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«Multivan Merida Biking Team» ist das stärkste Team nach Weltcup-Hälfte
4.6.2009 - Das «Multivan Merida Biking Team» ist in dieser Saison die einzige Mountainbike-Mannschaft, dessen Athleten für den Franzosen Julien Absalon eine ernsthafte Konkurrenz darstellen.
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Das «Multivan Merida Biking Team» ist in dieser Saison die einzige Mountainbike-Mannschaft, dessen Athleten für den Franzosen Julien Absalon eine ernsthafte Konkurrenz darstellen.
Zuerst war es José Hermida, der mit seinem Sieg beim Weltcupauftakt in Südafrika einen ersten Höhepunkt setzte. Er hat damit die Basis für die ausgezeichnete Teambilanz gelegt: Das «Multivan Merida Biking Team» führt nach der Hälfte der Weltcuprennen die Teamwertung überlegen an.
In den darauffolgenden Wettkämpfen war es Ralph Näf, der Absalon die Stirn bieten konnte. In Houffalize und Madrid lieferten sich die beiden jeweils ein erbittertes Duell, das jedoch Absalon jeweils für sich entscheiden konnte. Mit seiner angriffslistgen Fahrweise ist es eine Frage der Zeit, bis Näf die Dominanz Absalons knacken kann.
Zur positiven Bilanz des «Multivan Merida Biking Teams» hat auch der Deutsche Moritz Milatz beigetragen, der in Madrid aufs Weltcup-Podest steigen durfte. Mit Rang Drei hat er jenen Fachleuten Recht gegeben, die ihm seit längerer Zeit einen solchen Exploit zutrauten. Und mit Jochen Käß und Rudi van Houts hat das «Multivan Merida Biking Team» gleich zwei weitere Athleten im Kader, die für Platzierungen unter den besten 15 gut sind. Käß hat durch seine guten Resultate in der Disziplin Cross Country seine Ambitionen auf der Langstrecke zurückgestellt und konzentriert sich stattdessen auf die Olympische Distanz.
In den vier ersten Weltcupläufen insgesamt vier Podestplätze erzielt, darunter auch ein Sieg. Diese Bilanz kann kein anderes Team vorweisen, entsprechend deutlich ist die Führung des «Multivan Merida Biking Teams» in der Weltcup-Mannschaftswertung.
Während im Weltcup-Zirkus bereits die Hälfte der Rennen dieser Saison entschieden sind, stehen den Langstrecken-Spezialisten die wichtigen Wettkämpfe noch bevor. Mit Hannes Genze verfügt das «Multivan Merida Biking Team» über einen Siegfahrer, der seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt hat. Er gewann in Riva den international besetzten « Bike Marathon Garda Trentino» und zählt für die kommenden Einsätze zu den grossen Favoriten.
Abseits der Rennen hat Gunn-Rita Dahle Flesjå nach der Geburt ihres Sohnes Bjørnar unterdessen das Training wieder aufgenommen und ist guten Mutes, in der zweiten Saisonhälfte in den Mountainbikesport zurück zu kehren.
Team-Website: www.team-multivan-merida.com
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Drittes Brugger Abendrennen: Christian Weber schnappt sich Sieg
4.6.2009 - Der frühere Sechstagefahrer Christian Weber (Spreitenbach) holte sich den Sieg bei dem mit einem Schnitt von 46,722 km/h schnelle gefahrenen dritten Brugger Abendrennen.
Drittes Brugger Abendrennen: Christian Weber schnappt sich Sieg x
Der frühere Sechstagefahrer Christian Weber (Spreitenbach) holte sich den Sieg bei dem mit einem Schnitt von 46,722 km/h schnelle gefahrenen dritten Brugger Abendrennen.
Chrsitian Weber schwang mit zehn Punkten Vorsprung vor David Loosli (Kehrsatz) und dem Zürcher Dominik Stucki, im letzten Jahr Saisonbester bei den Junioren und Anfängern, obenaus. Für Weber, der zu seiner Aktivzeit ein guter Sechstagefahrer war und auf der Strasse in den Farben der Gippinger Sportgruppe im Jahre 2002 mit dem Sieg an der Flèche du Sud in Luxemburg seinen grössten Sieg feierte, kam der Sieg in Brugg unerwartet: „Ich bin ja wirklich nur noch ein Hobbyfahrer. Aber beim dritten Abendrennen hat alles gestimmt und ich erwischte den richtigen Postabgang.“
Christian Weber bestreitet die Brugger Abendrennen als Training für das anfangs August in Schötz stattfindende 24-Stunden-Rennen. Dort will er mit seinen beiden Kameraden Ruedi Keller und Marco Zingg den letztes Jahr errungenen Sieg im Team-Wettbewerb wiederholen. „Die schnellen Rennen von Brugg sind dafür eine gute Vorbereitung“, ist Weber überzeugt. Bei seinem Sieg am Mittwoch konnte er auch auf die Unterstützung durch Ruedi Keller zählen. Waren es vor Wochenfrist die Fahrer des VMC Gansingen, welche die Gegnerschaft überlistet, machte es ihnen diesmal das Duo Weber/Keller nach. Dank dieser geschickten Fahrweise vermochte Weber die Gegnerschaft auf Distanz zu halten. Für Christian Weber war es der erste Sieg an einem Brugger Abendrennen. Mit dem Berner David Loosli, dem Profi in den Diensten des italienischen Lampre-Teams, liess er denjenigen Fahrer hinter sich, der im Jahre 2003 Nachfolger von Weber als Sieger bei der Flèche du Sud geworden war.
Waldshuter und Olympiasiegerin stark
Das Rennen der Junioren und Anfänger wurde eine Beute von Nico Knab (Waldshut), der vor Lukas Bucher (Gansingen), dem Sieger des zweiten Abendrennens, obenaus schwang. Bei den Schülern dominierten zwar die Fahrerinnen und Fahrer der Radsportschule Gansingen-Sulz. Adrian Schraner gewann in der Kategorie 1995/96, während Daria Hofer die männliche Konkurrenz überlistete und sich den Sieg bei den ganz Jüngsten holte. Auch bei den Schülern zeigte es sich allerdings, dass die Gäste von der andern Seite des Rheins, die Fahrer des VBC Waldshut-Tiengen immer mehr in Fahrt kommen. Neben dem Sieg durch Nico Knab im Rennen der Junioren und Anfänger gab es für die Waldshuter auch einen zweiten Platz durch Lukas Höcker bei den älteren Schülern.
Dass die Brugger Abendrennen grenzüberschreitend sind, wurde bei der dritten Prüfung bereits vor dem Start bewiesen. OK-Mitglied André Keller konnte nämlich Olympia-Siegerin und Weltmeisterin Nicole Cooke zum Start der dritten Prüfung begrüssen. Nachdem MTB-Olympiasiegerin Sabine Spitze am ersten Abendrennen dieser Saison teilgenommen hatte, sah die noch junge Saison 2009 bereits die zweite Olympiasiegerin im Einsatz. Gegen die männliche Konkurrenz zog sich Cooke allerdings gut aus der Affäre und erreichte das Ziel auf dem zwölften Rang.
Ergebnisse 3. Brugger Abendrennen 3.6.09:
Elite, Amateure, U-23:
1. Christian Weber (Spreitenbach) 62,4 km in 1:20:08 (46,722 km/h), 54 Punkte, 2. David Loosli (Kehrsatz) 44, 3. Dominik Stucki (Zürich) 35, 4. Ruedi Keller (Gippingen) 35, 5. Ivan Boutellier (Gansingen) 32, 6. Christian Andres (Bad Zurzach) 15, 7. Reto Streda (Muhen) 11, 8. Alex Meenhorst (Neuseeland) 11, 9. Christian Eminger (Basel) 9, 10. Dave Baumann (Baden) 8. Ferner: 12. Nicole Cooke (Engl) 5.
Junioren, Anfänger, Frauen:
1. Nico Knab (De) 22 km in 30:11 (43,892 km/h), 33 Punkte, 2. Lukas Bucher (Gansingen) 33, 3. Nico Denz (De/1. Anfänger), 4. Reto Stäuble (Sulz) 9, 5. Jan Hofer (Sulz) 7, 6. Philipp Sommer (Sulz) 4. 6. Ferner: 16. Fabienne Sommer (Remigen/1. Frau) 1.
Schüler: Jahrgänge 1995 und 96:
1. Adrian Schraner (Sulz) 9,6 km in 15:40 (36,766 km/h), 19 Punkte, 2. Lukas Höcker (De) 17, 3. Simon Brühlmann (Zürich) 10, 4. Timo Denz (De) 7, 5. Sabrina Lüscher (Boningen/1. Mädchen) 3, 6. Rouven Müller (Steinmaur) 2. .
Jahrgänge 1997 und jünger:
1. Daria Hofer (Sulz)) 5,76 km in 9:31 (36,315 km/h), 14 Punke, 2. Johan Jacobs (Steinmaur) 9, 3. Cyrill Steinacher (Gansingen) 7, 4. Dominik Weber (Sulz) 3, 5. Michael Schraner (Sulz) 2, 6. Elia Wenger (Zürich) 1.
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Schnelles Pfingstrennen in Ehrendingen
2.6.2009 - Mit Nico Keinath erstmals ein ausländischer Sieger
Schnelles Pfingstrennen in Ehrendingen x
Mit Nico Keinath erstmals ein ausländischer Sieger
Mit einem beherzten Angriff in der letzten von 18 Runden holte sich der Deutsche Nico Keinath als erster Ausländer den Sieg am Pfingstrennen von Ehrendingen. Da die Elite-Fahrer ihr Handicap von drei Runden bereits nach etwas mehr als einem Renndrittel wettmachten, war das diesjährige Rennen das zweitschnellste in der mittlerweile drei Jahrzehnte alten Geschichte dieser Prüfung.
Keinath griff aus einem Feld von 40 Fahrern an, als es zum 18. Male über die Kante hinunter nach Freienwil ging. Zuerst noch unterstützt durch Alex Meerhorst, seinen Mannschaftskollegen aus Neuseeland, der wie Keinath für das aargauisch-italenische Team „Hadimec“ von Dani Hirs (Neuenhof) führt, dann alleine, vermochte Keinath die herausgefahrenen Meter Vorsprung über die 7 Schluss-Kilometer bis ins Ziel retten. „Ich fühlte mich gut und wollte eigentlich schon früher angreifen. Offenbar hatte ich jedoch den richtigen Moment erwischt. Sonst wäre ich wohl kaum durchgekommen“, freute sich der 22-jährige Deutsche aus Tübingen. Nach diesem Erfolg, dem erst zweiten für das Team „Hadimec“ in dieser Saison hätte Dani Hirs den jungen Deutschen nun allzu gerne mit nach Gippingen genommen. „Am nächsten Wochenende fahre ich jedoch mit der Deutschen U-23-Nationalmannschaft in Kanada ein Etappenrennen. Da kann ich nicht in Gippingen fahren“, musste der Sieger von Ehrendingen seinem Mannschaftsleiter die Bitte nach einem erneuten Start auf Aargauer Strassen abschlagen.
Hinter Keinath war es vor allem Simon Zahner, der alles daran setzte, um doch noch ganz nach vorne zu kommen. „Beim Angriff von Keinath zögerte ich einen Moment. Hätte ich sofort reagiert, wäre wohl das ganze Feld wieder nach vorne gefahren. Als ich und mein Team reagierte, war es jedoch schon zu spät. Ich kam auf den letzten Metern nicht mehr heran“, zeigte sich der auf der Strasse immer stärker fahrende Querfahrer mit dem Rennausgang nicht ganz zufrieden. Nur allzu gerne hätte er das Rennen von Ehrendingen gewonnen. Er war bereits vor drei Jahren, als die Prüfung erstmals als Handicaprennen mit den Amateuren und den Elite-Fahrern ausgetragen wurde, Zweiter geworden. Der Zürcher Oberländer Stefan Trafelet schnappte noch vor dem Neuseeländer Meerhorst und dem Berner Joel Frey, der vor vier Jahren in Ehrendingen gewonnen hatte, den letzten Podestplatz. Im fulminant gefahrenen Endspurt gerieten die Aargauer, die mit Peter Erdin (Gansingen) und Ruedi Keller (Gippingen) lange in einer Fluchtgruppe vertreten waren, etwas unter die Räder. Lukas Kalt und Silvan Dillier kam als Beste der Einheimischen auf die Ränge 14. und 15.
Dafür hielten sich die Anfänger schadlos. Mit Reto Stäuble und Jan Hofer landeten gleich zwei Nachwuchsfahrer des RV Sulz auf dem Podest. Stäuble holte sich erstmals den Sieg.
Ergebnisse Pfingstrennen Ehrendingen:
Elite, Amateure, Masters (Handicap):
1. Nico Keinath (De) Christian Schneeberger (Aarwangen) 126 km in 2:48:12 (44,946 km/h), 2. Simon Zahner (Bubikon),3. Stefan Trafelet (Gossau ZH), 4. Alex Meerhorst (Neus), 5. Joel Frey (Bützberg), 6. Tobias Eggli (Winterthur), 7. Guillaume Dessibourg (Aubonne), 8. Marcel Aregger (Aegeri/1. U-23), 9. Sven Schelling (Steinerberg), 10. Roger Devitorri (Emmenbrücke), 11. Giovanni Pizzuto (Bern/1. Masters). 140 gestartet, 75 klassiert.
Anfänger:
1. Reto Stäuble (Sulz) 49 km in 1:17:20 (38,012 km/h), 2. Marc Obrist (Fischingen) 3. Jan Hofer (Stilli), 4. Severin Kaspar (Elgg), 5. Roland Thalmann (Pfaffnau).
25 gestartet, 23 klassiert.
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Fahrrad-Oldtimertreffen Arbon
2.6.2009 - Am Sonntag, 7. Juni 2009, findet ab 11.00 Uhr in Arbon Seepromenade ein Fahrrad-Oldtimertreffen statt. Teilnehmen kann jedermann ohne Anmeldung wenn er ein uraltes Fahrrad hat.Vorbeifahrt an Publikum.
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Am Sonntag, 7. Juni 2009, findet ab 11.00 Uhr in Arbon Seepromenade ein Fahrrad-Oldtimertreffen statt. Teilnehmen kann jedermann ohne Anmeldung wenn er ein uraltes Fahrrad hat.Vorbeifahrt an Publikum.
Am Sonntag, 7. Juni 2009, findet ab 11.00 Uhr in Arbon Seepromenade ein Fahrrad-Oldtimertreffen statt. Teilnehmen kann jedermann ohne Anmeldung wenn er ein uraltes Fahrrad hat.Vorbeifahrt an Publikum.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 2. Juni, 18.45 Uhr
1.6.2009 - Bewährungsprobe für Risi, Marvulli und Co. + Militärradrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 2. Juni, 18.45 Uhr x
Bewährungsprobe für Risi, Marvulli und Co. + Militärradrennen
Vor schwierigen Aufgaben stehen heute Dienstag die bisherigen Herrscher von Oerlikon. Gejagt werden sie von den „jungen Wilden“, angeführt vom 18jährigen Zürcher Oberländer Jan Keller vom RV Wetzikon. In seiner Kategorie bereits fünfmal siegreich und ungeschlagen schockte er vor zwei Wochen auch die Elite der Profis: Gemeinsam mit Alexander Pliuschin aus Moldawien und Ex-Bike-Weltmeister Balz Weber überrundete der Youngster sämtliche Stars, ersprintete sich die meisten Punkte und feierte als umjubelter Junior seinen ersten Sieg bei den „Grossen“. Ganz im Stil seiner Vorbilder Bruno Risi vor gut zwanzig und Franco Marvulli vor mehr als zehn Jahren. Mit Claudio Imhof, Silvan Dillier, den Siegern des Zürcher Nachwuchs-Sechstagerennens, Dominique Stark, den Welschen Perizzolo und Bally lauern weitere Talente darauf, ihm nachzueifern. Für Spannung auf dem Oval ist auch in Zukunft gesorgt, die Stars sind gefordert. Statt auf ultraleichten Flitzern ohne Bremsen kämpfen am Dienstag auch 20 Wehrmänner auf Ordonnanzrädern im ersten Rennen ihrer Meisterschaftsserie um Sieg und Punkte.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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