusseren Bedingungen hat der Nofener Marathon-Mountainbiker Thomas Zahnd als bester Schweizer den dritten Rang am Grand Raid Cristalp gewonnen. Sieger wurde gleich bei seinem ersten Start der Deutsche Karl Platt vor seinem französischen Teamkollegen Thomas Dietsch.
Die neu auf 138 Kilometer verlängerte Ausdauerprüfung mit 5628 Höhenmeter verlief vom Start weg sehr animiert. Eine zwölf Mann starke Vorhut mit allen Favoriten bestimmte das Tempo an der Spitze. Die Vorentscheidung führte Platt mit seinem Angriff in der langen Abfahrt vom Mandelon nach Evolène herbei. Rund eine Minute konnte der deutsche Transalp-Sieger auf seine Verfolger herausfahren. Noch lagen jedoch 37 km und die kraftraubendsten 1850 Höhenmeter mit dem Dach der Tour, der 2800 Meter hohe Pas de Lona, vor dem Grand-Raid-Neuling. In dessen Rücken hatte sich eine hochkarätige Verfolgergruppe mit den Siegern der drei Vorjahre, Alexandre Moos (2009), Urs Huber (2008), Thomas Dietsch (2007) sowie U23-Europameister Konny Looser, Lukas Buchli und Thomas Zahnd formiert.
Doch es war nicht der Tag der früheren Sieger. So versuchte Zahnd sein Glück und konnte sich mit Dietsch am Hinterrad tatsächlich aus der Verfolgergruppe absetzen. «Ich spürte schon am Morgen, dass ich gute Beine hatte», begründete Zahnd. Der Franzose Dietsch, ein Teamkollege des führenden Platt, zeigte jedoch wenig Anstalten, sich an der Führungsarbeit zu beteiligen. Erst auf dem Fussmarsch zum Pas de Lona versuchte er Zahnd zu distanzieren. «Das war für mich die wohl kniffligste Situation des ganzen Rennens, denn Dietsch ist ein guter Läufer. Ich nahm alle meine Kräfte zusammen und konnte ihn kurz vor dem Kulminationspunkt tatsächlich wieder einholen», beschreibt Zahnd die Rennsituation. Doch auch Dietsch schlief nicht und überholte den Stöckli-Teamfahrer an einer der raren Stellen in der Abfahrt zum Ziel in Grimentz wieder. «Wir haben uns nichts geschenkt. Dabei fuhr natürlich auch der Respekt vor meinem erst kürzlich verheilten Schlüsselbeinbruch mit, den ich mir bei einem Trainingssturz im Vorfeld der Marathon-Schweizermeisterschaften Ende Mai zugezogen hatte», resümierte Zahnd, der das Ziel schliesslich hinter dem Franzosen erreichte. «Am Schluss ging es mir nur noch um den Podestplatz. Dieser dritte Rang kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und ist sehr wichtig für mich. Es ist mein bisher wertvollstes Resultat», freute sich Zahnd, der nun hochmotiviert dem Nationalpark Bike Marathon am kommenden Samstag in Scuol entgegen blickt. Mit 138 km ein vergleichbarer, wenn auch nicht ganz so höhenmeterreicher «Brocken» wie der Grand Raid und zugleich die längste Prüfung innerhalb der Marathon-Rennserie iXS classic, die im Engadin ist die entscheidende Phase geht.
Der Streckenverlängerung konnte Zahnd jedoch nicht viel Positives abgewinnen. «Ich würde nichts sagen, wenn die Attraktivität des Parcours durch die zusätzliche Steigung gewonnen hätte. Doch das ist nicht der Fall.» Deshalb hätte man die 16 Zusatzkilometer, was für die Spitzenfahrer rund eine Rennstunde mehr bedeutete, nach Meinung von Zahnd getrost weglassen können.
Die Streckenverlängerung hinterliess ihre Spuren im Feld der Frauen. Nur vier beendeten die Monsterdistanz. Es triumphierte die Einheimische Fabienne Heinzmann vor Andrea Kuster und der Spanierin Merce Pacios. Während Heinzmann mit ihren 9:03:33 fast zwei Stunden länger benötigte als Platt, waren es bei Pacios bereits deutlich über vier Stunden mehr.
Resultate
Herren: 1. Karl Platt (De) 7:05:15. 2. Thomas Dietsch (Fr) 1:49. 3. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 2:06. 4. Alexandre Moos (Miège) 6:30. 5. Urs Huber (Jonen) 6:54. 6. Lukas Buchli (Samedan) 14:41. 7. Konny Looser (Hinwil, ZH) 18:50. 8. Marco Lang (Rosshäusern) 24:44. 9. Fabrice Clément (Fr) 43:32. 10. Vincent Bader (Pampigny) 44:27.
Frauen: 1. Fabienne Heinzmann (Miège) 9:03:33. 2. Andrea Kuster (Davos Dorf) 19:34. 3. Merce Pacios (Sp) 2:15:34.
Pressemeldung
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Selektionen Frauen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
23.8.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Selektionen Frauen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien) x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Strassen WM, welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
Frauen Elite Strasse
Aubry Emilie, 1989, Chevenez, RRC Nordwest Reigoldswil
Hohl Jennifer, 1986, Marbach SG, RV Schaan
Schwager Patricia, 1983, Balterswil, VC Fischingen
Schweizer Doris, 1989, Hägendorf, VC Pfaffnau - Roggliswil
Frauen Elite Zeitfahren
Schwager Patricia, 1983, Balterswil, VC Fischingen
Schweizer Doris, 1989, Hägendorf, VC Pfaffnau - Roggliswil
Coach: Emil Zimmermann
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
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Regio Tour D/F Int. Junioren Etappenrennen
23.8.2010 - An der Int. Regio Tour mit 18. Mannschaften davon 9 Nationalteams belegte
Colin Stüssi als bester Schweizer nach 4. Etappen den 12. Gesamtrang und 3. im Nachwuchsklassement
Regio Tour D/F Int. Junioren Etappenrennen x
An der Int. Regio Tour mit 18. Mannschaften davon 9 Nationalteams belegte
Colin Stüssi als bester Schweizer nach 4. Etappen den 12. Gesamtrang und 3. im Nachwuchsklassement
An der vormals für Berufsfahrer durchgeführten Regio Tour nahm die Schweizer Junioren-Nationalmannschaft mit Gabriel Chavanne, Gael Suter, Thery Schir, Rausch Tizian, Hofmann Yves, Stüssi Colin teil. In der 1. Etappe klassierte sich die Schweizer Equipe, geführt von Thomas Rentsch, auf dem 4. Rang, hinter den USA, Deutschland und einer belgischen Formation, von insgesamt 18 Mannschaften. In der 2. Etappe klassierten sich Stüssi, Suter und Schir, auf den Rängen 13, 14, 16 als beste Eidgenossen. In der 3. Etappe, die über 120 km führte, fuhren die Schweizer Schir und Chavanne in einer Spitzengruppe, die kurz vor dem Ziel wieder eingeholt wurde, worauf eine neue Spitze entstand, aus der Chavanne den 3. Rang herausfuhr, Stüssi sprintete im Hauptfeld als Zweiter und Etappen-13. über die Ziellinie. So lag Chavanne vor der Schlussetappe, die mit über 2000 Höhenmeter die Königsetappe war, auf dem 3. Zwischenrang. Das Finale der Regio Tour wurde über 6 Runden und zwei Steigungen über total 78 km ausgetragen. Der berüchtigte "Texaspass" wurde zum Scharfrichter im Rennen. In jeder Runde lichtete sich das Spitzenfeld, so dass nach der Hälfte des Rennens Stüssi als einziger Schweizer Fahrer in der 30-köpfigen Spitze lag. Dahinter kämpften Suter und Rausch um den Anschluss an die Spitze. In der letzten Runde löste sich der nachmalige Sieger Plarre Matthias (D) zusammen mit dem späteren Gesamtsieger Vogt Mario (D) aus der Spitze. Stüssi versuchte im Finale mit dem Leader Sütterlin (D) nach vorne zu fahren, wurden aber von den Verfolgern wieder eingeholt. Auf den letzten Kilometern büsste Stüssi noch etwas ein und klassierte sich auf dem 15. Tagesrang. Suter erreichte den 30. Rang. Rausch beendete die Etappe als 31. Alle Schweizer beendeten das Rennen, so dass im Mannschaftsklassement noch der 9. Schlussrang erreicht wurde. Im Gesamtklassement reichte es Stüssi zum 12. Rang, Suter kam auf den 30., Rausch auf 31. Rang. In der Nachwuchswertung klassierte sich Stüssi als 3. auf dem Podest.
http://www.regio-tour.de
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I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti
22.8.2010 - „Cyclisme de Champagne“
I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti x
„Cyclisme de Champagne“
Rorbas ist am Samstag, 21. August, der Pilgerort für rund 40 Radfahrer und Radfahrerinnen gewesen, die mit Ehrfurcht an der Radkreuzfahrt „I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti“ teilnahmen. Auf dem Silbertablett präsentierten die Organisatoren Martin Born (Pater Born) und Hugo Faas (Bischof Haas) die Hostie: 90 Kilometer mit 2000 Höhenmeter. Die heiligen 12 Monsterbibeli (Freienstein, Oberhueb, Bebikon, Ober-Wagenburg, Mülberg, Sunnebüel – Verpflegung mit Tee und göttlichem Birchermüesli –, Trinenmoos, Moosbrunnen, Hüneren, Chimenhof, Büttberg beziehungsweise Kleiner Klausen und Brueder) standen traditionsgemäss auf dem Programm. Wer vor dem religiösen Radsportanlass asketisch gelebt und diszipliniert trainiert hatte und die mörderische Hitze als ein segensreiches Zeichen des Sonnengottes interpretierte, durfte sogar 13 Bibeli in Angriff nehmen. Selbstverständlich konnten weniger fromme und genussvolle Fahrerinnen und Fahrer auch die sieben Geisslein-Route mit Schneewittchen unter der Leitung von Peter Schnyder bestreiten.
“La gamba non c’è"
Nach der aufopferungsvollen Radtour und dem Bad im heiligen Wasser (Schwimmbad von Rorbas) folgte das sakrale Abendmahl (Insalata, spaghetti, vino e dolci) in einem Café in Rorbas. In Erinnerung bleiben folgende 12 ausgewählte Bonmots, die im Verlaufe des Tages aufgeschnappt wurden:
1. „Schwarz macht schlank“, sagte Alain Baumann vor dem Start. Er trug ein sehr dunkles Renndress und blickte neidisch in Richtung des „uomo bianco“ (Emil Bischofberger), der ganz in weiss durchs Zürcher Unterland radelte.
2. „Keine Pietät.“ Dies war die kurze Stellungnahme von Hugo Faas, nachdem Co-Organisator Martin Born vorschlug, die Strecke zu verkürzen.
3. Martin Born wollte die Strecke verkürzen, weil er nach dem üppigen Birchermüseli folgende Worte aus dem Mund fliessen liess: „Ich muss fast k...“. Und trotz der fehlenden Pietät kürzte er die Strecke ab und blieb am Leben.
4. „Der Zahn der Zeit.“ Diese Aussage machte ebenfalls Pater Born während des „Radrennens“ und glänzte beim Abendmahl mit seinem Radsportvocabulaire.
5. Zum Beispiel erwähnte der Tages-Anzeiger-Journalist Born den französischen Satz „Il faut durcir la course“ – man muss das Rennen schwer machen – und fügte im Anschluss an, dass auf ihn heute „La gamba non c`è“ (ital. für: das Bein gibt es nicht) zutreffe.
6. Auch andere Radfahrer und Radfahrerinnen hatten ihre liebe Mühe mit dem hügelreichen Parcours. Da kam Marc Locatelli der Ausdruck „C’est la galère!“ in den Sinn.
7. Auf die Zähne beissen musste auch Züri-Metzgete Organisationspräsident Michael Ausfeld. Auf die Frage, wie es mit dem Rücken gegangen sei, antwortete er: „Der Rücken ist mitgefahren.“
8. Im Gegensatz zum Vorjahr verzichtete Ex-Radprofi Urs Zimmermann auf einen Sprint Richtung Bibelispitze am Schluss. Der Grund: „Ce n’est pas mon point d’orientation.“
9. Ex-Radprofi Thomas Wegmüller gab einem saturierten Hobbyradler, der die Zwischenverpflegung mit einem piemontesischen Nachtessen verwechselte, den folgenden Tipp: „Kette rechts und schwere Gänge fahren, so dass das Blut wieder weiss, wohin es fliessen muss.“ Nebenbei bemerkt: Thomas Wegmüller hatte auf seinem Rennrad hydraulische Bremsen montiert.
10. Campagnolo Record und ein Rahmen aus Titan und Carbon fuhr ein gottesfürchtiger Radler, den wir nicht namentlich erwähnen. „Das Rad kostete 13 000 Franken“, sagte der Stilist en passant.
11. Teilweise fuhr das Feld ein horrendes Tempo in der Ebene. Jeder wollte wie Cancellara losbrettern. Ein italienischer Radsportjournalist verwendete für Cancellaras Heldentaten beim Zeitfahren den folgenden Ausdruck: „Ha bruciato la strada“ (auf Deutsch: Er hat die Strasse verbrannt.)
12. „Ahhhhhhhhh.“ Hugo Faas erlitt zu Beginn des Aufstiegs „Kleiner Klausen“ einen fürchterlichen Beinkrampf. Er musste vom Rad absteigen. Nichtsdestotrotz erreichte er das Ziel kurz vor Kontrollschluss. Chapeau.
13. Trotz der Härte des Radausflugs waren sich am Schluss alle einig, dass dieser Anlass „Cyclisme de Champagne“ war. Fast alle. Meine Frau hatte keine Freude, als ich sie um 1 Uhr nachts aus dem Bett holte. „Warum hast du keinen Schlüssel mitgenommen?“, fragte sie berechtigterweise.
Anbei folgen ein paar Bildimpressionen. Jürg Megert hat trotz „Chaleur et distance“ die Zeit gefunden, die Bilder einzufangen.
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Zweitägige Gansinger "City Trophy"
22.8.2010 - Die Siegerfotos der Elite-Rennen
Zweitägige Gansinger "City Trophy" x
Die Siegerfotos der Elite-Rennen
Die beiden Besten, Bernhard Oberholzer (links) und Marius Bernatonis beim Kriterium vom Freitagabend, das Bernationis vor Oberholzer gewann.
Klarer Ausgang beim Strassenrennen am Samstag: Der Serbe Gabor Kasa gewinnt den Schlussspurt klar vor dem Jurassier Raymond Künzli.
Gabor Kasa (rechts) und Raymond Künzli, die beiden verdienten Ersten des Strassenrennens von Gansingen.
Die Gesamtwertung der beiden Rennen von Gansingen, die "City Trophy", wurde von Bernhard Oberholzer (Mitte) vor Martins Bernatonis, dem Sieger des Kriteriums, und Pirmin Lang, Schweizermeister Elite national, gewonnen.
Alle Fotos (copyright) von August Widmer
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Startgelegenheit im September in Albanien
22.8.2010 - Zwei Startplätze sind noch offen
Startgelegenheit im September in Albanien x
Zwei Startplätze sind noch offen
Eine süddeutsche auf Auslandstarts spezialisierte Radsport-Gruppe sucht noch einen bis zwei lizenzierte Elite-Fahrer für ein Fünf-Etappenrennen, eine Dreiländer-Rundfahrt durch Albanien, Kosovo und Mazedonien.
3. Tour of Friendship - 16. - 20. September 2010
1. Etappe Elbasan -Lezhe 120 km
2. Etappe Lezhe-Prizren 180 km
3. Etappe Prizren-Prishtina 120 km
4. Etappe Prishtina-Kercova 165 km
5. Etappe Kercova-Elbasan 130 km
(Die Km-Angaben sind nicht ganz präzise)
Interessierte Rennfahrer melden sich bitte bei folgender E-Mai-Adresse: Profiline@EUrace.de
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 24. August, 18.45 Uhr
22.8.2010 - Schweizer Meisterschaften Teamsprint + Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 24. August, 18.45 Uhr x
Schweizer Meisterschaften Teamsprint + Steherrennen
Zum vierten Mal wird um den Schweizer Meister-Titel im Teamsprint gekämpft. Zweimal von Lancy/Genf besiegt, hat sich der VC Steinmaur 2009 durchgesetzt und tritt angeführt vom siebenfachen Sprintermeister Patrik Merk zur Titelverteidigung an. Mit den Teams von Züri-Oberland und Olympia Biel sind auch die beiden anderen Medaillengewinner von 2009 am Start. Für ein Novum im Feld der acht Teams sorgt der RV Wetzikon: Mit Jan, Arend und Chiron Keller, schickt er ein reines Brüdertrio ins Rennen.
Konkurrenz aus Deutschland erhalten Franco Marvulli und Co. in den Eliterennen. Mit Leif Lampater und Christian Grasmann testen die deutschen Madisonmeister und Zweiten des letzten Zürcher Sechstagerennens die Form der Einheimischen.
Auch Mario Birrer steht im Rennen hinter den grossen Motoren vor einer Bewährungsprobe. Erstmals als frischgebackener Schweizer Meister am Start gilt es für ihn, den Titel gegen Atzeni, Frey, Jörg, Mattmann und Haupt zu bestätigen.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Emil Zimmermann vertritt Markus Nagel an der WM in Melbourne
19.8.2010 - Swiss Cycling Pressemitteilung
Emil Zimmermann vertritt Markus Nagel an der WM in Melbourne x
Swiss Cycling Pressemitteilung
In den kommenden drei Monaten wird der Schweizer Damen Nationalcoach Markus Nagel mit der iranischen Landesauswahl die Asien Games vorbereiten. Für Nagel ist es eine Ehre und eine Bestätigung seiner Arbeit in der Schweiz, dass er die Vorbereitungen auf die Asien Games 2010, welche vom 12. bis 27. November in China stattfinden, mit den besten iranischen Athleten absolvieren kann. Nagels Mandat im Iran dauert drei Monate.
An den Strassenweltmeisterschaften in Melbourne wird Emil Zimmermann für die Schweizer Damenauswahl zuständig sein. Die Athletinnen auf der Bahn werden in dieser Zeit durch den Bahnnationalcoach Daniel Gisiger betreut.
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Elite-Handicap Rennen Bern-West in Oberbottigen
17.8.2010 - Junioren doch noch eingeholt....
Elite-Handicap Rennen Bern-West in Oberbottigen x
Junioren doch noch eingeholt....
Eine Spitzengruppe, der auch die Berner Junioren Gabriel Chavanne und Ives Hofmann angehörten, wurde im Handcap-Rennen erst in der letzten Runde eingeholt. Im Sprint setzte sich dann Schweizermeister Primin Lang durch. Die Aaretalerin Jessica Schneeberger wurde bei den Frauen Fünfte.
Höhepunkt, des vom Radrenn Club Bern organisierten Radsport Tages Bern-West in Oberbottigen, war das Handicaprennen der Elite, Amateure, Masters und Junioren. Auf den sieben Runden eines in die malerische Landschaft westlich der Bundeshauptstadt eingebetteten 17 Kilometer langen Rundkurses, hatten die Elitefahrer auf die Junioren ein Handicap von acht Minuten gutzumachen. In der Regel stossen „die Häscher“ in der vierten oder fünften Runde zur Spitze vor. Dieses Jahr, was war geschehen, lagen der Berner Junioren Schweizermeister Grabriel Chavanne, der Walliser Simon Pellaud und der Deutsche Nico Knab noch auf der Schlussrunde an der Spitze. „Als wir nach Rennhälfte immer noch sieben Minuten Vorsprung hatten, beschlossen wir Vollgas zu geben und alles auf eine Karte zu setzen. Schade, dass wir rund fünf Kilometer vor dem Ziel noch eingeholt wurden.“ bedauerte Chavanne.
Schlechter Lohn für grossartige Leistung
Dem Junioren-Quartett gehörte bis kurz vor der letzten Zielpassage auch der Seeländer Ives Hofmann an. „Ich musste abreissen lassen und habe ab dem Waldgebiet Forst mit den nun vehement nachführenden Elitefahrern wieder zur Spitze vorstossen können.“ sagte der für den RRC Magglingen fahrende Lengnauer. Bei der letzten Bewältigung des happigen Buch-Stutzes habe er nach der Parforceleistung zuvor keine Kraft mehr gehabt, gestand der 18-jährige Schreiner. Er handelte sich dadurch bis ins Ziel noch 1:40 Minuten ein und wurde im 74. Rang klassiert. Auch seine Fluchtkollegen Chavanne, Pellaud und Knab wurden in der hektischen Schlussphase in die zweite Ranglistenhälfte durchgereicht. Der Gewinn der Bronzemedaille im Omnium der Bahn-Schweizermeisterschaften von Aigle war einer der Höhepunkt in der noch jungen Karriere des talentierten Seeländers. Mit Strassen- und Zeitfahren-Schweizermeister Chavanne, der auch im Omnium Gold errang, darf Hofmann nächste Woche mit der Junioren-Nationalmannschaft, die in Deutschland und Frankreich ausgetragene Regio-Tour fahren.
Pirmin Lang richtete es am Schluss doch noch
Im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe konnte sich letztlich Schweizer Meister Pirmin Lang doch noch durchsetzen. „Der Sprint verlief optimal. Ich habe Hubert Schwab von dessen Hinterrad aus noch überspurten können.“ freute sich der 26-jährige Aarburger. Dass die Elitefahrer die vier Junioren erst in der Schlussrunde stellen konnten, dafür hat der gebürtige Pfaffnauer folgende Erklärung: „Es hat in unserer Gruppe ganz einfach die Entschlossenheit und Harmonie gefehlt um effizient nachzuführen.“ Erst in der zweitletzten Runde als sein Team Bürgi – FIDI BC das Heft resolut in die Hand genommen hat, sei der Rückstand auf die Junioren schnell geschmolzen, verriet der Sieger des diesjährigen Rundstreckenrennens Schwarzhäusern. Lang, dessen Mutter Ruth eine Bernerin ist, eroberte als Dritter bereits vor Jahresfrist in Oberbottigen einen Podestplatz. Sein Teamkollege Christian Heule, als fünffacher Quer-Schweizermeister und internationaler Quer-Toptenfahrer auch in Strassenrennen immer vorne dabei, wurde hinter dem Baselbieter Hubert Schwab glänzender Dritter.
Jessica Schneeberger mischte vorne mit
Im international besetzten Frauenrennen, das von der Südtiroler Spitzenbikerin Eva Lechner im Sprint einer 16-köpfigen Spitzengruppe gewonnen wurde, ersprintete sich die Wichtracherin Jessica Schneeberger einen glänzenden fünften Platz. „Leider fehlte mir im Schlusssprint etwas die Kraft um noch weiter vorzustossen. Am Buch-Stutz mit der Spitze mitzuhalten hat eben schon grosse Energie gekostet.“ seufzte die Elitefahrerin des RSC Aaretal-Münsingen.
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2. Tortour
17.8.2010 - Hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Robic und Cancellara
2. Tortour x
Hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Robic und Cancellara
Am 19. August 2010 starten rund 100 Teams zur zweiten Radsportveranstaltung namens Tortour. Es ist das erste mehrtägige Non-Stop-Radrennen der Schweiz. Bereits im zweiten Jahr zählt die Veranstaltung zu den absoluten Spitzenveranstaltungen im Ultracyclingbereich. Das Rennen läuft während Tag und Nacht – eine grosse Herausforderung für Fahrer und Betreuer.
Am 19. August 2010 werden in Neuhausen am Rheinfall rund 100 Teams zur zweiten Tortour starten. Die Strecke führt über 1000 km und 15000 Höhenmeter rund um die Schweiz wieder zurück nach Neuhausen. Die Einzelfahrer und Teams benötigen für diese Strecke rund 2 Tage. Am Start sind rund 30 Solofahrer, und über 50 Mannschaften in den Kategorien 2er-, 4er- und 6er-Teams.
Mit dabei ist die Weltelite der Ultracycler, so auch der fünffache Sieger des Race Across America, der Slowene Jure Robic. Zu seinen grössten Herausforderern zählen sein Landsmann und Vorjahressieger Marko Baloh aber auch der Schweizer Spitzenfahrer Thomas Ratschob. Bereits zum zweiten Mal startet die Vorjahressiegerin Trix Zgraggen. Insgesamt nehmen drei Frauen die Tortour 2010 als Solofahrerinnen in Angriff.
In den Teams unseres Charity-Partners Laureus fahren unter anderem Georges Kern (IWC), Carsten Schloter (Swisscom), Manfred Knof (Allianz) und zahlreiche prominente Sportlerinnen und Sportler.
Ebenfalls in den Teams von Laureus fahren heutige und ehemalige Spitzenradfahrer, Triathleten und Duathleten. Dazu zählen Namen wie Fabian Cancellara, Albert Zweifel, Fausto Stiz, Cornel Bachmann, Erich Keller, Ronnie Schildknecht oder Martin Schlagenhauf. Zudem startet an der Tortour 2010 zum ersten Mal ein Handbike-Team.
Die wichtigsten Fakten
- 19. August – 22. August 2010
- SIG-Prolog am 19. August um 16.00 Uhr im Rheinfallbecken
- Strecke: 1000 km, 15000 Höhenmeter – Start/Ziel: Neuhausen am Rheinfall
- Einzelfahrer, 2-er , 4-er und 6-er-Teams (Männer-, Frauen- und Mix-Kategorien)
- Finisherzeit max. 55 Std. – erwartete Siegerzeit Solo 36 Std./Teams 30 Std.
- Kontroll- resp. Wechselposten alle 50 km
- Qualifier für das Race Across America RAAM
- OK, Race-Marshalls, Helfer: ca. 150 Personen
- Neuartiges Live Tracking – alle Interessenten/Medien können das Rennen via Internet verfolgen
Die Tortour hält dich wach und bringt dich ausser Atem.
Weitere Infos:
www.tortour.ch
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EKZ Züri Metzgete
17.8.2010 - Ein Rennen mit Tradition
EKZ Züri Metzgete x
Ein Rennen mit Tradition
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Dies trifft auch auf ein Logo zu. Man nehme beispielsweise das Logo der diesjährigen EKZ Züri Metzgete, die am Sonntag, 5. September, stattfinden wird. Wichtig: Die reguläre Anmeldefrist für die EKZ Züri Metzgete ist verlängert worden (neu: 2. September). Detaillierte Informationen stehen auf den Formularen der Homepage (www.zueri-metzgete.ch). Retour zum Logo. Die 100-jährige Geschichte dieses Rennens wird mit einem Kontrast symbolisiert. Auf der einen Seite besteht die Hälfte eines Rennsattels aus Nieten und Leder. Auf der anderen Seite glänzt ebenfalls eine Sattelhälfte dank eines modernen Gel-Sattels. Die Moderne kann sich der Vergangenheit nicht entziehen, und das Alte entwickelt sich unweigerlich weiter. Fest steht, dass der Radsport Spass macht, unabhängig davon, ob die Schalthebel am Unterrohr sind oder am Lenker. Aus diesem Grund heisst das Motto: Auf zur Züri-Metzgete 2010. Das 100-Jahr-Jubiläum ist eine Pflicht für Radsportler. Hobbyradler und –radlerinnen können sich an der EKZ Volksmetzgete messen – mit Carbonrenner oder mit einem Stahlross.
Ein kurzer historischer Rückblick über die Züri-Metzgete ist im Onlineportal Kettenrad am 30. Juli 2010 geschrieben worden.
Weitere Infos: www.zueri-metzgete.ch
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Ein Mythos lebt - Alpenbrevet 2010
16.8.2010 - "Madonna, che pioggia"
Ein Mythos lebt - Alpenbrevet 2010 x
"Madonna, che pioggia"
„Es ist ein Radsportereignis der besonderen Art.“ Mit diesem Satz begann der Vorschaubericht über das Alpenbrevet im Onlineportal Kettenrad. Und etwas Spezielles, Einzigartiges und Unvergessliches war auch das Alpenbrevet 2010. Warum? Erstens mussten sich die Organisatoren neue Streckenführungen ausdenken, da die Passstrasse über die Grimsel aufgrund von Murgängen (Gerölllawinen) gesperrt werden musste. Dies hatte zur Folge, dass alle Radfahrerinnen und Radfahrer den Streckenabschnitt Wassen-Andermatt in Angriff nehmen mussten und somit statt Alpenluft einzuatmen mit Autokolonnen konfrontiert wurden. „Wir waren uns bewusst, dass es in diesem Abschnitt zu einer Verkehrsüberlastung kommen wird“, erklärte Organisator Michael Schild. Um das Alpenbrevet 2010 ebenfalls mit unterschiedlichen Streckenlängen und zahlreichen Höhenmetern zu gestalten, war man jedoch gezwungen, den Abschnitt Wassen-Andermatt einzubauen (neue Streckenführung: http://www.alpenbrevet.ch/2010/).
Zweitens: Trotz den garstigen Wetterverhältnissen (Regengüsse) starteten über 1100 Radfahrer und Radfahrerinnen auf die Tour. „73 Prozent der total 1543 Gemeldeten wagten sich somit auf die Strecke“, steht auf der Alpenbrevet-Homepage. Insbesondere die Gold- und Platinfahrer erlebten ununterbrochene Regengüsse. „Madonna, che pioggia“, sagte Platin-Fahrer Lorenzo Mengotti aus Padova, als er durchnässt aber glücklich die Ziellinie überfuhr. Die Mehrheit der Platin-Fahrer fuhr auf der Retourfahrt im Regen den Susten hinauf und hinunter. Silber-Tour-Teilnehmer konnten mehr oder weniger trocken von Andermatt den Susten hinauffahren und kamen fast trocken in Meiringen an. Drittens: Trotz der veränderten Streckenführung und der Regenfälle ist das Alpenbrevet ein Radanlass mit Suchtpotential. Wer daran teilnimmt und erschöpft in Meiringen ankommt, überlegt sich, auch im nächsten Jahr wieder teilzunehmen. Denn: Die Alpenpässe üben mit ihrer Unberechenbarkeit eine grosse Anziehungskraft aus und zeigen dem Radfahrer und der Radfahrerin den Meister – und doch können sie überwunden werden. Unabhängig vom Alter – Fritz Bützberger feiert in zwei Wochen seinen 65. Geburtstag und absolvierte mit Erfolg die Silber-Strecke – und vom gewählten Material (Stahl-, Alu-, Carbonrenner oder Tourenrad) kann mit einer realistischen Zielsetzung und einer guten Vorbereitung „the cycling adventure in Switzerland’s most spectacular alpine environment“ in guter Erinnerung bleiben.
Fokus auf die Rennradfahrer und -fahrerinnen
Bereits zum dritten Mal fand das Alpenbrevet mit Start- und Zielort in Meiringen statt. Es ist vom Organisationskomitee konstant weiterentwickelt worden. Beispielsweise konzentrierten sich die Macher und Macherinnen des Alpenbrevet 2010 wieder auf die Rennradfahrer und -fahrerinnen. Die Folge war, dass keine MTB-Strecken mehr zur Auswahl standen. „Das vereinfacht die Organisation. Wir müssen nicht mehr zwei Events auf die Beine stellen“, erklärte Michael Schild, der weitermachen will und enorm froh ist, dass er von verschiedenen Seiten tatkräftig unterstützt wird. Sein Traum ist es, so viele Radfahrer und Radfahrerinnen am Start zu haben, so dass die Pässe zwischenzeitlich gesperrt werden könnten. Ein paar Stichwörter zur Organisation: Ausschilderung, Verpflegung und Zeitmessung waren tadellos. Für eine kurze Verwirrung sorgte hingeben das Merkblatt mit der neuen Streckenführung, da die Ersatzstreckenbeschreibungen aufgrund des Zeitdrucks ein paar Fehler aufwiesen (Zum Beispiel: Gold-Strecke hat vier und nicht drei Pässe. Und nach der weltbekannten Tremolastrasse kommt man auf den Gotthard und nicht auf den Furkapass). Ein Blick auf die neue Streckenillustration genügte, um Klarheit zu schaffen. Lobenswert war hingegen die kostenlose Massagemöglichkeit durch das Berner Oberland Massageteam im Zielgelände. Ebenfalls geschätzt wurde von den Radfahrerinnen und Radfahrern, dass sie als Erinnerungsgeschenk die Auswahl hatten zwischen Craft-Beinlinge oder Craft-Rennradhandschue. Die kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit im Schulhaus unmittelbar im Start- und Zielgelände war ebenfalls ein Highlight. Hier konnten die Erlebnisse besprochen, Tipps ausgetauscht und Freundschaften geknüpft werden. Und man verabschiedete sich mit dem folgenden Satz: „Wir sehen uns in einem Jahr wieder beim Alpenbrevet.“
Weitere Informationen:
http://www.alpenbrevet.ch
Streckenführung Alpenbrevet 2010
Silber-Tour: 125 km, 3648 Höhenmeter
(Meiringen, Susten, Andermatt, Susten, Meiringen)
Gold-Tour: 174 km, 5036 Höhenmeter
(Meiringen, Susten, Andermatt, Gotthard, Airolo, Gotthard, Andermatt, Susten, Meiringen)
Platin-Tour: 277 km, 6920 Höhenmeter
(Meiringen, Susten, Andermatt, Gotthard, Airolo, Biasca, Lukmanier, Disentis, Oberalp, Susten, Meiringen)
Trockener und hoffnungsvoller Start in Meiringen.
Mit elegantem Tritt in Richtung Sustenpass.
Nasse Haarnadelkurven schrecken die Alpenbrevet-Fahrer nicht ab.
Nebel in Sicht statt wärmende Sonnenstrahlen.
Engpässe Richtung Andermatt. Abgase statt Alpenluft.
Die Ritter der Landstrasse erholten sich kurz an den Verpflegungsposten, die sehr gut die Bedürfnisse der Radfahrer befriedigen konnten.
Das Warten auf den Liebling zieht sich in die Länge. (Fotos: Graziano Orsi)
Offizieller Verpflegungspartner des Alpenbrevets:
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Selektionen WM 2010 MTB in Mont-Sainte-Anne (Kanada) - 2. Teil
16.8.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Selektionen WM 2010 MTB in Mont-Sainte-Anne (Kanada) - 2. Teil x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Swiss Cycling selektioniert folgende Fahrer / innen für die Weltmeisterschaften MTB Cross Country, 4X, Downhill und Trial vom 31.8 - 5.09.2010 in Mont-Sainte-Anne (Kanada).
Downhill
Elite Herren / Elite hommes
Beer Nick, 1987, Matten bei Interlaken, Verein IG Bergvelo
Beer Marcel, 1985, Bern, Verein IG Bergvelo
Elite Frauen / Elite femmes
Siegenthaler Emilie, 1986, Biel, Biel Bikers
Junioren Herren / Junior hommes
Hunziker Freddy, 1993, Thun, RC Steffisburg
Paccolat Marius, 1992, Vollèges, Cyclophile Sédunois
Trial
Elite Herren / Elite hommes
Braun Loris, 1990, Bourrignon, VC Bassecourt
Chapuis Jérome, 1990, Champvent, Trial Club Chablais
Honegger Sebastian, 1986, Zürich, Velo Trial Zürich
Keller Roger, 1980, Freienstein, Velo Trial Zürich
Elite Frauen / Elite femmes
Moor Karin, 1986, Vordemwald, RV Vordemwald
Junioren Herren / Juniors hommes
Bonzon David, 1994, Froideville, Trial Club Moudon
Nationalcoach / Coach nationals:
Albert Iten, Oberägeri, Coach Downhill / 4X
Roger Keller, Freienstein, Coach und Fahrer Trial / Coach et athlète Trial
Delegationleiter / Chef de délegation:
Thomas Peter, Disziplinenverantwortlicher MTB / Responsable de discipline VTT
Verantwortliche Medien / Responsable pour les médias :
Selina Kuepfer, Leiterin Kommunikation / Responsable de la communication
Die Selektionen im Cross Country und 4X wurden bereits letzte Woche kommuniziert.
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Morabito als Sieger disqualifiziert - Fast-Sturz von Kohler
16.8.2010 - Pressemeldung des BMC-Teams
Morabito als Sieger disqualifiziert - Fast-Sturz von Kohler x
Pressemeldung des BMC-Teams
Steve Morabito fuhr auf der dritten Etappe der Tour de l'Ain als Erster über die Ziellinie und sah sich bereits im Leadertrikot. Sein Sieg wurde ihm jedoch von den Rennkommissären aberkannt. Sie gaben an, dass der Schweizer auf den letzten zwei Kilometern nicht genau die vorgeschriebene Strecke gefahren sei.
Eine folgenschwere Entscheidung
Steve Morabito und zwei andere Fahrer erhielten einen Verweis, weil sie den falschen Weg beim Kreisverkehr gewählt hätten. Die Rennjury erklärte den Zweitplatzierten Maxime Bouet (AG2R La Mondiale) zum Sieger. Steve Morabito wäre einen Tag vor dem Ende der Rundfahrt ins gelbe Leadertrikot geschlüpft. "Nach dem Rennen hat man mir gesagt, dass ich rechts um den Kreisverkehr hätte fahren sollen. Die Strasse war links nicht gesperrt und sogar die Motorräder fuhren auf der Seite. Ich habe mich heute gut gefühlt, aber jetzt bin ich enttäuscht", kommentierte der Schweizer.
Was anfangs wie ein möglicher Etappensieg für Martin Kohler aussah, endete am Mittwoch bei der Tour de l'Ain beinahe mit einem Sturz. Der BMC Racing Team Fahrer fand sich im Finish in einem chaotischen Durcheinander wieder.
Kroon auf Rang neun
Martin Kohler und seine BMC Racing Teamkollegen Steve Morabito und Karsten Kroon waren am entscheidenden Anstieg in der Spitzengruppe. Und das, obwohl Martin Kohler kurz stoppen musste, um einen Stein zu entfernen, der zwischen seinem Rahmen und dem Reifen stecken geblieben war. "Für den Sprint war ich 600 Meter vor dem Ziel gut positioniert. Ich lag etwa auf der vierten Position, hinter Karsten. Aber dann wurde ich weggedrängt", beschrieb Martin Kohler. "Ich stürzte fast und fiel zurück." Der Schweizer konnte einen Sturz gerade noch verhindern und wurde Elfter, während Karsten Kroon auf Rang neun kam. Stéphane Poulhiès (Saur-Sojasun) gewann die Etappe, Romain Feillu (Vacansoleil) übernahm die Gesamtführung.
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Schweizer BMC-Trio an drei Rennen in Italien
16.8.2010 -
Pressemeldung des BMC-Teams
Schweizer BMC-Trio an drei Rennen in Italien x
Pressemeldung des BMC-Teams
Gleich drei Eintagesrennen in Italien stehen diese Woche für das BMC Racing Team auf dem Programm. Der Sportliche Leiter, John Lelangue, will die Stärken jedes Fahrers optimal einsetzen.
Von Dienstag bis Donnerstag
Ein unterschiedliches Aufgebot von je acht Fahrern nimmt an jedem der drei italienischen Rennen teil: Am Dienstag steht Tre Valli Varesine auf dem Programm, am Mittwoch und Donnerstag folgen Coppa Agostoni und Coppa Bernocchi. Weil jede Strecke ein anderes Profil aufweist und deshalb unterschiedliche Fähigkeiten gefragt sind, greift John Lelangue auf verschiedene Strategien und Besetzungen zurück. "Ein Rennen kommt den Sprintern entgegen, ein anderes ist perfekt für Fluchtgruppen", beschreibt der Belgier. "Erfreulicherweise haben unsere Jungs eine gute Form und sie zeigen während der ganzen Saison eine konstante Leistung."
Tre Valli Varesine Roster (Aug. 17):
Alessandro Ballan (ITA), Chris Barton (USA), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Karsten Kroon (NED), Mauro Santambrogio (ITA), Florian Stalder (SUI), Simon Zahner (SUI).
Coppa Agostoni Roster (Aug. 18):
Chris Butler (USA), Martin Kohler (SUI), Karsten Kroon (NED), Steve Morabito (SUI), John Murphy (USA), Mauro Santambrogio (ITA), Florian Stalder (SUI), Simon Zahner (SUI).
Coppa Bernocchi Roster (Aug. 19):
Chris Barton (USA), Chris Butler (USA), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Steve Morabito (SUI), John Murphy (USA), Mauro Santambrogio (ITA), Simon Zahner (SUI).
Sport Director:
René Savary (SUI)
Staff:
Doctor: Giovanni Ruffini (ITA). Mechanics: Kevin Grover (USA), Ian Sherburne (USA). Soigneurs: Kaycee Evans (USA), Graeme McCallum (RSA), Stefano Rubino (ITA). Driver: Chris De Vos (BEL).
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Zum 60. Mal "Blaues Band von Zürich"
15.8.2010 - Seit 1941 wird dieses älteste Bahnrennen Europas in Zürich ausgetragen
Zum 60. Mal "Blaues Band von Zürich" x
Seit 1941 wird dieses älteste Bahnrennen Europas in Zürich ausgetragen
Kurz nach der Eröffnung des Zürcher Hallenstadions wurde am 2. November 1941 das Einzelfahren um das "Blaue Band von Zürich" erstmals ausgetragen. In der Folge wurde diese Prüfung zum ältesten Bahnrennen in Europa, denn am Dienstag dieser Woche fand auf der offenen Rennbahn Oerlikon die 60. Austragung statt. Nur in 10 Saisons fanden wir keine Resultate dieser Prüfung und müssen deshalb annehmen, dass das Rennen in diesen Jahren nicht ausgetragen wurde. Sollte uns ein Leser Resultate dieser fehlenden Jahre durchgeben können, wären wir sehr dankbar.
15 Mal holte sich ein Ausländer den Sieg im "Blauen Band von Zürich", zuletzt am vergangenen Dienstag erstmals ein Tscheche, Vojtech Hacecky, der übrigens im Dezember 2007 mit seinem Bruder Martin im Zürcher Hallenstadion das dreitägige Amateur-Rennen gewann. Das wohl bekannteste Podest gab es am 11. Februar 1977, als Patrick Sercu vor Eddy Merckx und Francesco Moser gewann. Aber auch sonst gab es nicht nur viele Sieger mit grossen Namen, sondern auch auf den Ehrenplätzen landeten bekannte Fahrer.
Von 1941 bis 2000 wurde dieses Rennen im Zürcher Hallenstadion ausgetragen (Wintersaison), danach ab 2002 auf der offenen Rennbahn Oerlikon (Sommersaison). Meistens wurde das Rennen als Punktefahren ausgetragen. Einige wenige Rennen (neun) wurden als echtes Einzelfahren in einem einzigen Spurt, dem Endspurt, entschieden. Am Anfang stand das Rennen meistens nur den Berufsfahrern offen.
Später wurden auch Amateure zugelassen, erstmals im Winter 1943/44, dann auch 1962 und ab 1971 (mit Unterbrüchen).
Hier das Goldene Buch aller bisherigen Sieger:
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