News
-
Philippe Schnyder in Alaska
8.6.2010 - 1500 km unterwegs -
Aussenseitersieg bei erfolgreich verlaufenen Gippinger Radsporttagen
8.6.2010 - Belgier Vandewalle gewinnt „Grossen Preis des Kantons Aargau“ - Alle Gippinger Resultate -
Sommerliche Temperaturen in Gippingen zum Auftakt
8.6.2010 - Ex-Profi Christen gewinnt beim Militär, Bürgis-Mannen beim Handicap -
Tour de Susse beginnt am Samstag
8.6.2010 - Medienmitteilung -
Heute Dienstag, 8. Juni, 18.45 Uhr - Offene Rennbahn Oerlikon
8.6.2010 - Pressemeldung -
Radsportengagement von Axpo
7.6.2010 - Regional liegt der Fokus auf Breitensportaktivitäten -
9 Nationen am zehnten Schweizer Radmarathon
7.6.2010 - Strecken von 720, 400, 200, 100 und 55 Km stehen von 2. - 3. Juli 2010 auf dem Programm. Die 720 km Strecke gilt als Qualifikation für das Race Across America. -
3. Axpo Volksradrennen
6.6.2010 - Ein temporeiches Rennen -
Drittes Brugger Abendrennen
3.6.2010 - Diesmal war die Reihe an Boutellier -
15 Schweizer an der Tour de Suisse
3.6.2010 - Medienmitteilung -
MTB: Racer Bikes Cup 2010 / 5. Rennen in Champéry (VS)
3.6.2010 - Racer Bikes Cup Champéry als Weltcup-Hauptprobe - mit Olympiasieger Julien Absalon und Sabine Spitz -
Markus Pfisterer wird neuer Geschäftsführer
1.6.2010 - Pressemitteilung von Swiss Cycling
Philippe Schnyder in Alaska x
1500 km unterwegs
Wie die einen vielleicht schon wissen, macht der inzwischen zurückgetretene Profi Philippe Schnyder mit einem Kollegen einen 3-wöchigen Trip nach Alaska. Abgeflogen (ab Kloten) ist das Duo heute Dienstag, am 8. Juni. Das ganze ist für einen guten Zweck. Spenden werden wir das eingefahrene Kilometergeld der RGZ Stiftung in Rapperswil. Natürlich kann man auch Individuell einen kleinen Beitrag spenden. Nach einer langen Pause seit seinem Rücktritt fährt Schnyder auch wieder einmal so richtig Rad, doch diesmal nicht so schnell wie er früher unterwegs war.
Die Beiden fahren wieder zurück nach Anchorage. Die gesamte Strecke weist ca. 1500 km auf, die in 2 1/2 Wochen zurücklegt werden. Alle können auf der Homepage www.xplanet.ch das Unternehmen Live mitverfolgen. Schnyder versucht durch ein GPS Gerät, jeden Tag kurze Updates zu machen, so dass alle immer im Bilde sind, wo sich die Beiden gerade befinden.
Meldung erhalten von Philippe Schnyder
Info
Datum | 8.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=588 |
x
Aussenseitersieg bei erfolgreich verlaufenen Gippinger Radsporttagen x
Belgier Vandewalle gewinnt „Grossen Preis des Kantons Aargau“ - Alle Gippinger Resultate
Im Spurt einer Sechsergruppe wurde der diesjährige „Grosse Preis des Kantons Aargau“ entschieden. Der 25jährige Kristof Vandewalle meisterte eine Sechserspitze im Spurt und sorgte damit erstmals seit 20 Jahren wieder für einen Belgier-Sieg. Vandewalle verwies nach einem spannenden Rennen den Italiener Emanuele Sella und den Deutschen Heinrich Haussler auf die Ehrenplätze. Als bester Schweizer kam der Baselbieter Hubert Schwab (Pratteln) auf den neunten Rang. Das Profi-Rennen vom Sonntag machte den Abschluss der nach einem neuen Konzept organisierten und gut verlaufenen Gippinger Radsporttage.
Endspurt: Der Belgier Vandewalle gewinnt vor dem Italiener Sella und dem Deutschen Haussler. Bereits mit ziemlichem Rückstand der Vierte Roche.
Auf dem neuen 12 km Rundkurs fackelten die 126 am Sonntagmittag bei sehr warmem Wetter gestarteten Profis nicht lange: Bereits in der ersten Runde gingen neun Fahrer in die Offensive und rissen aus dem Feld aus. Diese neun Fahrer waren während 120 km an der Spitze und trugen viel zu animierten Rennverlauf bei. Während Alessandro Ballan, der Weltmeister von 2008, in der Spitze mächtig aufs Tempo drückte, war zum Leidwesen der an den neuralgischen Punkten sehr zahlreichen Zuschauer vorne kein Schweizer dabei.
Spannendes Finale mit belgischem Sieg
Als der Vorsprung der Spitze auf über zwei Minuten anstieg, wurde im Feld reagiert. Das mit einer englischen Lizenz fahrende italienische Team „Carmioro“ organisierte die Verfolgung und spannte phasenweise gleich alle acht gestarteten Fahrer für die Nachführarbeit vors Feld. Dieses Tempoforcing trug dazu bei, dass die Spitze nach zwei Renndritteln wieder gestellt wurde. Ruhe gab es im Feld allerdings nicht lange. Vielmehr gingen sofort wieder 18 Fahrer in die Offensive und rissen aus dem Felde aus. Diesmal schien die richtige Mischung zusammen zu sein. Auf jeden Fall blieb die Reaktion der Gegner lau und die Spitze konnte sich sofort entscheidend absetzen. Die starken Teams AG2R, Cervelo und Milram waren vorne vertreten und es gab kein Nachjagen mehr.
In den beiden Schlussrunden fiel die Spitze auseinander. Letztendlich waren es sechs Fahrer, die gemeinsam auf die Zielgerade kamen und um den Sieg spurteten. Eher unerwartet zog der 25jährige Kirstof Vandewalle aus dem kleinen belgischen Team „Topsport“ den Spurt durch und holte sich den Sieg. Er vermochte den stärker eingestuften Emanuele Sella und Heinrich Haussler das Nachsehen zu geben. „Ich war letztes Jahr schon in Gippingen und freue mich natürlich darüber, dass mir der Sieg gelang. Umso mehr, weil es mein erster Sieg als Profi ist“, meinte ein überglücklicher Vandewalle. Vandewalle ist nach ziemlich genau 20 Jahren der erste Belgier, der in Gippingen wieder gewinnen konnte. Letztmals hatte vor ihm 1991 mit Sammie Moreels ein Belgier gewonnen.
Kein Zweikampf Schweiz gegen Deutschland wurde nichts
Während Sella seinen Teamkollegen für die Nachführarbeit dankte und von einem gut organisierten Rennen sprach, war auch der Deutsche Heinrich Haussler mit dem Ausgang des Rennens zufrieden: „Der Beginn dieser Saison war für mich schwierig. Jetzt habe ich jedoch das Gefühl, dass ich dort bin, wo ich eigentlich zu diesem Zeitpunkt sein wollte. Der dritte Rang ist für mich ein Lichtblick: Ich fahre gerne in Gippingen, obwohl im Vergleich zum letzten Jahr die neue Strecke schwerer ist. Die Hitze hat das Rennen zusätzlich schwer gemacht.“ Haussler war bereits vor Jahresfrist in Gippingen Dritter geworden und hätte natürlich nur allzu gerne ein besseres Resultat erzielt. Aber dies lag im Moment für den Deutschen, der in Australien aufgewachsen ist und im Frühjahr mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, nicht drin.
Die Sieger des 47. Grossen Preis des Kantons Aargau: Der Belgier Kristof Vandewalle (Mitte) gewann vor dem Italiener Emanuele Sella und dem Deutschen Heinrich Haussler. Darüber freute sich OK-Präsident René Huber.
Aus dem erwarteten Zweikampf zwischen den Fahrern aus Deutschland und der Schweiz wurde nichts. Dies deshalb, weil die Schweizer den ganzen Tag in der Defensive waren. In der ersten Fluchtgruppe war kein Schweizer dabei, dafür jedoch drei Deutsche. In der entscheidenden Spitze fand der fürs österreichische Team „Vorarlberg“ fahrende Hubert Schwab als einziger Einheimischer Unterschlupf. Der Baselbieter rettete als Neunter für die Einheimischen wenigstens einen Top-Ten-Platz. Da mit dem irischen Meister Nicolas Roche ein Fahrer aus dem Team „AG2R“ vorne war, waren dem früheren Sieger Martin Elmiger in der Endphase die Hände gebunden und er konnte auch nicht in die Entscheidung eingreifen. Die Eidgenossen aus dem Team „BMC“ verpassten den entscheidenden Postabgang. Für die Fahrer aus den beiden Schweizer Continental-Teams „Price“ und „Atlas Personal“ war am Schluss die Gangart eine Nummer zu hoch. Diese Erfahrung mussten auch die Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft und die alle drei noch im U-23-Alter stehenden Lokalfahrer Silvan Dillier (Schneisingen), Ivan Boutellier und Lukas Rohner (beide Gansingen) machen. Sie schieden vorzeitig aus.
Zufriedene Veranstalter
Mit dem Profirennen von Sonntag-Nachmittag gingen die diesjährigen Gippinger Radsporttage zu Ende. Hauptthema waren weniger die neue Strecke und das neue Festgelände, welche sich beide bewährten. Hauptthema war vielmehr die sommerliche Hitze während der drei Tage. Soviel Sonnenschein an einem Stück war für das Jahr 2010 ja auch gerade zu etwas Neues. Der Zuschaueraufmarsch dürfte im Rahmen der Vorjahre gelegen haben. Die Fahrt durch die Gemeinden und Dörfer brachte die Radsportler zweifellos näher zu den Leuten und lockte so nicht nur die eingefleischten Radsportfans an den Strassenrand. „Wir sind mit dem Verlauf des Anlasses zufrieden. Zuschauermässig sind wir noch nicht dort, wo wir sein möchten. Aber ich denke, wir sind mit dem neuen Konzept und den gemachten Aenderungen auf dem richtigen Weg“, zog OK-Präsident René Huber eine erste zufriedenstellende Bilanz. Die Gippinger bekamen bereits am Sonntag viel Lob von Regierungsrat Roland Brogli, der auch bei der 47. Austragung des Grossen Preises des Kantons Aargau den Startschuss abgab: „Mit all den gemachten Neuerungen bringen die Gippinger viel neuen Wind in diese sympathische Gegend des Kantons Aargau. Den Gippingern gratuliere ich dazu, dass sie diesen Grossanlass seit bald 50 Jahren jedes Jahr auf die Beine stellen können.“
Bericht und Resultate von August Widmer, alle Fotos copyright by Neli Widmer
Resultate der Gippinger Radsporttage 2010
47. Grosser Preis des Kantons Aargau Elite UCI: 1. Kristof Vandewalle (Be) 196 km in 4:46:29 (39,65 km/h), 2. Emanuele Sella (It), 3. Heinrich Haussler (De), 4. Nicolas Roche (Irl), 5. Marco Marcato (It), 6. Paolo Bailetti (Ita), alle gl. Zeit. 7. Matthias Russ (De), 8. Dominik Nerz (De), 9. Hubert Schwab (Sz), 10. Sergio Pardilla (It). Ferner die weiteren Schweizer: 18. Reto Hollenstein, 20. Simon Zahner, 21. Nicolas Schnyder, 23. Pirmin Lang, 24. Andreas Dietziker, 27. Roman Andres, 32. Marcel Aregger, 39. Daniel Henggeler, 40. Florian Stalder, 41. Elias Schmäh, 48. Martin Elmiger, 57. Laurent Beuret.
Elite national, Amateure (Handicap):
1. Fabio Ursi (It), 121 km in 3:08:05, 2. Andreas Moser (Bützberg) gl. Zeit. 3. Christian Heule (Gippingen) 0:20 zurück, 4. Roger Devittori (Emmenbrücke) 1:29, 5. Daniel Henggeler (Aegeri) 2:11, 6. Bernhard Oberholzer (Hefenhofen), 7. Christian Schneeberger (Münsingen), 8. Patric Kottmann (Reigoldswil/1. Amateur), 9. Michael Hofstetter (Cham), 10. Roman Müller (Oberwil), 11. Mirco Saggiorato (Ehrendingen), 12. Janick Wisler (Kölliken), 13.Christian Andres (Bad Zurzach). Ferner die weiteren Aargauer: 19. Peter Erdin (Gansingen), 20. Lukas Kalt (Kleindöttingen), 29. Markus Jehle (Laufenburg), 34. Reto Streda (Muhen), 51. Dominik Fuchs (Unterlunkhofen).
Militärradfahrer:
1. Josef Christen (Gippingen), 81 km in 2:25:22 2. Philipp Brack (Mellingen), gl. Zeit 3. Adrian Schläpfer (Winterthur) 2:37, 4. Luciano Biedermann (Schneisingen), 5. Ivo Schleuniger (Klingnau), 6. Peter Kohler (Döttingen), 7. Reto Hauser (Glattfelden), 8. René Roth (Winterthur), 9. Peter Kuhn (Oberuzwil), 10. Herbert Hörler (Weinfelden). Ferner: 15.Rolf Angst (Niederweningen/Lengnau), 17. Frederik Meier (Ehrendingen), 20. Hans Schmid (Aarau), 25. Beat Vögeli (Felsenau), 29. Ivo Meier (Kleindöttingen).
Schüler: Jahrgänge 1996/97: 1. Patrick Müller (Wetzikon), 2. Cyrill Kunz (Bern),3. Elia Wenger (Zürich). Ferner: 18. Dominik Weber (Oberhofen), 20. Michael Schraner (Sulz), 23. Valentin Schraner (Sulz), 24. Janick Mundwiler (Sulz), 30. Valeriano Vaccalluzzo (Sulz), 32. Tanja Schmid (Sulz), 33. Fabian Businger (Gansingen).
Jahrgänge 1998/99: 1. Reto Müller (Wetzikon), 2. Joab Schneiter (Ostermundigen), 3. Jonas Döring (Visp). Ferner: 6. Noel Güller (Schwaderloch), 7. Daria Hofer (Stilli), 11. Cyril Steinacher (Gippingen).
Jahrgänge 2000/2001: 1. Tristan Reist (Rubigen), 2. Lukas Dennda (Visp), 3. Luca Jolidon (Biel).
Piccolo-Rennen : 1. Dominik Weiss (Gipf-Oberfrick), 2. Fabian Weiss (Sulz), 3. Jan Christen (Gippingen), 4. Cyrill Weiss (Sulz), 5. Joel Burger (Sulz), 6. Francesco Caruso (Unterlunkhofen), 7. Kim Roth (Wil), 8. Fabio Christen (Gippingen), 9. Tobias Roth (Sulz). Ferner: 12. Sven Scherer (Felsenau), 15. Lisa Scherer (Felsenau), 17. Luca Huber (Gippingen), 19. Silas Stocker (Felsenau).
Volksrennen:
Distanz 96 km: Männer 1: 1. Christian Rutschmann (Winterthur). Ferner: 16. Patrick Tännler (Kleindöttingen).
Männer 2: 1. Yves Covi (Wetzikon), 2. Patrick Käppeli (Brugg), 3. Kurt Kammermann (Bern).
Männer 3: 1. Peter Büchler (Brugg), 2. Carlos Antunes (Winterthur), 3. Michel Hug (Biel). Ferner: 5. Peter Baumann (Schneisingen), 12. Karl Dillier (Schneisingen).
Distanz 64 km: Männer 1: 1.Christian Rocha (Ehrendingen), 2. Dai Huber (Niederweningen), 3. Robert Bahr (De).
Männer 2 : 1. Carlos Cuenca (Locarno), 2. Ralph Arngrip (Reitnau), 3. Stefan Peter (Wetzikon).
Männer 3: 1. Rolf Kübele (De), 2. Daniel Di Paolo (Appenzell), 3. Heinz Widmer (Allschwil). Ferner: 5. Thomas Bischofberger (Böttstein), 13. David Rohner (Schneisingen).
Männer 4: 1. Wolfang Gangl (Baden), 2. Kaspar Zwicky (Steinhausen), 3. Erich Meier (Frenkendorf). Ferner: 6. Peter Rohner (Ehrendingen), 17. Roger Thut (Rietheim).
Promis: 1. Stefan Schenkel (Baden), 2. Berrnhard Wehrli (Würenlingen), 3. Peter Andres (Bad Zurzach), 4. Rainer Zürcher (Turgi), 5. Daniel Markwalder (Weinfelden), 6. Marco Canonica (Gippingen), 7. Peter Ender (Turgi), 8. Judith Meier (Schneisingen), 9. Ralph Schulz (Bad Zurzach), 10. Remo Bernasconi (Siggenthal), 11. Cyrill Kramer (Lengnau), 12. Hans Erne (Leuggern), 13. Kurt Wyss (Gippingen), 14. Peter Bühlmann (Klingnau).
Info
Datum | 8.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=587 |
x
Sommerliche Temperaturen in Gippingen zum Auftakt x
Ex-Profi Christen gewinnt beim Militär, Bürgis-Mannen beim Handicap
Die Radsporttage begannen bei sommerlichen Temperaturen. Das Militärradrennen wurde eine Beute von Ex-Profi Josef Christen. Beim Handicap-Rennen vom Sonntag dominierte das „Fidi BC“-Team von Kurt Bürgi und nahm auf dem Podest gleich alle drei Plätze ein. Der Sieg ging an den Italiener Fabio Ursi.
Das Militärradrennen wurde am Freitag zum 40. Male ausgetragen. Da sich noch eine Ausbildungseinheit der Schweizer Armee zum Start einfand, konnte das schöne Teilnehmerfeld von 78 Militärradfahrern und 2 Militärradfahrerinnen verzeichnet werden.
Lokalmatador als Sieger: Josef Christen gewinnt das zum 40. Male ausgetragene Militärradrennen (Foto copyright by Neli Widmer)
Für den Sieg kamen letztendlich jedoch nur wenige Fahrer in Frage. Kurz nach Rennhälfte verschärften die beiden letztjährigen Ersten Philipp Brack und Josef Christen das Tempo. Rasch hatten sie auf die Gegner den entscheidenden Vorsprung herausgefahren. Für den Sieg kam nur einer aus diesem Spitzenduo in Frage. Im Endspurt konnte der frühere Profi Christen auf seine Spurtkraft vertrauen und holte sich wie vor Jahresfrist in überzeugender Manier den Sieg. Christen freue sich über den neuerlichen Erfolg vor dem eigenen Publikum: „Es ist immer toll, zu Hause zu gewinnen. In der Spitze haben wir uns in der Führung gut abgewechselt. Obwohl ich noch nicht so viele Radkilometer habe, fühlte ich mich besser als im letzten Jahr. Das Jogging-Training, das ich während des Winters gemacht habe, hat sich ausbezahlt.“
Markwalder bei den Promis dabei
Der grosse Abwesende am Militärradrennen war der sechsfache Sieger Daniel Markwalder. „Wegen eines geschäftlichen Termins konnte ich nicht schon am Freitag nach Gippingen gekommen. Obwohl ich nicht mehr so viele Militärradrennen fahre, wäre ich gerne nochmals in Gippingen gestartet“, begründete der Thurgauer mit Aargauer Wurzeln – Würenlos ist seine Heimatgemeinde - die Abwesenheit. Markwalder entschädigte die Gippinger mit dem Start am Samstag-Nachmittag beim Promi-Rennen. Als Gast hielt er sich jedoch vornehm zurück und überliess den Lokal-Promis die ersten Plätze. Das Rennen wurde im Endspurt entschieden. Stefan Schenkel schwang dabei vor dem Würenlinger Beni Wehrli und Bad-Zurzach-Tourismus-Direktor Peter Andres obenaus. Einzige Amazone im Promi-Feld war Reha-Klinik-CEO Judith Meier. Die Schneisingerin fuhr in den Steigungen stark. „In der Abfahrt wurde ich von meinen männlichen Gegnern immer wieder gestellt. Vielleicht trainiere ich nun nur noch Abfahrt und schlage nächstes Jahr die Männer“, lachte Meier am Ziel. Damit sie nicht allzu stark ins Schwitzen kamen, hatten die Promis an ihren Fahrrädern offiziell das montiert, was böse Zungen bei Fabian Cancellara, dem Überflieger der klassischen Frühjahres-Rennen, vermuten: Elektro-Unterstützung. Sie flitzten so wie auf einem „Flyer“ ins Ziel.
Heule Opfer der Mannschaftstaktik
Das ebenfalls am Samstag ausgetragene Handicap-Rennen der Elite und Amateure wurde vom Team Fidi-BC dominiert. Die Fahrer aus der Mannschaft von Kurt Bürgi, dem früheren Leiter des Post Swiss-Teams, belegten mit Fabio Ursi (Italien), Andreas Moser (Bützberg) und Lokalmatador Christian Heule (Gippingen) am Schluss gleich die drei ersten Plätze.
Siegertrio in Orange: Der Italiener Fabio Ursi (Mitte) gewann vor Andreas Moser (links) und Christian Heule gestern in Gippingen. Alle drei fahren für das Team Fidi-BC des Hägendorfers Kurt Bürgi. (Foto copyright by Neli Widmer)
Christian Heule wäre an dem bei sommerlichen Temperaturen ausgetragenen Rennen nur allzu gerne auf den ersten Platz gefahren: „Seit Jahren ist es mein Traum, in Gippingen zum Sieg zu kommen.“ Bei dem für den VC Gippingen fahrenden St. Galler stimmte nach einer Blinddarm-Operation anfangs April an diesem heissen Samstag die Form. Heule wurde jedoch ein Opfer der Mannschaftstaktik. Seine Mannschaftskollegen Ursi und Moser griffen drei Runden vor Schluss an und zogen mit den unverwüstlichen Roger Devittori davon. „Einen Moment lang waren mir deshalb die Hände gebunden. Ich leitete einen Gegenangriff ein. Aber mit Rücksicht auf meine Mannschaftsgefährten, konnte ich den Konter nicht ganz so lancieren, wie es zum Aufschliessen in die Spitze nötig gewesen wäre.“ Heule kam bis auf 20 Sekunden an die Spitze heran und vermochte sich auf dem dritten Platz zu etablieren.
Ursi und Moser blieben bis am Schluss zusammen und machten den Sieg im Spurt unter such aus. Dabei behielt der 24jährige Italiener aus Como das bessere Ende für sich. „Dies ist der erste Sieg im laufenden Jahr. Das freut mich und gibt mir Moral für die weiteren Rennen“, zeigte sich Ursi mit dem Ausgang des Rennens zufrieden.
Als erste Nicht-Bürgi-Fahrer kamen Animator Roger Devittori, Daniel Henggeler und Bernhard Oberholzer auf die nächsten Plätze. Patric Kottmann schaffte als bester Amateur den Sprung auf den achten Rang. Wegen einer Erkältung, die er mit Antibiotika bekämpfen musste, war Lokalmatador Mirco Saggiorato geschwächt ins Rennen gegangen. Gleichwohl resultierte für den Ehrendinger der elfte Rang. Kurt Bürgi wollte den Total-Triumph seiner Fahrer nicht überbewerten: „Da die beiden Schweizer Continental-Teams am Sonntag bei den Profis fahren, fehlten einige starke Fahrer. Das hat meinen Fahrern das Rennen sicherlich einfacher gemacht.“
Bericht von August Widmer
Info
Datum | 8.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=586 |
x
Tour de Susse beginnt am Samstag x
Medienmitteilung
Hochkarätige Besetzung garantiert spannende Duelle
Die Tour de Suisse startet am 12. Juni mit einem Staraufgebot in die 74. Auflage.
Neben dem siebenfachen Tour de France Sieger Lance Armstrong und dem
Titelverteidiger Fabian Cancellara zählen auch Michael Rogers, Sieger der Tour of
California, Roman Kreuziger, Tour de Suisse Sieger von 2008, US-Einzelzeitfahrmeister
David Zabriskie, Andy Schleck als Zeitplatzierter der
letztjährigen Tour de France sowie sein Bruder Fränk zu den Anwärtern auf den Sieg.
Fahrer wie Kim Kirchen, Oscar Pereiro, Sieger 2006, oder Robert Gesink erweitern
den Favoritenkreis. Das hochkarätige Fahrerfeld verspricht einen spannenden
Rennverlauf.
Allrounder-Qualitäten gefragt
Lance Armstrong bereitet sich in den Schweizer Alpen auf die Tour de France im Juli
vor - wie zuletzt im Jahr 2001, als er beide Rundfahrten gewann. Die Streckenführung
der heurigen Tour de Suisse mit der Königsetappe über 4761 Höhenmeter verlangt
eine sehr gute Form. „Um zu siegen, muss Armstrong so fahren, wie man es von ihm
kennt: stark am Berg, exzellent im Zeitfahren und mit genügend Reserven im
schweren Finale. Heuer gewinnt ein kompletter Fahrer“, bringt es Etappenort-
Manager und der ehemalige Radprofi Rolf Huser auf den Punkt.
Zeitfahren im Visier
Vorjahrssieger Fabian Cancellara zeigte mit einem starken Frühjahr sein Können auf.
In beeindruckender Weise gewann er die Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix und die
Flandern-Rundfahrt sowie den Halb-Klassiker E3 Prijs Vlaanderen-Harelbeke und die
Gesamtwertung der Oman-Rundfahrt. Er startet dieses Jahr mit anderen
Voraussetzungen in die Tour de Suisse. „Meine Priorität lege ich auf den Prolog und
das Abschlusszeitfahren. Ich habe intensiv dafür trainiert. Als Titelverteidiger will ich
ein gutes Rennen zeigen, ich habe aber nicht dieselbe Form wie letztes Jahr um
diese Zeit“, schrieb der Zeitfahr-Weltmeister auf seiner Homepage.
Top-Sprinter im Peloton
Doch nicht nur um den Gesamtsieg wird gekämpft. Mit den Sprintassen Mark
Cavendish, Robbie McEwen, Oscar Freire, Heinrich Haussler, Stuart OÂ’Grady oder
Robert Ciolek sind spektakuläre Duelle auf den Flachetappen vorprogrammiert.
21 Teams an der Tour de Suisse
Ag2R, Astana, Caisse dÂ’Epargne, Euskatel-Euskadi, Footon-Servetoo, Francaise des
Jeux, Garmin-Transitions, Lampre-Farnese Vini, Liquigas-Doimo, Omega-Pharma
Lotto, Quick Step, Rabobank, Sky Professional Cycling Team, Team HTC-Columbia,
Team Katusha, Team Milram, Team Radioshack, Team Saxo Bank
Wildcards: BMC Racing Team, Cervelo Test Team, Vacansoleil
Info
Datum | 8.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=585 |
x
Heute Dienstag, 8. Juni, 18.45 Uhr - Offene Rennbahn Oerlikon x
Pressemeldung
Den Positionskämpfen der Steher hinter den grossen Motoren gilt das Hauptinteresse des heutigen Renntages. Reto Frey hat im ersten Rennen der Saison die Tenöre mit einem Blitzstart geschockt und mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Europameister Giuseppe Atzeni und Routinier Peter Jörg haben in zwei Läufen über 72 und 90 Runden die Chance die gewohnte Hierarchie wieder herzustellen.
Marvulli und seine Elitekollegen starten in Ausscheidungs-, Punktefahren und Scratch-Race. Die Schweizer Junioren versuchen die bisher äusserst erfolgreichen Gäste aus Süddeutschland zu stoppen. Sechs der neun Rennen haben die Fahrer aus Schwenningen und Donaueschingen gewonnen, deren fünf davon Domenic Weinstein.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Info
Datum | 8.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=584 |
x
Radsportengagement von Axpo x
Regional liegt der Fokus auf Breitensportaktivitäten
Kurzinterview mit Gabriella Zinke, Leiterin Unternehmenskommunikation Axpo AG, über die Gründe des Engagements von Axpo bei den Radsporttagen in Gippingen.
Weshalb engagiert sich Axpo bei den Radsporttagen in Gippingen sehr stark?
Gabriella Zinke: "Die Axpo AG ist stark verankert in dieser Region, in der wir Energie produzieren und die wir mit Energie versorgen. Und die Radsporttage Gippingen sind in dieser Region ein sportliches Grossereignis. Daher engagieren wir uns gerne für diesen Anlass, den auch unsere Mitarbeitenden schätzen. Neben vielen Mitarbeitenden nahm auch der CEO, Manfred Thumann, am Rennen teil. Unser Engagement hat also vor allem mit der Begeisterung Region für diesen traditionellen und wichtigen Anlass zu tun. Daneben passt aber selbstverständlich die Unterstützung des Breitensports in unser Sponsoringkonzept."
Gedenkt Axpo auch in Zukunft sich für den Radsport einzusetzen?
"Wir sind mit dem Engagement sehr zufrieden. Ohnehin läuft der Vertrag mit der Radsporttage Gippingen GmbH bis 2011, nächstes Jahr sind wir also sicher wieder als Hauptsponsor des Axpo Volksradrennens dabei."
Interessant ist das Axpo Engagement am Axpo Volksradrennen. Weshalb wird insbesondere das Volksradrennen unterstützt?
"Axpo ist Volksnähe wichtig. Das Unternehmen konzentriert sich auf nationaler Ebene, etwa mit der Axpo Super League, auf den Spitzensport, regional liegt der Fokus auf Breitensportaktivitäten. Darum liegt es nahe, dass wir in unserer Region das Volksradrennen unterstützen. Auch viele unserer Mitarbeitenden kommen aus der Region und sind sportlich aktiv. Ihr Interesse am Gippinger Anlass ist für uns eine zusätzliche Motivation. Neben dem Axpo Volksradrennen, das wir als Hauptsponsor unterstützen, sind wir zudem Axpo Partner des Schüler-, Handicap- und Behindertenrennens."
Axpo ist in der Gegend rund um Gippingen sehr stark verankert.
Info
Datum | 7.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch / Graziano Orsi |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=583 |
x
9 Nationen am zehnten Schweizer Radmarathon x
Strecken von 720, 400, 200, 100 und 55 Km stehen von 2. - 3. Juli 2010 auf dem Programm. Die 720 km Strecke gilt als Qualifikation für das Race Across America.
Der Schweizer Radmarathon feiert in diesem Jahr seine zehnte Austragung. Der etablierte Traditionsanlass für Ausdauersportler erwarten für den 2tägigen Event am ersten Juliwochenende, auf dem Strecken von 720, 400, 200, 100 und 55 Km befahren werden könnnen, über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bereits liegen Anmeldungen aus aus 9 Ländern vor.
Das Highlight der Veranstaltung ist die Qualifikation für das Race Across America (RAAM), bei der 720 Km nonstopp als Einzelzeitfahren zurückgelegt werden.
Die Strecke zählt zu dem von der UMCA ausgeschrieben Ultracycling-Weltcup, der Weltmeisterschaft der Langstreckenfahrer.
Im 70-köpfigen Teilnehmerfeld der 720km-Strecke sind neben den bekannten auch viele neue Gesichter anzutreffen.
Bei der RAAM-Quali sind ausser jenen Top-Cracks der Szene, welche im Juni am RAAM engagiert sind, die europäischen Spitzenfahrer zahlreich vertreten.
Das Aushängeschild des diesjährigen Radmarathons ist ohne Zweifel der Slowene Marko Baloh, 5-facher Teilnehmer des Race across America, 2009 auf dem 3. Rang, Sieger der Tortour 09, des 24h-Rennens in Schötz und unzähliger weiterer Langstreckenwettbewerbe.
Fast 90 Teilnehmende umfasst das Feld der Randonneure (Radwanderer) über 400 Km.
Die kürzeren Strecken über 200 und 100 km werden ebenfalls über 100 Teilnehmer anlocken, und auch auf der Plauschtour über 55 km wird ein gutgelauntes Feld von Familien und Hobbysportlern unterwegs sein.
Zur Feier der zehnten Durchführung wird der Radmarathon jedem 10. Teilnehmer, welcher sich bis zum offiziellen Meldeschluss am 14. Juni anmeldet, am Start das Startgeld zurückerstatten.
Alle Teilnehmende über 55km fahren gratis mit - auf dieser Strecke ist eine Anmeldung nicht nötig.
Auf allen Strecken kann nach der Formel "cycling for all" jedermann und jedefrau teilnehmen - Nachmeldungen am Start sind ausser für die RAAM-Qualifikation möglich - jede/r entsprechend trainierte hat die Chance, selbst Teil dieser internationalen Veranstaltung zu sein.
Weitere Infos: www.radmarathon.ch
Info
Datum | 7.6.2010 |
Quelle | radmarathon.ch |
Autor | fritz blindenbacher |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=582 |
x
3. Axpo Volksradrennen x
Ein temporeiches Rennen
Jedes Volksradrennen hat seinen eigenen Charakter. Es gibt Rennen, da dominiert die Gemütlichkeit und der Weg ist das Ziel. Beim 3. Axpo Volksradrennen, das vor dem Profirennen „47. Grosser Preis des Kantons Aargau“ am Sonntagmorgen, 6. Juni 2010, stattfand, widmet manch ein Hobbyradfahrer und –fahrerin auch dem Tempo genügend Aufmerksamkeit. Es ist tatsächlich nicht eine Volksradtour, sondern ein Rennen mit Podest und Siegerehrungen. Mit einer 6.8 Kilogramm leichten Rennmaschine - nach dem Rennen erblickt - will man in der Regel ja auch nicht immer gemütlich durchs Zurzigebiet gondeln. Geschickterweise haben die Organisatoren zwei Rennstrecken (6 Runden à 10,7 km und 9 Runden à 10,7 km) den Hobbyradlern zur Auswahl gestellt. Somit konnte jeder selber entscheiden, wie lange er unter den herrlichen Sommertemperaturen schwitzen wollte. Vorneweg sei gesagt, dass aus meiner persönlichen Sicht als aktiver Teilnehmer alles geklappt hat: die Rennstrecke war exzellent abgesichert, auf der Strecke konnte man sich „fliegend“ mit Getränken und Bananen verpflegen, die Zeitmessung funktionierte, ein Ess- und Getränkegutschein waren im Starterpaket inbegriffen und als Erinnerungsgeschenk gab es ein Qualitäts-Badetuch.
Ein paar Fakten zum 3. Volksradrennen. Beginnen wir mit der 6-Runden-Strecke (ETAVIS GNS Etappe): 4 Frauen und 120 Männer nahmen teil. Angelika Meier gewann bei den Frauen mit einer Fahrzeit von 1:57:32. (Durchschnittsgeschwindigkeit: 32 km/h). Bei den Männern siegte Carlos Cuenca mit 1:48:58 (35 km/h). Bei der Axpo Etappe (96,3 km) nahmen 7 Frauen und 104 Männer teil. Anette Michel gewann mit 2:54:18 (33 km/h), und Yves Covi erreichte den ersten Platz bei den Männern. Seine Fahrzeit: 2:32:04 (38 km/h). Man bedenke, dass pro Runde rund 180 Höhenmeter zu bewältigen waren.
Es brauchte schon einen starken Durchhaltewillen, da nicht so schnelle Hobbyradler mehrmals überrundet wurden.
Fazit: Es ist lobenswert, dass die neue Führung unter OK-Präsident René Huber den Hobbyradfahrern und -fahrerinnen weiterhin eine exzellent organisierte Plattform zur Verfügung stellen, um sich untereinander zu messen ohne die Profis aus den Augen zu verlieren.
Weitere Informationen:
www.gippingen.ch
Resultate unter:
www.gippingen.ch > 3. Axpo Volksradrennen > Teilnehmerlisten > Ergebnisse (Menüleiste).
Die Spannung stieg kurz vor dem Start des 3. Axpo Volksradrennens in Gippingen.
(Fotos: Graziano Orsi)
Im Schatten der Profis kämpften die Hobbyradler gegen steile Aufsteige und die sengende Sonne.
Das 3. Axpo Volksradrennen gehört zu den Top Touren von Swiss Cycling.
Info
Datum | 6.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch / Graziano Orsi |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=581 |
x
Drittes Brugger Abendrennen x
Diesmal war die Reihe an Boutellier
Nach zwei dritten Rängen holte sich der Fricktaler Ivan Boutellier (Gansingen) beim dritten Brugger Abendrennen der laufenden Saison den ersten Sieg. Boutellier gewann vor Ruedi Keller (Gippingen) und Dominik Stucki (Zürich) und setzte sich mit diesem Sieg an auch an die Spitze der Gesamtwertung.
Boutellier konnte sich wieder einmal auf seine Spurtkraft in den grossen Wertungen verlassen. Boutellier gewann drei der neun grossen Wertungen und schaffte auch das Kunststück, in den übrigen sechs grossen Wertungen mindestens einen oder mehrere Zähler zu holen. Boutellier war nicht nur der regelmässigste Punktesammler, sondern war auch in der 15. Runde dabei, als sich eine Viererspitze bildete. Kurz darauf vermochten als einzige noch der Litauer Marius Bernatonis und der Biker Dave Baumann zum Spitzenquartett Stucki, Andres, Boutellier und Keller aufzuschliessen. Dieses Sextett harmonierte ausgezeichnet und lag immer rund eine halbe Runde vor dem geschlagenen Feld. Auch als Bernatonis, der Sieger des zweiten Abendrennens, bei Hälfte der über 45 Runden führenden Prüfung wegen eines Hinterrad-Defektes ausschied, blieb die Spitze vorne. Mit dem Continental-Team „Atlas Personal“ war zwar vorne eine starke Mannschaft nicht mehr vertreten. Im Felde versuchten die Mannschaftsgefährten von Bernatonis vergeblich, dem Rennen nochmals eine Wende zu geben. Damit war der Weg zum Siege für Boutellier frei und mit achten Punkten Vorsprung auf die punktgleichen Ruedi Keller und Dominik Stucki fiel der Sieg letztendlich recht komfortabel aus. „Dieser Sieg gibt mir für die Gippinger Radsporttage Moral“, zeigte sich Boutellier mit dem Rennausgang zufrieden. Der 21-jährige Fricktaler wird dem von Dani Hirs (Neuenhof) geleiteten Continental-Team „Price Custom Bike“ am Sonntag den 47. Grossen Preis des Kantons Aargau bestreiten. Dort trifft er übrigens ebenfalls auf Pechvogel Bernatonis, der in seiner Mannschaft ebenfalls für das Gippinger Hauptrennen gesetzt ist. Die andern Fahrer, die in Brugg brillierten, gehen in Gippingen bereits am Samstag an den Start. „Für das nationale Handicap-Rennen habe ich mir viel vorgenommen. Das meine Form stimmt, habe ich mit dem zweiten Platz am Abendrennen gezeigt“, strotze auch der Zweitplatzierte Ruedi Keller mit Blick auf Gippingen vor Selbstvertrauen.
Die entscheidende Fluchtgruppe des Brugger Abendrennens dieser Woche unterwegs: Sieger Boutellier führt vor Stucki, Keller, Baumann und Andres. (Photo copyright by Neli Widmer)
Das Rennen der Anfänger und Junioren wurde zum zweiten Male in dieser Saison eine Beute des Anfängers Nico Denz aus dem deutschen Waldshut. Der Junior Marc Schärli (Wohlen) und der Anfänger Jan Hofer (Stilli) belegten die Ehrenplätze. Als beste Frau kam Fabienne Sommer (Sulz) auf den achten Rang.
Keine neuen Siegergesichter brachten die beiden Schülerrennen. Johan Jacobs (Steinmaur) holte sich bei den älteren Schülern zum zweiten Male in der laufenden Saison den Sieg. Daria Hofer (Stilli) kam bei den jüngeren Schülern gar bereits zum dritten Sieg.
Beim dritten Brugger Abendrennen surrten für einmal nicht nur die Speichen. Durch den erstmals ausgetragenen „Brugger Schachen Oldtimer-Grand Prix“ war für einmal auch die Luft rauchgeschwängert. Rund 50 Oldtimer, der Älteste ein „American La France“ mit Jahrgang 1917, drehten zur Freude des zahlreichen Publikums ebenfalls einige Runden auf der 960 Meter langen Schachen-Rundstrecke.
Ergebnisse 3. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Ivan Boutellier (Gansingen) 38,4 km in 57:25 (45,144 km/h), 45 Punkte, 2. Ruedi Keller (Gippingen) 37, 3. Dominick Stucki (Zürich) 37, 4. Christian Andres (Bad Zurzach) 25, 5. David Baumann (Baden) 25, 6. Lukas Kalt (Leibstadt) 12, 7. Marius Bernatonis (Litauen) 9, 8. Peter Erdin (Gansingen) 8, 9. Luca Conrad (Ehrendingen) 6, 10. Peter Büchler (Brugg) 3.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Nico Denz (Waldshut DE/Anfänger) 14,4 km in 19:54 (43,417 km/h), 19 Punkte, 2. Marc Schärli (Wohlen/Junior) 12, 3. Jan Hofer (Stilli) 11, 4. Janos Ruch (Seon) 10, 5. Fabian Müller (Gansingen) 7, 6. Elia Amodei (Wohlen) 6, 7. Philipp Jansen (Brugg) 5, 8. Fabienne Sommer (Sulz/1. Frau) 5.
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 9,6 km in 16:14 (35,483km/h), 27 Punkte, 2. Elia Wenger (Zürich) 10, 3. Dominik Weber (Oberhofen) 9, 4. Michael Schraner (Sulz) 5, 5. Fabienne Ramer (Seon/1. Mädchen) 4, 6. Valentin Schraner (Sulz) 2.
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Daria Hofer (Stilli) 5,76 km in 11:12 (30,857 km/h), 15 Punkte, 2. Cyril Steinacher (Gansingen) 13, 3. Noel Güller (Schwaderloch) 5, 4. Pascal Stäuble (Sulz) 3.
Bericht und Resultate von August Widmer
Info
Datum | 3.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=580 |
x
15 Schweizer an der Tour de Suisse x
Medienmitteilung
Vom 20-jährigen Rookie bis zum 37-jährigen Routinier. Einige Stimmen aus dem Feld der 15 Schweizer Fahrer, die an der diesjährigen Landesrundfahrt an den Start gehen.
Fabian Cancellara, Titelverteidiger: Für mich hat an der Tour de Suisse der Prolog
Priorität. Interessant sind aber auch alle anderen Etappen, vor allem auch diejenigen
mit den schwierigen Zusatzrunden. Besonders freue ich mich auf Cancellara-
Challenge. 600 Leute haben sich für dieses Rennen gemeldet. Leider können nur 200
mitfahren. Ich hoffe, dass wir die Challenge in Zukunft noch ausbauen können.
Michael Albasini, 2-facher TdS-Etappensieger: Ursprünglich wollte ich an der Tour
de Suisse wie im Vorjahr auf das Gesamtklassement fahren. Nach dem harten Giro
dÂ’Italia muss ich aber zuerst schauen, dass ich mich wieder gut erholen kann. Ich
hoffe aber vor allem, dass das Wetter in der Schweiz besser wird als zuletzt in Italien.
Martin Elmiger: Ich möchte mich in der Schweiz von meiner besten Seite und vor
allem mit einer offensiven Fahrweise zeigen. In der vierten Etappe von
Schwarzenburg nach Wettingen würde ich gerne gut fahren und tags darauf zwischen
Wettingen und Frutigen, wenn es kurz vor dem Ziel während sechs Kilometern den
Aeschi hinauf geht. Aber ich freue mich auch auf die Bergetappen. Die Tour de
Suisse ist immer ein spezielles Erlebnis.
Noé Gianetti, Tour de Suisse-Neuling: Ich bin sehr glücklich mit der Selektion für
die Tour de Suisse. Bei meiner Premiere möchte ich meine Teamkollegen und vor
allem auch Fabio Felline unterstützen. Es wäre schön, wenn wir gerade bei meiner
Heimetappe, von Ascona nach Sierre, die in Losone vorbeiführt, erfolgreich wären.
Als Neuling in der Szene wäre es ein Traum für mich, in Zukunft erfolgreich Rennen
bestreiten zu können.
Alex Moos auf Abschiedstournee: Ich habe mich im Höhentrainingslager auf 2000
Meter sehr gut auf meine elfte Tour de Suisse vorbereitet. Ich bin voll motiviert, mich
bei meiner Abschiedstournee durch die Schweiz nochmals von meiner besten Seite
zu zeigen. Eine wunderschöne Etappe ist natürlich diejenige am zweiten Tag hinauf
nach Siders, sie führt nur drei Kilometer an meinem Wohnort vorbei. Es freut mich,
dass mich damit meine treuen Fans aus dem Wallis nochmals live unterstützen
können.
Oliver Zaugg: Ich trainiere derzeit auf 2400 Meter, auf dem italienischen Passo San
Pellegrino: Eine optimale Vorbereitung auf die Tour de Suisse. Ich bin zuversichtlich
und freue mich sehr auf die Rundtour, die im Tessin, praktisch an meinem Wohnort
beginnt, und über Wetzikon, wo mein Heimklub beheimatet ist, vorbei führt. Bestimmt
werde ich deshalb das eine oder andere Gesicht in der immer wieder sehr
begeisterungsfähigen Zuschauerkulisse entdecken.
Die gemeldeten Schweizer an der diesjährigen Tour de Suisse: Fabian Cancellara,
Team Saxo Bank. Michael Albasini, Team HTC – Columbia. Mathias Frank,
Steve Morabito, Simon Zahner, Alex Moos, Michael Schär, Danilo Wyss, BMC
Racing Team. Marcel Wyss, Cervelo Test Team. Oliver Zaugg, Liquigas-Doimo.
Gregory Rast, Team Radioshack. Martin Elmiger, AG2R La Mondiale. Noé Gianetti,
David Vitoria, Footon-Servetto.
Info
Datum | 3.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=579 |
x
MTB: Racer Bikes Cup 2010 / 5. Rennen in Champéry (VS) x
Racer Bikes Cup Champéry als Weltcup-Hauptprobe - mit Olympiasieger Julien Absalon und Sabine Spitz
Das fünfte Rennen des Racer Bikes Cup - powered by Atleticum - dient den
Organisatoren von Champéry wie auch den Fahrern gewissermassen als
Hauptprobe für den Weltcup, der auf identischer Strecke im Juli stattfinden
wird. Gemeldet sind die beiden amtierenden Olympiasieger Julien Absalon und
Sabine Spitz in den Hauptkategorien, sowie bei den Junioren der dreifache
Weltcupsieger Michiel van der Heijden (Holland).
Im letzten Jahr fand bereits ein Weltcuplauf im Wallis statt. Nach einem packenden
Endkampf siegte damals der Südafrikaner Burry Stander vor dem Franzosen Julien
Absalon. Die Weltnummer 1, Julien Absalon, gewann dieses Jahr bereits die Rennen
in Lugano/Tesserete und Solothurn und gilt als grosser Anwärter auf den Sieg. Harte
Konkurrenz erwächst dem Franzosen in den Flückiger-Brothers, die im letzten Herbst
unter die Top-Fünf fuhren und dem deutschen Moritz Milatz. Aussenseiterchancen
auf der technisch anspruchsvollen Rundstrecke besitzen die beiden Scott-
Swisspower-Fahrer Matthias Rupp und Marcel Wildhaber, der im Zwischenklassement
des Racer Bikes Cup knapp vor Absalon führt.
Bei den Frauen ist die deutsche Olympiasiegerin Sabine Spitz Hauptfavoritin um den
obersten Podestplatz. Allerdings wird die ehemalige Downhill-Schweizermeisterin
Marielle Saner-Guinchard in ihrem Heimrennen alles versuchen, ihren Erfolg von
2008 zu wiederholen. Spitz rangierte beim Weltcup letztes Jahr auf Platz sechs,
Saner auf Platz 13.
Und bei den Junioren versucht der Schweizer Nachwuchs dem dreifachen
Weltcupsieger Michiel van der Heijden aus Holland die Stirn zu bieten. Vor allem
Roger Walder möchte sich von seinem Rennen am letzten Sonntag in Plaffeien
rehabilitieren.
Der Samstag gehört dem Nachwuchs und den Fun-Fahrern. Ab 10.00 Uhr geht’s los,
dann messen sich die Jüngsten im Geschicklichkeitsparcours, gefolgt von den
älteren Kindern auf der Rundstrecke sowie den Fun-Fahrern.
Samstag, 05. Juni 2010
10.00 Uhr Kids Kat. Soft
10.30 Uhr Kids Kat. Cross
12.00 Uhr School-Cup
12.45 Uhr Trainingslap
13.30 Uhr Kids Kat. Rock
14.30 Uhr Kids Kat. Mega
15.45 Uhr Kids Kat. Hard
17.00 Uhr Hobbysportler (Fun Kategorien)
Sonntag, 06. Juni 2010
09.00 Uhr Junioren + Amateure
11.15 Uhr Elite Frauen + Juniorinnen
13.30 Uhr Elite Männer
Pressemeldung
Info
Datum | 3.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=578 |
x
Markus Pfisterer wird neuer Geschäftsführer x
Pressemitteilung von Swiss Cycling
Markus Pfisterer wird neuer Geschäftsführer von Swiss Cycling und wird sich in Zukunft verstärkt dem Aufbau der Mitgliederbasis und der Mittelgewinnung widmen können. Nach drei Jahren intensiver Arbeit der Reorganisation und der Stabilisierung der Finanzen wird der bisherige Geschäftsführer Viktor Andermatt in Zukunft im Bankenumfeld eine neue Herausforderung annehmen.
Viktor Andermatt sieht in dieser Neuausrichtung der Geschäftsführertätigkeit den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel. Sein Nachfolger bei Swiss Cycling Markus Pfisterer ist promovierter Jurist und Master in Sportmanagement. Pfisterer war früher selber Elite Rennfahrer und kennt sich im Radsport bestens aus. Als Vorstandsmitglied von Swiss Cycling und durch die intensive Zusammenarbeit mit der Swiss Cycling Geschäftsstelle in den letzten zwölf Monaten ist er bestens auf seine neuen Aufgaben vorbereitet.
Swiss Cycling bedankt sich bei Viktor Andermatt für sein grosses Engagement zu Gunsten des Verbandes und freut sich gleichzeitig darüber, dass es möglich ist einen fliessenden Übergang zum neuen Geschäftsführer zu gewährleisten. Viktor Andermatt wird Markus Pfisterer und Swiss Cycling auch in Zukunft mit seinem Wissen zur Verfügung stehen.
Info
Datum | 1.6.2010 |
Quelle | Kettenrad.ch/E.B. |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=577 |
x
1
2
Suche News
2019
2020
AcePac
AcepacSPOT
Afrika
Alpenbrevet
Swiss Cycling Top Tour
Alpenbrevet
Alpsteinbike
Android
App
BMC-Racing-Cup
Bahn
Bike-Hotels
Bikepacking
Bikepacking Navad-1000
Bodensee
Brasilien
Brose
Chain
Chur
Cykell
E-Bike
EKZ-Cup
Engadin
Engadin-Radmarathon
Ernährung
Eurobike
Frühling
GPS
Genfersee
Giro Sardegna
12h-Bikerace Churwalden
SRB Luzern
Glutenfrei
Graubuenden
Graubünden
Grindelwald
Gurnigel-Panorama-Classic
HB160
Hobby
Hope
Hope1000
Joes
Kettenrad 2018 Magazin
Kettenrad.ch
Keywin
Komponenten
Kunst
Lael Wilcox
Lenzerheide
Leukerbad
MTB
Maighelspass
Mallorca
Montreux
Mostindien
Mostindien Rundfahrt Swiss Cycling Classics
Mountain-Rally
Navad
Navad-1000
Neuheiten
Neuseeland
Nutrixxion
Nutrixxion Team Schweiz
Agentur Felix
Jedermann-Team
OSM
OpenStreetMaps
Ostschweiz
Outdoor
Posi-XXGPS
Radmarathon
Rennbahn-Oerlikon
Rennen
Rio
Romanshorn
Rotwild
Rundfahrt
SPOT
Sauser
Sporthotel
Sportnahrung
Stealth
Strasse
Swiss-Cycling-Top-Tour
Swiss-Epic
Team-Nutrixxion
Tessin
Testride
Thule
Tour de France
Trackleaders.com
Trailbau
Transalp
Transcontinental
Tufo
UCI weltcup
Vegan
Velodrome
Wallis
Wilcox
Yakima
Züri-Metzgete
iPhone